Motor startet nicht

  • Motor startet nicht

    Guten Morgen,

    mein Renegade macht seit 4 Wochen start Probleme sodaß dieser mit gestern bereits das 2. mal abgeschleppt werden musste, wenn ich versuche zu starten leuchten alle Systemmeldungen nach einander auf - Licht geht an und aus - ebenso das Radio und als begleitgeräusch ist nur ein klack - klack - klack zu hören wärend die Tachnadel rauf und runterspringt. Beim ersten mal in der Werkstatt konnten keine Probleme festgestellt werden und es wurde nichts gemacht das Auto lief jetzt genau 3 Wochen und schon wieder das gleiche.

    Meine Frage nun - kennt jemand dieses Problem oder könnte sich vorstellen woran das liegen könnte - vermute, dass ich heute zu hören bekomme es kann wieder nichts festgestellt werden mein derzeitiger km Stand 7468 km. Wäre schön wenn da die eine oder andere Idee vorhanden wäre die ich der Werkstatt dann evtl. mitteilen könnte.

    MFG Lucky23

    Mein Renegade:

  • Hallo das ließt sich fast so als hätte die Batterie ein Problem . Dabei gibt es auch immer das Discolicht

    Mein Compass: Jeep Compass S 1,3 DCT 150 PS MY 2020 Erstzul.04.2021 Cranite Crystal Metallic / Dach Schwarz ,Binker und Tagfahrlicht vorne gegen ein neues System mit Leds gewechselt . Vorne einen Rammschutz angebracht

  • Habe seit 6 Wochen ein ähnliches Problem beim Start mit dem Compass 1,3 150PS. Dreimal in der Werkstatt gewesen. Nur Ausreden gehört. Batterie soll ok sein. Kein Fehler im Speicher. Kein Ersatzfahrzeug und das Auto muss da bleiben.
    Telefoniere jetzt erst mal mit der Service Nr. von Jeep und frage dort nach ob sie mir nicht helfen wollen oder es nicht können. ;)

    Mein Compass: Limited MY2020 1,3, 150 PS, 6 Gang DCT, Carbon Black, 19" Zoll

  • Da kann ich "Compass 1964" nur zustimmen, Starter-Batterie und/oder Verkabelung der Spannungsversorgung.
    Allerdings sollten dann auch in diversen Steuergeräten "Unterspannungsfehler" abgelegt sein, was allerdings von einigen Mechatronikern stumpf ignoriert und gelöscht wird X(

    Eine Starterbatterie über die Jeep-Garantie abzurechnen ist nicht wirklich einfach, aber evtl. lässt sich die Werkstatt ja überreden, dir versuchsweise eine "Leihbatterie" einzubauen.

    Viel Glück :thumbup:
    Zu Alfa-Zeiten hieß es: "Wer später bremst, ist länger schnell."
    Jetzt ist das Motto: "Eile mit Weile." 8)

    Mein Renegade: MJ 2015 - 2,0 Mjet Limited - 9-Gang-Automat - elektr. Ledersitze - Glasdach - AHK - BI-Xenon - Leistungssteigerung - Eibach Lift-Kit - 42mm Spurplatten/Achse - usw.....

  • Ich würde mal versuchen, wenn das Lampen-Kino an ist und die Relais klackern,
    eine Fremdstartbatterei oder einen Jumpstarter an die Bordbatterie hängen.
    Wenn dann alles in Ordnung ist und der Wagen anspringt, dann ist es 100% die Batterie
    Viele Grüße

    Seemen28


    braucht der kleine Indianer im Durschnitt, mit 50% WW-Betrieb

    Mein Cherokee: 2,2l Limited, 200PS, 9 AT, Technikpaket, AHK, Standheizung, Spurplatten

  • Würde hier auch auf die Batterie tippen. Das Batteriemanagement des Reni ist sehr schlecht und führt bei Kurzstreckenbetrieb oft zu Problemen. Würde mal den Ladezustand der Batterie verfolgen (Spannungsmessung oder JeepSkill-Anzeige) und damit - falls auffällig (unter 50%) - bei der Werkstatt vorstellig werden. Selbige kann man auch wechseln.
    Meiner kommt übrigens aus den oben angesprochenen Gründen alle zwei Wochen ans Ladegerät. Seitdem ist meine letzte Batterie schon im dritten Jahr. Vorher habe ich (ohne Ladegerät) 3 Batterien in einem Jahr verschlissen.

    Mein Renegade: MY19 Limited 1.0

  • Moin,

    bei mir war es auch die Batterie. Etwas über halbes Jahr alt funktionierte die Start/Stop nicht mehr.

    Da wir auch oft unseren Ypsilon für Fahrten in der Umgebung nutzten, stand er auch oft nur in der Garage - dann meldeten sich Fehlermeldungen nach dem Starten.

    Da halfen auch keine längeren Fahrten mehr - laut Werkstatt wäre alles ok!?

    Als es dann nach einer Woche Standzeit Probleme mit dem Starten gab - wurde ich gefragt ob ich ein Ladegerät habe?????????????

    Habe dann bei dem Verkäufer richtig Theater gemacht und die sonstigen Mängel aufgezeigt und wie die Werkstatt "mich auf dem Arm nimmt" - was er mir verkauft hätte und ob er glaubt,
    mir noch mal was verkaufen könne.

    Der nächste Termin war länger angesetzt. Ein anderer Meister hatte sich drum gekümmert, neue Batterie, die Anschlusselektronik der Batterie wurde gewechselt und anderes gerade gestellt.
    Und alles funktionierte!!! Die neue Batterie hat inzwischen auch schon geschwächelt - hält sich aber noch sehr gut - mal schauen.

    Manfred

    Mein Renegade: Limited, MY 19 , 1.3l T-GDI 110kW (150PS) 4x2 DDCT6, Alpine White, LED Paket, Leder, 18"-Leichtmetallräder silber mit Bereifung 225/55 R18, Spurplatten je Seite 25 mm vorne und hinten - TÜV eingetragen, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt, + Lancia Ypsilon Platino 1,4er 16V, Bi-Color

  • Mehr und längere Strecken (>50Km) fahren!
    Weniger die elektrischen Kompfortfunktionen, wie Heckscheiben- und Sitzheizung nutzen!

    Das hilft die Batterie geladen zu halten und für den Motor ist das auch besser.
    Gerade der Turbolader, mit dem mistigen AGR-Ventil, nimmt die Kurzstrecke extrem übel.
    Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
    Sic semper tyrannis

    Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

  • 18000km mit erster Batterie, am Anfang auch nur Probleme mit Entladung dann die Aussage der Werkstatt das nach einem Reset min 1500km gefahren werden müssen, gemacht und siehe da es läuft auch mit Komfortfunktionen
    my20 limited 1.3L 150PS AHK Stoff Uconnect8.4 K&N JBL Anlage

    Mein Renegade: my20 limited 1.3L 150PS AHK Stoff Xtrons ixp JBL Soundsystem

  • Meiner ist nun über 3 Jahre alt und habe knapp über 55000km drauf .
    Ist meine erste Batterie,und hatte bis her noch keine Ausfallerscheinungen...toi toi toi ....
    Meine Fahrbetrieb ist doch was die Strecken angeht ,sehr gemischt, aber bei mir sind es hauptsächlich Mittel und Kurzstrecken.
    Was ich mir angewöhnt habe ,vor jeder Fahrt die Start-Stop zu deaktivieren.

    Mein Renegade: Trailhawk MY19 in weiß und schönen Kulleraugen, oder doch eher ein energischer Blick ?! :P /// AT Grabber 225 65 R17 ; Taubenreuther Höherlegung ; 18mm Hoffmann Spurplatten ; Frontrunner Dachtäger, Dachzelt ; CB Funk Midland 42 DS

  • GreyRennegade schrieb:

    ...die Aussage der Werkstatt, daß nach einem Reset min 1500km gefahren werden müssen...
    Sorry, bevor auf Grund solcher unrichtigen Werkstattauskünften weiter geschätzt (oder geduldig gewartet oder rumgefahren) wird:

    Kurzform: nix mit 1500 km.

    Etwas länger: ECM, das unbekannte Wesen.

    Nach jedem ab/anklemmen der Batterie wird eine Neukalibrierung über 3 Messwerte durchgeführt.
    Zunächst sind 3 der sich daraus weiter berechnenden Batterie-Parameter außerhalb des Sollbereiches.
    Beim Anlassen wird dann zunächst nur die minimale Spannung angeschaut.
    Nach mehr als 4 Stunden Fahrzeug aus wird zusätzlich der prozentuelle Ladezustand mit berücksichtigt.
    Nach weiteren 5 Inaktivitätsperioden von mindestens 8 Stunden wird auch die prozentuale Restkapazität berücksichtigt.
    Nach weiteren 4 Stunden aus und einmaligem Anlassen ist die Kalibrierung dann abgeschlossen.
    Die Werte werden weiterhin durch Messung und Berechnung angepasst und wenn bestimmte Werte außerhalb der Toleranzen sind, wird ein Start/Stop Wunsch des Bordcomputers per nachgeschaltetem Relais verhindert.
    Die entsprechenden Fachbegriffe erspare ich mal hier dem geneigten Leser.

    Neben diesen und weiteren Messwerten sind weitere 14 Störparameter und noch zig Logikbedingungen für das Start/Stop zuständig.
    Z.B. dass die gewünschte Klimatemperatur um mehr als 4 Grad vom Istwert abweicht oder es kälter als -23 Grad ist oder der Gurt nicht angelegt oder oder...

    So war es jedenfalls, als ich noch einen Diesel Jeep hatte und ich denke mal die Entwickler gingen davon aus, dass man nicht leere oder halb leere Batterien neu anklemmt ohne sie vorher zu laden und/oder zu testen. Ich käme da auch nicht auf diese Idee.

    Gruß Trailhaker
  • Wow - Danke für die Antworten und Tipps

    Also mein Rennegade ist wieder zurück aus der Werkstatt - lt. dieser war die Batterie schuld und wurde ausgetauscht ansonsten wäre alles bestens - aber man weißt mich ganz dezent darauf hin, dass ich doch etwas mehr damit fahren sollte ? - also beim kauf war nicht das Spazierenfahren der Anlass sondern das ich gut ein und aussteigen kann weil mein Rücken doch im A... ist.

    Meine vorhergehenden PKW´s und das waren so einige mussten auch nicht spazieren gefahren werden damit diese laufen und keine Fehlermeldungen bringen meinen letzten SUV KIA habe ich 18 Jahre gefahren und hatte nie Probleme damit und der bekam sogar noch TÜV bevor ich ihn abgab ohne eine größere Reperatur.

    Leider wurde die neue Batterie nicht auf Garantie angerechnet Grund und da musste ich schon schmunzeln - die zu wenig gefahrenen km, so was kann es geben.

    Noch mals an alle meinen Dank für die Tipps etc. und ein schönes WE

    Gruß Ludwig

    Mein Renegade: