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Nach dem Tanke tropft Diesel auf den Reifen

  • Nach dem Tanke tropft Diesel auf den Reifen

    Hallo, Jeep Trailhawk Freunde,

    habe neuen Renegade, erst 2200 km, nach dem Tanken tropft Diesel auf den Reifen.
    War schon 2x beim Jeep Händler, das erste mal sagte er man könne nichts machen, beim 2. mal hat er die Radkastenverkleidung entfernt und festgestellt, das an der Verbindung el. Tankverschluß zu Kunststoffrohr, welches zum Tank führt Diesel austritt. Wahrscheinlich hat sich hier die Dichtung bei der Montage verschoben.

    Hat das Problem noch jemand?
    Bilder
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Toy4ever ()

  • Das Teil wurde am Freitag bestellt und soll demnächste eingebaut werden. dann wird das Problem gelöst sein, denn ich war dabei als die Verkleidung entfernt wurde, habe leider kein Foto gemacht. Man sah deutlich, das an der Verbindung Diesel rausgelaufen ist, war ölig.
  • Hatte das auch schon zweimal, dass Diesel im Radkasten rausgetropft ist, vor allem wenn ich den Tank zu voll gemacht habe. Meine Werkstatt meinte, das wäre der normale Überlauf, und man dürfe eben nach dem ersten Abschalten der Zapfpistole nicht weiter nachtanken. In der Anleitung steht dagegen was von "noch zweimal Nachtanken nach dem ersten Auslösen" - was ich auch wieder für Quatsch halte, eine solche Pauschalaussage....

    Gruß
    Tobi

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tobi1982 ()

  • Das ist Quatsch was die da sagen, das hatten die zu mir beim 1. Werkstattbesuch auch gesagt. Erst als ich eine schriftliche Mängelrüge gesandt hatte haben die die Radkastenverkleidung innen abgenommen und dann festgestellt, dass der Übergang vom elektronischen Tankdeckel zur Tankleitung nicht ganz dicht ist. Jetzt haben die die Tankdeckeleinheit bestellt und die soll nun demnächst gewechselt werden.

    Nun das Auto ist Super, aber wenn man mal mehr ins Detail geht dann sieht man, dass es eben ein Italiener ist. Die Idee ist super, aber an der realisierung hapert es halt manchmal.Mal sehen was noch alles kommt.
  • bei mir ist das bis jetzt nicht aufgetreten, das mit dem Nachtanken lasse ichlieber, habe es einmal gemacht und er ist übergelaufen, das erspare ich mir in Zukunft.
    suum cuique

    Mein Renegade: oIIIIIIIo Renegade Trailhawk in Carbon - Black mit Panoramadach, Ledersitze, Lichtpaket, Rückfahrkamera, Totwinkelassistent, Navi, General Grabber AT-Reifen 225/65 R 17, Trekfinderfedern ( 30mm + ) Spurplatten 48mm pro Achse und .............................................

  • das mit dem Nachtanken lasse ichlieber, habe es einmal gemacht und er ist übergelaufen
    Das ist ja auch nicht grad ohne, da läuft mir das Diesel lieber über den Reifen als auf's Hemd. Hatte ich allerdings auch mal, Zapfpistole rein, *PFFFZ* kommt mir Diesel entgegengespritzt. Werkstatt sagt, alles i.O. mit meiner Tankklappe. Ich dagegen halte bisher nicht viel von diesem Smart Fuel...

    Gruß
    Tobias
  • Entgegen gespritzt ist mir bisher noch nichts ( habe aber auch erst 3 mal getankt ).
    Mann muss das Endstück der Zapfpistole nur tief genug reinstecken, so tief wie es geht.
    Dann sollte auch nichts zurückkommen.
  • So nun gehts weiter mit dem Tankdeckel. Der Renegade steht seit Montag in der Werkstatt, es muss ein neuer Tank eingebaut werden, denn Tank und elektrischer Deckel sind eins. Die Ersatzteilllieferung stellte sich als fehlerhaft heraus.
    Also musste ein 2. Tank bestellt werden. Nun stellte man fest, dass die Gelenkwelle nur mit einem Spezialwerkzeug vom Kegelrad des Hinterachsdifferentials zu lösen ist. Also musste die Jeep Werkstatt bei Jeep einen Spezialschlüssel für ca. 1000 € ordern. Der ist heute eingetroffen, nun will man am Montag an die Arbeit gehen.
    Die Gelenkwele muss demontiert werden, sonst bringt man den Tank nicht heraus. Da die Gelenkwelle anscheinend auf das Kegelrad gepresst ist braucht man eben dieses Spezialwerkzeug mit ca. 2m langen Hebel. Ic h hoffe nur, das durch diesen Gewaltakt am Ende nicht mehr kaputt ist als zuvor.
    Sonst hätte ich lieber den Diesel nach dem Tanken etwas tropen lassen.
    Ja und bei der Montage wird mit diesem Werkzeug die Gelenkwelle wieder auf das Kegelrad gepresst. Wenn das nur gutgeht. Ein gefügte Presspassung, Kegelrad/Gelenkwelle wird mit Gewalt geöffnet und dann wieder zusammengefügt. wenn das dann keinen Schlupf gibt. Ich werde weiter berichten.

    Hat jemand Erfahrung in der Dememontage der Gelenkwelle? oder hat einer eine Werkstattanleitung? ich bin Maschinenbauer und würde mir gerne mal ansehen was die da vorhaben.

    Gruß Theo
  • Dein Worte lese ich wohl, doch allein mir fehlt der Glaube ...
    Das klingt ja wie ein ganz schlechter Witz. Da bin ich fast schon froh, kein Maschinenbauer zu sein. Mir fehlt dadurch die Fantasie mir dieses vermutliche Horrorszenario bildlich vorzustellen.

    Ich drücke Dir auf alle Fälle alle Daumen, dass die Reparatur erfolgreich verläuft. Das nicht vorhandene Spezialwerkzeug zeugt ja nicht gerade von Erfahrung, was diese Maßnahme anbelangt.

    Daumendrückende Grüße
    Chief
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

    Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

  • twi schrieb:

    So nun gehts weiter mit dem Tankdeckel. Der Renegade steht seit Montag in der Werkstatt, es muss ein neuer Tank eingebaut werden, denn Tank und elektrischer Deckel sind eins. Die Ersatzteilllieferung stellte sich als fehlerhaft heraus.
    Also musste ein 2. Tank bestellt werden. Nun stellte man fest, dass die Gelenkwelle nur mit einem Spezialwerkzeug vom Kegelrad des Hinterachsdifferentials zu lösen ist. Also musste die Jeep Werkstatt bei Jeep einen Spezialschlüssel für ca. 1000 € ordern. Der ist heute eingetroffen, nun will man am Montag an die Arbeit gehen.
    Die Gelenkwele muss demontiert werden, sonst bringt man den Tank nicht heraus. Da die Gelenkwelle anscheinend auf das Kegelrad gepresst ist braucht man eben dieses Spezialwerkzeug mit ca. 2m langen Hebel. Ic h hoffe nur, das durch diesen Gewaltakt am Ende nicht mehr kaputt ist als zuvor.
    Sonst hätte ich lieber den Diesel nach dem Tanken etwas tropen lassen.
    Ja und bei der Montage wird mit diesem Werkzeug die Gelenkwelle wieder auf das Kegelrad gepresst. Wenn das nur gutgeht. Ein gefügte Presspassung, Kegelrad/Gelenkwelle wird mit Gewalt geöffnet und dann wieder zusammengefügt. wenn das dann keinen Schlupf gibt. Ich werde weiter berichten.

    Hat jemand Erfahrung in der Dememontage der Gelenkwelle? oder hat einer eine Werkstattanleitung? ich bin Maschinenbauer und würde mir gerne mal ansehen was die da vorhaben.

    Gruß Theo
    Ich bin entsetzt, was da alles so abgeschraubt werden muss, nur wegen des tropfenden Tankverschluss ! Großes Kopfschütteln. :evil:
    Was ein scheiß ... ich drücke Dir die Daumen, dass alles wieder gut wird.
  • :schock: als ehemaliger Kfz.-Getriebebauer mit jahrelanger Versuchserfahrung kann ich nur staunend den Kopf schütteln :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
    suum cuique

    Mein Renegade: oIIIIIIIo Renegade Trailhawk in Carbon - Black mit Panoramadach, Ledersitze, Lichtpaket, Rückfahrkamera, Totwinkelassistent, Navi, General Grabber AT-Reifen 225/65 R 17, Trekfinderfedern ( 30mm + ) Spurplatten 48mm pro Achse und .............................................

  • Hallo Thawk,
    eine Frage an den Getriebebauer, die Verbindung Kegelrad zu Antriebswelle scheint hier ja als Presspassung ausgeführt zu sein. Wenn ich diese nun mit dem Spezialwerkzeug löse, also unter starken Druck die Antriebswelle vom Kegelrad presse dürfte die Welle und die Bohrung wohl Schaden nehmen. Wenn die nach dem Tankwechsel das ganze wieder zusammenpressen frage ich ich, ob dann das Drehmoment von der Antriebswelle zum Kegelrad noch ohne Schlupf übertragen werden kann? Und wenn ich solchen Kraftaufwand mit einem ca. 2 m langen Hebel aufbringe, wo stützt sich dieser ab. doch wohl nicht am Gehäuse des Differnentials. Auch darf hierbei nicht passieren, dass sich der Eingriff vom Kegel- zum Tellerrad verändert, hätte a dann Verschleiß, Geräusche der einen Schaden zur Folge.

    Also ich habe da schon meine Bedenken wegen dieser Reparatur, zumal die Werkstatt dies noch nicht gemacht hat, sie mussten ja erst das teuere Werkzeug dafür von Jeep kaufen.
    Was denkst Du als Getriebbauer darüber?

    Ich denke ich werde am Montag zu Arbeitsbeginn mal dier Werkstatt besuchen und vor Beginn der Arbeiten mir mal erklären was die da überhaubt machen wollen.

    Gruß Theo
  • Hi Theo,

    solche Räder werden normaler Weise aufgeschrumpft, die nehmen bei gleichmäßigem abpressen in der Regel keinen Schaden.

    Gruß

    Hans - Jürgen
    suum cuique

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  • Hallo Hans - Jürgen,

    ja, ich kenne das, wir schrumpfen im Kranbau auch div. Sachen auf, aber da werden die Wellen in Stickstoff gekühlt und die Teile mit der Bohrung angewärmt. Nur auseinander bringt man das nur mit einer Presse.
    Oder mit einem Ölpressverband. Diese Möglichkeiten haben die aber unterm Auto nicht. Die haben ein Werkzeug mit einem ca. 2 m langen Hebel. Hört sich an wie in der Steinzeit.

    Nun ich werde mir das am Montag mal ansehen, die Zeit nehme ich mir.


    Gruß

    Theo
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  • Hallo Theo,

    mach Fotos wenn es geht, würde mich interessieren wie die das machen.

    Gruß

    Hans - Jürgen
    suum cuique

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  • Hallo Theo,

    welche Werkstatt ist das denn? Happurg oder Neumarkt?

    Gruß

    Gerd
    Renegade Trailhawk, Solar Xellow, 2.0 l Diesel mit 170 PS und 9-Gang-Automatik, Anhänger-Paket, Sicht-Paket, Navigation&Soundpaket, Sensor-Paket usw.

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