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Kaufberatung (oder so ähnlich) GC, Wrangler oder Toyota

    • Kaufberatung (oder so ähnlich) GC, Wrangler oder Toyota

      Ich befasse mich mit dem Kauf eines Gebrauchten in der Dom.Rep. Die Autos werden meistens aus USA importiert, trotzdem hoffe ich, hier einige Sachverständige zu finden die etwas die US-Modelle kennen.
      Das meiste was sich dort auf den Strassen bewegt sind Toyotas oder Hondas, man sieht aber auch einige GC, Wranglers und sogar Gladiators.
      Da die Strassen öfters eher schlecht als recht sind, wäre ein AWD und genügend Bodenfreiheit wünschenswert.
      Familie von uns ist auf Toyota unterwegs (aktuell 4Runner). Ich (und auch meine Frau) sympathisiere natürlich eher mit Jeep (oder allenfalls einem Chevy).
      Kennt sich jemand mit den US-Modellen so um 2020 aus und kann vergleichen?
      Grand Cherokee WK2
      Wrangler
      Toyota 4Runner
      Chevy Tahoe

      Mein Compass: 4xe S, first edition, alpineweiss

    • Servus.
      GMC YUKON 2020 hab ich 6 Wochen in US gefahren. War ein Mietwagen. Einwandfrei.
      WK2 fahr ich selber seit 6 Jahren. Allerdings SRT. Der passte eher nicht ins Gelände. Da wäre die USA Ausführung mit 6 oder 8 Zylinder Benzin wohl passender. Der WK2 isz ziemlich robust und zuverlässig.
      Wenn du ein Pritsche willst würde ich dir einen F150 mit CAB empfehlen. Den fahren zwei Kumpels mit dem 5L V8. Beide sehr zufrieden.
      Sonst denk vielleicht noch an einen Ford Explorer.

      Cheers
      Keep it simple

      Cheers

      Marcus

      Mein Grand Cherokee: SRT8 / 2015 / bright white

    • Danke für die Einschätzung!
      Den Tahoe/Yukon habe ich nun mal gestrichen. Ist doch noch einmal eine ganze Ecke grösser.
      Pritsche sehe ich eher kritisch wegen Diebstahl auch wenn eine Abdeckung drauf ist (wie lange die dann intakt ist...? )

      Wie gut ist eigentlich der Pentastar V6? Wäre der empfehlenswert im Wrangler da ein V8 ja beinahe nicht zu bekommen/bezahlen ist.

      Explorer werde ich mir anschauen. Habe ein paar drüben gesehen.

      Mein Compass: 4xe S, first edition, alpineweiss

    • swisscheese schrieb:

      Wie gut ist eigentlich der Pentastar V6? Wäre der empfehlenswert im Wrangler da ein V8 ja beinahe nicht zu bekommen/bezahlen ist.
      Dr V6 ist in den USA das Leib & Magenaggregat und gilt als ausgereift, weil schon ewig verbaut, keinen Turbo usw Zumindest habe ich diesbezüglich keine Klagen von anderen Atlantikseite vernommen, tatsächlich gibt es Youtuber die genau diesen Motor wollen weil eben relativ simpel und bewährt ist. Beim Selberfahren damals hat er einen zwar nicht unbedingt vom Hocker gehauen, aber hey, es ist ein Wrangler irgendwo im Busch, kein Porsche auf dem Nürburgring, oder?
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • In der Zwischenzeit konnte ich den 4Runner einige Male fahren. Sicher ein gutes Auto aber mit dem Design (Front) kann ich mich einfach nicht anfreunden.
      Von der Verbreitung her bleiben für mich eigentlich nur der GC oder der Wrangler übrig. Alternativ noch der kurze Wrangler als 2-türige Ausführung. Bei den Strassen gerne auch keine riesen Felgen sondern mehr Gummi.
      Gibt es zwischen den dreien Unterschiede bezüglich der Langlebigkeit / Zuverlässigkeit?

      Mein Compass: 4xe S, first edition, alpineweiss

    • Beim Thema "Zuverlässigkeit" mag man vielleicht zuerst an Toyota denken. Aber ich denke auch einen Jeep kann man bei entsprechender Wartung und Pflege lange fahren. Es wird vermutlich nur teurer. ;)
      Die Ersatzteil- und Preispolitik kennen wir ja inzwischen alle. Aber wenn der Toyota schon auf deiner Liste gestrichen ist , wäre also die Entscheidung noch Wrangler oder GC. Der Wrangler ist natürlich aus einem anderen Holz geschnitzt als der GC. Von daher ist die Entscheidung wohl eine des Bauches oder des Einsatzgebiets.
      Mit dem Wissen von heute würde ich für mich den Benziner dem Diesel vorziehen.
      Wrangler JK Rubicon ++ Mojave Sand ++ MY2016 ++ 2.8 CRD ++ aAHK ++ Radar Renegade AT5 285/70 R17
      Cherokee Trailhawk ++ Brilliant Black ++ Raucherpaket ++ MY2014 ++ 3.2l V6 ++ innerorts / außerorts / kombiniert: 10,7/10,7/10,7 l /100km, 223kg CO2/ km
    • 1. Als Neufahrzeuge werden aktuell KEIN kurzen Wrangler offiziell in EU angeboten
      2. Diesel auch nicht mehr
      3. will man einen Kurzen Wrangler haben -> selber aus Kanada oder USA importieren, oder importieren lassen
      4. Auch aus Amerika kommen aktuell nur noch ZWEI Motorvarianten, der 3,6er Pentastar mit Handschaltung, oder der 2,0er Turbo mit Automatik.
      5. einen Gebrauchten Wrangler Benziner, von den gebrauchten Dieseln würde ich tunlichst die Finger lassen
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis
      Waffen für den Frieden ist wie Poppen für die Keuschheit!

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • Mal abgesehen davon was meine Vorredner bereits gesagt haben:
      der kurze Wrangler ist ein reines 2 Personen Auto, selbst wenn man Leute hinten rein quetscht werde es maximal 4, dann aber ohne jegliches Gepäck jenseits eines Aktenkoffers.
      Ist das primäre Revier die Autobahn und Gelände maximal mal ein Feldweg kann man eigentlich nur zum GC greifen, allerdings gibts die glaub ich nur noch mit Stromunterstützung.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Danke euch für die Einschätzung.
      Es geht hier eigentlich nur um US-Fahrzeuge (die in die Dominikanische Republik eingeführt wurden)
      Fahrprofil ist hauptsächlich innerorts und ausserorts mit max. Geschwindigkeiten bis 90km/h.
      Strassen sind vielerorts mit Schlaglöchern übersäht, deshalb lieber keinen Niederquerschnittreifen.
      Off-Road-Einsatz eher selten aber die "Feldwege" sind eher anspruchsvoller (bei Nässe) als hierzulande.

      Der kurze Wrangler wurde eigentlich von meiner Frau noch in die Diskussion hineingenommen. Sie befand, dass wir ja mehrheitlich zu zweit unterwegs sind (max. zu dritt) und dann auch nur mit Handgepäck/Sporttaschen für das verlängerte Wochenende.

      Mein Compass: 4xe S, first edition, alpineweiss

    • Ja gut, dann macht so ein Wrangler mehr Sinn und vermutlich ist die Auswahl an Motoren dann eine andere als dieseits des Atlantiks.
      Trotzdem sei deutlich drauf hingewiesen, daß niemand hinten in einem kurzen Wangler sitzen will, bzw. ein oder aussteigen. Jedesmal wenn ich Leute dazu zwinge gibt es lautes Gefluche und Geschimpfe. Und wenn hinten die Sitze aufgestellt sind reicht der Kofferraum nicht mal wirklich für Sporttaschen, er ist quasi nicht vorhanden. Zwei Leute sind kein Thema, Bank hochklappen oder sogar ganz raus und man kann 3 Wochen durch Island reisen mit Gepäck. Aber bei 3 wirds eng und der der hinten rein muß sollte besser noch nicht im Rentenalter sein und im Vollbesitz seiner Mobilität.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Neu

      ich hatte alle möglichen Jeep Modelle und ich würde sagen, es gab in jedem Segment ein auto welches objektiv besser ist. Aber mir gefällt halt der Jeep. Jeep ist ein reine Lifestyle Entscheidung. Niemand braucht mehr einen Jeep. Es gibt bessere Geländewagen und bessere SUV und besser CUV und bessere crossover etc.
      Jeep ist Geschmackssache. Daher sind solche Vergleiche am Ende nicht Zweckdienlich. Holst du dir keinen, wirst du dich immer fragen wie der Jeep wohl wäre.

      Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen