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Erste Erfahrungen im Schnee

    • Erste Erfahrungen im Schnee

      Da auch ich Heute ausgiebig im Schnee fahren konnte, möchte ich diesen Thread eröffnen um auch Eure Eindrücke von den Schnee-Tauglichkeit des Renegade zu erfahren.

      Zuerst zu der Zufahrtssituation an mein Wohnort. Die Private Zufahrtsstrasse ist zwar nur 150m lang, hat aber bis zu 18% Steigung und an der steilsten Stelle einen giftigen 45° Knick. Auch ist sie im Winter nicht vom Schnee geräumt.
      Raufgefahren bin mit 4WD LOW um einen Schaltvorgang zu Vermeiden. Trotz der Serienmässigen Goodyear Vector 4 Seasons war absolut kein Rutscher oder Durchdrehen zu verzeichnen.
      Abwärts konnte ich dann erstmals den HDC testen. Mit 8 km/h runtergefahren und trotz bewusstem übersteuern im 45° Knick auch hier kein schlingern oder rutschen. Ich bin vom HDC total begeistert.

      Beim Abwärtsfahren haben sich natürlich auch die 450 kg weniger im Vergleich zum Cherokee Vorteilhaft bemerkbar gemacht.

      Bei Fahrt auf gerader Strecke bei gefühlt beinahe normalem Tempo habe ich mich auch in den Kurven stets sicher gefühlt. Wenn sich mal das ABS eingeschaltet hat war es auch hier gefühlt viel feiner wie beim Cherokee. Hier macht sich wohl die 11 Jahre Weiterentwicklung bemerkbar.

      Als Fazit vom Heutigen Schneetag kann ich sagen, dass ich mich jederzeit im Renegade sicher gefühlt habe und auch mit mehr Spass im Schnee unterwegs war. :thumbsup:
    • Beim Vergleich mit dem "Cherokee" möchte ich darauf hinweisen, dass es sich dabei um Dein Vorgängermodell KJ handelt und nicht um den aktuellen KL. Damit beim flüchtigen Überfliegen des Berichtes kein falscher Eindruck über den aktuellen Cherokee entsteht. Wäre schade drum.
      Ansonsten natürlich ein schöner und informativer Bericht.

      Gruß
      Chief
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Bei Schnee kann ich nun auch mitreden, mein erstes Chaos im Winter 2015/2016. Habe sofort die Ventilkappen auf Vollständigkeit überprüft. ;)
      Bilder
      • 15012016.jpg

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    • Ist bei mir schon ein paar Tage wieder her:

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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • Chief schrieb:

      Beim Vergleich mit dem "Cherokee" möchte ich darauf hinweisen, dass es sich dabei um Dein Vorgängermodell KJ handelt und nicht um den aktuellen KL. Damit beim flüchtigen Überfliegen des Berichtes kein falscher Eindruck über den aktuellen Cherokee entsteht. Wäre schade drum.
      Ansonsten natürlich ein schöner und informativer Bericht.

      Gruß
      Chief


      Da hast Du natürlich recht, ich hätte darauf hinweisen sollen. :023:
      Ich bin überzeugt, dass der KL wesentlich besser sowohl im Schnee wie auf trockener Strasse - ich denke da vor allem in Kurven - als der KJ zu fahren ist. Schon der KK, welchen ich mal als Mietauto in den USA fahren konnte, war trotz Starrachse wesentlich angenehmer zu fahren wie mein KJ. Der KL ist ja auch 2 Generationen neuer.
    • Für mich ist der Renegade das erste Allrad-Auto und ich nutze momentan natürlich auch jede Gelegenheit, die Qualitäten im Schnee zu testen. Ich freu mich schon fast, eine nicht geräumte Straße zu entdecken, am liebsten steil bergauf :D

      Meine Erfahrungen bisher sind sehr gut, Anfahren an einer verschneiten Steigung, zügig beschleunigen auf Schnee, alles kein Problem :thumbup:

      :!:
      Nicht vergessen darf man aber, dass der Allrad beim Bremsen keinerlei Vorteile mehr bringt und dass er eine schon zu schnell angegangene Kurve auch nur sehr bedingt wieder retten kann, da schlägt die Massenträgheit zu und der Renegade schiebt über die Vorderräder.

      Ich seh den Allrad im Winter als Sicherheitsplus, aber übertreiben und meinen, man könnte schneller fahren als alle anderen, darf man's nicht.

      Gruß
      Tobias
    • Conrad schrieb:

      Bei Schnee kann ich nun auch mitreden, mein erstes Chaos im Winter 2015/2016. Habe sofort die Ventilkappen auf Vollständigkeit überprüft. ;)

      tja ... blöde Physik ... stimmt schon, wenn die Fuhre rutscht (ob nun nass oder sonstwie glatt auf der Bahn) dann ist es dem Fahrzeug vollkommen egal, ob vorher mit 2-4-6 oder 8 Rädern angetrieben wurde ... :rotfl: :rotfl: :rotfl:
    • Auch hier oben im Norden kann jetzt Schnee-Erfahrung gesammelt werden. Natürlich muss man beim Bremsen und bei Kurvenfahrt vorsichtig sein, aber auch unter diesen Bedingungen macht der Renegade richtig Spaß! :beifall:
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
      new-jeep-forum.de/gallery/imag…1262ecdd750104a30f59e1abc
      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Tobi1982 schrieb:

      Für mich ist der Renegade das erste Allrad-Auto und ich nutze momentan natürlich auch jede Gelegenheit, die Qualitäten im Schnee zu testen. Ich freu mich schon fast, eine nicht geräumte Straße zu entdecken, am liebsten steil bergauf :D

      Meine Erfahrungen bisher sind sehr gut, Anfahren an einer verschneiten Steigung, zügig beschleunigen auf Schnee, alles kein Problem :thumbup:

      :!:
      Nicht vergessen darf man aber, dass der Allrad beim Bremsen keinerlei Vorteile mehr bringt und dass er eine schon zu schnell angegangene Kurve auch nur sehr bedingt wieder retten kann, da schlägt die Massenträgheit zu und der Renegade schiebt über die Vorderräder.

      Ich seh den Allrad im Winter als Sicherheitsplus, aber übertreiben und meinen, man könnte schneller fahren als alle anderen, darf man's nicht.

      Gruß
      Tobias
      Kann ich so von Anfang bis Ende Unterschreiben :023: .

      Am wichtigsten ist aber das der Reni bisher bei jeder Fahrt einfach Spaß macht :thumbsup: .
      Bin gestern Nachmittag bei Schnee von oben und auf den Straßen extra zum McDonalds knapp 20 KM außerhalb der Stadt gefahren (der Nächste wäre ca. 5 KM durch die Innenstadt gewesen) um ein paar Burger zu holen :thumbsup: .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Das mit dem keinen Nutzen von 4x4 beim Bremsen auf Schnee/Eis ist DIE Erkenntnis, welche viele Fahrer von 4x4 Fahrzeugen nicht checken. Ich gehe ssoweit zu behaupten, dass 4x4 beim Bergabwärts fahren bedingt durch das Mehrgewicht sogar nachteilig ist.

      Gerade das Bergabwärts auf Schnee fahren ist in meinem Fall aber der grösste Gewinn zu meinem bisherigen KJ Cherokee; ich fühle mich viel sicherer dabei.
    • ich habe mich in meinem KJ Cherokee immer sicher gefühlt
      suum cuique

      Mein Renegade: oIIIIIIIo Renegade Trailhawk in Carbon - Black mit Panoramadach, Ledersitze, Lichtpaket, Rückfahrkamera, Totwinkelassistent, Navi, General Grabber AT-Reifen 225/65 R 17, Trekfinderfedern ( 30mm + ) Spurplatten 48mm pro Achse und .............................................

    • Sicher war vielleicht etwas ungenau, ich meine das der Renni beim Abwärts fahren auf Schnee Spurtreuer ist und sich dadurch sicherer anfühlt, zumal weniger Gewicht das Auto irgendwohin zieht.
    • pfuederi schrieb:

      Sicher war vielleicht etwas ungenau, ich meine das der Renni beim Abwärts fahren auf Schnee Spurtreuer ist und sich dadurch sicherer anfühlt, zumal weniger Gewicht das Auto irgendwohin zieht.




      dem kann ich zustimmen :023:
      suum cuique

      Mein Renegade: oIIIIIIIo Renegade Trailhawk in Carbon - Black mit Panoramadach, Ledersitze, Lichtpaket, Rückfahrkamera, Totwinkelassistent, Navi, General Grabber AT-Reifen 225/65 R 17, Trekfinderfedern ( 30mm + ) Spurplatten 48mm pro Achse und .............................................

    • Ja, macht einfach nur immer wieder Spaß mit dem Rennie zu fahren... :thumbup:
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Nachdem ich jetzt ein paar tage im SNOW Modus gefahren bin bemerke ich doch unterschiede zum AUTO Modus. Die Schaltvorgänge der Automatik finden etwa 200 U/min später statt und dauern zwar etwas länger, sind dafür sanfter. Also genau das richtige auf Schnee. :thumbup:
      Ich schätze den SNOW Modus jetzt aber auch auf trockener Fahrbahn, und zwar beim Bergauffahren. Da machen sich die etwas späteren Schaltpunkte vorteilhaft bemerkbar.
    • pfuederi schrieb:

      Nachdem ich jetzt ein paar tage im SNOW Modus gefahren bin bemerke ich doch unterschiede zum AUTO Modus. Die Schaltvorgänge der Automatik finden etwa 200 U/min später statt und dauern zwar etwas länger, sind dafür sanfter. Also genau das richtige auf Schnee. :thumbup:
      Ich schätze den SNOW Modus jetzt aber auch auf trockener Fahrbahn, und zwar beim Bergauffahren. Da machen sich die etwas späteren Schaltpunkte vorteilhaft bemerkbar.


      Das klingt interessant. Hast Du Veränderungen im Verbrauch bemerkt?
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • war heute im vereisten Revier unterwegs, über viele Km total vereiste Wege streil bergauf und bergab mit engen Kurven, war immer ein sicheres Gefühl und das obwohl ich zweimal in einer engen Kurve etwas weggerutscht bin, war meine Schuld, war etwas zu schnell unterwegs.
      suum cuique

      Mein Renegade: oIIIIIIIo Renegade Trailhawk in Carbon - Black mit Panoramadach, Ledersitze, Lichtpaket, Rückfahrkamera, Totwinkelassistent, Navi, General Grabber AT-Reifen 225/65 R 17, Trekfinderfedern ( 30mm + ) Spurplatten 48mm pro Achse und .............................................

    • p.11 schrieb:

      pfuederi schrieb:

      Nachdem ich jetzt ein paar tage im SNOW Modus gefahren bin bemerke ich doch unterschiede zum AUTO Modus. Die Schaltvorgänge der Automatik finden etwa 200 U/min später statt und dauern zwar etwas länger, sind dafür sanfter. Also genau das richtige auf Schnee. :thumbup:
      Ich schätze den SNOW Modus jetzt aber auch auf trockener Fahrbahn, und zwar beim Bergauffahren. Da machen sich die etwas späteren Schaltpunkte vorteilhaft bemerkbar.


      Das klingt interessant. Hast Du Veränderungen im Verbrauch bemerkt?


      Nein, zwar ist beim Bergauffahren ist der Verbrauch kurzfristig etwas höher, bedingt durch die veränderten Schaltpunkte; auf der Ebene ist er dann wieder gleich wie im AUTO Modus. Der Verbrauch mit der aktuellen Tankfüllung hat sich bisher trotz Schnee und häufigerem 4x4 Modus nicht erhöht.