Euro 6d

    • Servus, gibt es schon einen Möglichkeit, den Euro6, der ja nun auch nicht aussreicht, auf 6d zu pimpen. Meine natürlich für den Großen Häuptling.
      GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

      Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

    • Nach meinem Kenntnisstand gibt es noch keinen zugelassenen Nachrüstsatz. Wäre eventuell auch daran interessiert. Die Technik steht und wurde vom ADAC bereits getestet, aber die Zulassung fehlt noch.
      Da nach dem gestrigen Urteil Euro 5 und jünger erst ab September 2019 mit dem Bannstrahl belegt werden dürfen, haben wir aber noch ein wenig Zeit, bevor wir uns ernsthaft Sorgen machen müssen.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • GCTHawk schrieb:

      meiner ist als 6b eingestuft. Was ist eigentlich der Unterschied zu 6d ?
      Bei 6b wird die Abgasprüfung bei der Typisierung auf dem Prüfstand gemacht, bei der 6d im Fahrbetrieb auf der Straße.

      Ein Nachrüst-Lösung halte ich in Anbetracht der Stückzahlen bei den Jeeps für nahezu ausgeschlossen. Die erforderlichen Gutachten kosten ein Vermögen und müssten dann ja für jedes Modell und Motorisierung eigens erstellt werden. Das rechnet sich nie und nimmer.
    • rp_BOT schrieb:

      Ehrlich gesagt mache ich mir nur Sorgen, dass nach Ablauf der Leasingzeit, der Restwert bei weitem nicht mehr erreicht wird.
      Hm, da sind wirklich echte Sorgen berechtigt...!!
      Was denkst Du, warum ich meinen bestellten und eigentlich auch wirklich gewollten Dicken, MY 2017, dann gegen einen Benzin-SUV "umgetauscht" hatte....!!!
      Weil das vermeintlich tolle FCA-Business-Sonderangebot nur auf Basis Restwertleasing lief und leider nicht per Kilometer-Abrechnung.
      In normalen Zeiten ist ja gegen ein solches Restwertmodell nix einzuwenden - aber das Kleingedruckte stößte mich schon bei Vertragsunterzeichnung etwas sauer auf, aber damals war ja alles noch Hirngespinste.
      Ich habe es jedenfalls geschafft, aus meinen Restwert-Vertrag ohne Nachteile rauszukommen und ein Benzin-Modell auf Kilometerbasis zu dealen.........!
      Leider konnte mir seinerzeit kein vernüftiges V6-Benziner-Angebot zum GC gemacht werden, sonst wäre ich vielleicht sogar bei Jeep geblieben.
      Aber letztlich ist es meinem Händler egal, ob ich Jeep oder Alfa fahre - mit beiden Marken macht er sein Geld...!
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Toy4ever schrieb:

      Ein Nachrüst-Lösung halte ich in Anbetracht der Stückzahlen bei den Jeeps für nahezu ausgeschlossen. Die erforderlichen Gutachten kosten ein Vermögen und müssten dann ja für jedes Modell und Motorisierung eigens erstellt werden. Das rechnet sich nie und nimmer.
      Ich möchte Dir hier nicht grundsätzlich widersprechen, aber immerhin haben wir ja FIAT-Motoren verbaut, die es so oder so ähnlich auch in anderen Fahrzeugen gibt. Alleine mehr als 80% der kleineren Wohnmobile fahren mit FIAT-Motoren durch die Gegend.
      Wie heute von irgendeinem Fachverband veröffentlicht wurde, müsste man durch die Dieselfahrverbote (wie auch immer die in Realität aussehen werden), mit einem zusätzlichen Wertverlust von 15% rechnen. Könnte mir egal sein, da wir das Auto ohnehin bis zur Schrottreife fahren wollen, aber bei Umrüstungskosten zwischen 1.500 und 3.500 € kann sich das durchaus für den einen oder anderen dennoch rechnen.
      Auf alle Fälle gibt es bereits mehrere Firmen in Deutschland, die funktionierende Prototypen getestet haben und es sollte mich nicht wundern, dass hier ein Markt entstehen kann, wie bei den anderen Nachrüst-Kats auch.
      Solange aber nur einzelne Städte einzelne Straßen sperren (und gleichzeitig Umleitungen anbieten (müssen?), wird sich dieser Hype aber natürlich in Grenzen halten.
      Deshalb: erst mal abwarten und weiter Diesel schlürfen ...
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
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    • rp_BOT schrieb:

