Chip Tuning

    • Hat bereits jemand Erfahrung und/oder einen Anbieter für Chip-Tuning? Ich hätte gerne ein spontaneres Ansprechverhalten - ähnlich wie ein Sport-Modus bei der C-Klasse - damit nicht jedesmal der Turbolader des kleinen 1.4 Liter Motors verzögert einsetzt. Gibt es Erfahrungen ggf. analog zum Renegate?

      Mein Compass: Jeep Compass Limited 1.4 MultiAir 170 PS 4x4

    • Renegate = Watergate.

      Renegade = der Abtrünnige.

      ;--))

      Das Ansprechverhalten des Turboladers lässt sich über Chiptuning so gut wie gar nicht verbessern.
      Und die berüchtigte "pedal box" ist ein rein phyikalischer Bluff.
      Wirst damit leben müssen.

      Und allen, die mit Chiptuning liebäugeln,
      empfehle ich DIESEN ultimativen Artikel:

      motorblock.at/stalzamt-die-wah…sbringer-oder-motorentod/
      Grand Cherokee SRT & Renegade Benziner 170 PS
      (..und ca. 50 andere Charakter-Autos davor ... ;-)

      Mein Grand Cherokee:

    • Der Artikel ist sehr gut - sogar noch besser und umfangreicher als der, den wir unter dem Renegade - Thread schon einmal hatten. Auch dort gingen die Meinungen auseinander und Fans des Motortunings durch zwischenschaltbare Tuningchips lassen sich davon (leider) nicht abhalten. Wenn man denn beim Verkauf wenigstens ehrlich diese Maßnahmen angegeben würden - schließlich kann man die ja genauso leicht aus- wie einbauen, wäre das ja OK, aber das macht leider kaum jemand, weil auch der Tuning-Überzeugungstäter insgeheim doch weiß, dass so etwas zu früherem Motor-Aus führen kann (nicht zwingend muss).

      Ich würde von jedem (unsachgemäß) motorgetunten Gebraucht-Fahrzeug Abstand nehmen und auch selbst auf derartiges verzichten!

      Mit Pedaltuning haben einige hier schon recht gute Erfahrungen gemacht. Für den Motor und die Nebenaggregate sollte so etwas unkritisch sein.

      Gruß Pete

      P.S.: besonders bei dem downsized 1.4er würde ich die Finger davon lassen!
      gesendet von Pete
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Das Thema hatten wir hier schon einmal ausführlicher. Lies Dich mal hier ein, denn da sind bereits Erfahrungen vorhanden.

      Gaspedal Tuning

      Du kannst aus den Beiträgen auch erkennen, wen Du eventuell mal direkt befragen kannst...

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Die Pedalbox gibt bei weniger Pedalweg mehr Gas.

      Ich hab sie drin, nutze sie meist im Citymodus, für mich ist die vorher störende „Gedenksekunde“ weg.
      Mehrleistung gibt es durch die Box nicht, es fühlt sich nur so an.
      Natürlich kann man die Box auch weglassen und immer einfach heftiger durchtreten, empfinde ich aber nicht als angenehm.
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
      bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
      Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

      Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

    • Hi,

      es gibt halt verschiedene Meinungen und Erfahrungen zum Chiptuning.
      Ich habe im Laufe der Jahre bei verschiedenen Autos immer wieder mal ein Chiptuning verbaut gehabt.
      Mal war es ein klassisches Chiptuning, mal waren es sogenannte Powerboxen.
      Du kannst mit beiden Varianten auf die Nase fallen oder einfach nur viel Freude haben.

      Mein Renni hat mittlerweile auch eine Powerbox verbaut.
      Ich gehöre halt zu den Menschen, die nie genug Leistung haben können. :)

      Verbaut ist an meinem Trailhawk die Powerbox der Firma Racechip.
      Ich habe die schwächste Variante gewählt, die die Leistung nur um 35 PS, also auf 205 PS erhöht.

      Die Powerbox ist bei Kilometerstand 15000 eingebaut worden und hat nun ca. 27000km auf dem Buckel.

      Ich habe bis heute keine einzige negative Erfahrung damit gemacht.
      Es gibt kein Motorruckeln oder Drehmomentbrummen an meinem Fahrzeug, das Ansprechverhalten auf Gaspedalbewegungen ist gleich geblieben, die Automatik schaltet immer noch so schlecht wie immer und der Verbrauch ist etwas nach unten gegangen.
      Die Beschleunigung ist erheblich besser geworden und ich habe laut Tacho auf der Geraden auch schon die 225km/h erreicht(realistisch waren es wahrscheinlich etwas über 200km/h).

      Der Ein- bzw. Ausbau ist ziemlich einfach und bei etwas Übung eine Sache von max. 5 Minuten.

      Der einzige gravierende Nachteil an der Powerbox ist das fehlende Teilegutachten.
      Du musst dir also darüber im Klaren sein, das du ohne gültige Betriebserlaubnis für dein Fahrzeug unterwegs bist.

      Gruß
      Guido
    • Helmi schrieb:

      Alle anderen sind bei über 8.
      .... das ist ja so nun definitiv nicht richtig! Auf einem Schnitt von über 8 l/100 km bin ich bisher trotz dauerhaft montiertem Dachträger noch nicht gekommen. Ich bin aber auch nicht der Meinung, dass man mit dem Renegade die Höchstgeschwindigkeit ausreizen muss. Ganz am Anfang, als er noch ohne Umbauten / Anbauten war, habe ich das auch mal ausprobiert und seine Höchstgeschwindigkeit erreichte er nach Tacho ganz locker.

      Siehe zum Dieselverbrauch auch meine Beiträge in dem speziellen Thread über den Spritverbrauch des 2,0 Liter Diesels.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Ich habe eigentlich in den Bergen vielfach die Erfahrung gemacht, dass sich vieles ausgleicht, denn den Berg herunter kann man auch gut bei sehr minimiertem Verbrauch laufen lassen. Bin zudem auch häufiger im Harz unterwegs, auch wenn das, was die Länge der Steigungen angeht, natürlich nicht mit den Alpen vergleichbar ist. Mit meinen Anbauten ist der Effekt hoher Geschwindigkeiten gefühlt sowieso höher als der von Steigungen und Gefälle.

      Wie auch immer, den echten Verbrauch muss man über einen längeren Zeitraum ermitteln um Schwankungen in der Betankung auszugleichen und zu einem realistischen Schnitt zu kommen.

      Du solltest im Compass eigentlich beim Verbrauch durchaus besser wegkommen, denn er ist deutlich windschnittiger gebaut als der Renegade.

      Da es hier eigentlich über Chiptuning geht: Es gibt durchaus seriöse Anbieter, die das Steuergerät des Fahrzeuges am Fahrzeug selbst optimieren. Das bedeutet nicht selten zwar recht wenig zusätzliche Leistung, aber eine Verbesserung des Drehmomentes und damit einhergehend auch einen reduzierten Verbrauch. Dazu muss das Fahrzeug aber für diverse Testzyklen bei den entsprechenden Tunern sein, weil alle Daten auch im "echten Betrieb" geprüft und zertifiziert werden - da gehören übrigens auch die Abgaswerte dazu. Für Alfa gab es mal so einen Anbieter, ich habe aber vergessen wie der hieß.
      Voraussetzung war nach meiner Erinnerung ein Motor, der weniger als 10.000 km gelaufen hatte.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Helmi schrieb:

      Neu Du vergisst dabei zu sagen, daß du im tiefen Flachland unterwegs bist. Schaff Mal den Schnitt im Voralpenland.
      Das passt so nicht.
      Wie Pete schon sagte, wo es bergauf geht, geht´s auch wieder runter.
      Das andere ist der Wind, der hier in den Ebenen immer präsenter ist.
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
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      Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

    • Hier wirst du immer zwei Meinungen und Lager haben. Ich habe ja gesagt, dass meine Meinung nicht zählt. Jeder sollte abwiegen, ob für oder gegen, nicht mehr oder weniger.
      Ich entscheide mich für meine Meinung :D und das nach über 500T km Erfahrung beim D und 150T beim B.

      Mein Compass: Ab 12.12.2018: compass MY18 Limi. 1,4l, 170PS; Black, AAL, AHK, 17" Wintersohlen,

    • Helmi schrieb:

      Schaff Mal den Schnitt im Voralpenland.
      Schaut mal links bei mir auf den Spritmonitor. Die 7,1 ist der Durchschnitt über die gesamten 72.000km. Alles dabei zwischen Braunschweig und dem Urnerboden. Und das mit dem schwereren Cherokee, ohne Chiptuning!
    • Toy4ever schrieb:

      Und das mit dem schwereren Cherokee, ohne Chiptuning!
      Ich glaube, das ist gar nicht so "schwer". Beim Renegade entsteht der höhere Verbrauch wegen seiner... nun ja ich sage mal "Schrankwand-Form". Diese mag ich nach wie vor sehr gerne, da sie ihn von allen anderen modernen SUV unterscheidet. Sie ist aber auch verantwortlich für einen ab spätestens 120 km/h deutlich ansteigenden Spritverbrauch. Wer also gerne auch mal 130 km/h (plus) fährt, ist wahrscheinlich bei Cherokee und Compass besser dran.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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