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Welche Batterie für Renegade mit Start/Stop

  • In der Bedienungsanleitung meines Fahrzeugs steht, dass, wenn das Auto längere Zeit steht, einmal im Monat die Batterie geladen werden soll. Da ändert auch ein Megapulser nichts dran.
    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

    Mein Renegade: Longitude Multiair 1,5l 140PS 6Gang 2WD Mojave Sand MY15 Uconnect 5" mit Tomtom Navi, viel Langstrecke, Langzeitverbrauch: 7,3l

  • Also Deine original Batterie ist die Gleiche wie meine . Das ist eine EFB Batterie . Ich kann mir nicht vorstellen das die Batterie Defekt ist .
    Natürlich hast du Schwierigkeiten damit liegt aber am Fahrprofil ....
    Eigentlich mußt du sie nur mit dem Regenierungs Programm richtig aufladen aber da liegt dein Problem das ist leider nicht möglich bei dir . Ich habe mir noch so eine Powerbank mit Starter function geholt für den Notfall und fürs Camping. Beim Camping stehen oft die Türen offen das macht die Batterie auch nicht lange mit . Bin auch abseits beim Campen und Offroad . Darum habe ich die Powerbank . Macht einfach ein gutes Gefühl . Möchte auf keinen Fall beim camping mitten im Wald den ADAC holen müssen .
    Vielleicht ist das aufladen in der Arbeit Bekannten Vater Mutter Schwester bei irgendeinen möglich . Ist Peinlich aber muß sein .
    Sonst stehen meist noch beleuchtete Christbäume rum da anzapfen irgendwas geht immer oder E- Bike lade Stationen.
    Wir sind schließlich in Deutschland und nicht in Siberian oder Afrika .
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • Ich denke du hast dein Problem schon selber erkannt. Dein Auto und Fahrprofil sowie deine Lademöglichkeiten passen einfach nicht zusammen. Was soll ein Megapulser bringen, wenn deine Batterie nie die Chance hat richtig voll geladen zu werden? Der kann seine Energie nicht aus der Luft beziehen.

    An der Stelle kann ich nur den Ratschlag vom Chris1200 wiederholen, geh zum Bosch und lass dich beraten und suche nicht nach 50€ Lösungen. Alles andere ist Kaffeesatz. Eine Starter-Powerbank sollte bei dir auch zum Fahrzeug gehören.

    Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

  • svenschmidt schrieb:

    am Sonntag wollte ich losfahren, ließ sich aber nicht starten. Im Display stand 10,8 V. Mit Starthilfe konnte ich das Auto wieder zum Laufen bringen. Beim Fahren wurden dann 14.0V angezeigt. Bin dann 40min gefahren und habe abends nochmal auf den Batteriestand geschaut, es waren 12,4 V. Gestern Mittwoch habe ich nachgeschaut, da waren es nur noch 11,6 V. Er ließ sich noch starten und ich bin wieder 30min gefahren. Das Problem ist, dass ich generell recht wenig und nur Kurzstrecken fahre, gerade jetzt in Coronazeiten. Da stand das Auto auch oft 3 Wochen ohne Fahren in der Tiefgarage. Ich wusste nicht, dass heutzutage die Autobatterien immer noch so empfindlich sind und man quasi gezwungen ist monatlich oft und viele KM zu fahren, damit die Batterie keinen Schaden nimmt. Der Tipp, den man überall liest, man solle die Batterie über Nacht mit einem Ladegerät aufladen, ist doch für viele, die nicht ein Eigenheim haben, gar nicht machbar, denn auf der Straße oder in den meisten Tiefgaragen gibt es kein Strom und jedes Mal die Batterie ausbauen? Was bringt so ein Megapulser? Soll wohl gerade für Kurzstreckenfahrer gut sein, oder? Wenn ich das richtig verstehe, klebt man den an der Batterie und schließt ihn an, ist also ständig an der Batterie. Schaden diese Pulse nicht die Elektronik des Renegades?

    Moin,
    wurde ja schon alles gesagt und der einzige Rat ist bei diesen "angezeigten" 10,8 Volt leider nun mal wie gesagt richtig laden. Klar, kannst auch 12 Stunden rumfahren, denn nach 40 Minuten ist da vielleicht gut geschätzt 10% drin und Blei-Säure Batterien werden über den Daumen mit 12 Stunden 10% Nennleistung geladen. Sprich 80AH Batterie 12 Stunden 8 Ampere.

    Der Megapulser soll nach Herstellerangabe der Sulfatisierung entgegen wirken und somit die Batterie länger leben und länger ihre Kapazität behalten. Diese "Schwefelkristalle", die sich beim rumstehen der leeren Batterie bilden, die Platten-Oberfläche verkleinern und beim Laden die Kristalle nicht wieder rückgebaut werden können, sollen per Hochfrequenz zerstört werden bzw. sich nicht erst bilden.

    Dumm bzw. Gscheit, dass der unter 12,5 Volt eh abschaltet, sonst wär ja die Batterie schon eher leer, als es die rumdösende Bordelektronik und die ca. 5% Eigenverlust pro Monat eh machen.
    Die Pulse machen dem Auto aber garnix und manches Testlabor sagt auch, dass es sogar mit der Batterie garnix macht sondern nur mit dem Geldbeutel. Andere schwören drauf. Is aber ein anderer Thread.

    Wenn son Auto im Winter mehr steht als fährt hilft nur ab und zu mal Strom tanken. Sorry.
    Will jetzt kein Vergleich mit einem Alhoholiker machen, aber voll geht's der Bleibatterie am besten. Und voll und in gutem Zustand braucht sie auch keinen Pulser.

    Die 14 Volt im Betrieb zeigt dir aber nur die momentane Ladespannung an und die 12,4 Volt nach 40 Minuten Fahrt tr(l)ügen. 12,7 wäre ja schon voll mit ihrer gerade möglichen Lebenskapazität. Da muss die Batterie erst mal wieder ne Weile Pause machen und kalt werden. Abgesehen wie gut es mit der Gesundheit der Batterie gerade steht.

    Das mit der E-Bike Ladestation find ich Klasse :D Ok, Schwester geht auch.
    Ansonsten macht das eine Werkstatt.

    Gruß vom Trailhaker
  • danke für eure Tipps. Das mit dem Aufladen ist einfach ein Problem. Ich kann nirgends die Batterie aufladen, weder in der Tiefgarage noch sonst wo. Selbst bei Eltern usw. , die wohnen auch nur ganz normal im Mehrfamilienhaus, da ist auf der Straße keine Streckdose. Es gibt einfach an keiner Stelle eine Streckdose in der Nähe. Und E-Bike Ladestation, selbst wenn es sowas hier gäbe, müsste ich dann stundenlang an der Station warten, bis die Batterie geladen ist. Bleibt also nur die Batterie tatsächlich ständig ausbauen und über Nacht laden. Hätte ich ehrlich gesagt, nie gedacht dass das mit die Autobatterien im Jahre 2021 immer noch so rückständig ist.

    Mein Renegade:

  • Es gibt, wenn man viele Euronen abgibt, die Möglichkeit ein Lademanagement für Caravans (Wohnanhänger) zu kaufen, das macht aus jeder Spannung über 11kommanochwas Volt eine ordentliche Ladespannung für die "Zweitbatterie" und ist sicher einstellbar. So, dass die Batterie immer und mit ordentlich Ampere lädt. Ob das schon einer für die Erstbatterie probiert hat, keene Ahnung, und ob die Ladeelektronik des Fahrzeugs während der Fahrt meckert, wenn sie überlagert (überstimmt) wird, weiss bestimmt auch fast keiner.

    Das Zauberwort heisst "Ladebooster"

    Musst dich aber selbst einlesen, habe ich mich noch nicht näher mit beschäftigt.
    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

    Mein Renegade: Longitude Multiair 1,5l 140PS 6Gang 2WD Mojave Sand MY15 Uconnect 5" mit Tomtom Navi, viel Langstrecke, Langzeitverbrauch: 7,3l

  • svenschmidt schrieb:

    Krischan schrieb:

    @svenschmidt
    Ist in Deiner Tiefgarage wirklich niwo eine Steckdose? Weil die Motorhaube kann ja zu bleiben, nur das Stromkabel guckt raus.
    nee leider nicht. Ich müsste mehrere Kabeltrommeln nehmen um bis zum Auto zu kommen. Das dann mehrere Stunden unbeaufsichtigt zu lassen traue ich mich nicht.
    Bring dein Auto doch einfach mal über Nacht zu einer Werkstatt und lege es an die Leitung, wenn du die Batterie nicht ausbauen und im Keller laden willst. Sollte doch für eine Spende in die Kaffeekasse möglich sein, wenn du nett fragst. Außerdem solltest du dann für paar Winterwochen wieder Ruhe haben.

    Ne Batterie darf ruhig mal leer werden. Nur sollte sie nicht lange leer bleiben. Das ist ja das, was die Schwefelkristalle auf den Platten (ok, nicht mehr so sehr bei EFB/AGM) wachsen lässt und die Kapazität runter zieht.

    Zu dem gefunden "Motorrad" Kästchen mit 1 A Ladestrom und 9AH Kapazität... (hoffentlich hat die auch ein Booster eingebaut)
    Ok, für eine 9AH Motorradbatterie, wenn man keine Steckdose hat. Die Lütte ist aber auch mit 2 Griffen ausgebaut und in der Handtasche nach hause zu tragen. In 10 Tagen mit 10 mal hin und her rennen kriegt man für 200 Euro damit aber auch die Autobatterie halbwegs voll.

    Der Ladebooster ist hier für unsereins aber nicht gedacht. Die 14 Volts zum laden bekommt man im Standgas eh hin bzw. mit dem Ladegerät.
    Dieser "Booster" mach Sinn bei Solar z.B. aufm Wohnmobil, wenn die Sonne nur mal so 8 Volt aufs Dach liefert und nicht mehr ans laden denkt.
    Aber so ein einfacher Spannungswandler von wenigen x Volt auf 14 Volt hört sich mit Booster schon gleich viel besser an, wenn man sowas verkauft. Ich hätte da ne andere Vorstellung, wenn was boostet. Aber wenn der Wagen in der Sonne steht und viel Zeit hat ist so ein "Spannungsanheber" schon gut. Der Ladestrom geht dabei allerdings nach unten und die Zeit machts dann.

    Frag doch andere Tiefgaragen-Kollegen oder Besitzer, was die von einer Steckdose hielten. Für E-Autos demnächst sowieso notwendig.
    Ich unterstelle auch mal, dass es eine Lampe dort gibt die nicht mit Gas brennt :thumbup:

    Grüße vom Trailhaker
  • Soll er so tun?

    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

    Mein Renegade: Longitude Multiair 1,5l 140PS 6Gang 2WD Mojave Sand MY15 Uconnect 5" mit Tomtom Navi, viel Langstrecke, Langzeitverbrauch: 7,3l

  • Ich verstehe dieses ganze Lade- hin und her nicht.

    Wenn eine Batterie nach 3-4 Jahren der Starthilfe bedarf, kann man sie doch schlicht ersetzen, statt Kabel im Motorraum verlegen oder eine Ersatzbatterie auf dem Beifahrersitz mit Kabel in den 12V Anschluss?

    Legt man im Monat 10,00 als Rücklage für ne Batterie an hat man nach 4 Jahren fast 500 €, das sollte doch reichen.

    Just my 2 cents :)

    Mein Renegade: MY20, Limited, 110 KW, DCT, Black Pack, LED, Blue Shade

  • andiausHN schrieb:

    Ich denke du hast dein Problem schon selber erkannt. Dein Auto und Fahrprofil sowie deine Lademöglichkeiten passen einfach nicht zusammen. Was soll ein Megapulser bringen, wenn deine Batterie nie die Chance hat richtig voll geladen zu werden? Der kann seine Energie nicht aus der Luft beziehen.

    An der Stelle kann ich nur den Ratschlag vom Chris1200 wiederholen, geh zum Bosch und lass dich beraten und suche nicht nach 50€ Lösungen. Alles andere ist Kaffeesatz. Eine Starter-Powerbank sollte bei dir auch zum Fahrzeug gehören.
    Der Pulser ist auch "nur" dafür da, Sulfidablagerungen an den Bleiplatten "wegzusprengen".....dabei erzeugt er regelmässig einen Kutzschluss für ein paar Millisekunden, dazu benötigt er aber mindestens 11,2 Volt.....

    Wenn eine Batterie aber schon mal unter
    Wenn Du nur eine 9Ah Batterie mit 1 A Ladestrom laden willst dann schon ...eine "echte" (normale) Autobatterie kannst Du damit nicht laden.

    Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

  • Dass das Fritec Gerät kein Ladegerät ist, darüber sind wir uns einig. Wie ich bereits geschrieben habe, könnte es aber durchaus eine Tiefentladung verhindern und dafür sorgen, dass die Starthilfe eben nicht regelmäßig zum Einsatz kommt.

    Meine erste Empfehlung ist natürlich auch Wechsel mit Anlernen. Alles andere hier ist eher theoretischer Natur. In einer Tiefgarage (in der Stadt) kann man nicht einfach so Kabel verlegen, auch nicht über Nacht. Und eine Werkstatt oder Ähnliches wo man "jederzeit Zugang" hat ist auch nicht immer in der Nähe. Für "Vorstadt und Dorfbewohner" vielleicht schwer verständlich aber so ist es. Und an "meiner E-Bike Ladestation" wären dann mal schnell 4 neue Reifen und eine Komplettlakierung fällig. :thumbup:

    Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

  • Hallo!
    Jetzt habe ich auch mal ne Frage zu Batterien.
    SvenSchmidt, der Themenstarter suchte ja ne Neue, welche ist es denn jetzt geworden ?

    Habt ihr denn eine Markenempfehlung ?

    Off topic Anfang:
    Ich habe so das Gefühl, dass man nur noch Chinaschrott mit Markenlabel verkauft bekommt.
    Ich hatte im Defender 10 Jahre die Originalbatterie von Landrover drin, es war eine Varta.
    Also habe ich mir auch wieder ne Varta geholt...war aber Kernschrott und hielt nur eine Woche.Varta verkaufen viele Werkstätten schon nicht mehr. (laut mehrerer Forumsmitglieder aus der KFZ-Branche)
    Mir war es ein Rätsel wie die vielen guten Bewertungen zu Stande kamen bei einer sehr teuren, sehr schlechten Batterie.
    Danach ne Billigbatterie MAX irgendwas...hielt zwei Wochen.
    Dann ne Energizer vom Baumarkt, hielt ein Jahr, aber da die Teile 5 Jahre Garantie hatten, gabs die Neue umsonst.

    Im Mopped habe ich mal ne Hawker Reinbleibatterien reingehämmert, weil alle sie so toll fanden. Für mein Modell musste ich da leider auch noch lange basteln...Federbein raus, was umbauen etc.
    Die hielt 2 Jahre.
    Die Original BMW Batterien hielten ein Jahr und eine Woche. (Excide by BMW) Der Händler empfahl mir ein Ladegerät. :)
    Alle Fahrzeuge, Moppeds wie PKWs wurden mehrmals die Woche über Landstraßen gefahren, daran lag es nicht.
    Off topic Ende:

    Gibt es überhaupt noch zuverlässliche Batterien ?

    Also der Name sagt leider nichts mehr über die Qualität der Batterie aus.

    Ist es nicht einfacher man holt sich eine Billige, wenn die Teuren auch nichts taugen ?

    Nur meine Meinung, nach vielen schlechten Erfahrungen mit "Markenbatterien".