SmartTools Newsletter

JCD Offroad Einsteiger Training in Langenaltheim, 12./13.06.2021

  • JCD Offroad Einsteiger Training in Langenaltheim, 12./13.06.2021

    Am Wochenende 12./13.06.2021 fand das von März verschobene Offroad Einsteiger Training des Jeep Club Deutschland im Offroad-Park Langenaltheim statt.
    Als Beifahrer hatte ich meinen Sohn an Bord, der mehr arbeiten musste, als er sich das vorgestellt hatte. Dadurch hat er aber auch ein wenig Blut geleckt und wird bei zukünftigen Fahrten gerne mitkommen. :thumbsup:

    Am Freitag kamen die Teilnehmer nach und nach im Gasthof „Rose“ an, haben sich im Biergarten zusammengesetzt, kalte Getränke und ein Abendessen genossen und sich schon sehr rege über alles Mögliche ausgetauscht.
    Das Training startete am Samstag mit dem theoretischen Teil. Die verschiedensten Themen wie "Was ist Was im Bereich der Vorderachse?", Vorbereitung auf das Offroad-Fahren, Bergetools, Bergauf- und Bergabfahren, Schrägfahren, Winschen, Wasserdurchfahrten etc. wurden ausgiebig besprochen, Fragen beantwortet und Bergetools bzw. Werkzeug vorgestellt und herumgegeben, damit man das zumindest mal gesehen hat.

    Nach dem Mittagessen ging es dann an den praktischen Teil im Offroad-Park. Die zehn Teilnehmer wurden in zwei Gruppen unterteilt und führten mit je drei Trainern dann die unterschiedlichen Übungen durch. Die andere Gruppe, in der @Blackhawk mitfuhr, bestand aus 5 kurzen Wrangler (TJ, 2 JK, 2 JL). In unserer Gruppe waren ein Renegade Trailhawk, ein Compass 4xe Trailhawk, ein Commander, ein weiterer JLU (Rubicon, von @alex) und wir, ebenfalls JLU (Sahara). Mit Harry, Hans und Christian hatten wir 50+ Jahre Offroad-Erfahrung im Trainerteam. Das zu toppen ist schwierig, die drei sind einfach super.

    Gestartet wurde mit Anfahrten am Hang und den danach folgenden Abfahrten, mit jedem Durchgang wurde die Schwierigkeit erhöht, der Park hat genügend Hänge in allen Schwierigkeitsstufen. Abfahrten mit und ohne Bergabfahrtshilfe, wobei mir ohne lieber ist, da man dann mehr Kontrolle hat. Der Beifahrer konnte auch nicht ungestört mit dem Handy spielen, da er aus dem Fenster schauen und den Abstand zu Hindernissen auf der rechten Seite ansagen musste.
    Überrascht war ich dann doch davon, was die "kleinen" Jeeps leisten können. Weniger Bodenfreiheit hat sie zwar etwas öfter aufsetzen lassen, weniger Verschränkung hat öfter mal ein Rad in die Luft gebracht, Straßenreifen haben früher den Grip verloren, aber grundsätzlich haben sie alle Hindernisse überwunden und mussten nie außen rum fahren.
    Mehr als 32° Neigung hatten wir dann aber weder in den Auffahrten noch in den Abfahrten.
    Hier kam auch zum ersten Mal eine Winde zum Einsatz, da der Renegade plötzlich mit einem Rad in der Luft in einer sehr prekären Position zwischen Gipfelplateau und Hang stand und mit der Winde gesichert wurde, um ein "den Hang runterrollen" zu vermeiden.

    Im Wald ging es darum, enge Kurven zwischen den Bäumen zu fahren, ohne die Bäume oder das Auto zu beschädigen. Da war der Renegade klar im Vorteil, aber mit ein, zweimal vor, zurück und wieder vor hat sich auch der lange JLU und ebenfalls der Commander mit dem längeren Überhang hinten gut geschlagen. Hier musste der Beifahrer auch mal raus und einweisen.

    Die folgenden Verschränkungsfahrten auf den Buckelpisten waren bis auf das Aufsetzen zwischendurch problemlos. Der Beifahrer musste immer mal wieder aus dem Auto raus und (mit dem Trainer) die optimale Linie finden.
    In diesem Bereich musste das zweite Mal ein Auto aus unserer Gruppe gewinscht werden, da es sich festgefahren hatte und nicht mehr vor und zurück kam. Aber als JLU Rubicon bekam er auch immer die schwersten Linien und einmal wurde es hier dann zu schwierig für ihn.
    Hier haben wir dann auch eine Schrägfahrt gemacht und geschaut, wie 25° von außen aussehen (popelig einfach) und wie sie sich im Auto anfühlen (jetzt kippen wir ganz sicher). Wie immer, gibt der Fahrer auch hier früher auf als der Jeep.

    Dann kam eine Brücke, die aus zweimal je drei verschraubten Rundbalken im Abstand von 1,8 bis 2 Metern bestand. Hier musste der Beifahrer den Fahrer sicher rüberbringen.

    Dann eine weitere Verschränkungs- oder Buckelpiste. Doch während es sich bei den ersten noch um Schotterpisten gehandelt hat, waren es hier Steinplatten, die in allen möglichen Größen rumlagen. Erst wurde aber noch eine Steilkurve durchfahren, mehr als 25° gab es aber auch hier nicht.
    Was der Hybrid-Compass dann in der Buckelpiste geleistet hat und wie oft er nur auf drei Rädern fuhr, war wirklich unglaublich. Ca. 20° bergauf und dabei ein Rad in der Luft war schon beeindruckend. So beeindruckend, dass sowohl der Commander als auch der Renegade nicht mehr wollten und lediglich @alex und wir noch hinter dem Kompass her sind. Auch hier "durfte" mein Sohn raus aus dem Auto und mich einweisen. Etliche Aufsetzer, die teilweise knapp vor dem Steckenbleiben waren, später waren wir aber sicher durch. Danach musste das zweite Mal ein JLU aus unserer Gruppe gewinscht werden, da er mit allen vieren in der Luft auf einem Buckelgipfel festsaß. Zu seiner Verteidigung: Er hatte keinen Beifahrer, der ihm die einfachen Linien gezeigt hätte und die Trainer haben ihn immer die schwierigsten Linien fahren lassen.
    Hier gesellte sich dann die zweite Gruppe zu uns und in der Steilkurve wurde noch ein Gruppenfoto mit allen Teilnehmerfahrzeugen und allen Teilnehmern gemacht. Damit wurde der erste Tag beendet.

    Der zweite Tag war Freies Fahren und die Trainer waren vor Ort, um zu helfen und selbst auch ein wenig zu fahren.
    Ich hatte das Glück, dass Stefan, der Organisator und einer der Trainer, sich unser erbarmt hat und mit uns knappe zwei Stunden durch den Park gefahren ist, auf Strecken, die wir uns alleine einfach nicht getraut hätten. Er musste dann los, weil er Hochzeitstag hatte und seine Frau sich über seine Anwesenheit zuhause sehr gefreut hätte. Aufgrund der noch zurückzulegenden Entfernung wollten wir nur noch ein paar Fotos machen und dann auch los. Der Stein, den die anderen Wrangler für ihr Verschränkungsfoto genutzt haben, ist mein JLU Sahara mit nicht ausgehängten Stabis aber nicht hochgekommen ohne die wunderschöne EU-Fussgängerschutz konforme Plastikstoßstange kaputtzumachen.
    Wir haben uns einen anderen Stein gesucht, das Bild zeigt aber wenig Verschränkung, lediglich einen schräg stehenden Wrangler. @alex hat dort nach uns ein Foto gemacht, ich denke, sein Bild zeigt den Unterschied von normalen Stabis und ausgehängten Stabis.

    Was habe ich aus dem Training mitgenommen:
    1) Ein Beifahrer ist eigentlich unverzichtbar, wenn er nicht spottet, kann er zumindest aus dem Fenster schauen und dem Fahrer sagen, wie weit das rechte Rad vom Felsen, Baum oder Abgrund entfernt ist. Und das macht ihm sogar noch mehr Spaß, als die ganze Zeit am Handy zu spielen.
    2) Alleine fahren ist doof, mit zwei Autos kann man auch mal rausgezogen werden, wo man alleine keine Chance mehr hat.
    3) Differenzialsperren sind gar nicht zwingend notwendig. @alex sagte mir Samstagabend, dass er den ganzen Tag ohne Sperren gefahren ist.
    4) Das Problem ist fast immer hinter dem Lenkrad, der Wagen kann mehr, als man ihm zutraut.
    5) Eine schlechte oder gar keine Linie oder auch massive Selbstüberschätzung können aber jeden Jeep dazu bringen, umzukippen, physikalische Gesetze kann auch der beste Jeep nicht umgehen. Vor dem Fahren ist Aussteigen und die Situation und die Linie zu analysieren Pflicht. „Wird schon so gehen“ zeigt einfach wieder, wo das Problem sitzt (siehe 4).
    6) Höherlagen ist eigentlich Pflicht, 2-2,5 Zoll können einen Riesenunterschied machen. Ein höhergelegtes Auto erhöht den Rampenwinkel. Selbst mein Sohn sagt, dass wir den Dicken höherlegen müssen. Bisher war er dagegen, da dann meine 1,60 m große Gattin noch mehr Probleme beim Einsteigen hat (=> Bawarrion PowerSlides??).
    7) Die Berechtigung der Parkbank vor dem Auto muss noch mal grundsätzlich überdacht werden. Wenn die TÜV-konformen Alternativen nicht so irre teuer wären, wäre das recht schnell entschieden. Winde geht zwar an Original und Alternative, was die Argumente pro Alternative wieder verringert. Aber schön ist die Parkbank nicht wirklich, weder mit noch ohne Winde
    8) Das Aushängen der Stabis hält die Reifen länger am Boden und macht bessere Fotos möglich. Also her mit den Quick-Disconnects.

    Fazit: Rundum gelungen, nur zu empfehlen. Preislich selbst mit Jahresbeitrag nicht zu toppen. Selbst als Nicht-Mitglied für 299 € noch preiswert, da mit 1 Mittag-, zwei Abendessen mit je einem Getränk.
    Nächste Schritte: Höherlegen, dann Winde oder Sperren und nächstes Jahr beim Fortgeschrittenen Training mitmachen.

    Wer also noch überlegt, ob ein Offroad-Training etwas für sie/ihn selber ist: JA. Dadurch, dass ihr darüber nachdenkt, zeigt ihr, dass ihr den Jeep nicht als Eisdielenposer gekauft habt. Egal, was ihr für einen Jeep fahrt, beim JCD Training haben die Trainer die Erfahrung für eure Baureihe und können euch zeigen, was geht und bis wohin ihr gehen könnt. Und das zu wissen, fühlt sich gut an.

    Viele Grüße, Roland

    Mein Wrangler: JLU Sahara MY 19, schwarz, 2,5" AEV FW, Nerf Steps, JKS Quicker Disconnects, 285/75R17 Yokohama Geolandar AT G015 auf 17" Rubifelge, Bestop Sunrider, Bawarrion AHK, Onboard Kompressor und Tazer JL

  • Vielen Dank für den ausführlichen Bericht :thumbup: .

    Das Bild fehlt leider bisher noch.
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • @Marb0911 : Du denkst wohl auch, wir sind alle mit dem Klammerbeutel gepudert! So wird wohl eher ein Schuh daraus:


    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

    Mein Renegade: Longitude Multiair 1,5l 140PS 6Gang 2WD Mojave Sand MY15 Uconnect 5" mit Tomtom Navi, viel Langstrecke, Langzeitverbrauch: 7,3l

  • HI Roland,

    super Bericht, :023: ich lese da die Begeisterung und das Erstauen, was ich auch bei den ersten Offroad Events hatte und immer noch habe, :D über das Potential der Fahrzeuge und die Erfahrung der Trainer!!

    Blob, heiß heute, oder!?

    Solche Schräglagen sind möglich klar, ...aber die Perspektive des Betrachters,...puh echt jetzt,...es ist zu heiß :saint:

    Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

  • Man beachte einfach den Mast und die Windräder im Hintergrund, ich verwette meine Seele, dass die gerade stehen, so wie auf dem von mir berichtigten Foto.
    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

    Mein Renegade: Longitude Multiair 1,5l 140PS 6Gang 2WD Mojave Sand MY15 Uconnect 5" mit Tomtom Navi, viel Langstrecke, Langzeitverbrauch: 7,3l

  • Ist doch nur ein bisschen gefaket das Photo...... :whistling: Muss man heutzutage schon machen, wenn man bei Social Media der Offroad-Superheld sein will. Merkt ja keiner und es gibt viele likes dafür.
  • ...na dann sind ja alle "Superhelden" hier versammelt,...so kann man auch einen Thread schrotten :huh:

    ...die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar(überflüssig) gewesen wäre...

    Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

  • @ Claudia: Was erwartest du? Sollen wir alle die Jubel-Raketen in den Himmel steigen lassen, weil jemand beim Fotografieren eines Wranglers die Kamera schief gehalten hat. Bei aller Liebe, soweit sollten wir noch alle 4 Reifen auf dem Boden behalten.
  • Der Bericht ist Klasse, danke dir dafür. :023:

    Der Seitenhieb mit den Eisdielenposern???? :huh:

    Und mit dem Foto hat Blob natürlich recht. Kein Photoshop, beim Shot nur nicht am Horizont ausgerichtet, bzw. Bäumen, Windmühlen usw.
    Auch ausgerichtet würde ich da nicht drin sitzen wollen. :)

    Mein Renegade: MY20, Limited, 110 KW, DCT, Black Pack, LED, Blue Shade

  • Robert, was ich erwarte?!?..möchte ich hier nicht diskutieren.

    Aber was du glaubst, zu wissen, das ich erwarte, ...ist es sicherlich nicht!



    Lass hier gut sein, wenn du diskutieren willst, schreib mir ne PN.

    Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

  • @Marb0911 Vielen Dank für den Bericht. Besser kann man es nicht beschreiben. Hat einfach totalen Spass gemacht.

    Ja und mein Rubi konnte das Winchen lernen. Immer diese Trainer die alles austesten wollen: Mission Impossible :D



    Und die versprochenen Verschränkungsbilder, wobei noch nicht mal die max. Verschränkung erreicht ist. Da geht noch viel mehr.



    Und noch ein Bild für die Stimmung :thumbsup:


    Wrangler JLU 2.2 CRDi Rubicon MY20, schwarz, Sicherheits- und Technologie-Paket, Sky One-Touch Power Soft Top, AEV 2.5 und div. andere Spielsachen

    bis 08.2020 Compass Trailhawk MY19 in Granite Crystal, Leder-, Sound-, Park- und Premiumpaket, AT3 225/65/17, Rhino-Rack Pioneer Platform
  • Alex,..beim ersten Bild sitzt du in der Mitte auf, richtig?

    Wie wurde dann vorgegangen, hat dir ein anderer mit dem Seil/Winde einen "Ruck" gegeben, damit du wieder Bodenkontakt hattest?


    ...sieht auf jeden Fall nach Spaß aus, und der Rubi ist schon fein,.. :thumbup:

    Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

  • Claudia Ph. schrieb:

    Alex,..beim ersten Bild sitzt du in der Mitte auf, richtig?

    Wie wurde dann vorgegangen, hat dir ein anderer mit dem Seil/Winde einen "Ruck" gegeben, damit du wieder Bodenkontakt hattest?
    Genau in der Mitte, mit dem Skid Plate wollte er einfach nicht mehr rüber rutschen. Er wurden dann auf dem Bild nach der rechten Seite vorne seitlich rausgezogen.

    Wrangler JLU 2.2 CRDi Rubicon MY20, schwarz, Sicherheits- und Technologie-Paket, Sky One-Touch Power Soft Top, AEV 2.5 und div. andere Spielsachen

    bis 08.2020 Compass Trailhawk MY19 in Granite Crystal, Leder-, Sound-, Park- und Premiumpaket, AT3 225/65/17, Rhino-Rack Pioneer Platform
  • Das wichtigste ist ja von @Marb0911 und @alex schon geschrieben worden: Es waren super schöne Tage in LA, Wetter hat mitgespielt, viel gelernt über das Fahrzeug und nette Leute kennen gelernt. :023:
    Ich war ja in der Gruppe der kurzen Wranglers. Da ist das Thema Winde nicht hoch gekommen ;) (Hatte auch niemand eine dabei).
    Es war aber schon sehr beeindruckend zu sehen was selbst mit Serienfahrwerk und 0815-AT-Reifen möglich ist. Lag sicher auch am trockenen Wetter, denn der Steinbruch in LA kann bei Regen recht unbequem werden.
    Sehr interessant auch die kleine Technikdemonstration am Hang mit versetzten Löchern. Hier gab es dann deutliche Unterschiede im Konzept der Sperren bei TJ, JK, JL zu sehen.

    Bilder habe ich leider (wieder) nicht anzubieten =O , zu stark war man mit dem Fahren beschäftigt.Vielleicht kann ich beim Jeep Club noch was abstauben.
    Wrangler JK Rubicon ++ Mojave Sand ++ MY2016 ++ 2.8 CRD ++ aAHK ++ Radar Renegade AT5 285/70 R17
    Cherokee Trailhawk ++ Brilliant Black ++ Raucherpaket ++ MY2014 ++ 3.2l V6 ++ innerorts / außerorts / kombiniert: 10,7/10,7/10,7 l /100km, 223kg CO2/ km
  • blob schrieb:

    @Marb0911 : Du denkst wohl auch, wir sind alle mit dem Klammerbeutel gepudert!
    Hallo @blob,

    Deine Reaktion lässt mich tatsächlich daran glauben. Habe ich das Bild gepostet, um von euch zu hören, wie toll ich und mein Wrangler sind? NEIN. Ich dachte, ich hätte klar gesagt, dass dieses Bild zeigt, dass nicht ausgehängte Stabis die Verschränkung erfolgreich verhindern und der Wagen einfach schräg steht. Auch beim erneuten Lesen habe ich die Stelle nicht gefunden, wo ich sage, dass es hier um den Winkel zwischen Horizontaler und meiner Achse geht und damit "protze", wie groß die Schräglage ist. Nochmal, es geht bei dem Bild darum, dass Karosse und Achse parallel sind, was auf @alex Bild nicht der Fall ist. Dazu einfach @alex zweites Bild mit meinem vergleichen.
    Ob die Masten und Bäume im Hintergrund gerade stehen oder nicht, habe ich ehrlich gesagt nicht beachtet, ich habe das Bild so, wie mein Sohn es gemacht hat, eingestellt.

    Wenn ich deswegen für Dich jetzt als Angeber und "Bildfälscher" gelte, kann und werde ich damit ganz gut leben. Wer mich näher kennt, wird es anders sehen und diese Leute sind die für mich wichtigen.

    In diesem Sinne.

    Gruß, Roland

    Edit: Typos

    Mein Wrangler: JLU Sahara MY 19, schwarz, 2,5" AEV FW, Nerf Steps, JKS Quicker Disconnects, 285/75R17 Yokohama Geolandar AT G015 auf 17" Rubifelge, Bestop Sunrider, Bawarrion AHK, Onboard Kompressor und Tazer JL

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Marb0911 ()

  • @alex und @Blackhawk: Es hat mich gefreut, euch zu treffen und mit euch dieses Superwochenende zu verbringen.
    Ich hatte ursprünglich einen wesentlich ausführlicheren Bericht geschrieben, der aber leider an der 10.000 Zeichen-Hürde gescheitert ist und stark komprimiert werden musste. ;(

    ich hoffe, euch bald mal wieder auf einer Tour oder in einem Park zu treffen.

    Viele Grüße, Roland

    Mein Wrangler: JLU Sahara MY 19, schwarz, 2,5" AEV FW, Nerf Steps, JKS Quicker Disconnects, 285/75R17 Yokohama Geolandar AT G015 auf 17" Rubifelge, Bestop Sunrider, Bawarrion AHK, Onboard Kompressor und Tazer JL