weiße Lackierung - Flugrost oder so ??

    • weiße Lackierung - Flugrost oder so ??

      Ein Hallo,



      Der Cherokee ist mein erstes weiß lackiertes Auto (bisher nur schwarze Fahrzeuge, aber schweinemäßig schwer sauber zu halten und deshalb hab ich mir gedacht, ich nehm eine pflegeleichte Farbe). Aber jetzt habe ich festgestellt, dass viele rötliche, kleine Punkte auf dem Lack zu sehen sind (nein, keine Sommersprossen !). Auch auf den Plastikteilen, wie Kotflügel usw. Flugrost könnte es eigentlich aus diesem Grund nicht sein. Mit Teerentferner (vielleicht sind es kleine Teerpünktchen ?) nicht zu entfernen.

      Wer kennt das Problem bei weißer Lackierung ?

      Wie kriegt man das wieder ab ?



      Danke im Voraus für Infos



      Wolfgang
      Ghibli
      Compass Diesel 120ps night eagle schwarz/schwarz
      Ex Cherokee
    • wolfgang schrieb:

      Wer kennt das Problem bei weißer Lackierung ?

      Millionen Autofahrer mit weiß lackierten Autos! Das ist Flugrost.

      Flugrostentferner gibt es zuhauf im Autozubehörhandel. Die unlackierten Plastik-Teile habe ich mit Ballistol wieder sauber bekommen.
    • Hallo,

      genau, das ist Flugrost, und den hat du auch auf den Platikteilen, weil er eben nicht von deinem Auto kommt, sondern aus der Umwelt.

      Besonders schlimm soll's wohl sein, wenn man Nahe eines Bahnhofs oder einer Bahntrasse wohnt. Mein Bruder hatte das auch ganz extrem auf einem weißen Auto - er hatte es recht wenig gepflegt und selten gewaschen, das Ding war komplett übersäht mit den Pünktchen. Mit Flugrostentferner ging's restlos weg. Würde das Auto aber anschließend versiegeln/einwachsen, weil der Flugrostentferner naturgemäß eine etwas aggressivere Sache ist. Kann mir auch vorstellen, dass ein gut versiegeltes Auto weniger Haftung für Flugrost bietet.

      Was ich aber nicht so ganz verstehe: Flugrost hat man ja theoretisch auf jedem Auto, sichtbar wird er aber nur bei weißen oder sehr hellen Autos (hatte mal ein gelbes, da sah man auch hin und wieder ein Flugrostpünktchen drauf), aber wenn's richtig schlimm wird, dann fühlt man das ja richtig auf dme Lack, und das dürfte dann ja bei jeder Farbe der Fall sein. Wahrscheinlich schützt regelmäßige Waschen und Einwachsen ausreichend gut davor?

      Gruß
      Tobias
    • Auf jeden Fall. Man(n) sollte sich da auch schnell mit der Säuberung beeilen, denn wenn es erstmal schon im Sommer bei 40° eingebrannt ist, bekommst Du den scheiß nicht mehr ab ohne die Versiegelung zu beschädigen.
      Ich dachte am Anfang bei meinem weissen es wäre Vogelscheiße ... nee, wurde eines besseren belehrt. Flugrost ! ? Ich dachte da erzählt mir einer was vom Pferd. Ist aber tatsächlich so.
      Immer schön putzen und wachsen, dann geht es auch schneller wieder ab. :023:
    • Stimmt! Ich hatte das Problem nur mal bei einem hellen, silbernen Auto (igitt, so ne Modefarbe). Eine Nanoversiegelung hilft übrigens auch um das Ansetzen der Partikel zu verhindern. .
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Das ist aber jetzt kein Problem der weissen Farbe ... das haben alle drauf auch die schwarzen, nur bei weiss sieht man halt die orangen Pünktchen so schön ...

      ist alles oberflächlich drauf, einmal durch die Waschanlage und der ist wieder weiss ... ist der ganz normale Abrieb anderer Fahrzeuge z.B. durch Bremsen (von den Scheiben) o.ä. wenns trocken ist wird der Staub aufgewirbelt und legt sich auf der Karosse nieder ... wenns regnet oder feucht blüht der Rost dann auf ... Nanopflege in der Waschanlage hilft etwas, da wird die Lackoberfläche ne Zeitlang spiegelglatt ...
    • Ich hab mir so ein spezialmittel in der werkstatt zeigen lassen, damir ists mit einem mal drüber wischen weg. Habs seither aber nicht einmal gebraucht, da ich das auto regelmäßig in der waschstraße versiegeln lasse und offenbar nichts mehr haftet
      MY 2015 Jeep Cherokee Longitude, 170 PS


      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Longitude, 170 PS Automatik mit Vollausstattung

    • Das Flugrostproblem hatte ich bisher nur einmal richtig dolle, bei einem nagelneuen weißen Fiat und zwar nur auf der Heckklappe. Ist neu befarbt worden, weil nichts zu polieren war, keine Chance. Ich bin das Ding anschließend dann paar Jahre als Stadtauto gefahren (wenn es gerade nicht ca. 300 mal in der Werkstatt war) und die Heckklappe hatte nie wieder Rost. Beim Cherokee nichts zu sehen *dreimalaufholzklopf*. Ich versteh nicht viel davon...wäre es möglich, daß es doch mit Umständen oder Qualität der Lackierung zusammenhängt? Nicht ursächlich natürlich, aber in Zusammenhang. Möglicherweise standen die Biester auch etwas zu lange ungünstig am Bahnhof oder auf Halde rum, genügt ja u.U. schon ein paar Tage bei ungünstigem Wind. VG
      (ehemals Cherokee)
      Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl!
    • R1D1 schrieb:

      Das Flugrostproblem hatte ich bisher nur einmal richtig dolle, bei einem nagelneuen weißen Fiat und zwar nur auf der Heckklappe. Ist neu befarbt worden, weil nichts zu polieren war, keine Chance. Ich bin das Ding anschließend dann paar Jahre als Stadtauto gefahren (wenn es gerade nicht ca. 300 mal in der Werkstatt war) und die Heckklappe hatte nie wieder Rost. Beim Cherokee nichts zu sehen *dreimalaufholzklopf*. Ich versteh nicht viel davon...wäre es möglich, daß es doch mit Umständen oder Qualität der Lackierung zusammenhängt? Nicht ursächlich natürlich, aber in Zusammenhang. Möglicherweise standen die Biester auch etwas zu lange ungünstig am Bahnhof oder auf Halde rum, genügt ja u.U. schon ein paar Tage bei ungünstigem Wind. VG


      Lt meinen spenglern nicht. Sie haben jede woche mehrere weiße und silberne autos mit diesem problem. Grundsätzlich betriffts alle autos, nur sieht mans eben nur bei den beiden farben wieklich. Eigentlich sollte es immer abgehen, was bei dir los war klingt schon seltsam. Wir habens zuerst auch nicht runterbekommen, nur mit dem spezialmittel vom händler ganz leicht. Ist allerdings auch etwas, das man im normalen fachhandel nicht bekommt. Die werkstätten wollen wohl auch was verdienen.

      Beim weißen ford meiner mutter ebenso angewendet, der sah katastrophal aus. Seither nie wieder etwas drauf gewesen. Denke, das hat viel mit pech zu tun. Zb wenn man an orten mit hoher eisenstaubkonzetration vorbeifährt, eventuell sogar regelmäßig.


      Hab das ding im kofferraum liegen. Wenn ich den jeep aus der werkstatt retour habe, kann ich dir gerne sagen, wie es heißt.
      MY 2015 Jeep Cherokee Longitude, 170 PS


      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Longitude, 170 PS Automatik mit Vollausstattung

    • matn8 schrieb:


      Lt meinen spenglern nicht.
      Hast recht. Macht Sinn, den unabhängigen Fachleuten zu glauben und sich nicht in Theorien zu verstricken. Warum man sich damals bei mir für eine Neulackierung entschied, kann ich nicht sagen, möglicherweise lag der Fall anders...
      VG nach Wien!
      (ehemals Cherokee)
      Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl!
    • Moin,

      Ist zwar schon etwas älter der Fred , aber ich hab da noch ein nettes Mittelchen Iron x . Auf den kühlen Lack sprühen, nicht in der prallen Sonne verarbeiten, kurz einwirken lassen, es fängt dann an zu "bluten" dann abspülen mit viel Wasser. Ggf. noch einmal wiederholen und fertig.

      Wie gesagt nicht antrocknen lassen und richtig gut abspülen. By the way : Es stinkt wie Atze, oder besser nach verfaulten Eiern.

      Hilft gut, lässt sich auch auf anderen Farben anwenden ;) oder auf lackierten Felgen.

      Gruss Bruno

      Mein Cherokee: Schwarzer Overland, Diesel, MY 16 "noch" original

    • Solche schwarzen und ein paar rote Pünktchen hatte ich jetzt auch.

      Nach der Waschstraße, ab mach Hause zum waxen und da die Punkte festgestellt.

      Da ich keinen flugrostentferner hatte, sind doch so aggressiv kann doch nicht gut für den Lack sein, habe ich in Fleißarbeit mit einem lackradierer die Punkte entfernt.

      Besonders schlimm unterer Bereich der vorderen Türen und die heckklappe run um das nr. Schild.

      Wer hat Mittel die nicht so aggressiv sind