Benziner oder Diesel?

    • Benziner oder Diesel?

      Eines ist klar, die im Titel gestellte Frage lässt sich sicher nicht allgemein beantworten, vielmehr hängt es von individuellen Anforderungsprofilen und Neigungen ab. Für mich persönlich ist ein Diesel eigentlich lediglich für Nutzfahrzeuge akzeptabel, obgleich ich zugeben muss, daß ich mit einem Audi Avant Diesel TDI, den ich als Dienstwagen habe, nicht unzufrieden bin!

      Speziell beim Modell Renegade stelle ich mir gerade die Frage, welches der bessere Antrieb ist zwischen der Wahl 1,4 Benziner 140PS MT oder 2,0 Diesel 140PS AT.

      Kennt jemand beide und kann klare Vorteile / Nachteile nennen? Preis und Verbrauch mal außen vorgelassen, auch das Thema Zukunft des Diesels soll keine Rolle spielen.

      Besten Dank für jeglichen input und sonntägliche Grüße,

      Patric
      Egal wo Du hinfährst, da bist Du dann. Buckaroo Banzai, across the eighth dimension.

      Mein Auto:

    • Hallo Patric,

      Den 140 PS MT hatte ich vor kurzem noch als Werkstattwagen. Er reicht, ja, aber:
      Vorteil für mich beim Diesel das höhere Drehmoment, gerade wenn es auch mal einen Ausflug ins Gelände geben soll, dann wirst Du es zu schätzen wissen.
      Der Benziner ist leise, ein ganz anderes Fahrgefühl. Aber auch hier ganz subjektiv: der Sound des Diesels gefällt mir besser und passt zum Renegade.

      Gruß Thomas
      Gruß Thomas


      Mitglied im JCD
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      Metamorphose eines Wrangler JLU

      Grüße aus dem Bergischen Land

      Mein Auto: Wrangler Rubicon JLU MY24 Earl, wenig modifiziert - Grand Cherokee 4xe summit weiß/schwarz

    • Also ich habe mir im Frühjahr meinen Renegade mit 6 MT Diesel gekauft ist mein erster Diesel habe auch immer gesagt Diesel nur im Tracktor
      aber nun bin ich echt zufrieden damit und finde er ist super für das Auto Passt einfach dazu .
      er ist wirklich Bullen stark aber kein Rennpferd das ist klar Bergauf ist er ne Wucht aber rennen gewinnt man nicht .
      Aber angesichts der Diesel Diskussion im allgemeinen würde ich wahrscheinlich mir keinen mehr Kaufen . Aber wahrscheinlich würde ich dann auch keinen Jeep mehr kaufen und auch überhaupt kein SUV mehr .
      6,7liter sind angemessen aber 10-12 liter super für ein SUV auf keinen Fall
      Chrysler und Jeep Fan
      Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
      außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

      Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

      Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

    • Wie man sich jetzt von der Dieseldiskusion einschüchtern läßt, muß jeder für sich selbst entscheiden. Will man lieber mehr CO2 (Benziner) oder NOx (Diesel) freisetzen, auch der Renegade Diesel hat ein Motorsteurungsupdate bekommen, das ihn näher an die Grenzwerte bringt. Euro 6 und aufwärts wird auch bisher noch nicht als Fahrverbot gefährdet genannt.

      Vom Fahrgefühl und Charakter passt der Diesel für meinen Geschmack bestens zum Renegade.
      Man muß sich aber im Klaren sein, das gerade im Renegade der Diesel-Motorsound immer recht present ist, was ich gut fand, war immer ein angenehmes und beruhigendes Gefühl der Kraft im Hintergrund.
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
      bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
      Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

      Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

    • Ich stimme @loboso zu! Will man auch mal "kraxeln", ist der Diesel mit seinem Drehmoment zu bevorzugen. Zudem ist er doch sparsamer, was wieder einmal beweist, dass er der aktuell effektivste Antrieb ist. Mich stört an den Benzinern nach wie vor der kleine "downsized" Motor.

      Gruß Pete

      P.S. @pits-post Die Weltklimakonkurrenz hat gezeigt, dass es in Bezug auf unsere Umwelt für die allermeisten Personen aus der Politik um CO2 geht. Die Feinstaubproblematik des Diesels ist immer nur sehr lokal, die CO2 Problematik global. Die Umwelt sollte also kein Grund sein, von Diesel auf Benzin umzusteigen oder sich zwischen diesen zu entscheiden. Und auch als Benzinerfahrer sollte man sich nicht zu sicher sein... in ein paar Jahren kann sich der (lokale) Wind wieder drehen.
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Wenn ich nochmal vor der Entscheidung Benziner oder Diesel stände ich würde noch abwarten und bis Mitte oder Ende 2018
      abwarten und meinen alten PT Cruiser der jetzt 15jahre alt war weiterfahren .
      mit dem ich übrigens super zufrieden war auser mit dem Verbrauch der immer bei 9,5 bis 12 Liter Super war .

      sonst war er wirklich gut und Komfortabel auch der Rost kam jetzt erst. Aber nur an den unteren Ecken der vorderen Kotflügel sonst war das Auto richtig gut.
      drum auch wieder Jeep bzw Chrysler
      Und das beste am Jeep ist noch der Fiat Motor . Fiat Motore waren immer schon sparsam und hatten gute Leistung
      Chrysler und Jeep Fan
      Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
      außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

      Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

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    • ........ist aber schon ein schönes Fahren, wenn man bei einem entsprechenden Benziner mal auf`s Gas tritt.... - siehe Signatur !
      An durchschnittliche Verbrauchswerte von 6 - 8 Liter sollte man dabei aber gaaaaanz und gar nicht mehr denken.
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Ich fahre den 140 PS Benziner und bin eigentlich auch ganz glücklich damit.
      Diesel käme mir aufgrund der aktuellen ungewissen durch den Staat geschaffenen Lage der "Umweltbedenken" nicht ins Haus. Auch schon was den Wiederverkauf dadurch angeht.

      Würde aber beim nächsten Kauf auf Automatik (der Einfachheit) wechseln und den Allrad auch in Erwägung ziehen :thumbsup:
    • Es ist mein erster Diesel , vorher nur Benziner und immer zufrieden gewesen. Bis auf die Tatsache, dass der Turbo Benziner bei 165000 km einen turboschaden hatte und die Kosten nutzen Rechnung nicht aufgegangen ist. Wagen über 11 Jahre. Echt schade.

      Nun fahre ich im Jahr 20000 km und fahre öfters an die tanke. Deshalb auch einen Diesel. Der Diesel vom Renny ist urig und präsent, der Diesel im GLA ist leise und für mich Laie kaum ein hörbarer Unterschied zu meinem alten Turbo Benziner.
      Diesel ist nicht gleich Diesel !

      Fahre beide Varianten doch mal.

      • Ich bin damals den Renny Diesel gefahren und sagte zu meinem Mann, hoch der ist aber nicht soooo spritzig wie der caddy. Mein Mann meinte dann nur, schau mal auf den Tacho , du fährst schon über 80 km/h :rotfl:
      Also, fahre alle Favoriten mal Probe.
    • Wendy schrieb:

      Mein Mann meinte dann nur, schau mal auf den Tacho
      Das kann ich bestätigen: obwohl man durch die Charakteristik des 2.0 Diesels immer zügig unterwegs ist / sein kann, hat man keinerlei Gefühl von "Pseudo-Sportlichkeit", da er einfach nicht sonderlich hoch dreht und auch beim Beschleunigen die Kraft fast immer mit charakteristischem Diesel-Brummeln aus dem Keller kommt.
      Beim "Kickdown", wenn er um 2 Gänge herunterschaltet, blitzt nach einer sich länger anfühlenden 1/10 Gedenksekunde mal so etwas auf wie "jetzt will ich aber (oder es wird mir aufgezwungen)", aber das sind eher die Ausnahmen.

      Obwohl mein Dachkorb nicht gerade als Beschleuniger wirkt :rotfl: ... neulich auf der Autobahn wollte ich noch an ein paar LKWs vorbei und von hinten kam auch ein "Schneller" an, also Kickdown und vorbei. Als ich auf den Tacho schaute, hatte er mal eben gut um 50 auf 175 km/h hochbeschleunigt

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Ich möchte da noch einen anderen Aspekt hinzufügen, bei der Frage nach Diesel oder Benziner:

      Bei mir hat sich die Frage nach der Treibstoffvariante durch meine Wünsche an die Offroadfähigkeiten entschieden. Untersetzung, 4WD Lock und HDC gab es nur mit dem Diesel und der 9AT.

      Hatte zunächst etwas Bauchschmerzen. Zum Einen, weil ich noch nie einen Diesel hatte, der Grundpreis höher war und ich zu dem die Diskussion um den Diesel mit großer Sorge beobachtet habe.

      Mittlerweile bin ich absolut glücklich mit dieser Wahl. Die 9 At ist toll, die 140 PS für mich mehr als ausreichend. Fahre keine Rennen und spritzig genug zum Überholen ist er allemal. Und im Zweifel überhole ich eben nicht. In diesem Auto ist für mich eh der Weg das Ziel. Und durch die guten Offroadeigenschaften gibt es immer mehr Wege die zum Ziel werden.
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • sfaber83 schrieb:

      Alles schön und gut, aber sollte die erste Wartung oder gar Reparatur an der Diesel-Anlage kommen, hat sich daß mit dem finanziellen "vorteil" auch wieder erledigt
      Das Thema der Folgekosten für DPF und NOx-Kat hatte ich auch schon mehrmals eingeworfen. Im Moment, da noch keiner akut betroffen ist, wird das alles irgendwie ignoriert.
      Was der Spaß bei Jeep dann mal kosten wird, ist leider noch nicht bekannt. Ebenso, wie lange die Teile bei den Euro 6 halten. Billig wird es definitiv nicht werden......
    • Stimmt, aber das habe ich für mich schon mal einkalkuliert und es gibt genug Adressen, wo man für deutlich kleinere Summen die DPF einer Komplettreinigung unterziehen kann. Die kommen da raus fast wie neu! Trotzdem wird es interessant zu erfahren, wie lange der DPF ohne Extra-Reinigung durchhält.

      Wenn jemand meint, einen downsized Motor über mehr als 150.000 km fahren zu können, ohne einen Turboschaden zumindest in Betracht zu ziehen, der sollte sich ähnliche Fragen stellen wie oben angesprochen. Um entsprechende Leistung zu erzeugen wird die Turboverdichtung bei den kleinen Motoren doch ziemlich auf die Spitze getrieben, was erhöhten Materialverschleiß zur Folge hat.

      Was also der richtige Antrieb ist, muss jeder für sich und das entsprechende Fahrzeug selbst entscheiden. Ich kenne viele, die ein großes Auto mit Diesel haben und ein kleines als Benziner für die Stadt. Den Luxus will ich mir als "Single" aber im Moment nicht leisten.

      Auto fahren gibt es nun einmal nicht zum Nulltarif. Mal sehen, wann die nächsten Auflagen für Autos in Bezug auf die CO2 Problematik kommen. Dann werden die Karten eh wieder neu gemischt und wir zahlen alle drauf....

      Gruß Pete

      P.S.: mal sehen, was Mazda mit dem Diesotto Motor hinkriegt...
      gesendet von Pete
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

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    • Der 1,4er Turbo ist jetzt auch nicht unbedingt der Motor, beim dem ich Hurra schreien würde. Müsste ich mir privat ein Auto kaufen würde ich in der aktuellen Situation dann doch eher zum 2,5L Hybrid Benziner greifen, den es aber leider bei FCA nicht gibt. Das Ding ist unkaputtbar, wartungsarm und auf absehbare Zeit wertstabil. Höchste Zeit, dass FCA mit den Hybriden in die Puschen kommt.
    • Vielen Dank auch für alle neuen Antworten! Anfangs kam ein Diesel keinesfalls für mich in Betracht, aber Euer Input, daß ein Diesel zum Charakter des Rennys passt und das höhere Drehmoment bei niedriger Drehzahl klingt überzeugend. Da ich auch lieber den Automat hätte anstelle einer Handschaltung, steht es nun wigentlich sogar 51:49 pro Diesel :)

      Mal sehen, was es wird...
      Egal wo Du hinfährst, da bist Du dann. Buckaroo Banzai, across the eighth dimension.

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