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Jeep® Renegade 4xe und Compass 4xe sind von 21. Juli an bei den Jeep-Händlern in Deutschland bestellbar

    • Jeep® Renegade 4xe und Compass 4xe sind von 21. Juli an bei den Jeep-Händlern in Deutschland bestellbar


      • Mit den neuen 4xe-Modellen fährt Jeep :00ae: in eine elektrifizierte, vernetzte Zukunft „made in Europe“, die Effizienz mit Fahrspaß verbindet
      • Drei Ausstattungsversionen und zwei Leistungsstufen, inklusive Trailhawk
      • Umfangreiche Ausstattung inklusive der Ladekabel für Haushaltssteckdosen und öffentliche Ladestationen
      • Jeep easyWallbox lieferbar
      • Preise für den Renegade 4xe starten bei 37.236,97 Euro, für den Compass 4xe bei 41.136,13 Euro (UPE des Herstellers ab Werk)
      Frankfurt, im Juli 2020

      Die Jeep :00ae: -Händler in Deutschland nehmen von 21. Juli 2020 an Bestellungen für Jeep Renegade 4xe und Jeep Compass 4xe entgegen, die ersten Plug-in Hybrid-Modelle von Jeep.
      Elektrifizierung ist ein fundamentaler Schritt in der Entwicklung von Jeep hin zu immer weniger umweltbelastenden Technologien, ohne dabei die Marken-Werte wie Freiheit, Abenteuer und Authentizität einzuschränken. Die neuen 4xe-Modelle bieten dank der Plug-in Hybrid-Technologie die beste Performance und Fahrdynamik in der Geschichte der Jeep SUVs und folgen dem Marken-Motto „Go anywhere – do anything“, was Abenteuer abseits befestigter Wege ebenso einschließt wie die alltäglichen Fahrten im urbanen Bereich, wo den Kunden eine lokal emissionsfreie elektrische Reichweite von bis zu 50 Kilometern (NEFZ Verfahren) zur Verfügung steht. Spaß wird effizient, und die legendäre Offroad-Fähigkeit von Jeep harmoniert noch besser mit dem Respekt vor der Umwelt.

      Jeep :00ae: Renegade und Jeep Compass 4xe: „grüne“ Kraft und Reichweite
      Die beiden neuen Plug-in Hybrid Jeep-Modelle verfügen über eine Hybridlösung, die das technische Layout von Jeep integriert und die 4x4 Fähigkeiten auf die nächste Stufe hebt – mit der Sicherheit des immer verfügbaren Vierradantriebes. Und all dies mit mehr Leistung von bis zu 177 kW (240 PS) sowie geringerer Umweltbelastung dank bis zu 50 Kilometern (NEFZ Verfahren) rein elektrischer Reichweite und im Hybridmodus nur maximal 48 Gramm CO2 Emission pro Kilometer (NEFZ Verfahren). Beide Modelle kombinieren einen 1,3 Liter großen Turbo-Benzinmotor als Antrieb für die Vorderachse mit einem über der Hinterachse eingebauten Elektromotor, der die Hinterräder antreibt. Den E-Motor speist eine Batterie mit 11,4 Kilowattstunden Kapazität, die sich während der Fahrt oder an einer externen Stromquelle aufladen lässt: zuhause an der heimischen Steckdose und mit der effizienten Jeep easyWallbox oder der noch fortschrittlicheren Connected Wallbox, oder aber an einer öffentlichen Ladestation. Der 1,3 Liter große Benzinmotor leistet wahlweise 96 kW (130 PS) oder 132 kW (180 PS), was zusammen mit dem stets 44 kW (60 PS) starken Elektromotor eine Systemleistung von 140 kW (190 PS) beziehungsweise 177 kW (240 PS) ergibt. Der E-Motor allein erzeugt ein Drehmoment von 250 Newtonmetern, der Verbrennungsmotor 270 Newtonmeter. Die Kombination beider Antriebsquellen steht für Leistung und ein ganz besonderes Fahrvergnügen: Die 4xe-Modelle beschleunigen aus dem Stand in unter acht Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde, erreichen rein elektrisch eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde und im Hybridbetrieb bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Dabei sichern schnelles Ansprechverhalten und kultivierte Leistungsentfaltung höchstes Fahrvergnügen.
      Die drei Fahrmodi der 4xe-Modelle resultieren aus der Synergie von Elektro- und Verbrennungsmotor. Electric ist der ideale Modus für Fahrten im Stadtgebiet, Hybrid bietet die optimale Systemeffizienz und E-Save konzentriert sich auf Schonung und Ladung der Batterie. Weitere Funktionen für elektrifiziertes Fahren umfassen den Sportmodus, bei dem Verbrenner und E-Motor für maximale Fahrleistung zusammenarbeiten, ergänzt durch sportlichere Kalibrierung für Lenkung und Gaspedal, E-Coaching für einen Fahrstil mit möglichst effizientem Energiemanagement und Smart Charging, das es erlaubt, den Ladevorgang sowohl vom Uconnect-System des Autos oder vom kompatiblen Smartphone aus zu organisieren.
      Zur Ausstattung gehören ein neues, sieben Zoll großes TFT-Farbdisplay, das spezifische Informationen zum elektrischen Fahren liefert, wie den Ladezustand der Batterie, die Reichweite im Elektro-, Verbrennungsmotor oder kombinierten Modus und den Fortschritt des Ladevorgangs. Der 8,4 Zoll große Farbbildschirm des Uconnect-Infotainment-Systems zeigt in den 4xe-Modellen neue Displays für Energiefluss, Fahrhistorie, zur Einstellung der Ladezeiten und zur Verwaltung des eSave-Modus sowie der verschiedenen Ladeeinstellungen.

      Komplettes Modellprogramm mit Sicherheit und moderner Konnektivität
      Sowohl der Jeep Renegade 4xe als auch der Jeep Compass 4xe stehen jeweils mit drei Ausstattungsvarianten zur Wahl: 'Limited', 'S' und der Gelände-Spezialist 'Trailhawk', alle mit Vierradantrieb, einer Systemleistung von je nach Ausstattungsversion 140 kW (190 PS) oder 177 kW (240 PS) und einem neuen Sechsgang-Wandlerautomatik-Getriebe.
      Modernste Konnektivität für die Bedürfnisse der immer anspruchsvolleren Kunden bieten Renegade und Compass 4xe mit den neuen Uconnect :2122: Services. Fünf verschiedene Pakete – My Assistant, My Car, My Remote, My Navigation und My eCharge sorgen für fortschrittliche Vernetzung innerhalb des Fahrzeugs sowie nach Außen und für nützliche Dienste für mehr Sicherheit und Komfort. Spezifisch für die 4xe-Modelle ist das neue My eCharge-Paket, das bei der Bezahlung und Nutzung öffentlicher Ladestationen unterstützt. Weitere Funktionen fürs elektrische Fahren sind die Überwachung des Batterie-Ladezustands direkt über die Mobil-App My Uconnect, die auch den Ladevorgang und die Klimatisierung planen kann und die nächstgelegenen Ladestationen anzeigt. Das Angebot der Uconnect Services ergänzen die optionalen Servicepakete My Wi-Fi, My Theft Assistance und My Fleet Manager, die auf dem My Uconnect Webportal erworben werden können.
      Das Uconnect 8,4"-Navigationssystem ist bei Renegade 4xe und Compass 4xe je nach Ausstattung serienmäßig oder auf Wunsch an Bord.
      Die neuen 4xe-Modelle sind mit modernen Fahrer-Assistenzsystemen ausgestattet, unter anderem serienmäßig mit Forward Collision Warning, Spurverlassens-Warnung, Intelligent Speed Assist und Verkehrszeichenerkennung (nur beim Renegade) sowie Einparksensoren. Zu den verfügbaren Sicherheitsfunktionen gehören auch der Totwinkel-Assistent, die ParkView-Rückfahrkamera mit dynamischen Rasterlinien, der automatische Parkassistent für Längs- und Querparken und Keyless Enter-N-Go. Der Jeep Renegade 4xe verfügt außerdem serienmäßig über ein neues Müdigkeitserkennungs-System, das zum ersten Mal in einem Jeep angeboten wird.

      Immer aufgeladen
      Das Aufladen der Hochvoltbatterie bei Renegade 4xe und Compass 4xe funktioniert einfach und intuitiv. Beide Modelle bieten eine nahtlose Integration von kompatiblem Smartphone und dem Touchscreen des Uconnect-Systems, um den Ladevorgang entsprechend den Anforderungen und dem Lebensstil des Fahrers zu verwalten. Die Batterie wird entweder während der Fahrt vom Verbrennungsmotor und mittels Rekuperation beim Bremsen geladen, oder aber an einer externen, entsprechend geeigneten Steckdose zu Hause mit dem Haushaltsstecker, oder an einer öffentlichen Ladestation mit dem auf Wunsch erhältlichen spezifischen Typ 2 Kabel. Um die Ladezeiten zu optimieren und zusätzliche, sichere Lösungen für zu Hause anzubieten, können die Kunden die praktische easyWallbox von FCA wählen, die den Anschluss der Batterie an einer normalen Haushaltssteckdose ermöglicht und die schnelles Aufladen, Fernsteuerung und Lade-Management über eine App bietet. Alternativ steht die erweiterte Connected Wallbox zur Wahl, die Konnektivitäts-Dienste hinzufügt und ferngesteuert werden kann.
      Mit dem serienmäßigen Ladekabel für die heimische Steckdose und dem auf Wunsch erhältlichen Kabel für öffentliche Ladestationen erhalten die künftigen Besitzer eine "Plug & Play"-Lösung mit einer Ladeleistung von je nach Ladesäule bis zu drei Kilowatt und einer Ladezeit von 3,5 Stunden. Mit der Hardware ist eine Erhöhung der Ladeleistung auf 7,4 Kilowatt möglich, was die Ladezeit auf unter zwei Stunden Minuten reduziert.

      Finanzierungslösungen der FCA-Bank für den neuen Jeep Renegade 4xe und Compass 4xe
      Die maßgeschneiderten Angebote der FCA Bank Deutschland für Privat- und Geschäftskunden zählen zu den attraktivsten der Finanzierungsbranche. Mit überzeugendem Service, Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet die Konzernbank leistungsstarke Finanzlösungen jetzt auch für die neuen Jeep 4xe-Modelle an. Das Portfolio reicht von vielfältigen Finanzierungsangeboten über flexible Leasingmodelle bis hin zum großen Sicherheitspaket für die Absicherung von Risiken.
      Als Treiber neuer Angebote und Mobilitätskonzepte gilt das Unternehmen in der Automobilbranche als zukunftsorientiert und innovativ: Mit der Online-Finanzanfrage kann jeder Kunde auf der Website der FCA Bank seinen Jeep mit einem passenden Finanzprodukt anfragen und den weiteren Vertragsabschluss mit seinem Wunschhändler abstimmen. Darüber hinaus bietet die FCA Bank als eine der ersten Herstellerbanken ihren Kunden einen digitalen Vertragsabschluss für sämtliche Finanzierungs- und Leasingverträge im Autohaus an.
      Etwa 50 Prozent aller verkauften Fahrzeuge der teilnehmenden Händlernetze werden über die FCA Bank finanziert. Die Angebote sind auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten und konsequent in den Verkaufsprozess des Handels integriert; ein diversifiziertes Portfolio an Finanz- und Versicherungsdienstleistungen und digitalen Lösungen wird hierfür kontinuierlich ausgebaut.

      Übersicht Preise* und Ausstattungsversionen Jeep :00ae: Renegade 4xe und Jeep Compass 4xe






      Verbrauchswerte Jeep Renegade 4xe
      140 kW (190 PS)1,9 l/100 km**44 g/m**
      177 kW (240 PS)2,0 l/100 km**46 g/km**




      Verbrauchswerte Jeep Compass 4xe
      140 kW (190 PS)1,9 l/100 km**44 g/km**
      177 kW (240 PS)2,0 l/100 km**46 g/km**



      ** Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG und CO2-Emission kombiniert (g/km).



      Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.




      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Toy4ever ()

    • Gut, dass es endlich mal losgeht!

      Aus meiner - durch meine persönlichen Erfahrungen gestützte - sehr positiven Erfahrung mit dem 9-Gang Automatikgetriebe, finde ich es jedoch schade, dass es damit keine Alternative mehr gibt. Mal sehen, wie sich das neue Getriebe dann so schlägt - ich hoffe, es ist wenigstens ein Wandler und nicht so ein DSG mit seinen Tücken..

      Ich hoffe nun, dass auch die anderen Jeep Modelle bei uns bald mit entsprechenden Kombis angeboten werden. Besonders gespannt bin ich auf die e-unterstützte Lösung mit dem 8-Gang Automatikgetriebe in Wrangler und Grand-Cherokee (und später auch Cherokee?).

      Mal sehen ... wie gesagt: gut dass jetzt mal wieder etwas passiert in Richtung "Zukunft" ...

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
      new-jeep-forum.de/gallery/imag…7148b8eb55e60dca1ba55553f
      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Jop, da bin ich auch sehr gespannt also auch ganz allgemein auf die neuen 4xe Modelle und wie sie sich fahren und im Alltag und auch Offroad schlagen.

      Wenn denn mal die ersten Modelle beim Händler stehen, will ich auf jeden Fall mal Probefahrten machen :023: .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Also rein von der Motormischung her klingt s schon mal ausgewogener als bei Toyota.
      Sorry, da bin ich eben sehr enttäuscht davon. :1f937-1f3fb: ‍♂️

      Der Rest klingt eigentlich sehr uptodate.

      Bin mal auf eine Probefahrt gespannt.

      Und wie wohl der Wrangler wird, DER juckt mich schon sehr. :1f607:
      :lol: 1000 % offroad-süchtig :oops:

      Mein Renegade: 15er Trailhawk, Commando-Grün mit vielen schönen Verbesserungen ;-D

    • Guten Morgen,
      mich wird ja bei aller Euphorie interessieren, wieviel so ein 4xe ziehen kann. Beim Ford Kuga PHEV habe ich etwas von 1200kg gelesen. Auch wenn die modernen Wohnwagen immer leichter geworden sind, sind 1200kg schon grenzwertig. Der WW auf meinem Statusbild hat ein zgesGew. von 1750kg. Selbst wenn ich nicht alles brauche, aber 1500 bis 1600kg ziehe ich immer hinter mir her. Wenn man älter wird, braucht man es schon ein bißchen commode.
      Also die Frage, was kann so ein eSuV leisten? Ober muss es nur noch schön sein? Für mich muss ein SuV arbeiten können, ähnlich einem Kaltblüter, dafür ist so ein Fzg gebaut wurden. OK, durch den Schlamm wühlen ist nicht meins, aber an den Kassler Bergen schon dicke Backen machen auch nicht.
      Gruß Hans
    • Als die Renegade 4xe First Edition beworben wurde, fand man in den FAQ die Angabe 1250kg (Anhängelast gebremst). In der aktuellen Schweizer Preisliste sind jetzt aber nur noch 1150kg angegeben. :huh:

      Beim Compass 4xe sind es sogar nur 1000kg.

      Das sind aber wahrscheinlich nur die Angaben, um zusammen mit dem zulässigen Gesamtgewicht unter 3,5t zu bleiben.

      Mein Renegade: MY20 4xe Trailhawk Colorado Red mit Kenwood und Schiebedach - "Rotes Eichhörnchen"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wayfarer ()

    • bussgeldkatalog.org/anhaengela…%20Tonnen%20betr%C3%A4gt.



      Wovon hängt bei einem Pkw die zulässige Anhängelast ab?

      Der § 42 Absatz 1 der StVZO gibt alle wichtigen Regeln für die Anhängelast vor. Demnach gilt für die zulässige Anhängelast von normalen Personenkraftwagen Folgendes:
      Ein Geländewagen kann mit 3,5 t Anhängelast behängt sein, was das Maximum für einen Pkw ist.
      • Die Obergrenze für sämtliche Pkw sind 3,5 Tonnen Anhängelast. Schwerer darf ein Anhänger samt seiner Ladung für Autos unter keinen Umständen sein.
      • Zusätzlich darf die Anhängelast bei einem Pkw nicht höher sein als die zulässige Gesamtmasse des Kraftfahrzeuges.
      • Dies bedeutet jedoch nicht, dass jedes Auto seine maximal zulässige Gesamtmasse als Anhänger hinter sich herziehen darf. Je nachdem, wie das Auto gebaut ist und wie stark sein Motor ist, kann die zulässige Anhängelast auch unter der zulässigen Gesamtmasse des Kfz liegen. Dieser Wert wird in der StVZO bezeichnet als: “vom Hersteller des ziehenden Fahrzeugs angegebenen oder amtlich als zulässig erklärten Wert”.
      • Auch wenn ein Kraftfahrzeug an und für sich hohe Lasten ziehen dürfte, kann es sein, dass seine Anhängerkupplung dies nicht verkraften würde. Wie stark die Zugkraft sein darf, welche die Kupplung verträgt, drückt ihr sogenannter D-Wert aus, welcher für ihre “Dauerfestigkeit” steht.
      • Wenn der Anhänger eine eigene Bremse besitzt, dann liegt der zulässige Wert für die Anhängelast in der Regel höher als bei ungebremsten Anhängern.
      Für die Anhängelast gelten bei Geländewagen beziehungsweise Sport Utility Vehicles (SUV) jedoch andere Regeln, da diese stärkere Motoren sowie Allradantrieb haben und damit auch schwerere Anhängelasten sicher transportieren können. Anders als bei normalen Pkw darf bei einem Geländewagen die Anhängelast das 1,5-fache seiner zulässigen Gesamtmasse betragen.
      Ein Geländewagen kann also mit maximal 3,5 Tonnen Anhängelast unterwegs sein, wenn seine eigene zulässige Gesamtmasse mindestens 2,33 Tonnen beträgt. Vorrausetzung dafür ist aber, dass der Anhänger eine eigene Bremse besitzt, die Kupplung einen ausreichenden D-Wert hat und das individuelle Fahrzeugmodell für solche Anhängelasten zugelassen ist.
      Da die Gesamtmasse des Zuges mit 5,83 Tonnen allerdings über 4,25 Tonnen liegt, reicht dafür auch ein B-Führerschein mit Schlüsselzahl 96 nicht mehr aus. Hierfür benötigen Sie bereits eine BE-Fahrerlaubnis.
      Welche Eigenschaften ein Automodell aufweisen muss, um als solcher Geländewagen zu gelten, wird in der Richtlinie 70/156/EWG definiert:
      • Mindestens eine Vorder- und eine Hinterachse lassen sich gleichzeitig antreiben.
      • Das Fahrzeug benötigt mindestens eine Differenzialsperre und muss eine Steigung von 30 % überwinden können.
      • Das Fahrzeug muss fünf von insgesamt sechs weiteren Anforderungen erfüllen, welche sich auf Überhangwinkel und die Bodenfreiheit beziehen.

      Ich vermute mal stark, dass die neuen 4xe locker mehr als 1,15t ziehen könnten.

      Mein Renegade: MY20 4xe Trailhawk Colorado Red mit Kenwood und Schiebedach - "Rotes Eichhörnchen"

    • Das bedeutet für mich, der ich plane mit dem Renegade mal einen Wohnwagen zu ziehen, ich muss meinen Führerschein erweitern (habe nur B) um die Schlüsselzahl B96.

      Mit B kann ich nur 3,5t im Gesamtgespann ziehen, also mit dem Renegade maximal 1150kg.
      Mit der Erweiterung B96 wären es 4,25t, bedeutet maximal 1900 kg für den Anhänger, limitiert durch die Dauerfestigkeit der Anhängerkupplung, die beim Renegade bisher so um die 1500kg lag. Mit 1,5t Wohnanhänger kann man aber gut arbeiten, finde ich.

      Wieder was gelernt und nun ab zurück in die Fahrschule :schock:

      Mein Renegade: MY20 4xe Trailhawk Colorado Red mit Kenwood und Schiebedach - "Rotes Eichhörnchen"

    • Das könnte in der Tat ein Problem darstellen, ich habe hier gelesen, dass die Angabe in den Papieren maßgeblich ist, d.h. man könnte nur noch über ein externes Gutachten erhöhen und damit die Garantie riskieren. Das würde dann den Wohnwagen auf 1150kg bzw. bei der Aufrechnung der Stützlast von 80kg bei knapp 1200kg begrenzen.

      Mein Renegade: MY20 4xe Trailhawk Colorado Red mit Kenwood und Schiebedach - "Rotes Eichhörnchen"

    • Anhängelast erhöhen ohne Umbauten an der AHK auf 1500 KG ist möglich, kostet inkl. Tüv 500€, hier:
      MY 17; 1:4 --170 PS 4X4

      auf 1800 KG und mehr nur mit Veränderungen an derselben möglich.
      Hab die Unterlagen momentan nicht zur Hand, setze diese --falls gewünscht--heue Nachmittag mal rein.
    • HJP schrieb:

      Ich glaube, dass wir diesen threat verlassen sollten. Es ging mir nur darum was die 4xe ziehen können. Hier wird es m.E. zu speziell.
      Gruß Hans

      Falls es noch mehr zum Thema Anhänger bzw. Last usw. zu klären geben sollte, was selbstverständlich ok und nachvollziehbar ist, hätte ich dann jetzt auch darum gebeten.

      Hier geht es ja in der Hauptsache um die 4xe Modelle im Allgemeinen und in diesem Kontext ist die Anhängerfrage ja geklärt wenn ich das richtig sehe :023: .

      Bei Bedarf verschiebe ich auch gerne Beiträge in einen separaten Thread.
      -> Falls gewünscht, einfach kurz melden.

      Danke ;) .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Bei aller Euphorie sollte man nicht übersehen, dass ein PHEV auch so seine Nachteile hat, gerade bei Anhängernutzung oder aber bei längeren Strecken bei >120 km/h. In beiden Konstallationen fährt nämlich der Benzinmotor nicht gerade sparsam und die Öko-Bilanz dürfte doch erheblich verhageln. Da fährt der Euro-6-Diesel mit der 9-Stufen-Automatik einfach effizienter. Und der Mehrpreis von rund 10000 € wird nur zum Teil durch die Kaufprämie relativiert, zudem (jedenfalls am Anfang) nicht mit den hohen Nachlässen zu rechnen ist, die wir sonst gewöhnt sind.

      Mein Auto: Jeep Avenger

    • Wieder herrlich zu lesen, das man schon genau über alle Nachteie der 4xe Modelle bescheid weiß, bevor überhaupt das erste Fahrzeug an einen Kunden ausgeliefert wurde.

      Ich für meinen Teil warte erst mal ab, bis ich meine eigenen Erfahrungen machen kann.
    • Was ist daran "herrlich zu lesen"? Es gibt bereits etliche Testberichte zu PHEV (allgemein). Zudem ist es doch völlig unstreitig, dass "downgeziste" und aufgeladene Ottomotoren für den sanften Teillastbereich optimiert sind. Ein PHEV hat eine höhere Masse, die mitgeschleppt werden muss. Das macht den Verbrauch in den von mir genannten Konstellationen nicht geringer. Also alles nur logische Überlegungen.

      Recht gebe ich dir (obwohl der Aspekt von dir nicht aufgeworfen wurde) aber darin, dass die Kfz-Steuer vermutlich um die 50 €/Jahr ausfällt, im Gegensatz zum Diesel-Compass (rund 400 €).

      Das kann man übrigens alles theoretisch berechnen und muss nicht erst praktische Erfahrungen sammeln...

      Mein Auto: Jeep Avenger

    • Mir würde jetzt aus dem Stehgreif kein anderes Auto einfallen, bei dem der mechanische Allradantrieb durch eine elektrische Hinterachse ersetzt wurde und man deshalb die Gewichte Gegenrechnung kann. Insofern sehe ich die Testberichte von X und Y im Fall Renegade und Compass nicht anwendbar.

      Abgesehen davon steht und fällt beim Hybriden sowieso alles damit, wie clever die Hybridsteuereung incl. Rekuperation und Generation funktioniert. So lange da keine belastbaren Erkenntnisse von den Jeeps vorliegen, sind alle gemachten Aussagen und Prophezeiungen aus meiner Sicht nicht den Speicherplatz wert, den sie auf der Server-Platte belegen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Toy4ever ()

    • Eigentlich habt Ihr - wie ich öfters beobachte - beide recht!

      Wobei es ja wirklich nicht um die praktische Möglichkeit der Kombination von Ottomotor und Elektroantrieb geht. Ich denke, da gibt es insgesamt genug Erfahrungen, dass man der Technik durchaus vertrauen kann.

      Was ich - offenbar nicht als Einziger - nicht so richtig nachvollziehen kann, ist die Kombination mit einem ...für ein Fahrzeug was sich durch die neue Technik noch mehr in Richtung der 2 Tonnen bewegt als mit dem herkömmlichen Allradantrieb ... so kleinen Motor. Wenn man so ein Fahrzeug als Ersatz für einen gängigen Mittelklasse PKW mit geringer jährlicher Laufleistung haben möchte, welches man selbst nicht "allzu lange" fahren will, kann das System aber auch in der aktuellen Konfiguration eine gute Übergangslösung sein.

      Den E-Antrieb auf eine Achse zu setzen und für die andere Achse eine "herkömmliche" (und vorhandene) Lösung zurück zu greifen, minimiert das Risiko natürlich sowohl für den Autokonzern als auch für den Kunden, weil prinzipiell beide Antriebe auch völlig unabhängig voneinander funktionieren. Der reine E-Antrieb läuft im Heckantrieb und der Transit, wenn die Kapazität der Batterie erschöpft ist oder die abgeforderte Leistung in Sachen Geschwindigkeit zu hoch wird eher als Fronttriebler. Nur wenn (kurzfristig) besondere Fähigkeiten gefordert werden, wird die Systemleistung kombiniert.

      Ich werde mir das weiter anschauen und wohl noch ein wenig abwarten... 1,3 Liter Hubraum für das Fahrzeuggewicht eines Compass oder Renegade werden für mich aber auch weiterhin kein Kaufargument darstellen (wohl eher nie), da ich meine Fahrzeuge recht lange und auch mit mittlerer Laufleistung fahre.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
      new-jeep-forum.de/gallery/imag…7148b8eb55e60dca1ba55553f
      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange