Welche Batterie für Renegade mit Start/Stop

  • Welche Batterie für Renegade mit Start/Stop

    Hallo,

    bei meinem Renegade Night Eagle II MY17 4WD 140 PS Diesel mit Start/Stop ist nun die Batterie langsam runter. Welche Batterie würdet Ihr empfehlen? Ich las hier im Forum, dass es nicht ganz sicher ist, ob beim Renegade eine AGM oder eine EFB original drin ist. Bei meiner steht nur folgendes: "MOPAR 12V 70Ah 620A (EN2-SAE) Heavy Duty EXIDE 476620-h". Falls es eine EFB ist und ich eine AGM nehme, gibt es da Probleme mit der Lichtmaschine oder generell mit dem System? Oder sollte man die Original wieder nehmen?

    Grüße
    Sven

    Mein Renegade:

  • Welche Batterie für Renegade mit Start/Stop

    Ich hab mir diese gekauft: amzn.to/2K4xdvg funktioniert einwandfrei. Hab aber dazu schon mal einen Beitrag geschrieben.


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    Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

  • Mach dir mal keine Sorgen. AGM ist ja "nur" etwas robuster als EFB und EFB wieder besser als normale.
    "Geladen" werden die immer und letztendlich weiß dein Auto nicht was genau drin is, sonder nur wann geladen werden sollte und wann leer ist.
    AGM kostet zwar etwas mehr, ist aber dafür haltbarer und kann höheren Strom (bei gleicher Bauform).
    Näheres erspaar ich mal, aber geh zur Werkstatt und lass dir ne AGM einbauen.
    Es wird ja keine EFB - die hat da "nur" so eine art Vlies auf einer Platte - weil das Auto nichts anderes kann, sondern weil's billiger ist.
    Gruß Trailhaker
  • Grundsätzlich ist AGM für SSA und Kurzstrecke am besten geeignet. Wichtig ist, dass die neue Batterie angelernt wird, damit das Batteriemanagementsystem in deinem Fahrzeug optimal arbeitet. Dann klappts auch mit deiner Lichtmaschine und Uconnect.

    Letztlich ist es dann nur noch eine Preisfrage für welche Marke du dich entscheidest. Ausgehend von der "Moparqualität" ist eine Batterie im mittleren Preisbereich sicher gleichwertig.

    Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

  • Wenn ich in AlfaOBD reinschaue, kann ich da den verwendeten Batterietyp ändern.
    Da stehen dann so einzelne Bezeichnungen wie "H5 AGM", "63 Ah 450A EN2 Heavy Duty", "H5 flodded", "Battery not changed" etc. Insgesamt ca. 15 verschiedene Varianten.
    Ich denke also schon dass, das irgendwie angepasst werden kann. Also das Lademanagement an die verwendete Batterie.
  • andiausHN schrieb:

    andiausHN schrieb:

    Wichtig ist, dass die neue Batterie angelernt wird, damit das Batteriemanagementsystem in deinem Fahrzeug optimal arbeitet.

    Dann müsste ja auch eigentlich die Start-Stopp-Automatik optimal funktionieren, wenn ich aber sehe wie viele hier Probleme damit haben Zweifel ich die ganze Batterie Thematik bei unseren Jeeps sowieso an. Also ich würde mir selber eine Batterie kaufen und erstmal einbauen und schauen was passiert.... Ich denke nicht dass der Wagen damit "schlechter" läuft. :1f609:

    Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

  • so richtig schlauer bin ich jetzt nicht. Wenn das Lademanagement tatsächlich beim Batteriewechsel angepasst werden muss, somit also nicht selber zu bewerkstelligen ist, muss man wohl in eine Werkstatt. Macht sowas auch Anbieter wie ATU, oder wechseln die nur die Batterien ohne das Lademanagement anzupassen? Wenn nicht bleibt einem ja nur die offizielle Fiat/Jeep Werkstatt, aber die bauen nur ihre Mopar Batterien ein?

    Mein Renegade:

  • svenschmidt schrieb:

    so richtig schlauer bin ich jetzt nicht. Wenn das Lademanagement tatsächlich beim Batteriewechsel angepasst werden muss, somit also nicht selber zu bewerkstelligen ist, muss man wohl in eine Werkstatt. Macht sowas auch Anbieter wie ATU, oder wechseln die nur die Batterien ohne das Lademanagement anzupassen? Wenn nicht bleibt einem ja nur die offizielle Fiat/Jeep Werkstatt, aber die bauen nur ihre Mopar Batterien ein?
    Ich würde an deiner Stelle mal bei einem Bosch Dienst vorbeischauen bzw. anrufen. Die sind bei Fragen der Autoelektronik eigentlich unschlagbar und haben automodellübergreifend richtig Ahnung.....

    Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

  • Krischan schrieb:

    Venom80 schrieb:

    Ich habe die Batterie selbst gewechselt und musste nichts neu anlernen
    Es geht nicht ums anlernen.
    Ich kann auch nichts feststellen, dass das Batteriemanagementsystem nicht richtig arbeiten würde. Mit der Varta-Batterie, die ich eingangs empfohlen habe, fahre ich bisher problemlos. Einfach ausgetauscht und losgefahren.

    Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

  • svenschmidt schrieb:

    so richtig schlauer bin ich jetzt nicht.
    Tja, so ist das, 5 Doktoren 7 Meinungen. Deine Entscheidung. Wenn man hier im Forum eins lernen kann, dann ist es, das gleiche Fahrzeuge nicht unbedingt gleich sind und bei unseren Jeep's anscheinend ganz besonders. Was bei dem Einen problemlos funktioniert, kann bei einem Anderen ein blinkendes Mäusekino verursachen.

    Meine Meinung: Die ganze Batterie/Ladetechnik beim Renegade ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Man sollte schon gucken, dass das Lademanagment bestmöglichst funktioniert.

    Natürlich kannst du auch den Weg von Venom80 gehen und es klappt oder auch nicht.

    OOOder, wir haben hier noch gar nicht ausdiskutiert, ob dein Batterie wirklich hinüber ist oder jetzt im Winter nur etwas schwächelt und trotzdem noch 2 Jahre hält. ?( :thumbsup:

    Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

  • am Sonntag wollte ich losfahren, ließ sich aber nicht starten. Im Display stand 10,8 V. Mit Starthilfe konnte ich das Auto wieder zum Laufen bringen. Beim Fahren wurden dann 14.0V angezeigt. Bin dann 40min gefahren und habe abends nochmal auf den Batteriestand geschaut, es waren 12,4 V. Gestern Mittwoch habe ich nachgeschaut, da waren es nur noch 11,6 V. Er ließ sich noch starten und ich bin wieder 30min gefahren. Das Problem ist, dass ich generell recht wenig und nur Kurzstrecken fahre, gerade jetzt in Coronazeiten. Da stand das Auto auch oft 3 Wochen ohne Fahren in der Tiefgarage. Ich wusste nicht, dass heutzutage die Autobatterien immer noch so empfindlich sind und man quasi gezwungen ist monatlich oft und viele KM zu fahren, damit die Batterie keinen Schaden nimmt. Der Tipp, den man überall liest, man solle die Batterie über Nacht mit einem Ladegerät aufladen, ist doch für viele, die nicht ein Eigenheim haben, gar nicht machbar, denn auf der Straße oder in den meisten Tiefgaragen gibt es kein Strom und jedes Mal die Batterie ausbauen? Was bringt so ein Megapulser? Soll wohl gerade für Kurzstreckenfahrer gut sein, oder? Wenn ich das richtig verstehe, klebt man den an der Batterie und schließt ihn an, ist also ständig an der Batterie. Schaden diese Pulse nicht die Elektronik des Renegades?

    Mein Renegade: