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Elektro oder nicht, hier Avenger...

    • Elektro oder nicht, hier Avenger...

      Hi,
      tja, das isr ja eigentlich eine Diskussion, die irgendwie ins Grundsätzliche führt und deshalb habe ich die vom Avenger hier mal hinein verlegt.

      Also im Gegensatz zu dem des Plug-in-Autos ist der Kauf eines reinen E Autos m.E. konsequent.
      Reichweitendiskussion usw. würde ich hier mal weglassen wollen. Wenn ich gesehen habe , wie das in dem Flächenland Norwegen läuft muss man, wenn die Infrastruktur simmt (jaaaa...noch 100 Jahre??) Null Angst haben, liegen zu bleiben. Ja, wie sind viel mehr Leute und haben auch viel mehr Autos... aber trotzdem.

      Im Avenger Thread listet der Chief etliche Vorteile des E-Autos auf.
      Da ist ohne Zweifel was dran,
      • auch was den Ressourcenverbrauch nach Zulassung angeht. Kein Öwechsell, keine Filter, kein Getriebe... ja, hat schon was. Bremsen... naja, wenn ich meine Hinterradbremsen angucke, sind die auch ohne Rekupation ein Desaster.
      • Was mich wundert ist die Versicherung. Ich hatte (Asche auf mein Haupt) mal beim Subaru Forester nachgefragt, und da ist dieser Mildhybrid höllenteuer in der Prämie gegenüber dem Normalbenziner
      • wieviel der Chief umgerechnet so verbraucht mit seinem Skoda, da verstehe ich die Rechnung nicht, mach aber auch nix. Ich habe immer so ein bisserl Bedenken, dass da schnell mal schön gerechnet wird. Wenn ich mit meiner privaten PV lade (da bin ich per se ja schon mal privilegiert) , dann geht mir doch der Strom für die Einspeisung oder den Eigenverbrauch verlustig. Und was ist im Winter?
      • Wenn so ein E-Auto meinetwegen 20 kWh verbraucht, dann mulzipiziere ich das mit dem Strompreis und Zack, habe ich die Kosten für 100 km, genauso wie beim Verbrenner.
      Tja, trotz Allem denke ich, dass der Trend da (nicht ganz ohne Grund ) zum E-Auto geht. Ich bin seit den 70er Jahren leidenschaftlicher Diesel-Fahrer, abe rich glaube auch langsam zu erkennen, dass da eine Trendwende kommt. Das sagen mein Kinder übrigens schon lange :)

      Mein persönlcihes Fazit ist mittlerweile, dass ich das mit dem E-Auto durchaus mal ins Auge fassen könnte. Zum einen fahren wir in den Urlaub nicht mehr 1500km durch und zum Anderen sind die kurz-/Mittelstrecken ja problemlos zu bewältigen.... alles aber erst nach dem nächsten Island Urlaub :saint:
      Gruss aus BS

      Rainer

      Mein Renegade: MJ 2020, 4x4 Diesel, Schalter, - ist halt ein Italiener-

    • Die Kosten muß sich jeder selbst ausrechnen, aber zum Thema Reichweite kann ich mal Renault und seine Werbeseite für den Zoe ans Herz legen. Da kann man schön mal ein paar Parameter einstellen und er rechnet die Reichweite aus.

      Es fängt an mit "bis zu 350km". Ja schön, in der Stadt, bei lauschigen 20 Grad, irgendein Sparmodus, blos nichts an wie Heizung oder Klima. Gehen wir mal Autobahn, 5 Grade plus, bitte beheizt, Sparmodus ist da schon gar nicht wählbar. -> 170km!

      Rechnen wir weiter: das bezieht auf einen zu 100% geladenen Akku der komplett leer gelutscht wird. Mach aber niemand, ist a) nicht für den Akku b) will ich ja nicht riskieren nicht zur Ladesäule zu kommen -> ergo nur 80% davon wird man real davon verfahren bevor man nervös zum laden fährt.

      Beim Schnellladen pumpe ich den Akku nur bis 80% seiner Kapazität voll, also wenn ich längere Strecke fahre habe ich nach dem ersten Aufladen nur noch 80% bis wieder auf 20%, siehe oben. Macht effektiv 60% wenn ich wirklich mehrmals am Stück auflade.

      Mit einem Kleinwagen wie einem Zoe bin ich so eher nur lokal unterwegs. Oder ich habe zuviel Geld und leiste mir einen Tesla oder vergleichbar teures, um etwas Reichweite zu haben. (nicht daß der Zoe ein Schnäppchen wäre, oder der Fiat 500e, für Minis rufen die ganz schön stolze Preise auf)

      Es ist also alles eine Frage des Geldes und der Strecken, die ich zurück legen möchte und wieviel Zeit und Geld ich für Kaffee jedes Mal unterwegs ausgeben möchte.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Zoe: Reichweite im Winter die Hälfte, sagt unsere Bekannte

      Kaffee: VW-Diess ist mit seiner Tochter elektrich (Auto!! nicht ICE) an den Gardasee gefahren. Er fand's total entspannend und sie fragte wohl, ob man auch irgendwann mal ankäme und wieviel Kaffe sie noch trinken müssten...
      Gruss aus BS

      Rainer

      Mein Renegade: MJ 2020, 4x4 Diesel, Schalter, - ist halt ein Italiener-

    • @Dilldappe
      Natürlich lädt man vor Langstrecken auf 100% auf, nur nicht im Regelbetrieb, wenn man z.B. täglich auf die Arbeit pendelt und so; um die Batterie zu schonen und weil die letzten 20% unverhältnismäßig lange dauern.
      Aber mit 11 kWh kann man über Nacht jedes Auto zuhause vollladen, wenn man das möchte.

      Mit einem guten Navi für BEVs (also mit Routenplanung) kann man dann locker auch auf z.B. 5% herunterfahren. Mein Navi ist dynamisch und rechnet mir nach meinem aktuellen Verbrauch genau aus, und zeigt es mir im Navi an, wann ich wo laden sollte. Alle Ladesäulen in Europa sind da hinterlegt.
      Unterwegs, am Schnelllader, lädt man dann aus Zeitgründen nur bis auf max. 80%, auch um die Säulen für andere wieder schnell freizugeben.
      Mein Skoda Enyaq hat eine WLTP-Reichweite von ca. 500 km. Die ist ebenso unrealistisch, wie die angegebenen Verbrauchswerte von Verbrennern.
      Auf der reinen Kurstrecke kann man diese Reichweite mit einem BEV aber durchaus erreichen, was ein weiterer positiver Unterschied zum Verbrenner ist.
      Auf der Autobahn sind das im Sommer, je nach Fahrweise und Topographie bei mir 400-450 km und im Winter (je nach Kälte) 300-350 km.

      Da wir eh immer - auch mit Verbrenner - nach spätestens 3 Stunden pausieren, sind wir auf der Langstrecke auch elektrisch nicht viel länger unterwegs als früher.
      Aber wesentlich entspannter.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • @RNB

      Die Versicherungen sind bei reinen BEVs (zumindest die, die ich kenne) deutlich günstiger, als PS-identische Verbrenner, da dies bei den E-Autos eine Systemleistung ist, die nur kurzzeitig bei Bedarf zur Verfügung steht und auch die meisten E-Autos ein eingebautes Tempolimit von 160 oder 180 km/h haben.
      Kann gerne nachgeprüft werden. Ich zahle jetzt mit 265 PS deutlich weniger, als für die 170 PS im Cherokee. Bei der gleichen Versicherung.

      Auch beim Verbrauch und den Ladekosten muss ich mir nichts schönrechnen. Allein der Wirkungsgrad eines E-Motors im Vergleich zum Verbrenner sagt eigentlich alles. Und meine 20 kWh Durchschnittsverbrauch entsprechen ca. 2 l Diesel oder 2,5 l Benzin. Selbst wenn es 3 oder 4 Liter wären, wäre es immer noch ein super Wert für ein Auto, das größer als ein Cherokee KL ist und fast 100 PS mehr hat, denn ich weiß, was mein KL Diesel verbraucht hat.

      Laut Kalkulation meines Solateur (unsere Anlage liegt auf 2 Dächern Süd/Südwest) kostet mich eine eigen produzierte kWh ca. 7 Cent. Das entspricht auch in etwa meiner Einspeisevergütung. Das war das Ziel der Kalkulation.
      Da ich über Mittag zuhause bin lade ich fast immer nur mit PV-Überschuss. Bisher funktioniert das seit Februar sehr gut. Natürlich werde ich über den Winter auch aus dem Netz laden müssen, da wir unserer PV-Anlage seit über einem Jahr haben, weiß ich aber, dass ich auch im Winter Strom bekomme, der meine Stromkosten ebenso reduziert, wie die monatliche Einspeisevergütung, die ich das ganze Jahr über bekomme.
      On top gibt es dann noch 400 € pro Jahr als THG-Prämie geschenkt, die man nur für reine BEVS bekommt.

      Und was die aktuellen stolzen Preise für E-Kfz anbelangt sollte man nicht vergessen, dass es derzeit noch bis zu knapp 10.000 € an BAFA-Prämie und Zwangsrabatt der Händler gibt. Die habe ich ebenso kassiert, wie die 900 € KfW-Zuschuss für die Wallbox.
      Somit kostete mich mein Enyaq 6 Jahre später in etwa soviel wie mein Cherokee KL 2015 Bruttolistenpreis hatte. Und das mit einem größeren Auto, mehr PS und nochmals deutlich mehr Komfortausstattung.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chief ()

    • Chief schrieb:

      @Dilldappe
      Natürlich lädt man vor Langstrecken auf 100% auf, nur nicht im Regelbetrieb, wenn man z.B. täglich auf die Arbeit pendelt und so; um die Batterie zu schonen und weil die letzten 20% unverhältnismäßig lange dauern.
      Aber mit 11 kWh kann man über Nacht jedes Auto zuhause vollladen, wenn man das möchte.

      Mit einem guten Navi für BEVs (also mit Routenplanung) kann man dann locker auch auf z.B. 5% herunterfahren. Mein Navi ist dynamisch und rechnet mir nach meinem aktuellen Verbrauch genau aus, und zeigt es mir im Navi an, wann ich wo laden sollte. Alle Ladesäulen in Europa sind da hinterlegt.
      Unterwegs, am Schnelllader, lädt man dann aus Zeitgründen nur bis auf max. 80%, auch um die Säulen für andere wieder schnell freizugeben.
      Mein Skoda Enyaq hat eine WLTP-Reichweite von ca. 500 km. Die ist ebenso unrealistisch, wie die angegebenen Verbrauchswerte von Verbrennern.
      Auf der reinen Kurstrecke kann man diese Reichweite mit einem BEV aber durchaus erreichen, was ein weiterer positiver Unterschied zum Verbrenner ist.
      Auf der Autobahn sind das im Sommer, je nach Fahrweise und Topographie bei mir 400-450 km und im Winter (je nach Kälte) 300-350 km.

      Da wir eh immer - auch mit Verbrenner - nach spätestens 3 Stunden pausieren, sind wir auf der Langstrecke auch elektrisch nicht viel länger unterwegs als früher.
      Aber wesentlich entspannter.
      Na da bestätigst du ja was ich sage:
      - mit einem Kleinwagen kommt man nicht weit, es muß schon ein teurer großer Brummer sein
      - auch die kommen im Winter auf der Autobahn nicht wirklich weit

      Und 400km sind schnell auf dem Tacho wenn man 200km hinfährt, nicht laden kann und wieder zurück fährt.
      Und auf Reisen sind eben 80% die Obergrenze ab dem ersten Nachladen.
      Und ob man sich im Zweifelsfall drauf verläßt daß die beworbene Säule a) noch existiert b) noch frei ist c) funktioniert d) eine meiner 125 Karten und Apps akzeptiert , so daß man sich traut mit 5% hinzufahren kann sich auch jeder selber überlegen. Davon abgesehen daß man den Akku nicht unter 20% bringen soll wegens Haltbarkeit.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • auch wenn die Folgekosten tiefer sind, zuerst muss man das Geld auf den Tisch legen können und wollen. Leasing ist nicht jedermanns Sache.
      Die Reichweite würde mir in 95% der Fälle kein Kopfweh bereiten.
      Mein „Problem“ ist eher dass mich keines dieser Autos anspricht. Zuviel Schnickschnack, zu viel Bevormundung. Vieles funktioniert mehr schlecht als Recht. Da bin ich mit meinem 10-jährigen Daily besser bedient bzw. glücklicher.
      Ist halt immer Geschmackssache, meine Frau ist zufrieden mit dem Compass…

      Mein Compass: 4xe S, first edition, alpineweiss

    • Hi zusammen,
      interssante Diskussion finde ich. Argumente, persönliche(s) Wahrnehmungen und -verhalten differieren ja gottseidank.
      Klar, Elektro ist wohl das effektivste an Energieausbeute, was zur Zeit geht, steht und fällt aber (auch) mit den Gestellungskosten des elektrischen Saftes.

      @ Chief, sag mal, was ist BEVS? und, Respekt für die Kosten der selbsterzeugten kWh, ist aber OT hier.

      Also den Avenger find ich - trotz fehlender Dachreling - schon noch einigermaßen "knuffig" im Gegensatz zum anderen Mainstream-Angebot.

      Allerdings bin ich halt noch sehr oldschool, was vieles an den neuen Autos , und erst recht die E-Autos betrifft.. Da wird getrackt und verfolgt upgedated und kommuniziert, dass die Heide wackelt ...und ich krieg davon nix mit. Das mag ich so nicht wirklich (ja, ich weiß, dem kann man sich auf Dauer kaum entziehen...)

      Und, da bin ich bei Dilldappe, ist für mich die Vielfalt der Bezahlsysteme nicht nur verwirrend, sondern schon fast unverschämt. Schnellladesäulen rufen deutlcih höhere preise auf usw.
      Gruss aus BS

      Rainer

      Mein Renegade: MJ 2020, 4x4 Diesel, Schalter, - ist halt ein Italiener-

    • RNB schrieb:



      Allerdings bin ich halt noch sehr oldschool, was vieles an den neuen Autos , und erst recht die E-Autos betrifft.. Da wird getrackt und verfolgt upgedated und kommuniziert, dass die Heide wackelt ...und ich krieg davon nix mit. Das mag ich so nicht wirklich (ja, ich weiß, dem kann man sich auf Dauer kaum entziehen...)


      Dann darfst du niemals eine Tesla fahren/besitzen.

      Die schießen den Vogel bzgl. Datenschutz ab!
      Und ich rede hier nicht von den Trackingdaten, sondern z.B. von den ganzen Kameraaufnahmen.

      Sorry für's OT
      Gruß Fr@nky

      Mein Cherokee: Trailhawk 2.0 T-GDI MY 2019 EZ 08/20 in Firecracker Red mit Falken Wildpeak AT3WA / THULE WingBar Edge schwarz / VOLL bis auf Panorama Dach

    • Hallo Zusammen,ich bin kein Freund von Elektro Fahrzeugen,Derzeit tanke ich für 1.56 den Liter Diesel.Bin gelernter Lkw Mechaniker und bin Kran Fahrer und kann somit vieles selbst warten etc.Mein Jeep ist 6 Jahre alt und nichts macht Probleme.Diese Auto kann ich in 10 Jahren immer noch fahren.Welches Elektro Auto kann das von sich behaupten.Never change a running System!

      Mein Renegade: Jeep Renegade Longitude CRD Mojave Sand ,Falken Wildpeak AT3 Rhino Rack

    • Darfst du an der Betriebstanke Diesel zapfen .
      und ich gebe dir Grundsätzlich recht . Sicher gibt es in 10 Jahren auch noch Diesel Fahrzeuge ,Aber ob noch Privat das ist fraglich
      Ich denke die machen alles so teuer das man einfach umsteigen muss weil das der Normalo sich nicht mehr leisten darf und kann.
      Chrysler und Jeep Fan
      Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
      außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

      Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

      Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

    • ...ja ich kann in der Firma tanken.ich meine Elekto und Hybrid ist eine Möglichkeit aber ersetzt die Flexibilität nicht und ist wird auf Dauer viel teurer.Anschaffung ohnehin aber auch was ist mit Teilen?Lenkgeometrie und Federung und Lager und Akku?Wie ist das im Winter?Mein Kran ist im August 4 Jahre alt geworden und ärger gibts immer nur mit Elektronik.Ist ist völlig unmöglich das alle so ein Auto irgendwann fahren:lieber alt und funktioniert.Und das sparrt dann wirklich Geld._Zu dem Avenger kann ich nichts sagen außer das er gut dasteht.Der Jeep Recon würde mich live intressieren-mir fehlt bei den Neuen das klassische.Müssen wir abwarten was es da so feines sich entwickelt.

      Mein Renegade: Jeep Renegade Longitude CRD Mojave Sand ,Falken Wildpeak AT3 Rhino Rack

    • Fr@nky schrieb:

      RNB schrieb:

      Allerdings bin ich halt noch sehr oldschool, was vieles an den neuen Autos , und erst recht die E-Autos betrifft.. Da wird getrackt und verfolgt upgedated und kommuniziert, dass die Heide wackelt ...und ich krieg davon nix mit. Das mag ich so nicht wirklich (ja, ich weiß, dem kann man sich auf Dauer kaum entziehen...)
      Dann darfst du niemals eine Tesla fahren/besitzen.
      Die schießen den Vogel bzgl. Datenschutz ab!
      Und ich rede hier nicht von den Trackingdaten, sondern z.B. von den ganzen Kameraaufnahmen.

      Sorry für's OT
      Macht nix, bleibe auch kurz OT
      ...hab ich auch um's verrecken nicht vor. Der Typ hat nen Knall, der Mensch an sich ist offensichtlich nix wert ...und die Autos sind vom Style nix für mich und von der online-Seuche her sowieso nicht.
      Gruss aus BS

      Rainer

      Mein Renegade: MJ 2020, 4x4 Diesel, Schalter, - ist halt ein Italiener-

    • Dilldappe schrieb:

      Chief schrieb:

      @Dilldappe
      Natürlich lädt man vor Langstrecken auf 100% auf, nur nicht im Regelbetrieb, wenn man z.B. täglich auf die Arbeit pendelt und so; um die Batterie zu schonen und weil die letzten 20% unverhältnismäßig lange dauern.
      Aber mit 11 kWh kann man über Nacht jedes Auto zuhause vollladen, wenn man das möchte.

      Mit einem guten Navi für BEVs (also mit Routenplanung) kann man dann locker auch auf z.B. 5% herunterfahren. Mein Navi ist dynamisch und rechnet mir nach meinem aktuellen Verbrauch genau aus, und zeigt es mir im Navi an, wann ich wo laden sollte. Alle Ladesäulen in Europa sind da hinterlegt.
      Unterwegs, am Schnelllader, lädt man dann aus Zeitgründen nur bis auf max. 80%, auch um die Säulen für andere wieder schnell freizugeben.
      Mein Skoda Enyaq hat eine WLTP-Reichweite von ca. 500 km. Die ist ebenso unrealistisch, wie die angegebenen Verbrauchswerte von Verbrennern.
      Auf der reinen Kurstrecke kann man diese Reichweite mit einem BEV aber durchaus erreichen, was ein weiterer positiver Unterschied zum Verbrenner ist.
      Auf der Autobahn sind das im Sommer, je nach Fahrweise und Topographie bei mir 400-450 km und im Winter (je nach Kälte) 300-350 km.

      Da wir eh immer - auch mit Verbrenner - nach spätestens 3 Stunden pausieren, sind wir auf der Langstrecke auch elektrisch nicht viel länger unterwegs als früher.
      Aber wesentlich entspannter.
      Na da bestätigst du ja was ich sage:- mit einem Kleinwagen kommt man nicht weit, es muß schon ein teurer großer Brummer sein
      - auch die kommen im Winter auf der Autobahn nicht wirklich weit

      Und 400km sind schnell auf dem Tacho wenn man 200km hinfährt, nicht laden kann und wieder zurück fährt.
      Und auf Reisen sind eben 80% die Obergrenze ab dem ersten Nachladen.
      Und ob man sich im Zweifelsfall drauf verläßt daß die beworbene Säule a) noch existiert b) noch frei ist c) funktioniert d) eine meiner 125 Karten und Apps akzeptiert , so daß man sich traut mit 5% hinzufahren kann sich auch jeder selber überlegen. Davon abgesehen daß man den Akku nicht unter 20% bringen soll wegens Haltbarkeit.
      Sorry, bin dann mal raus. Nach einem Dreivierteljahr und mehr als 7.000 km Life-Erfahrung mit einem Batterieelektrischen Vehikel (BEV) macht es wenig Sinn, die Theoretiker hier zu überzeugen.

      Mein Navi zeigt mir dynamisch (orientiert am jeweils aktuellen Verbrauch) an, wann ich wo wieder aufladen sollte. Dabei sehe ich im Auto. ob eine Säule frei und OK oder besetzt oder defekt ist.

      Aktuell reichen in D eigentlich zwei Ladekarten (Powerpass/Ionity und EnBW) um durch das ganze Land zu kommen. OK, ich habe insgesamt 5 (und keine 125) Karten und komme damit bequem durch ganz Europa. Apps habe ich noch nie benutzt.
      An vielen Säulen (z.B. bei ARAL-Pulse) funktioniert auch schon die EC-Karte, was ja der künftige Standard sein wird.

      Ich wollte Euch, aus eigener Erfahrung, nur die „German Reichweitenangst“ u.a. auch vorm Avenger nehmen, es gibt nämlich viel mehr Steckdosen in D als Tankstellen und in jedem Kuh-Kaff und auf nahezu jeder Autobahnraststätte gibt es mittlerweile Ladesäulen (was bereits auf den Hinweis-Schildern mit Piktogramm gekennzeichnet ist).

      Aber ihr könnt hier gerne weiter ohne mich theoretisieren und philosophieren. Besser ist: Macht Eure eigenen Erfahrungen!
      Ich bin dann mal raus.

      PS. Und wer erzählt, dass man Akkus nicht unter 20% leeren sollte, weil das schädlich ist? Euer Handy-Dealer? Sorry, das ist absoluter Unsinn. Ab 20% fordert mich mein Auto auf, mich so langsam um eine Ladestation zu kümmern. Ansonsten kann man, wenn man will, auf Null herunterfahren, da alle PKW-Akkus Brutto- und Nettogrößen haben. Die Differenz sind Ladepuffer nach oben und unten, um z.B. schädliche Tiefentladungen schon rein technisch zu verhindern.
      Bilder
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      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chief ()

    • Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus haben zwar immer noch einen kleinen Memory-Effekt, aber nicht mehr wie man
      das von Nickel-Metall-Hydrid-Akkus her kannte - nur ganz auf NULL sollte man keinen Akku bringen.

      Unsere normalen Blei-Säure/-Gel/-AGM Akkus, die sollte man nie unter 40-50% bringen, dann gelten die als Tiefen entladen und
      können schnell kaputt gehen.

      Wie viel Ladezyklen die Akkus in den E-Fahrzeugen wirklich können, das müssten die Hersteller mal kund tun - was die aber kaum machen werden,
      man will ja die Menschen nicht abschrecken!
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • Auf „Null“ fahren macht natürlich eh kein Mensch, der bei klarem Verstand ist. Man hat in einem BEV ja keinen Kanister dabei, den man im Falle des Liegenbleibens mal eben einfüllen könnte. Es gibt zwar bereits erfolgreiche Tests, dass Autos die schon heute bi-direktional laden können, auch unterwegs eine Stromspende geben können, damit man es dann wieder bis zur nächsten Ladesäule schafft, aber das ist graue Theorie. Natürlich fährt man immer so, dass man vor einem leeren Akku wieder auflädt.
      Aber je leerer, desto schneller lädt das Auto nach, weshalb man auf Langstrecke gerne zumindest bis in den einstelligen Bereich hineinfährt.
      Im Übrigen sind die Ladezyklen und Degratationsgrade der Akkus bei den meisten Herstellern bekannt. Sie werden aber ebenso wenig öffentlich kommuniziert, wie Kompressionsverluste bei Verbrennern. Alleine die Garantiezusagen der Hersteller zu den Akkus reichen hier den meisten auch schon voll und ganz aus.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

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    • Bei 80% aller Autofahrer hab ich in Bezug auf den "klaren Verstand" definitiv meine Zweifel!

      Und logisch gibt es Garantieversprechen, treffen die bei 3/4 aller Fahrzeuge ggf. auch zu.
      Der arme Rest wird dann mit abgelaufener Garantie und nicht übernommener Kulanz im Regen stehen gelassen.

      Versprechen von Herstellern sind für mich wie Wahlkampf von Parteien,
      nicht das Schwarze auf dem Papier wert.
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • Hi Chief,
      das sehe ich anders... Ich denke, dass es gerade Sinn machen könnte, mit seinen Erfahrungen andere zu überzeugen.
      Und nicht jeder kann mal eben schnell seine eigenen Erfahrungen machen.
      und mit der Ladesäulendichte in Kuh-Kaffs... naja..bei Norwegen oder Holland wäre ich bei Dir.
      aber sei's drum.
      Gruss aus BS

      Rainer

      Mein Renegade: MJ 2020, 4x4 Diesel, Schalter, - ist halt ein Italiener-

    • @RNB

      Wie Du siehst antworte ich weiterhin gerne auch weiterhin auf Fragen. Aber an einer Diskussion über Sinn und Unsinn von BEVs beteilige ich mich hier nicht mehr.

      Ladet doch einfach mal eine App wie z.B. A better Routeplanner oder die EnBW Mobilty+ App kostenlos auf Eure Handys. Da sind sehr aktuell alle öffentlichen Ladestationen ersichtlich. Es sind mittlerweile mehr, als die meisten denken; und täglich kommen neue hinzu.
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      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Also ich habe da mal ne Frage also angenommen ich möchte eine Wallbox zum laden brauche ich dann einen Starkstromanschluß.
      wie ist das eigentlich mit dem Verbrauch ,wird der nur vom Auto errechnet ,und lügen die auch so wie die Verbrauchsrechner beim Verbrenner .
      Gibt es wirklich die Ladeverluste ich sag mal du Lädst 20 KW und kriegst effektiv nur 19KW
      Oder anders gesagt Rechnet sich ein E- Auto im vergleich zum Verbrenner .
      Ich meine du bist ja an der Front du hast ja erst gewechselt . Für die Umwelt ist es sicher ein Gewinn .
      Also ich habe noch 2 Roller 50ccm und E-Scooter ist zwar schlechter Vergleich aber Kurzstrecken oder eigentlich fast immer nehme ich den E-Scooter .
      Kurzstrecke macht eh Motoren Kaputt . bei E-Auto null Problem .
      ich werde mir vermutlich in den nächsten 2-3 Jahren auch einen E-Kleinwagen holen .
      Chrysler und Jeep Fan
      Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
      außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

      Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

      Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß