Welche Batterie für Renegade mit Start/Stop

  • Zeit abgelaufen.
    Ergänzung:
    Persönlich vermute ich die fragwürdige Batterienqualität in der Wartungsfreiheit begründet.
    Ob jetzt Flies oder Gel, alle Batterien haben Entlüftungsöffnungen und somit verdunstet auch irgendwas.
    Nur es kommt nichts mehr dazu.

    (Die Metalle in den Batterien sind auch teure Rohstoffe und die Platten werden immer dünner. Somit ist auch ein Plattenschluß schneller möglich. (also der Totalausfall))

    Als es noch popelige Nachfüllbatterien gab, wo man jedes Jahr destiliertes Wasser nachgefüllt hat, hielten die Teile auch lange.

    Also würde alles ja genau für so ne Billigbatterie zum Nachfüllen sprechen. Man weiß es nicht... :)
  • Jetzt ist hier schon wieder die Zeit um.

    Dem Themenstarter würde ich als Wenigfahrer im Winter einfach raten, einmal im Monat die Batterie auszubauen und aufzuladen.

    Ist doch kein Akt und einfacher als irgendwo Strom zu schnorren.
    Kannst ja Flügelschrauben zum Fixieren verbauen und ne olle Tasche für den Transport nehmen.
  • Also ich habe original Exide EFB Batterie drin die ist gut .
    Beim Lancia meiner frau habe ich seit ca 6 Jahren auch eine Exide drin die ist auch gut ist aus dem Zubehör ich glaube das ich sie bei Amazon gekauft habe .
    Das Problem bei Baumarkt Batterien ist das die oft schon unheimlich lange da rumstehen oft über Jahre . Die baut man dann ein und halten dann nicht mehr lange oder sind gleich hin.
    Habe früher Auto Zubehör verkauft 1990 rum da waren Batterien dabei die waren teilweise 4-5 Jahre rumgestanden . Irgendwann haben wir Mitarbeiter die gratis bekommen .
    und die Taugten nichts mehr obwohl sie neu wahren .
    Chemisch gealtert . Oder glaubt irgendwer das die im Baumarkt regelmäßig nachgeladen werden .
    Manche Batterien mussten auch erst befüllt werden die waren immer frisch .


    Und ja Spannung von der Powerbank zur Batterie schicken (laden) geht mit meiner Bank wirklich .
    Ersetzt natürlich langfristig kein Ladegerät .
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • Eine Moll hat mal 7 Jahre gehalten, gewechselt bei Autokauf bis Verkauf. Ansonsten hatte ich noch 2 unauffällige Exide aber nach max. 3 Jahren wieder verkauft. Ich denke, einfach das nehmen was gerade in der mittleren Preisklasse angeboten wird. Ob eine 200€ Batterie wirklich wesentlich besser ist, glaub ich auch nicht.

    Das viele Marken nicht mehr das sind was sie mal waren, ist leider so. Und das geht querfeldein, bei Elektronik kauf ich schon gar keine Marke mehr. Aber billig ist auch nicht gerade gut. Wie so oft ist die goldene Mitte die beste Wahl.

    Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

  • Es gibt keine schlechten Batterien, nur schlechte Fahrprofile und schlechtes Lademanagement. Oder anders gesagt: Die über 100 Jahre nahezu unveränderte Blei-Säure-Akku-Technik hält mit den Anforderungen und Zwängen der modernen Fahrzeuge nicht mit. Das komische ist nur, dass das bei den Herstellern anscheinend keinen juckt, oder alles andere ist denen zu teuer.
    Es ist ja ohne weiteres möglich, die Batterie auch mit 10 km Fahrstrecke vollzuladen, da ist aber der Motor noch kalt und das Fahrzeug pustet dann bei z.B. 0,5 kW Ladeleistung zuviel Dreck in die Luft, also wird das verhindert.
    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

    Mein Renegade: Longitude Multiair 1,5l 140PS 6Gang 2WD Mojave Sand MY15 Uconnect 5" mit Tomtom Navi, viel Langstrecke, Langzeitverbrauch: 7,3l

  • bei ATU kostet die von Venom80 empfohlene Varta AGM Batterie gut 173 EUR, Zitat auf meine Anfrage: "VTA700 E39 ca.:173,- / Batteriewechsel24,- / Batterie-Steuerteil initialisiseren:25,-€". Also insgesamt 222,00 EUR. Wenn ich die Batterie bei Amazon kaufe und selbst einbaue, kostet mich das ca. 120 EUR. Die Frage ist eben, ob ich diese "Batterie-Steuerteil Initialisierung" brauche oder ob die Werkslademanagement Einstellung des Renegades auch ok für die AGM Batterie ist.

    Mein Renegade:

  • Ja das Anlernen der Batterie mußt du machen sonst wird es noch schlimmer .
    Jetzt ist eine EFB (START+STOPP ) Batterie drin die hat ein anderes Lade Management als AGM.
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • Chris1200 schrieb:

    Im "schlimmsten" Fall musst du halt zu jeep und danach initialisieren lassen... dürfte sicher insgesamt unter 220 liegen....
    Also ich hab 2 Kollegen, die sind damit gewaltig auf die Nase gefallen. Die Werkstätten haben das abgelehnt, da die eine Rechnung ausstellen müssen und damit Garantie. Am Ende hat das dann ein bekannter Elektriker gemacht weils eben "nicht richtig" funktioniert hat. War auch das gleiche Thema EFB → AGM

    Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

  • andiausHN schrieb:

    Chris1200 schrieb:

    Im "schlimmsten" Fall musst du halt zu jeep und danach initialisieren lassen... dürfte sicher insgesamt unter 220 liegen....
    Also ich hab 2 Kollegen, die sind damit gewaltig auf die Nase gefallen. Die Werkstätten haben das abgelehnt, da die eine Rechnung ausstellen müssen und damit Garantie. Am Ende hat das dann ein bekannter Elektriker gemacht weils eben "nicht richtig" funktioniert hat. War auch das gleiche Thema EFB → AGM
    Dann würde ich mir eine andere Werkstatt suchen...

    Auf was soll denn die Garantie gegeben werden? Aufs Anlernen?

    Die Garantie auf die Batterie muss der Verkäufer übernehmen (jetzt bitte keine grundsatzdiskussion bezüglich Gewährleistung und Garantie)...
    daher verstehe ich das ganze nicht.


    Hier handelt sich wieder viel mehr um so eine Werkstatt die halt gerne ihre Kunden bestraft wenn sie woanders kaufen das gab's ja damals als die Reifenkäufe übers Internet zunahmen...

    und wie schon weiter oben erwähnt würde ich einfach beim Boschdienst vorbeifahren , kann mir nicht vorstellen, dass die sich da querstellen. Zudem sind die wahrscheinlich bei der Batterie günstiger als manche Vertragshändler.

    Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

  • Jetzt mal Ehrlich ich würde mir Meine Batterie durchladen und wenn es immer noch Probleme gibt einfach wieder eine EFB Batterie einbauen .

    Bei Dieser Benutzung ist die AGM noch schlechter als die EFB die AGM einmal tiefentladen dann ist die Kaputt . AGM hatte ich im Motorrad (quad ) brauche ich nie wieder .
    Bei AGM kann halt nichts auslaufen wenn sie kippt das ist der einzige Vorteil .
    Ich sehe keinen echten Vorteil bei AGM eher nur Nachteile . Teurer Empfindlicher nicht Tiefentladungs fest ja man kann und darf sie kippen und über Kopf einbauen .
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • @pits-post

    Kurz OT ;) .
    Das macht ja aber im Quad schon Sinn.
    Zumindest dann, wenn man es "artgerecht" einsetzt und keinen Kaffeeracer hat :1f60b: .

    Ich war auch mehrere Jahre mit meinem Bruder mit Quads unterwegs (Trails, Cross, und Querfeldein Gelände, usw.).
    Wenn man sich da ordentlich offroad bewegt, sollte die Batterie schon kipp- und überschlagsicher sein :thumbsup: .

    OT Ende :023: .
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • pits-post schrieb:

    Jetzt mal Ehrlich ich würde mir Meine Batterie durchladen und wenn es immer noch Probleme gibt einfach wieder eine EFB Batterie einbauen .

    Bei Dieser Benutzung ist die AGM noch schlechter als die EFB die AGM einmal tiefentladen dann ist die Kaputt . AGM hatte ich im Motorrad (quad ) brauche ich nie wieder .
    Bei AGM kann halt nichts auslaufen wenn sie kippt das ist der einzige Vorteil .
    Ich sehe keinen echten Vorteil bei AGM eher nur Nachteile . Teurer Empfindlicher nicht Tiefentladungs fest ja man kann und darf sie kippen und über Kopf einbauen .
    Meine Batterie wurde hochoffiziell beim Jeep Vertragshändler gegen eine enhanced Batterie getauscht, mordsmäßig angelernt, über den Batteriesensor geladen (angeblich) , und trotzdem habe ich ähnliche Probleme wie alle anderen auch, ( prozentangabe geht immer runter und erreicht durch Fahren nie 95 geschweige denn 100. Start Stop funktioniert auch nicht zuverlässig , ist mir aber recht , weil ich das sowieso immer abgeschalten habe. Vorgestern habe ich dann mal , um auch irgendwie "dazu zu gehören" :1f609: meine Batterie am Ladegerät aufgeladen hatte 100% ladezustand, bin dann 100 km Autobahn nach Hause gefahren um am nächsten Morgen festzustellen dass sie nur noch bei 89% ist. deshalb kommt für mich bei einem Defekt der nicht durch die Garantie gedeckt ist ein Eigenkaufen in Frage , einfach einbauen und schauen was Sache ist und schlimmstenfalls eben zum Boschdienst, falles der Händler sich querstellt.

    Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

  • 4WD schrieb:

    @pits-post

    Kurz OT ;) .
    Das macht ja aber im Quad schon Sinn.
    Zumindest dann, wenn man es "artgerecht" einsetzt und keinen Kaffeeracer hat :1f60b: .

    Ich war auch mehrere Jahre mit meinem Bruder mit Quads unterwegs (Trails, Cross, und Querfeldein Gelände, usw.).
    Wenn man sich da ordentlich offroad bewegt, sollte die Batterie schon kipp- und überschlagsicher sein :thumbsup: .

    OT Ende :023: .
    Kleine Verlängerung des kurzen OT ;)
    EFB ist ja auch ziemlich rüttelfest, doch AGM rüttelt nochmal besser und mein Quad rüttelt schon im Standgas hefig 8o
    Bei rauf und runter und quer jenseits 100% Steigung oder Schräglage sollte allerdings nix flüssiges mehr frei rumschwabbeln und Pole nach unten hatte ich auch mal durch eigene Dusseligkeit beim Wettbewerb.
    Leider kann AGM nicht so schnell wie EFB geladen werden (wichtig bei Bremsenergie Rückgewinnung) und ist wegen der Glasmatten nicht mehr so tiefentladefest wie EFB (da bilden sich in der Matte eher kleine Blei-Kurzschlussbrücken), aber wer lässt seine Batterie schon tief entladen... :whistling:
    Verlängerung OT Ende :023:
  • Der Thread hier hat sich ja richtig entwickelt :thumbup: Ich kann mir vorstellen, das dem TS jetzt die Birne brummt. :)

    "Welche Batterie für Renegade mit Start/Stop" solls denn nun sein ?( ?( ?(

    Eine Übereinstimmung kann ich bei allen Herstellern finden:
    "Beim Technologieupgrade von EFB- zur AGM-Batterie muss bei Start-Stopp-Fahrzeugen mit Batterie-Energiemanagement-System (BEM) unbedingt die neue Batterie im System angelernt werden!"

    Da der TS offensichtlich eine möglichst günstige Lösung sucht, möchte ich mich jetzt klar festlegen:
    Kaufe eine EFB im mittleren Preisbereich, baue diese ein und gucke was passiert. :)

    Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

  • svenschmidt schrieb:

    Hallo,

    bei meinem Renegade Night Eagle II MY17 4WD 140 PS Diesel mit Start/Stop ist nun die Batterie langsam runter. Welche Batterie würdet Ihr empfehlen? Ich las hier im Forum, dass es nicht ganz sicher ist, ob beim Renegade eine AGM oder eine EFB original drin ist. Bei meiner steht nur folgendes: "MOPAR 12V 70Ah 620A (EN2-SAE) Heavy Duty EXIDE 476620-h". Falls es eine EFB ist und ich eine AGM nehme, gibt es da Probleme mit der Lichtmaschine oder generell mit dem System? Oder sollte man die Original wieder nehmen?

    Grüße
    Sven
    schau doch mal hier nach, ob du nicht deine Originalbatterie welche jetzt verbaut ist, hier findest....damit wäre die Frage des Anlernens hinfällig. Preise sind auf jeden Fall unter denen beim Jeep Händler (meine zumindest)


    Für den 2 Liter Diesel müsste hier was dabei sein:
    axel-augustin.de/shop2/Jeep/Re…340806_342411_342414.html

    Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

  • mir ist vor allem wichtig, dass falls die Batterie nicht mehr ok ist, die neue bestmöglich zu meinen Fahrprofil, also oft Kurzstrecken und manchmal auch mal 2-3 Wochen gar nicht fahren, passt. Wenn dann mal die Batterie tiefenentladen ist, sollte sie noch rettbar sein. Wenn dafür eine EFB besser als eine AGM ist, dann nehme ich natürlich eine EFB. Frage: welche ist für mich besser? Wenn es die EFB ist, ist es dann egal von welcher Marke ? Oder muss auch eine z.B. Varta EFB angelernt bzw. das Lademanagement angepasst werden?

    Mein Renegade:

  • Chris1200 schrieb:

    svenschmidt schrieb:

    Hallo,

    bei meinem Renegade Night Eagle II MY17 4WD 140 PS Diesel mit Start/Stop ist nun die Batterie langsam runter. Welche Batterie würdet Ihr empfehlen? Ich las hier im Forum, dass es nicht ganz sicher ist, ob beim Renegade eine AGM oder eine EFB original drin ist. Bei meiner steht nur folgendes: "MOPAR 12V 70Ah 620A (EN2-SAE) Heavy Duty EXIDE 476620-h". Falls es eine EFB ist und ich eine AGM nehme, gibt es da Probleme mit der Lichtmaschine oder generell mit dem System? Oder sollte man die Original wieder nehmen?

    Grüße
    Sven
    schau doch mal hier nach, ob du nicht deine Originalbatterie welche jetzt verbaut ist, hier findest....damit wäre die Frage des Anlernens hinfällig. Preise sind auf jeden Fall unter denen beim Jeep Händler (meine zumindest)

    Für den 2 Liter Diesel müsste hier was dabei sein:
    axel-augustin.de/shop2/Jeep/Re…340806_342411_342414.html

    wenn ich das richtig sehe, gibt es keine EXIDE mit den original Werten: MOPAR 12V 70Ah 620A (EN2-SAE) Heavy Duty EXIDE 476620-h. Siehe EXIDE Sortiment . Dort gibt es entweder die EL700 70Ah 720A oder wenn man deren Batteriefinder nimmt und den Renegade einträgt wird einem diese hier empfohlen EL800 Ah 720A (diese hat aber eine Länge von 315mm). Wäre denn die EL700 oder EL800 auch problemlos, also ohne Anpassung einsetzbar?

    Mein Renegade: