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Nach dem Tanke tropft Diesel auf den Reifen

  • Das klingt echt nicht ohne, da bin ich ja froh, dass mir demnächst lediglich ein Ausbau und Auseinandernehmen des Fahrersitzes "blüht" wegen der fehlerhaften Sitzheizung... :P

    Bei meinem hat jetzt lange nichts mehr getropft, gestern war's mal wieder, allerdings gleich ganz am Anfang, da war wohl noch etwas Diesel in der Zapfpistole, welches mir in den Bereich vor dem Tankstutzen gelaufen ist, durch das kleine Löchlein da und dann offensichtlich am Reifen wieder raus - aber wenn ich da shier so lese, dann glaube ich mal meiner Werkstatt mit der Aussage, "das ist der normale Überlauf" ;)

    Gruß
    Tobias
  • Autohaus Kummich in der Flüßaustraße in Fürth.

    ich habe meine Bedenken, ich habe ja auch so meine Erfahrung mit Pressverbindungen, allerdings in größeren Dimensionen. Wir habe nach dem Auspressen der Welle im Normalfall Fressspuren an der Welle und auch in der Bohrung. Wenn wir z.B. Achsen von Kranlaufrädern aus gepresst haben haben wir das mit einer hydraulischen Presse gemacht. Zum Pressen einer Welle 100 mm Fügesitz ca. 280 mm braucht man ca. 50-70t Presskraft und das Rad wurde noch angewärmt. Nun die Welle des Kegelrades ist viel kleiner vielleicht 30 mm aber die haben nur ein Werkzeung mit ca. 2 m Hebel und haben anscheinend den Job noch nie gemacht. Also ich werde morgen früh zu Arbeitsbeginn in der Werkstatt sein um das mit denen zu besprechen. Da lasse ich doch lieber ein paar Tropfen Diesel auf den Reifen tropfen als as die die Mechanik schädigen

    Gruß

    Theo
  • Tobi1982 schrieb:

    Das klingt echt nicht ohne, da bin ich ja froh, dass mir demnächst lediglich ein Ausbau und Auseinandernehmen des Fahrersitzes "blüht" wegen der fehlerhaften Sitzheizung... :P

    Bei meinem hat jetzt lange nichts mehr getropft, gestern war's mal wieder, allerdings gleich ganz am Anfang, da war wohl noch etwas Diesel in der Zapfpistole, welches mir in den Bereich vor dem Tankstutzen gelaufen ist, durch das kleine Löchlein da und dann offensichtlich am Reifen wieder raus - aber wenn ich da shier so lese, dann glaube ich mal meiner Werkstatt mit der Aussage, "das ist der normale Überlauf" ;)

    Gruß
    Tobias



    Das ist nicht der normale Überlauf, die Bohrung mündet in einem Schlauch der normalerweise in der Mitte des Autos ausläuft.
  • Noch was aus dem Lehrbuch für den Maschinenbauer,

    Obwohl die Pressverbindungen theoretisch zerlegt werden können, führt eine solche gewaltsame Demontage der Verbindungen mit einem großen Übermaß gewöhnlich zu Schäden auf den Kontaktflächen und manchmal auch zur Zerstörung der Teile. Bei der wiederholten Montage kann die ursprüngliche Tragfähigkeit der Verbindung nicht mehr erreicht werden (die Klemmkraft sinkt ungefähr um 15 bis 20%). Die Schäden auf den Kontaktflächen können durch deren Oberflächlichenhärten reduziert werden.

    Mit befriedigenden Ergebnissen können gewöhnlich nur Verbindungen mit einem nicht großen Übermaß, "warm" gepresste zerlegt, wieder zusammengebaut werden. Die Anforderung an der Lösbarkeit der Verbindung kann manchmal durch hydraulische Montage und Demontage gesichert werden. Bei diesem Montageverfahren werden die Oberflächen der zu verbindenden Teile durch Hochdrucköl abgedrückt, das durch speziell vorgesehene Nuten und Kanälchen in die Druckfuge eingetrieben wird. Der Öldruck ist dabei das 1.5 bis 2-fache des Kontaktdrucks der Verbindung.
    Weniger vorteilhaft ist der Gebrauch der Pressverbindungen auch für kleine Wellendurchmesser. Mit Hinsicht auf eine verhältnismäßige "Grobheit" der gebrauchten Passungssysteme nimmt die Größe des relativen Übermaßes d/d erheblich im Bereich der kleinen Durchmesser zu. Das hat einen nicht proportional hohen Kontaktdruck (in Hinsicht auf Anforderungen der Tragfähigkeit der Verbindung) zur Folge und dadurch auch einen hohen Spannungszustand durch das Aufpressen. Vom Gesichtspunkt der Festigkeitskontrolle entsteht dann hier die Anforderung auf eine Verwendung qualitativer Werkstoffe oder die Einhaltung einer höheren Genauigkeitsstufe bei der Herstellung der Teile.
  • Dumme Frage aber das mit dem Schlauch wurde (wovon ich eigentlich ausgehe) aber schon gecheckt oder?
    Nicht das hier wie in einem anderen Thread bei nem Cherokee eine Verbindung zur hinteren Scheibenwaschanlage (in deinem Fall der Dieselüberlaufschlauch) einfach irgendwo nicht vernünftig angebracht oder undicht ist und die Soße deswegen irgendwo raus läuft wo sie nicht hin soll...
    Am Ende reißen die dir das halbe Auto auseinander wegen einer nicht gecheckten Steckverbindung o.ä..
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • Das wurde schon geprüft, ich war auch in der Werkstatt dabei, es wurde die Radhausverkleidung hinten rechts entfernt, alles war ordnungegemäß gesteckt.
    Der elektrische Tankverschluss ist mit dem Plastikrohr, welches zum Plastiktank verläuft, verbunden. An dieser Verbindung war zu sehen, das Diesel austrat, war feucht.

    Nun habe ich aber Betankung gehabt bei denen nichts raus tropfen, ich denke wenn das Rohr des Zapfhans länger ist oder tief eingesteckt wird kommt man über die Steckverbindung und es läuft dann nichts aus, da der Diesel direkt ins Rohr zum Tank läuft, also erst nach der Verbindung ( meine Vermutung ).

    Gruß

    Theo
  • Ah ok, immerhin wurde danach geschaut.
    Machts natürlich für dich in der Sache trotzdem nicht besser...

    Dann mal alles Gute für morgen.
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • Ich war heute Morgen in der Werkstatt, die sind schon wieder am zusammenbauen. Ist viel Arbeit den Tank auszubauen, da sehr viel ausgebaut werden muss.
    Das war ein Irrtum, Missverständnis, dass die Kardanwelle mittels einem 2 m langen Hebel vom Kegelrad abgepresst wird.
    Die Kardanwelle ist gesteckt, diese 2 m lange Teil entpuppt sich als Ständer, der benötigt wird die Welle beim Ausbau darauf ab zu legen, damit dies nicht geknickt wird um das Gelenk nicht zu schädigen.
    Es wurde also keine Gewalt angewendet, alles ging leicht, so versicherte man mir. Als ich heute früh in die Werkstatt kam war der neue Tank eingebaut, die Kardanwelle wieder an Ihrem Platz.
    Ich denke, hoffe die Schaffen das heute. Im Anhang 2 Bilder vom Tank und Tankverschluß. Ich wundere mich warum man wegen dem Wechsel des Tankverschluss seitens Jeep so einen Aufwand macht.
    Ich hätte in diesem Falle das Rohr zum Tank durchtrennt und den Tankverschluss mittels Schlauch und Schlauchschellen verbunden, wäre wesentlich einfacher, billiger und schneller.
    Aber viele Wege führen nach Rom. Übrigens auf den Bildern sieht man sehr gut, das oben der Überlauf nach dem Tankverschluss seitlich abgeht und mittig am Tank ankommt.
    Überlaufender Treibstoff fließt also in den Tank und nicht auf den Boden,wie fälschlicherweise gesagt.

    Fazit, ein riesen Aufwand wegen einer kleinen Leckage. Hier sollte sich Jeep wirklich einen einfachere Reparatur einfallen lassen. Wenn man das als Kunde selbst bezahlen muss, dann kommt so ein Austausch der Tankklappe mit Tank geschätzt locker auf 1500 -1800,-€
    Die Arbeitszeit hierfü dürfte bei rund einem Tag liegen. Es müssen hierzu die Vorderräder, die Stoßstange , die Verkleidung unten, Auspuff hinteres Teil demontiert werden. Ebenso die Radkastenauskleidung hinten rechts und das Rad.
    Man kanns nicht glauben.
    Bilder
    • 20160118_072345.jpg

      110,44 kB, 1.280×720, 140 mal angesehen
    • 20160118_072349.jpg

      121,56 kB, 1.280×720, 127 mal angesehen
  • Versteh ich auch nicht, dass der Verschluss keine eigene Einheit ist, denn dass es da im Laufe der Zeit mal Probleme gibt, halte ich bei der Technik nichtmal für sooo unwahrscheinlich.
    So lang das bei mir nicht schlimmer wirdals hin und wieder mal ein paar Tröpfchen Diesel auf dem Reifen, lass ich da nix machen. Gemeldet habe ich's ordnungsgemäß beim ersten Werkstattbesuch, Werkstatt hat's als "normal" und keinen Handlungsbedarf erkannt, und damit ist das für mich erledigt.

    Viel Glück, dass das bei dir jetzt passt und dicht ist!

    Gruß
    Tobias
  • die neueren Fahrzeuge sind halt alles Andere als reperaturfreundlich :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
    suum cuique

    Mein Renegade: oIIIIIIIo Renegade Trailhawk in Carbon - Black mit Panoramadach, Ledersitze, Lichtpaket, Rückfahrkamera, Totwinkelassistent, Navi, General Grabber AT-Reifen 225/65 R 17, Trekfinderfedern ( 30mm + ) Spurplatten 48mm pro Achse und .............................................

  • twi schrieb:

    Ich hätte in diesem Falle das Rohr zum Tank durchtrennt und den Tankverschluss mittels Schlauch und Schlauchschellen verbunden, wäre wesentlich einfacher, billiger und schneller.


    Tja, aber ist das auch zulässig? Ich kann mir vorstellen, dass es hier zulassungsmäßige technische Bestimmungen gibt, die dagegen sprechen. Benzin und Schellenverbindung klingt für mich nicht gerade nach EU-Zulassungskonformität. Es wäre zumindest eine logische Begründung für diesen Aufwand, eine andere fiele mir dazu allerdings auch nicht ein.

    Gruß
    Chief
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

    Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

  • EU-Zulassungskonformität, ja, das ist auch so ne Sache, die, die Kosten unnötig nach Oben treibt :!:
    suum cuique

    Mein Renegade: oIIIIIIIo Renegade Trailhawk in Carbon - Black mit Panoramadach, Ledersitze, Lichtpaket, Rückfahrkamera, Totwinkelassistent, Navi, General Grabber AT-Reifen 225/65 R 17, Trekfinderfedern ( 30mm + ) Spurplatten 48mm pro Achse und .............................................

  • wenn das von der EU ausgeht, sin USAmerikaner ja erst mal aus dem Schneider :!:
    suum cuique

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  • So wir haben ihn wieder. Nach 7 Tagen Werkstattaufenthalt habe ich Ihn heute wieder abgeholt. Ob jetzt beim Tanken noch Diesel raustropft werde ich beim nächsten Tanken sehen.
    Wie schon gesagt die Reparatur eines defekten Dankdeckels kostet beim Renegade um 1500 - 1800,-€ habe die Werkstatt nochmals gefragt.
    Ich hoffe nur, dass der Tankdeckel nicht nach der Garantie seinen Dienst quittiert.

    Chief, es gibt keine Vorschrift die verbietet ein Reparaturset mittels Schlauchverbindung herzustellen.
    Habe gerade einen TÜV Mitarbeiter gefragt. Es könnte theoretisch das Rohr zum Tank getrennt werden und ein Reparaturset mittels Schlauchverbindung angeschlossen werden.

    Berichtigen muss ich mich auch noch dahingehend, dass die Kardanwelle nicht vom Kegelrad getrennt wurde, sondern zusammen mit Hinterachse soweit abgesenkt wurde das der Tank auszubauen ist. Hierzu wird die Ausbauvorrichtung benötigt, welche beides, Hinterachse und Kardanwelle fixiert und dann mittels Spindel abgesenkt werden kann.
    Das hat mir der Werkstattmeister bei der Übergabe gesagt. Die andere Information, dass die KArdanwelle abgezogen wird hatte ich vom von einem Mitarbeiter hinter dem Serviceschalter, der wusste anscheinend nicht genau Bescheid.

    Gruß

    Theo
  • Danke für den Bericht.
    Gut das da doch nichts am Antrieb zerrupft werden musste aber trotzdem hart das das son Aufwand ist.
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

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  • Es scheint nun alles in Ordnung zu sein, habe gerade für 90,9cent/ltr Diesel getankt. Es tropft jetzt nichts mehr auf den Reifen.
    Ich hoffe das bleibt nun so, dann hätte die Werkstatt von Fa. Kummich in Fürth ja einen guten Job gemacht.
    Aber ein Witz ist es trotzdem was man für einen Aufwand treiben muss um das Tropfen auf den Reifen abzustellen, unglaublich.

    Gruß

    Theo
  • Gratulation zur gelungenen Operation - und zu diesem super Dieselpreis. Unter 94.9 habe ich es noch nicht geschafft.

    Gruß
    Chief
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

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  • Gestern hab' ich für 0,919 € getankt und 10 Minuten und 7 km später hatte eine Tanke 0,879 € für Diesel.
    Aber alles was unter 1€ ist "genieße" ich. Hab' gestern und heute ein paar extra Schneekilometer gemacht.
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
    bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
    Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

    Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio