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Die Reichweite im Praxistest

    • Chris1200 schrieb:

      das entspricht ca. 85 Euro ( alleine dein "Daheimladen"), aktuell also 60 liter Diesel.....mit der aufgezeigten extremen Fahrweise mancher , dürftest du mit einem Diesel 1500 kommen.....
      Für die 286kWh zahle ich momentan 70,928€ und nicht 85€, sicher wird der Preis noch steigen, aber das wird der Dieselpreis auch.
      Ich habe den Jeep nicht gekauft um sparsam zu fahren, da hätte ich etwas anderes gekauft.

      Jeder sollte ein Auto kaufen das seinem Ansprüchen entspricht, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte Zuhause zu laden hätte ich keinen PHEV gekauft, aber auch keinen Diesel (mag ich nicht mehr). Das ich in der Arbeit Laden kann hat sich erst nach Kauf ergeben, jedoch lade ich nicht oft dort.

      Das Fahren mit den 4xe macht besonders im rein elektrischen Modus viel Spaß, ihr solltet einmal eine Probefahrt machen, dann wisst ihr vielleicht was ich meine. ;)
      Genau deshalb habe ich ihn gekauft, weil es Spass macht damit zu fahren.

      Mein Renegade: 4xe Trailhawk, Sting Gray mit schwarzem Dach

    • Da hast du einen sehr guten Stromtarif.
      Und ich glaube dass das Spass macht, und ich selbst würde wahrscheinlich auch versuchen , die Reichweite soweit wie möglich auszureizen. Aber hier von Verbräuchen von 2 Litern zu sprechen und dabei den Strombedarf wegzulassen ist etwas "seltsam", denn letzen Endes geht es bei allen Verbrauchsdiskussionen um Nichts anderes als um Kosten....
      Ich sage ja auch nicht, dass ich 2 Wochen USA Urlaub gemacht habe, weil der Flug 500 Euro gekostet hat und den Rest einfach nicht erwähne.

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • O.König schrieb:

      Das ist genau der Punkt.
      Ich persönlich finde Hyprid auch mega gut, aber das Steckdosen-Laden ist schon mal das Problem. Beim Arbeitgeber geht s überhaupt nicht, zu Hause steht der Wagen immer auf der Straße und im Jahr haue ich 22-25000km zusammen (Strecken von 60km/täglich bis diverse Langstrecken).
      Das geht glaube ich vielen so.
      Ich fahre 35'000-40'000 km im Jahr. Ich bin ein Laternenparker, habe also keine Möglichkeit das Auto zu laden.
      Darum gibt es für mich nur eine Alternative und das ist ein Diesel.
      Auch wenn ich gerne Hybrid fahren würde wäre das in meinem Fall das unsinnigste was ich machen könnte.
      Daily Driver: Jeep Renegade 4xe, Upland, 240 PS, schwarz
      Weekend Driver: Dodge Charger, 5.7 Hemi, 370 PS, Automat, schwarz.
      Verflossene: Jeep Renegade, Trailhawk , 2.0 Diesel, 170 PS, weiss, Jeep Renegade (Swiss Edition), Dodge Caliber, Dodge Nitro, Dodge Ram, GMC Sierra, Chevrolet El Camino, Chevrolet Beretta.

      Mein Renegade: Daily Driver: Jeep Renegade Upland 4xe, Weekend Driver: Dodge Charger: 5.7 Hemi, 370 PS

    • Feanor1959 schrieb:

      Ich sehe das nicht so.

      M.E. geht es bei Hybrids nicht in erster Linie um die Kosten(ersparnis), sondern der Sinn ist die Einsparung fossiler Brennstoffe.

      Daher ist der reine Kraftstoffverbrauch schon sehr interessant und wie hier die Erfahrungen zeigen, bemerkenswert.
      Aber auch nur wenn die 300 kWh klimaneutral produziert wurden, und das ist eben nicht immer der Fall.....und dann ist es Augenwischerei

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • Chris1200 schrieb:

      Feanor1959 schrieb:

      Ich sehe das nicht so.

      M.E. geht es bei Hybrids nicht in erster Linie um die Kosten(ersparnis), sondern der Sinn ist die Einsparung fossiler Brennstoffe.

      Daher ist der reine Kraftstoffverbrauch schon sehr interessant und wie hier die Erfahrungen zeigen, bemerkenswert.
      Aber auch nur wenn die 300 kWh klimaneutral produziert wurden, und das ist eben nicht immer der Fall.....und dann ist es Augenwischerei
      OK, wann ist es nicht der Fall? Den Stromtarif kann man für zuhause auswählen...
      Und bzgl. der Ladesäule (bzw. dem Stromanbieter) muss man halt etwas genauer kucken.

      Und wie ich schon mal geschrieben habe:
      Bei wem das Fahrprofil passt ist das ne gute Wahl, und wer nicht mag muss es ja nicht nehmen.
      Fingerpointing (das oder jenes ist schlecht, Elektro oder Diesel ist Mist) bringt nix sondern zeigt nur den eigenen Willen etwas anderes nicht akzeptieren zu wollen - da bringt dann auch die Diskussion nix.

      Ich rede ja jetzt auch keine Diesel schlecht, nur weil ich keinen (mehr!) habe.

      Zum Thema Kraftstoffverbrauch:
      Natürlich brauch die Karre keine 2l - aber das ist der Wert mit dem man auf die "per Benzin" gefahrenen Kilometer hochrechnen muss. Beispiel: 1000km gefahren, 300 davon mit Benzin, 2L/100Km Verbrauch laut Anzeige, heißt:
      1500km / 100Km = 15 (Somit ist 15 die Anzahl der gefahrenen 100km-Strecken)
      2L x 15 = 30L (Gesamtmenge Benzin für die Benzinstrecke)
      30L/300km x 100 = 10L/100km (Tatsächlicher Verbrauch als Benziner)

      Klar, oder?

      Fazit bei mir: So um die 7,5L im Benzinmodus
      rot ist blau und plus ist minus, Sch... Elektrik

      TRAILHAWK 4xe 180PS | Kennwood Sound | CommandView-Schiebedach | AHK | Sting-gray | easy Wallbox
    • Na mal sehen ob wir hier wieder die Kurve zum eigentlichen Threadthema bekommen ;) .

      Ich bitte hier an dieser Stelle einfach mal wieder darum :023: .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Hier mal wieder ein Verbrauchswert jenseits der Super-sparsam-Challenge:


      51,2 km mit Batterie, 10km mit Motor, angezeigter Verbrauch 1,6l/100km. Diesmal war es eine Fahrt quer durch die Stadt und auf dem Rückweg teils über die Stadtautobahn mit maximal 60-80km/h aufgrund starken Verkehrs. Die ersten 10 km mit Batterie, dann 10km mit dem Motor (E-Save, Batteriesparmodus, maximale Rückgewinnung/eCoasting), den Rest wieder elektrisch bis nach Hause.

      Da ich wusste, dass 60km anstehen, habe ich den Motor gezielt eingesetzt. Auch im E-Save fährt er ja ab und zu elektrisch. Nach 10km Motorfahrt laut Anzeige habe ich wieder auf Electric gestellt und bin dann mit leerer Batterie angekommen. Am nächsten Tag schien die Sonne, so dass ich aus ihrem Licht 9,7 kWh umwandeln und damit wieder voll laden konnte.

      Interessante Beobachtung dabei: In der Leistungsanzeige war auch bei normaler Fahrt (Motorantrieb!) ab und zu - 1 kW Batterieverbrauch, d.h. Ladung zu sehen. Auch die Generation (s. Bild) war deutlich höher, der Verkehr aber auch für Berlin durchschnittlich.

      Mein Renegade: MY20 4xe Trailhawk Colorado Red mit Kenwood und Schiebedach - "Rotes Eichhörnchen"

    • turbofred schrieb:


      Zum Thema Kraftstoffverbrauch:
      Natürlich brauch die Karre keine 2l - aber das ist der Wert mit dem man auf die "per Benzin" gefahrenen Kilometer hochrechnen muss. Beispiel: 1000km gefahren, 300 davon mit Benzin, 2L/100Km Verbrauch laut Anzeige, heißt:
      1500km / 100Km = 15 (Somit ist 15 die Anzahl der gefahrenen 100km-Strecken)
      2L x 15 = 30L (Gesamtmenge Benzin für die Benzinstrecke)
      30L/300km x 100 = 10L/100km (Tatsächlicher Verbrauch als Benziner)
      Fehler von mir, sorry. Richtig wäre:

      Zum Thema Kraftstoffverbrauch:
      Beispiel: 1000km gefahren, 300 davon mit Benzin, 2L/100Km Verbrauch laut Anzeige, heißt:
      1000km / 100Km = 10 (Somit ist 10 die Anzahl der gefahrenen 100km-Strecken)
      2L x 10 = 20L (Gesamtmenge Benzin für die Benzinstrecke)
      20L/300km x 100 = 6,67L/100km (Tatsächlicher Verbrauch als Benziner)
      rot ist blau und plus ist minus, Sch... Elektrik

      TRAILHAWK 4xe 180PS | Kennwood Sound | CommandView-Schiebedach | AHK | Sting-gray | easy Wallbox
    • Hier ist mal ein Test, der eigentlich nur auf der Langstrecke sinnvoll* ist und auch nur, wenn man am Zielort sofort elektrisch fahren muss. Beispiel: Man fährt eine längere Strecke zu einer Stadt, die den Verkehr nur für elektrische Fahrzeuge erlaubt. Die Batterie ist aber schon leer und was soll der Geiz mit dem Spritpreis.

      Soll heißen: E-Save an mit Laden, Dieselfeeling genießen (Generator sorgt für etwas stärkere Vibration) und die Batterie von 38% an aufladen. Hier das Ergebnis:


      Im Stand lädt er mit ~3kW.
      Verbrauch im ruhigen Stadtverkehr dann bei knapp 13l/100km.

      *) vielleicht in der Zukunft mal: 20km elektrisch rausfahren aus einer E-Zone, dann weitere 20 je rein und raus - also einen wirklich sinnvollen Anwendungsfall sehe ich nicht. Aber gut, dass es möglich ist (Stromausfall? Falsches Kabel im Ausland?)

      Mein Renegade: MY20 4xe Trailhawk Colorado Red mit Kenwood und Schiebedach - "Rotes Eichhörnchen"

    • Wayfarer schrieb:

      Verbrauch im ruhigen Stadtverkehr dann bei knapp 13l/100km.
      E-Save in der Stadt ist auch sehr sinnlos, da der Motor dann auch im Stand läuft, was den rechnerischen Verbrauch natürlich deutlich nach oben zieht.

      E-Save in der Stadt macht - wenn überhaupt - nur Sinn, wenn der Maximalladezustand (~80%) schon erreicht ist, dann geht er nämlich auch wieder aus im Stand (zumindest häufig).

      E-Save nutze ich eher auf der Autobahn, da fällt es nicht so sehr ins Gewicht und ermöglicht mir, die Spielstrasse in der Zielstadt elektrisch zu nutzen.

      Eine Kombination der verschiedenen Modi wäre sinnvoll, wird aber vermutlich in Deutschland (zu Lebzeiten unserer Renegades) nie funktionieren.
      In Italien wird eine Art elektronische Schranke getestet (mit Jeep PHEVs).
      Man fährt im E-Save Modus, sobald man die "Schranke" zu einem elektrischem Gebiet passiert wechselt der Jeep in den electric Modus und sobald man wieder rausfährt wieder zurück. Das wäre klasse, scheitert aber vermutlich wieder mal an den verschiedenen Systemen und an einem PS (dem Amtsschimmel).

      Mein Renegade: Renegade 4xe S

    • So, nach 10 Tagen und 1000 km traue ich mich, mal ein erstes Fazit zu ziehen.
      Im Wesentlichen fahre ich jeden Tag 2x gut 60km Strecke fast ausschließlich Bundesstraße mit einigen Höhenmetern, der ACC-Tempomat steht dabei so, dass keine Punkte aufs Konto kommen.

      Aufgeladen wird zuhause auf meine Kosten und an der Arbeit auf Firmenkosten.
      Wenn ich hier im näheren Umkreis unterwegs bin (irgendwer schrieb von „A...loch-fahrten ;) ) also 10km zum Pizza holen oder so, dann bleibe ich im E-Modus.

      Laut Uconnect-Statistik fahre ich ziemlich genau 2/3 der Strecke elektrisch, 1/3 mit Sprit und rekuperiere 10kw pro Tag. Ich nutze immer den stärkeren Rekuperationsmodus, weil ich das beim Fahren sehr angenehm finde. Spritverbrauch overall wird angezeigt mit 4.3 Litern.

      Ich komme mit einer Sprit-Tankfüllung also ca 600km weit.

      Ziemlich in der Mitte meines Arbeitswegs muss ich über einen knapp 600m hohen Berg fahren, der im Winter auch gern mal in den Verkehrsnachrichten erwähnt wird, weil die LKWs hängen bleiben. Wenn ich oben „am Pass“ ankomme, hab ich eine e-Restreichweite von 10km - die bleibt aber dann auf der Abfahrt ca 20km konstant und geht dann ziemlich plötzlich auf 0 runter, wenn ich in der Ebene bin. Den letzten Berg nach Fritzlar oder zu mir nach Hause hoch nehme ich immer im Sprit-Betrieb.

      Um das ganze im Vergleich mit einem Diesel wirtschaftlich machen, müsste ich vermutlich mindestens 10km näher an meinem Heimatort arbeiten (ist mir aber ehrlich gesagt, ziemlich egal... 240PS und so ... ). Ein Diesel mit entsprechenden Fahrleistungen und Allrad wäre jedoch gleich nochmal ein paar tausend € teurer, das relativiert einiges.

      Ende März müsste meine Frau ihren Dienstwagen bekommen, einen X1 25e, dann kann ich Vergleichsdaten liefern. Außerdem brauch ich noch so 2-3.000 km zum eingrooven und dann kommen die Sommerreifen drauf und ich muss dringend mal den Sport-Modus ausgiebig testen :D

      Eine Sache noch, ich musste mal einen Tiguan (1.Serie) <X als Dienstwagen fahren, der hat die ersten 1.500 km ziemlich gesoffen und danach hat es sich bei 1/2 L weniger eingepegelt.

      Kann ich in der Hinsicht auch noch was erwarten, d.h. das der Verbrauch vielleicht sogar noch ein wenig runter geht nach der Einfahrphase? Gibt es da Erfahrungen?

      Mein Renegade: MY 20 4xe S, sting gray

    • rauchzeichen schrieb:


      Spritverbrauch overall wird angezeigt mit 4.3 Litern.
      Das macht mir Hoffnung. Mein normales Streckenprofil (falls das nach der Seuche jemals noch mal so wird) ist ähnlich, da klingt der Wert ganz ok.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • JohannGAP schrieb:

      rauchzeichen schrieb:

      ... und rekuperiere 10kw pro Tag. Ich nutze immer den stärkeren Rekuperationsmodus..
      10? Bist Du sicher? Das scheint mir sehr viel. Und meinst Du Wh, oder kWh?
      Danke, Gruß
      Johann
      Die Grafik sagt „10 kWh durch Brems- und Schubbetrieb“, ... [kW] ist natürlich Blödsinn.

      Mein Renegade: MY 20 4xe S, sting gray

    • WOW!

      Unsere PV-Anlage hat heute, mit 20 Platten in Südlage, bewölkt, aber nicht total mieses Wetter, über den ganzen Tag 21,5 kWh produziert. Da finde ich im Vergleich auf 2 x 60 km 10 kWh nur durch Rekuperation wahnsinnig viel. Aber super natürlich!


      Freu ich mich gleich noch mehr auf unseren Renegade 4xe :023:

      Mein Cherokee: XJ, BJ 2000, All Stock

    • Na ja, wenn er 2x am Tag einen 2t Jeep von einem 600m Berg runterrollen läßt ist das schon was ...
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • rauchzeichen schrieb:



      Ziemlich in der Mitte meines Arbeitswegs muss ich über einen knapp 600m hohen Berg fahren, der im Winter auch gern mal in den Verkehrsnachrichten erwähnt wird, weil die LKWs hängen bleiben. Wenn ich oben „am Pass“ ankomme, hab ich eine e-Restreichweite von 10km - die bleibt aber dann auf der Abfahrt ca 20km konstant und geht dann ziemlich plötzlich auf 0 runter, wenn ich in der Ebene bin. Den letzten Berg nach Fritzlar oder zu mir nach Hause hoch nehme ich immer im Sprit-Betrieb.
      Du könntest ja mal den Leistungsfluss im Auge behalten, wenn es bergab geht, da wird sicher einiges angezeigt (-30kW?).

      Mein Renegade: MY20 4xe Trailhawk Colorado Red mit Kenwood und Schiebedach - "Rotes Eichhörnchen"