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Frage an alle Wohnwagen oder andere Gespannfahrer

  • Frage an alle Wohnwagen oder andere Gespannfahrer

    Liebe Kollegen / Kolleginnen!

    Vielleicht finden manche von euch nachstehende Fragen als unsinnig, aber ich bin heuer erstmals mit einem Zugwagen mit automatischen Getriebe unterwegs und daher ersuche ich Hilfestellung bei folgenden Fragen:
    1. Mir ist bekannt dass bei einer Wandler-Automatik der kritischste Punkt die Getriebeöltemperatur ist. Diese Temperatur steigt vor allem bei Gespannfahrten. Daher meine Frage: ab welcher Temperatur wird es kritisch (90°C oder mehr?)
    2. Gibt es noch andere Möglichkeiten als mit niederem Gang fahren um die Getriebeöltemperatur zu reduzieren?
    3. Ich werde heuer auch über die Alpen fahren (tlw. Steigung/Gefälle von 8% - 10%); fährt ihr da mit Automatik oder sequentieller Stellung und niederem Gang
    4. Bei Bergabfahrten muss geachtet werden dass sich die Auflaufbremsen des Wohnwagens nicht zu viel erhitzen. Mit meinem bisherigen niederem PKW hatte ich ausreichend Luftwiderstand so dass der Wohnwagen bereits dadurch ausreichend gebremst und die Auflaufbremse fast nie aktiv wurde. Welche Erfahrung habt ihr mit eurem Jeep?
    5. Bei Bergabfahrten beschleunigt doch die Automatik von selber; fährt ihr dann mit sequenzieller Einstellung und niedererem Gang?



    Im Voraus dankend für euren Support
    grüßt
    ELSE

    Mein Cherokee: JC 2,2 Diesel mit 185 PS

  • Ich habe an meinem Trailhawk einen 1350kg Wohnwagen. ich bin damit im Sommer in Schweden gewesen. Keinerlei Probleme, ob Bergauf oder Bergab. Den Tempomat hatte ich auf 80km/h eingestellt. Dann hält er die Geschwindigkeit auch bergab. Im Winter bin ich mit dem Gespann immer in Österreich auch da null Probleme. Dass der Wagen mit Automatik bergab beschleunigt stimmt nicht. Die Motorbremse funktioniert ähnlich wie beim Schalter. Mit dem Skoda Yeti hatte ich mehr Probleme. Am Felbertauerntunnel wurde der Motor ein bisschen warm (140PS, Schaltgetriebe, Winter).