      Ich mussmal den Vertrag rauskramen, irgendwie ist der Restwert da gesichert oder versichert.
      Wenn das so ist, brauchst Du Dir natürlich keine Sorgen zu manchen.
      Bei mir war das anders - ich hätte bei Rückgabe im Falle einer Unterschreitung des festgelegten RW die Differenz "ausgleichen" müssen, also nachzahlen müssen.
      Bei normalen Ablauf passiert sowas zwar nicht, denn der RW wurde ja gemäß Schwacke fair ermittelt und ein derartiger Preiseinbruch war ja nicht absehbar......!
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    • Chief schrieb:

      Toy4ever schrieb:

      Ein Nachrüst-Lösung halte ich in Anbetracht der Stückzahlen bei den Jeeps für nahezu ausgeschlossen. Die erforderlichen Gutachten kosten ein Vermögen und müssten dann ja für jedes Modell und Motorisierung eigens erstellt werden. Das rechnet sich nie und nimmer.
      Ich möchte Dir hier nicht grundsätzlich widersprechen, aber immerhin haben wir ja FIAT-Motoren verbaut, die es so oder so ähnlich auch in anderen Fahrzeugen gibt. Alleine mehr als 80% der kleineren Wohnmobile fahren mit FIAT-Motoren durch die Gegend.Wie heute von irgendeinem Fachverband veröffentlicht wurde, müsste man durch die Dieselfahrverbote (wie auch immer die in Realität aussehen werden), mit einem zusätzlichen Wertverlust von 15% rechnen. Könnte mir egal sein, da wir das Auto ohnehin bis zur Schrottreife fahren wollen, aber bei Umrüstungskosten zwischen 1.500 und 3.500 € kann sich das durchaus für den einen oder anderen dennoch rechnen.
      Auf alle Fälle gibt es bereits mehrere Firmen in Deutschland, die funktionierende Prototypen getestet haben und es sollte mich nicht wundern, dass hier ein Markt entstehen kann, wie bei den anderen Nachrüst-Kats auch.
      Solange aber nur einzelne Städte einzelne Straßen sperren (und gleichzeitig Umleitungen anbieten (müssen?), wird sich dieser Hype aber natürlich in Grenzen halten.
      Deshalb: erst mal abwarten und weiter Diesel schlürfen ...
      Es ist - hier im Kontext zu Jeep - einigermaßen "unerheblich", ob die bei Jeep eingebauten Diesel Fiat-Maschinen sind, die in sehr ähnlicher Form auch in anderen Fahrzeugen des FCA-Konzern verbaut sind.

      Zum einen ist es so, dass der "Volksmund" meint, es wäre doch so ziemlich die gleiche Maschine, wie in einem Fiat-Modell, was sicher für den reinen Grundmotor zutreffend ist. Jedoch es die konkrete Variante, die einen Unterschied ausmacht. Und darauf kommt es insbesondere auch dem Nachrüster an, der seine Lösung nicht aus Menschenfreude, anbietet, sondern aus wirtschaftlichen Erwägungen. Es muß ihm - dem Nachrüster - Geld in die Kassen spülen. Daher wird er den teuren Aufwand, seine Nachrüstlösung für - vergleihsweise - Kleinstückzahlen (bei Jeep) entweder gänzlich meiden, oder aber er wird die Kosten für die Zertifizierung weitgehend versuchen umzulegen, sodass eine Nachrüstung exorbitant teuer wird. Und wenn ich mich dann im Jahr 2018 befinde, einen 2015er Jeep habe, der - vielleicht! - für 3.500 - 4.000 Euro nachgerüstet werden könnte, mir das gründlich überlegen muss. Erstens, weil ich nach 3 Jahren Haltedauer ohnehin über einen Nachfolger nachdenke (und kein gesteigertes Interesse daran habe, den zeitnahen Weiterverkauf mit einem solchen 4-stelligen Betrag zu sponsern) oder die Rechung aus anderen Gründen nicht wirklich für mich aufgeht.

      Anders sähe es dann aus, wenn die Hersteller gezwungen werden, eine Hardware-Lösung komplett oder wesentlich zu finanzieren. Aber auch könnte es sich durchaus so erweisen, dass die "Kleinen" unter den Herstellern eher dafür sorgen, dass die Fahrzeuge vom (hiesigen) Markt genommen werden, bevor man teures Geld in diese Fahrzeuge investiert.
    • rp_BOT schrieb:

      Von 6 auf 6d wird man doch offensichtlich nicht mehr über Hard- sondern nur noch über Software reden.
      Ich glaube, dass kann man nicht so "automatisch" sagen.

      Weil:
      Die Euro 6-Grenzwerte sind solche Grenzwerte, die "unter Laborbedingungen" (d.h. auf dem Prüfstand) eingehalten werden müssen. Wir wissen (oder: ahnen), in wievielen Fällen dies die blanke Theorie ist und so gar nichts mit der Praxis zu tun hat.

      Euro 6d werden Grenzwerte sein, die im realen Verkehr gemessen (und: nachgemessen) werden. Auch da sind sich die Fachleute nicht gänzlich einig, wie "real" dies sein wird. Jedoch in jedem Fall werden diese Grenzwerte deutlich schwieriger einzuhalten sein, als die bis dahin gültigen Euro 6-Grenzwerte.

      Ich denke eher nicht, dass es hier mit Software-Lösungen getan ist. Bereits jetzt ist es ja so, dass die bestmögliche Reinigung beim Diesel in 95% nicht an einer zusätzlichen AdBlue-Verwendung vorbeigeht. Und da kommt schon "Hardware" mit ins Spiel.

      Ich habe gerade in der neuen AMS einen interessanten Artikel gelesen:
      Ja, es ist jetzt wirklich möglich, einen Diesel mit viel Geld (meint: teurer, aufwendiger Technologie) sehr, sehr sauber zu machen. Nur es kommt wohl zu spät, weil der Diesel bereits "kaputt-geschrieben" ist.

      Von dem, was dem Diesel bislang schon wiederfahren ist, wird er sich wohl nie wieder vollständig erholen. Wir werden den Diesel in den nächsten Jahren als teure Premium-Motorisierung ab oberer Mittelklasse sicher noch eine Weile erleben. Bei den kleineren Fahrzeugklassen wird der Anteil aber weiter zurückgehen. Es hat ja bereits begonnen, dass die nächsten Modelle aktueller Kleinwagen ohne eine Dieselversion auskommen müssen. Vom Midsize SUV Honda CR-V wird die kommende Generation keine Diesel-Version mehr erhalten. Volvo hat auch bereits angekündigt, dass die jetzige Diesel-Generation ohne Nachfolger bleiben wird.

      Wie schnell diese Entwicklung (vom Diesel weg) fortschreiten wird, läßt sich noch nicht absehen. Sie hat aber bereits eingesetzt.
    • Hat ja auch sehr gut geklappt bei VW mit der Softwarelösung :saint:
      Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe. " Marlene Dietrich"

      Mein Renegade: MY19 Renegade Limited / Sunrider 1.3L 180 PS, schwarz mit Black Pack, Leder, LED-Packet, ehemals MY17 Overland 2.2l Multijet 147KW (200PS) AD1, Bright White

    • smokeybear schrieb:

      rp_BOT schrieb:

      Von 6 auf 6d wird man doch offensichtlich nicht mehr über Hard- sondern nur noch über Software reden.
      Ich glaube, dass kann man nicht so "automatisch" sagen.
      Also mein Euro6 hat bereits Adblue und alle Kats usw. was zum es Euro6 halt braucht. Welche Hardware fehlt denn noch für Euro6d. Noch ein paar kats oder Austtausch gegen effizientere? Aber ich glaube der Schritt von 6 auf 6d ist gar nicht so relevant. Für Euro 4 und 5 ist es da wichtiger.
      GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

      Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

    • Aber jetzt einmal eine blöde Frage:

      Ich hab auch euro 6b.
      Wenn es euro 6 d auch gibt, gibt es dann Euro 6c auch ? . . . (die Frage ist ernst gemeint)

      außerdem freu ich mich schon, wenn ich meinen Ghibli Diesel in 3 oder 4 Jahren eintauschen will - von 88.000 Euro krieg ich dann vielleicht einen VW Polo 60 PS Benziner (natürlich Vorführer mit Grundaustattung)
      ICH BIN BEGEISTERT !

      Gruß

      Wolfgang
      Ghibli
      Compass Diesel 120ps night eagle schwarz/schwarz
      Ex Cherokee