Erfahrungen mit dem Kleinen im Gelände

    • Erfahrungen mit dem Kleinen im Gelände

      Ich möchte hier mal einen Threat öffnen in dem Ihr mal all Eure Erfahrungen mit dem Kleinen abseits der asphaltierten Strassen mitteilen könnt.

      Ich selber war schon etwas mit meinem im Wald unterwegs, hatte hier einen schönen Wechsel vom festen Waldboden und sandigen Boden. Mein kleiner zog auch bei schöner Steigung recht gut durch, allerdings musste ich hier bei meinem Schaltwagen im ersten Gang bleiben, da mir seufz leider der LOW-Gang fehlt. Unterwegs war ich da noch mit meinen Sommerreifen, auch die gingen da es trocken und nicht zu sandig war. Ich hätte gern mehr aus ihm rausgekitzelt nur hat man da immer noch im Hinterkopf denk dran Neuwagen. :D Was meinerseits nicht ganz so gut getroffen ist, ist das Fahrwerk, man merkt das es für Strassen ausgelegt ist und daher auch recht straff ist. Im Gelände natürlich merkt man da jeden Huckel und wird auch mal gut durchgeschüttelt bei zu hoher Geschwindigkeit. Hier bringt es was solche Hindernisse behutsam und langsam zu nehmen. Hier muss ja auch das Motto gelten nicht schnell sondern ohne stecken zu bleiben die Strecke zu meistern. Ich selber will irgendwann mal schauen wo bei meinen die Grenzen des möglichen liegen. Der Einschnitt so ist ja nu schon mal wegen der zusätzlich fehlenden Untersetzung.
      Ich bin Aufgrund meines Jobs schon einige Geländefahrzeuge gefahren von nem kleinen Wolf bis hin zum Unimog, und weiss daher das man es nicht übertreiben sollte. :thumbsup:

      Gruss Hecke
      Renegade Limited 2.0 4x4 Opening Edition, 140PS

      Mein Renegade: Jeep Renegade Limited 2.0 Opening Edition 4WD, 140PS Diesel, 6Gang-Schaltung

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hecke_1976 ()

    • Vielen lieben Dank für den Bericht, Hecke. Da es bei meinem Renegade vorerst nur für die SUV Variante (4x2) gereicht hat, habe ich Deinen Bericht mit gehörigem Sehnsuchts-Seufzer gelesen. Vielleicht beim nächsten Wagen...

      Klingt ganz gut für den ersten Ausritt! Gibt es schlammige Beweisfotos von der Fahrt? :D
      Jeep Renegade Longitude, 1,6 Multijet 120 PS, Komfortpaket, PlusPaket...und lieber mein mobiles TomTom behalten. :thumbsup:

      To Jeep or not to Jeep...that is the question :D

      Mein Renegade:

    • Ja ohne Untersetzung ist das nicht so schön, verhält sich mit meinem Cherokee ähnlich.
      Mit Standgas ist es dann ab und an schon zu flott im Gelände und da wirste richtig durchgeschüttelt.

      Gruß Jürgen
      Jeep Cherokee KL 140 PS Schalter + Jeep Wrangler JK 177 PS Automatik

      Mein Auto: Cherokee KL 140 PS Limited in granite chrystal + AHK

    • Walbala schrieb:

      Ja ohne Untersetzung ist das nicht so schön, verhält sich mit meinem Cherokee ähnlich.
      Mit Standgas ist es dann ab und an schon zu flott im Gelände und da wirste richtig durchgeschüttelt.

      Gruß Jürgen


      Du, als Meister des Geländes im Chero Handschalter? Findest Du nicht, dass Du es mit dem understatement jetzt übertreibst? Du bist doch da manchmal flotter unterwegs gewesen als ich :thumbsup:
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • Logisch war ich da Flotter, weniger Standgas ging ja nicht :D

      Im Offroadpark sieht man im Normalfall die Strecke und Hindernisse gut ein oder verschafft sich einen Überblick.

      Feldwege können eine immer mal überraschen, Löcher die dann doch etwas tiefer waren als gedacht und das schüttelt richtig. Bisher ist alles heil geblieben.

      Gruß Jürgen
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    • heute war ich auf einer Bewegungsjagd, Ansteller, da durfte der Kleine auf schmierigem Lehm und in Kombination mit nassem Laub zeigen was er kann, er hat es gemeistert bin zufrieden.
      suum cuique

      Mein Renegade: oIIIIIIIo Renegade Trailhawk in Carbon - Black mit Panoramadach, Ledersitze, Lichtpaket, Rückfahrkamera, Totwinkelassistent, Navi, General Grabber AT-Reifen 225/65 R 17, Trekfinderfedern ( 30mm + ) Spurplatten 48mm pro Achse und .............................................

    • Mit dem Renegade Trailhawk ist bis zu mittlerem Gelände viel möglich. Mit meinem habe ich auf dem Tail-Gelände bei den "Wühlmäusen" in Schleswig-Holstein folgende Erfahrungen gemacht :
      1. Obwohl nur ein sehr kurzer Erster Gang als "low" herhalten muss, ist "kriechen" mit langsamer Schrittgeschwindigkeit möglich.
      2. Die Böschungswinkel sind vorne und hinten besser als bei SUV üblich und erlauben relativ steile Anfahrten.
      3. Die Bodenfreiheit ist beim Trailhawk akzeptabel. Für die Kuppen des Trail-Geländes dürften es aber ruhig noch 2-3 cm mehr sein.
      (bin ein paar mal etwas hinüber geschrapt) :whistling:
      Anmerkung: Das Rutschen über die Kuppen hat keine sichtbaren Spüren hinterlassen. Mechanische Komponenten waren gut in "Tunneln" geschützt.
      4. Waten kann er und Matsch macht ihm nicht viel aus! Die Schlammlöcher dort hatten ca 40cm Tiefe.
      5. Die Ganzjahresreifen haben tapfer für "ausreichend" Grip gesorgt. AT Reifen bzw ein Radsatz fürs Grobe stehen trotzdem auf meiner Shopping List.
      6. Die Fahrprogrammen wirken alle unterschiedlich.
      Mud war für das erdige und matschige Gelände die Fahrstuhl der generellen Wahl.
      Rock mit low habe ich für den steilen Berg (~45 Grad / 100 %) gewählt, nachdem bei einem Amorok die zu schnellen Räder durchdrehten. Ging irgendwie... :wacko:
      Sand und Snow haben sich für derartiges Gelände nicht richtig angeführt. (Schaltvorgänge, teilweise Drehzahl...). Durchgekommen bin ich mit Sand aber auch eine Runde.
      7. Die geringe Länge und nicht übertriebene Breite sind im engen Gelände von Vorteil. Dasselbe gilt für den recht brauchbaren Wendekreis.
      (der Wendekreis des Trailhawk ist geringer als bei den anderen Modellen)

      Insgesamt denke ich, dass der Rennie mehr kann, als ich mich beim erste Ausritt in "echtes Gelände" getraut habe. Ich werde als weiter Erfahrungen sammeln müssen und mich langsam weiter an die Leistungsgrenze des Fahrzeuges herantasten. Da der Renegade mein täglicher Begleiter ist, werde ich es auch nicht übertreiben aber artgerechte Haltung ist hin und wieder angesagt. Mein Tipp ist aber: wenn man sich nicht sicher ist, ob man durchkommt, sollte man eventuell einen Umweg nehmen. Auch auf dem oben genannten Trial-Gelände bin ich nicht alle Strecken gefahren. Wo ein Hardcore-Offroader fast versenkt wurde (das Gelände ist auf einem Moor aufgeschüttet) und drei Fahrzeuge zum Herausziehen brauchte, hatte mein Rennie nichts zu suchen.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Hierzu mal ein, wie ich finde, ganz nettes Offroadvideo :thumbup: . Da sieht man auch was verschiedene Reifen ausmachen können ;) .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Das Video ist spitze! Die Tücken stecken oft gar nicht in den besonders unwegsamen Strecken, sondern mehr in der Konsistenz des Untergrundes und der Art, wie man das angeht. Ich finde, das kommt in dem Video sehr schön rüber.
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    • Sehe ich genauso. Interessant ist auch, die ganzen Allradgeräusche von "Aussen" mitzukriegen. Im Inneren hört sich das gedämpfter an. Was mich etwas verwundert, ist die ständige Nutzung des Auto-Fahrmodus unter Zuschaltung von lock und low. Ich habe die besten Erfahrungen mit Mud gemacht, wenn der Boden nass / feucht und schlüpfrig war. Bei langsamen Passagen ist meines Erachtens Rock die Einstellung der Wahl.
      Zusätzlich habe ich den Eindruck, dass zumindest die "Mud-Tires" zusätzlich auf Distanzscheiben montiert waren, was das Verhalten des Fahrzeuges auch wieder verändert.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

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    • Schönes informatives Video. Hut ab, vor dem Rennie Traili.
      Habt ihr das mit dem Bigfoot in der Heckscheibe gewusst? Habe ich heute zum ersten Mal mitbekommen.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Bigfoot hatte ich schon mal versucht, zu fotografieren, kam aber nicht gut raus.
      gesendet von Pete
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    • das mit dem Bigfoot geht doch : youtube.com/watch?v=cb0Cv9baMaE

      oder der hier : youtube.com/watch?v=IFAmjIGum0Q
      suum cuique

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    • Yeah...und das beste ist, dass es zu jeder Menge weiterer sehenswerter Clips führt...
      gesendet von Pete
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    • Hab heute das erste Mal, spontan und auch nur kurz, den 4WD LOW, den MUD Modus und den Bergabfahrassi getestet und bin vom ersten kurzen Eindruck begeistert :thumbup: .
      Einige Offroaderfahrung (über mehrere Jahre in allen möglichen und unmöglichen Geländesituationen unterwegs gewesen) habe ich ja, allerdings nur mit Quad :023: .

      War mit Frau und Hund in der Pampa beim Gassigehen und auf dem Rückweg sind wir an nem gesperrten Steinbruch vorbei gekommen.

      Nein auf dem war ich nicht, das wäre zu Quadzeiten anders gewesen :P ;) .


      Aber kurz danach kam ein wirklich steiler (aber der Erfahrung nach gut machbarer) und gut 40 Meter langer/ hoher, mit Gras (welches nass und z.T. etwas schlammig war) bewachsener Berg der sich an dem Steinbruch außerhalb des abgesperrten Geländes angeschlossen hat und da musste ich einfach kurz testen :D .


      Also ran gefahren und auf der von der Straße abgewandten Seite kurz gehalten, alle oben genannten Modi aktiviert und los gings :) .
      Was soll ich sagen, der Reni hat sich tapfer, ohne murren, rutschen oder sonstigen Zicken den Berg hochgewühlt (meine Frau bekam zwar große Augen da sie keine Offroaderfahrung hat ;) , war danach aber auch einmal mehr vom Reni begeistert) und mir den Eindruck vermittelt das da auch noch einige Reserven für noch mehr und härteres Gelände vorhanden sind :thumbsup: .
      Wieder runter gings ebenfalls problemlos per Bergabfahrassi der optimal seine Arbeit verrichtet hat und kein zusätzliches Eingreifen meinerseits erforderlich gemacht hat (außer gezieltem Lenken natürlich).


      Da es wirklich nur ein kurzer Test war (einmal hoch und wieder runter) kann ich also zu den Offroadfähigkeiten des Reni im allgemeinen keine weiterreichende Aussagen machen aber von der Leichtigkeit mit der er da hoch und runter ist bin ich erstmal beeindruckt :thumbsup: .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Na dann wird es ja mal Zeit für den Offroad-Park :)
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