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Renegade nicht mehr mit Allrad und Benziner mgl?

    • Der Downsizingwahn wird sich vielleicht demnächst legen. Durch das WLTP Messverfahren werden die Verbrauchs Test bei höherer Geschwindigkeit mehr Beschleunigungstests und Vollausstattung gemacht. Bei diesen Tests sind die Zwergenmotörchen Verbrauchsmäßig und auch Schadstoffmäßig im Nachteil. Zum Beispiel Mazda hat diesen Wahn nicht mitgemacht. Deren Motoren haben immer noch Ordentlich Hubraum und brauchen auch als Benziner bei Euro 6d keinen zusätzlichen Filter. Andere Hersteller habe schon angekündigt wieder auf grössere Motoren zugehen. Aber das braucht halt Zeit.
    • Neos schrieb:

      ...nach der Garantiezeit werde ich nach einem seriösem Tuner schauen und dem Motörchen 20-30PS sowie 50-70Nm zu gönnen wenn möglich.
      ... Du traust Dich was ^^
      Mich würden ja schon Langzeiterfahrungen > 150.000 km mit dem ungetunten Motor interessieren.

      Aber jetzt kommt Sophie v. Kessel im ZDF ... bin weg.

      Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

    • Ich habe im Netz nur dieses gefunden und wenn ich das richtig interpretiert habe, gelten diese Spezifikationen für die brasilianischen Versionen (?!).


      Vielleicht hilft es ja - auch wenn die 230 NM bei 1750 RPM daraus nicht abzulesen sind. Links ist der 3-Zylinder und rechts der (kleine) Vierzylinder.

      Gruß Pete

      p.S. habe gerade gemerkt, dass dieses schon durch Toy mit dem Artikel eingestellt war.
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Wegen Drehmoment:
      Toy4ever hatte eine Tabelle in einem anderen Thread:

      Da sind die 230 Nm bei 1.750 U/min.
      Eine "kalkulierte" Haltbarkeit von 200.000 km ist jetzt auch nicht der Bringer. Da sind manch andere Motoren erst mal so langsam eingefahren.
      Zumal die Kalkulationen meist eh im real life scheitern - so wie der kalkulierte Benzinverbrauch der Hersteller.

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    • @ Pete : die brasilianischen Motoren habe keinen Turbo :)

      @ Jacky : die Tabelle "schweigt" sich leider über den Dreh-/Leistungsverlauf , leider aus.. :(

      Also, das max. Drehmoment liegt bei 1.750 rpm, die maximale Leistung dagegen erst bei Benziner-Typischen 5.000 rpm.
      Somit, ist die Drehzahl höher als 1.750 rpm, fängt der Motro das "saufen" an, da er dann an Drehmoment verliert..

      Btw. mein "digger" SRT oder mein GTA (3.2L V6 Sauger, ca. 270-PS, 330Nm bei ca. 4.5900 giri) , fühlen sich unterhalb von 2.000 giri
      sehr wohl..und beschleunigen im höchsten Gang ohne zu murren auch ab ~50km/h :)

      @ happrenegade : ja, das hoffe ich auch, dass dieser Downsizing Wahn endlich aufhört.
      Denn, was die WLTP Prüfungen jetzt aufzeigen, ist, dasss die "extrem" kleinen Turbo-Motoren, bei 130 km/h und somit
      ausserhalb ihrer "Wohlfühlzone", extrem "saufen" und somit auch extrem viel CO2 erzeugen.
      Sodann werden viele der "Motörchen" nicht mehr gebaut..oder aber, die Leistung wird reduziert.
      So wie z.b. der 0,9 R2 Twinair, oder die 3-Zyl. von BMW / Ford, auch diese gibts nicht mehr mit der höchsten PS Zahl..von 125 bzw. 120-PS..

      200.tsd km, passt ja, so "filigran" diese Motörchen auch sind..
      .....Aoerdynamik ist was für Ingenieure die keine Motoren bauen können... Enzo Ferrari

      Mein Grand Cherokee: 2014 GC SRT 6.4 "Black Vapor", Opel Mokka 2022 1.2L 130-PS

    • Also ich finde weder rd. 8L Verbrauch zu viel noch den Motor zu klein für das Auto. Das Drehmoment von 230 NM ist ja nicht gerade wenig, insbesondere im Vergleich mit Saugern, auch von Mazda, die nur 210 NM bei viel höherer Drehzahl, 4.000 Umdrehungen, haben.
      Ich bin ja grundsätzlich ein großer Freund der Turbotechnik, dies jedoch nur wegen des früh anliegenden hohen Drehmoments, Verbrauchswunder sind die Turbomotoren
      nicht.
      Ich würde auch den 140 PS-Motor nicht negativ sehen, da er in den Drehzahlbereichen (bis 3.000 Umdrehungen), die ich gerne benutze, genug Schub hat, ich mag hohe Drehzahlen beim Beschleunigen nämlich nicht. Bei höheren Drehzahlen, speziell auf der Autobahn, wird es etwas zäher, aber in Anbetracht der kantigen Form auch nachvollziehbar. Das Alles gilt natürlich für die Version mit Doppelkupplungsgetriebe , auch wenn die Vorführwagen Schaltgetriebe hatten und ich auch diese Kombination gut fand.
      Grundsätzlich gilt bei allen Turbomotoren, dass hohe Drehzahlen nicht so viel mehr Vortrieb bedeuten, da das maximale Drehmoment schon nicht mehr anliegt und die durch die hohe Drehzahl entstehende PS-Leistung das nicht oder nur wenig ausgleicht. Ganz extrem war das bei meinem vorherigen Golf-Diesel, bei dem die Beschleunigung ab 3-3500 Umdrehungen relativ stark zurückging.

      Mein Renegade: Jeep Renegade MY17 Nitro 1.4 Multiair 2WD DCT 6, Glacier metallic, Navi VP2

    • Also 200.000km für einen kleinen 1.4 Benziner ist ja schon ok, wobei ich denke bei richtiger Pflege und nutzung auch jenseits 250.000km kein problem sein müssen, es kommt auf die Qualität der verbauten Motorkomponenten an.

      Mein Pendel Fahrzeug (Audi A2 1.4 TDI) hat auch schon 240.000km runter und schnurt besser den je, auch gibt es nicht selten Exemplare mit weit mehr als 300.000km.

      Na ja bis meine Frau 200.000km mit dem Renegade erreicht(fährt täglich max.15-20km) ist der schon nicht mehr Abgas-zulläsig oder verrostet :D .

      Ja das Drehmoment beim 1.4 Multiair liegt wirklich früh an und ist auch bis 3000 U/min noch spürbar aber darüber wird es zäh und erst ab 4500-6000U/min kommt noch etwas Schub aber dann sind auch alle Hähne offen und das teure Benzin flutet die Brennräume! Seine 180-190 km/h erreicht er trotzdem recht gut in Anbetracht von Leistung/Gewicht und bei leichtem Bergab sind es auch schon mal 210km/h laut Tacho.

      Das Aggregat ist zwar keine Luftpumpe, aber etwas mehr Hubraum hätte der Renegade bei seinem Gewicht und CW-Wert vertragen können.

      Na ja es ist dennoch ein tolles Auto und es macht immer wieder Freude und Spaß wenn ich ihn mal fahren darf z.B. zum Tanken :D ^^

      Mein Renegade: Renegade Limited MY17 1.4 Multiair 140 PS 6.Gang Manuell 2WD, Weiß mit schwarzem Dach und Black Pack, Original Jeep Seitenreflektoren in weiß, Night Eagle Komfort Paket, Sicht Paket: Xenon Licht/Regensensor Fernlichtassistent, Spurhalteasisstent, Uconnect 6,5" Navi, DAB, 18" Supersport Alufelgen in Gloss Black!!!

    • @ Buchhalter : der 1.4rer Multijet bzw. Multiair Motor sind auch nicht schlcht..und ich pers. finde,
      hier passt noch Hubraum zu Lesitung..

      Aber, ein "Winzling", wie z.b. mein 0,9L 2-Zyl. mit 105 PS oder der neue GDI Motor, 1.33L mit bis zu 185-PS finde ich schon recht
      übertrieben und hier sind dann auch die Turboeinflüsse, also das Turboloch, recht stark zu spüren.
      Alternativ kann mann es dann so machen, wie bei den 2.0er Benzin motoren bei Alfa bwz. Wrangler, der dann über 2 Tubnrolöader
      verfügt, die dafür sorgen, dass schon ab "Standgas" Kraft zur Verfügung steht und auch das Turboloch "liminiert" wird..
      Somit hat man im Grunde das Optimum zweier Welten, das Ansprechverhalten eines Saugers mit dem Drehmonent Vorteil eines Turbo.
      Datt kostet aber Geld udn daher glaube ich klaum, dass es sich auch bei den kleineren Motoren durchsetzt.
      Evtl. die Volvo-Lösung, mit einem kleinen elektrischen Verdichter, der das träge" Ansprechverhalten des Turbos überbrückt bzw. dem
      Turbo zur hohen "Drehzahl" verhilft :)

      Aber, zurück zum Renni.. :)

      Wäre aber echt quatsch, wenns den Renni nur als Allrad Diesel geben würde, vor allem bei der aktuellen Diesel-Disksussion
      in Europa..
      Daher hoffe ich mal, dass FCA hier umschwenkt und den Trailhawk auch als Benziner anbieten wird :)
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      Mein Grand Cherokee: 2014 GC SRT 6.4 "Black Vapor", Opel Mokka 2022 1.2L 130-PS

    • Ich glaube nicht daß es den Trailhawk als Benziner geben wird. Mit 6d Temp hat der Diesel absolut saubere Motoren und erfreut sich sicherlich noch einiger Jahre Lebenszeit :D
      Renegade Trailhawk MJ 2017 in schwarz. Ausstattung: Alles außer Technikpaket.

      Mein Renegade: EZ 11/17, Trailhawk mit Panoramadach und Xenon. Kein Technikpaket. Durchgehend Schwarz mit diesen entzückenden roten Farbtupfer innen und außen (Da kann ich mich gar nicht dran sattsehen).

    • FCA wollte ja schon bis 2021 den Diesel aus dem Programm werfen, auch bei Jeep. Inzwischen haben sie den Termin wohl etwas nach hinten verschoben, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie die Strategie weg vom Diesel und mehr hin zu Hybrid/E-Auto ganz unter den Tisch fallen lassen.

      Konsequenterweise wäre dann in absehbarer Zeit ein 4x4 Benziner fällig.

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    • Weder die eine Aussage noch die letzte "Antwort" bringen uns hier weiter.

      Die Frage nach einem "passenden" Benziner ist meines Erachtens durchaus berechtigt - insbesondere WENN es FCA denn wahr macht und ab 2021 keine neuen Modelle mit Diesel mehr heraus bringt. Aus meiner Sicht ist jedenfalls klar, dass die kleinen Motoren (egal ob 1,4 oder 1,3 L Hubraum) für den Trailhawk mit seinem Anspruch besonderer Geländegängigkeit ungeeignet sind. Dazu gehört ein natürliches Drehmoment - wie auch immer dieses generiert wird.

      Warum gibt es wohl selbst bei Toyota für "besondere Modelle" auch noch besondere, manche würden sagen "altbackene" Motoren, die den downsizing-Wahn (bisher) noch nicht mitmachen?

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Ich glaube, Träumerei und Wunschdenken bringt uns auch nicht weiter. FCA hat außer dem 1,0 und 1,3 nur noch den 2,0 Turbo an modernen Triebwerken, der für Renegade und Compass völlig oversized ist. Mehr Euro-taugliche Motoren haben sie nicht und so schnell wird auch nichts kommen. Als nächstes stehen dann die Altlasten für den US-Markt an, die zu beseitigen sind, Europa ist jetzt erst mal bedient.
    • Ein Trailhawk-Benziner wäre aus meiner Sicht eine sinnvolle Ergänzung, ein Turbodiesel hätte ohne den Turbo auch nicht viel Drehmoment. Der Diesel braucht für gleiche Leistung mehr Hubraum und wirkt daher nicht so 'downgesized" wie die Benziner, im Vergleich zu leistungsstärkeren Dieseln vor 20/30 Jahren haben diese heute auch weniger Hubraum. Ich denke, dass zumindest die Kombination Benziner, Automatik, Allrad und Limited wieder kommen wird, ist ja auch so angekündigt, die Verzögerung kann verschiedenste Ursachen (WLTP, Facelift, neue Motorenfamilie) haben.
      Ich glaube ehrlich gesagt nicht mehr, dass der Diesel nochmal in größeren Stückzahlen im Privatkundenbereich zurückkommt, da dafür das Image zu negativ und die Fahrverbote zu viel geworden sind. Außerdem ist der elektrische Antrieb im Kommen, egal ob Plug-in oder reines E-Auto, sodass alle Verbrenner mittelfristig Marktanteile abgeben werden und der Diesel müsste ja auch noch Kunden zurückerobern. Mein Vertrauen, auch bei Kauf eines 6d-temp- Fahrzeugs, in dauerhafte Fahrverbots-freiheit wäre aufgrund dessen, wie es bisher gelaufen ist, nicht mehr da, insbesondere bei den Summen, über die man beim Autokauf redet. Dies alles, obwohl ich 7 1/3 Jahre sehr gerne Diesel gefahren bin, wobei ich wahrscheinlich auch ohne die Dieselthematik aufgrund eines geänderten Nutzungsverhaltens keinen mehr genommen hätte.

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    • Toy4ever schrieb:

      FCA hat außer dem 1,0 und 1,3 nur noch den 2,0 Turbo an modernen Triebwerken, der für Renegade und Compass völlig oversized ist.
      Oversized Motoren gibt es doch gar nicht. Hauptsache, er passt in den Motorraum :P
      Mir hätte ein 2.0 Turbo schon gefallen, natürlich + 4x4 - beim nötigen Kleingeld.

      FCA könnte zwar nicht mit dem weiteren Downsizing, aber zumindest mit der Abschaffung des Diesels und Förderung der Elektromobilität im Mainstream liegen.
      Aber warten wir noch 12 - 18 Monate ab, wenn die Diesel begraben sind und einer anfängt auch die Motorsoftware von Benzinern zu prüfen. Dann wird´s ganz schnell auch zappenduster für Benziner mit seinem CO²-Ausstoß.
      Ich verwette zwei Paar frische Socken drauf, dass die genauso manipuliert sind (bestenfalls: waren) wie die Diesel.
      Der König ist tot, es lebe der König.

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    • Toy4ever schrieb:

      2,0 Turbo an modernen Triebwerken, der für Renegade und Compass völlig oversized ist.
      Mit Verlaub - das mit dem "oversized" kann man so nicht stehen lassen. Der Motor ist von Größe und Masse mit dem 2 L Diesel vergleichbar und die Leistung wird durch einen (relativ) hohen oder bei den "Q" Versionen von Alfa sehr hohen Ladedruck erreicht. Ladedruck und damit Leistung auf ein passendes Maß zu reduzieren ist nicht so schwer. Eine Version mit etwa 200 PS ist damit durchaus denkbar und würde - auch im Konkurrenzkampf mit anderen Anbietern - schon Sinn machen.

      Auf lange Sicht kann man sich sicher auch vorstellen, das nötige Drehmoment und die Leistung "elektrisch" bereit zu stellen - am Besten unterstützt durch einen "Wasserstoff-Generator" oder über eine Brennstoffzelle... aber das Thema hatten wir auch schon. Das gilt dann aber für zukünftige Modelle und nicht für die Aktuellen.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • ..ich bin mal gespannt, ob FCA an den "Hybriden" festhjalten wird, denn, wie aktuelle Test zeigen, sind die Hybride
      gar nicht mal sooo Verbracuhsarm..
      Grund, WLTP...
      Bestes Beispiel, der Volvo XC90 Hybrid ( 2.0L 4-Zylinder Turbo-Benziner mit ca. 300-PS, plus Elektromotor mit ca. 50km Reichweite).

      Verbrauch
      nach NEFZ : 3,9 L
      nach WLTP : 9,8 L

      Somit ist der Vorteil gegen "null" und aher beitet auch Volvo wieder Diesel an, denn nur mit dem Diesel oderr reinem E-Auto,
      kann mann den Flottendurschnitt senken.

      @ Toy4ever :ja, da läuft was gegen Opel, zusätzlich hat das KBA Opel verpflichtet, dass sie Diesel Euro 6 und "besseR" Fahrzeug zurück rufen und die
      Software zu ändern !

      Zurück zum Renni..

      In meinen Augen und vieler anderer macht ein Diesel für den "normalen" Nutzer der Stadt od. Kurzstreckenfahrer, null Sinnn.
      Das Dingen wird mehr in der Werkstatt stehen, als es gefahren werden kann..

      Daher habe ich ja meien Diesel verkafut, denn bei ca. 7 bis 8.tsd km p.A. ist das des "Diesel" Tod :(

      Umso mehr wundert es mich, das FCA und hier bei Jeep, viel auf den Diesel setzt..
      Wie z.b. beim GC, da gibts imo gar keinen Benziner mit Euro 6d-temp :(

      Wo soll datt bloß hin führen ?
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    • Moin Moin,
      klar Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch Hubraum. Jein, vielleicht tut's auch ein Drehmomentwandler.
      Hier meine 5 Cent - bezogen auf Gelände:
      Die alleinige Betrachtung des Drehmomentes vom Motor muss bei einem Wandler ein wenig relativiert werden.
      Man spricht ja auch vom Drehmomentwandler, d.h. hinter der - ich sag mal salopp "Öl"-Kupplung - ist, solange die Überbrückungskuppling noch nicht greift, ein höheres Ausgangsdrehmoment vorhanden als das (Motor-)Eingangsdrehmoment.
      Das trifft natürlich nicht bei 180 km/h zu, aber beim Anfahren z.B. am Steilhang. Wenn der Motor jetzt 500Nm hat und eine herkömmliche Kupplung das bei geringer Raddrehzahl selbstverständlich nicht rüberbringen kann, weil sie schleifen müsste... alles mal durchrutschen oder aber, wenn die ASR greift, nix dreht sich und die Kupplung macht ne evtl. tödliche Raucherpause.
      Man muss gucken wieviel Drehmoment letzlich am Rad anliegt und dabei ist ein Wandler - nicht umsonst auch Drehmomentwandler genannt - m.M. der bessere Kandidat. Ein CVT Getriebe jetzt mal außen vor.
      Oder man hat einen normalen Schalter mit extremer Untersetzung um doch noch Drehmoment bei heiler Kupplung auf die Räder zu kriegen.
      Falls das jetzt hier völlig fehl am Platz ist, so bitte ich ggfls. um Entschuldigung.
      Gruß Trailhaker