hätte eine Frage an die Schrauber hier im Forum
Nach 6 Jahren stand beim Renegade der erste Zahnriemenwechsel an. Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, hab ich mir das Absteckwerkzeug und das Set eines namhaften Herstellers besorgt. Schon beim Zerlegen war abzusehen, das wird ein Leichtes (jede Menge Platz, Markierungen auf den Rädern und dem neuen Riemen, das richtige Werkzeug am Start, ein Mechaniker Kollege hatte auch Zeit und war mit dabei...)
Aus Gewohnheit machten wir uns als erstes eigene Markierungen am Block. Dann die erste Ernüchterung: mit unseren Markierungen ließ sich das Absteckwerkzeug nicht anbringen. Wenn die Nockenwelle einrastete, stand die KW 3 Zähne daneben. Also nochmals unsere Markierungen kontrolliert, die stimmten. Wir haben den Riemen dann runter genommen ohne das Werkzeug (100% vertraue ich da einem Onlineshop nicht!!). Beim Aufziehen die nächste Sachen. Auch die Markierungen am Riemen lassen sich nicht mit unseren in Übereinstimmung bringen.
Ende des Liedes. Wir haben alles nach den ursprünglichen, von uns gemachten Markierungen zusammen gebaut. Der Riemen sitzt also exakt so, wie er ab Werk war. Der Motor läuft, wie vorher hat aber nach dem Kaltstart einen leicht unrunden Lauf
Nach einem Gasstoß ist das weg und er läuft sauber, hat normal Leistung und auch sonst keine Fehler.
- Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht
- würde da grob was nicht passen, müsste doch auch die MKL angehen und einen KW Nochenwelle Position Fehler schmeißen!?
- bei alten Audi kommt es manchmal vor, dass die Nasen der Stirnräder abreißen und sich diese verdehen. Sind solche Probleme auch bei den Motor bekannt?? Da aber auch die Markierungen auf dem neuen Riemen nicht passten kann das eigentlich auch nicht sein.
Ich bedanke mich schon mal bei all jenen, die bis hierher gelesen haben und ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Im schlimmsten Falle nehme ich noch mal alles auseinander
Lg
Mein Renegade: