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Schlüssel neuerdings kälteempfindlich - Lösung?

    • Schlüssel neuerdings kälteempfindlich - Lösung?

      Einer meiner beiden Schlüssel ist seit diesem Winter recht kälteempfindlich geworden. Wenn er bspw am Schlüsselbrett im Flur gehangen hat, sperrt er das Auto nicht mehr per Funk auf. Und wenn man dann drin sitzt, erkennt das Auto ihn auch nicht. Starten mit Schlüssel direkt am Startknopf funktioniert aber.
      Anfangs dachte ich, die Batterie sei das Problem und habe mehrfach neue Betterien reingemacht, aber die ausgebauten hatten jeweils noch etwa 2,9V.
      Nun haben wir die letzten Wochen immer mal wieder den Versuch gemacht, den Schlüssel auf die Heizung zu legen oder in der Hosentasche zu lassen und siehe da: er funktioniert einwandfrei.
      Der zweite Schlüssel funktioniert völlig normal.

      Daher meine Frage (nachdem ein kurzes Googeln keine entsprechenden Treffer gebracht hat): Hat sonst noch jmd Probleme mit kälteempfindlichen Schlüsseln?
      Da ich auf der Platine nichts erkennen konnte, geht meine Vermutung in Richtung der Spule, die wohl als Transmitter agiert.

      Mein Grand Cherokee: 2016er Grand Cherokee Overland Hemi LPG bordellrot

    • Ich bleibe dabei, dass es an der Batterie liegt. 2,9V sind für eine Batterie die 3V haben soll schon zuwenig. Ausgeliefert werden die meist über 3,1V.
      Wenn man diese warm macht, steigt die Spannung auch an, aber nicht für lange da es von der Temperatur abhängig ist.
      Dann gibt es noch so etwas wie Toleranz..
      Was ich nicht gelesen habe ist, dass du sie auch quer getauscht hast. Also aus dem funktionierendem kalten Schlüssel die Batterie in den "zickigen" in kalt... oder so...

      ansonsten bleibt nur: Saugute Lupe kaufen und Platine nach einem Haarriß8Leitbahnbruch/kalte Löstelle absuchen...

      Wehe es kommt jetzt einer mit der Idee den Schlpssel bei 180Grad zu backen. Ich sage das bewusst nicht!
      Meina: WK2, BJ_08/2013, EZ_02/2014
      Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
    • Stimmt, auf die Idee, die Batterie zwischen beiden Schlüsseln zu tauschen, bin ich bisher nicht gekommen.
      Aber im einwandfrei funktionierenden Schlüssel ist auch immer noch die Batterie, die beim Kauf vor einem Jahr, drin war. Im anderen seitdem mindestens die 5. oder 6.

      Da ich zwischenzeitlich einen neuen 10er Pack CR2032 gekauft habe, sollte ich wohl auch mal messen, was die vor dem Einbau haben.

      Den Gedanken mit der Lupe hatte ich auch schon. Hab ich aber noch nicht gemacht.
      Mir war bloß die Spule aufgefallen, die ja ggf auch Ursache des Problems sein könnte.

      Ich werde mal weiter testen, messen und berichten.

      Mein Grand Cherokee: 2016er Grand Cherokee Overland Hemi LPG bordellrot

    • 10er Pack CR2032

      Sowas taugt nichts und in der Regel braucht man das auch nicht. Habe noch einige halbe dieser Packs seit Jahren und die Einsatzzeit dieser alten Batterien liegt fühlbar bei 20%. Alles was man Online kauft, weiß man auch nicht wie lange das gelagert ist. Im Elektrofachmarkt hat man vielleicht noch die besten Chancen "frische Ware" zu bekommen, aber "Sonderpreise" haben auch da einen Grund.

      Bei diesen Batterien, die man alle 1-2 Jahre mal wechseln muss, bevorzuge ich den Kauf von Markenware im gut sortierten Supermarkt oder Baumarkt. Da kann man davon ausgehen, dass da regelmäßig verkauft und wieder neue Ware nachgefüllt wird. Ein zweier-Pack Varta oder Duracell kosten im Kaufland z.B. deutlich unter 10€, das kann man sich alle paar Jahre mal leisten.

      Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

    • 5 oder 6 Batterien in einem Jahr ? ?(
      Vielleicht stimmt ja doch mit dem Schlüssel was nicht.

      (Man hört auch von der Empfehlung den Schlpssel bei 180 Grad zu backen ... ^^
      Ich persönlich halte nix davon )
      Wrangler JK Rubicon ++ Mojave Sand ++ MY2016 ++ 2.8 CRD ++ aAHK ++ Radar Renegade AT5 285/70 R17
      Cherokee Trailhawk ++ Brilliant Black ++ Raucherpaket ++ MY2014 ++ 3.2l V6 ++ innerorts / außerorts / kombiniert: 10,7/10,7/10,7 l /100km, 223kg CO2/ km
    • Also ich brauche tatsächlich 10er Packs, weil ich eben für viele Zwecke 2032 brauche; u.a. einigermaßen häufig für Mainboards.

      Der aktuelle 10er ist von Intenso, gekauft bei Pollin Elektronik.

      Wie gesagt waren die ausgebauten bisher immer um die 2,9V. Ich werde morgen mal messen, was die neu und direkt aus der Verpackung haben.
      Vorhin hab ich zum Test mal die letzte ausgebaute wieder eingebaut. Die hatte noch 2,92 und die dafür ausgebaute 2,90. Mit 2,92 ließ sich das Auto vom Flur aus vorm Haus sperren. Da war der Schlüssel aber vorher auch in der Hosentasche.

      Mein Grand Cherokee: 2016er Grand Cherokee Overland Hemi LPG bordellrot

    • @lord-of-fire: Dann kommt es auch drauf an, wie du die Batterien misst, viele haben eine zufriedenstellende Leerlaufspannung von 3,1 Volt, brechen unter etwas Last aber unter 2,9 Volt ein. Ich habe einen Tester, der dafür bestens geeignet ist. Persönlich herausgefunden, nicht von der Firma gesponsort oder verwandt oder verschwägert.

      amazon.de/gp/product/B08XQNZWY…_asin_title?ie=UTF8&psc=1
      Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
      (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

      Mein Renegade: Jeep Renegade "Longitude" 2WD 1.4 Multiair 140 PS, MY 2015, 6gang handgerissen, Mojave Sand, Uconnect 5" mit Tomtom Navi mit aktuellen Karten, keine Mods außer Mud Flaps, vorwiegend Langstrecke, laut BC Ø 6,9l

    • Mein Renny hatte auch schon Funkrprobleme, trotz Batterietausch. Die Werke hat mir dann eine Markenbatterie reingemacht und siehe da, es ging wieder. Anscheinend sind die Schlüssel anspruchsvoll beim Strom. Versuchs halt mal mit einer teuren Duracell oder so.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Gemessen hab ich mit einem handelsüblichen Multimeter, also naheliegenderweise ohne Last.

      Aber gut zu wissen, daß die Schlüssel bzgl Strom anspruchsvoll sind. Ich schau mal, ob ich noch irgendwas an Markenbatterien da hab. Ansonsten kauf ich die Tage mal welche.

      Mein Grand Cherokee: 2016er Grand Cherokee Overland Hemi LPG bordellrot

    • Also ich habe auch von no name auf Marke gewechselt. Das Problem besteht nicht nur bei unserem GC sondern auch beim Cupra. Eine Batterie pro Jahr. Die Originale war übrigens von Panasonic. Ich verwende jetzt Varta aus einem Blister. Die CR2032 brauchen wir in drei Fahrzeugen / 6 Schlüsseln. Folglich kauf ich die nie einzeln.

      Im alten BMW war im Schlüssel ein Akku verbaut. Dieser wurde im Zündschloss geladen. Also kein Keyless Go oder Startknopf. Fand ich eine super Lösung und hat über 120tkm tadellos funktioniert.

      Grüßle vom stürmischen Bodensee
      Keep it simple

      Mein Grand Cherokee: SRT8 / 2015 / bright white

    • Mir ist vorhin aufgefallen, daß sowohl Varta als auch Duracell 230 mAh angeben. Die ganzen Billigdinger haben 200-210 mAh. Das könnte auch das schnellere Einbrechen der Spannung erklären.

      Wie gesagt werde ich erstmal nachmessen, was die Intenso neu haben. Der Kauf von Markenbatterien steht aber auf jeden Fall auf dem Plan.

      Mein Grand Cherokee: 2016er Grand Cherokee Overland Hemi LPG bordellrot

    • Im Dodge-Forum hat sich einer einen Ersatzschlüssel gekauft, auf den Durango codiert/angemeldet und dann die Platine in einen Smartkey gelötet, damit der Originale ogginal bleibt.

      Da ist dann der Schlüssel via USB zu laden:
      ebay.de/itm/285592742836

      Ich habe sowas von Lust, sehe aber nur das mit dem Akku als Vorteil. 2 Ogginale und 2 OEM Schlüssel habe ich und einen als Reserve...
      Meina: WK2, BJ_08/2013, EZ_02/2014
      Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
    • Das mit dem Akku sehe ich auch als nicht zu verachtenden Vorteil. Zumal ich auch mal das oben angesprochene System von BMW hatte (übrigens auch mit einem V8).

      Wobei ich mich bisher nicht damit beschäftigt habe, wie ich beim Jeep einen Zubehör-Schlüssel anmelde. Sollte aber für mich als ITler wohl kein Hexenwerk sein.
      Hättest Du da ggf grad nen Link dazu, der mir die Sucherei erspart?

      Mein Grand Cherokee: 2016er Grand Cherokee Overland Hemi LPG bordellrot

    • Hab mir JScan jetzt schonmal installiert und teste die nächsten Tage, ob das meinen BT OBD Adapter mag.

      Gibts zufällig auch irgendwo Schlüssel mit induktiver Lademöglichkeit?

      Erstmal hol ich aber morgen beim Wochenendeinkauf CR2032 Markenware für den zickigen Schlüssel.

      Mein Grand Cherokee: 2016er Grand Cherokee Overland Hemi LPG bordellrot

    • Nachdem ich im Einzelhandel nur Markenbatterien zu Phantasiepreisen ( ca. 3-4€ pro Stück) bekommen hätte, hab ich jetzt einen 5er Pack Duracell für 6€ bestellt. Die haben interessanterweise sogar 265 mAh.
      Ich werde berichten, sobald sie da und eingebaut sind.

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