Offroad Tauglichkeit

    • Offroad Tauglichkeit

      Heute war ich zum 1. Mal im Revier.... und was soll ich sagen, ich bin mega enttäuscht. Bisher war ich ja mit einem Ford Ranger Wildtrak und AT Reifen unterwegs. Ich bin mit dem Ranger nicht einmal steckengeblieben. Natürlich heute prompt auf der Jungfernfahrt.



      Da bin ich sonst normal hergefahren. Nie Probleme gehabt. Entweder ich kaufe mir jetzt ne Höherlegung + AT Reifen, oder ich tausche direkt wieder gegen einen Wrangler Rubicon...
      Gottseidank hat mich unser Jagdaufseher rausgezogen. So ist das Auto für mich nicht nutzbar.
      Schade, ich hatte mir von dem Wagen mehr erhofft.
      Es grüßt ein nachdenklicher und trauriger
      Mirko

      Mein Renegade: Renegade 4xe Trailhawk mit Leder, Alarmanlage usw.

    • hunterli schrieb:

      . Entweder ich kaufe mir jetzt ne Höherlegung + AT Reifen, oder ich tausche direkt wieder gegen einen Wrangler Rubicon...
      Ich empfehle letzteres ;)

      Aber mal im Ernst: Ich frage mich ohnehin was aus dem 4xe wird wenn mal im Sand (s.o.) oder Schlamm der Strom ausgeht. Dann kann man wohl versuchen ohne 4WD iregndwie raus zu kommen ?(
      AT Reifen würden sicherlich einiges bringen, wobei der Cherokee auf normalen Ganzjahresreifen im Sand auch ganz passabel unterwegs war.
      Wrangler JK Rubicon ++ Mojave Sand ++ MY2016 ++ 2.8 CRD ++ aAHK ++ Radar Renegade AT5 285/70 R17
      Cherokee Trailhawk ++ Brilliant Black ++ Raucherpaket ++ MY2014 ++ 3.2l V6 ++ innerorts / außerorts / kombiniert: 10,7/10,7/10,7 l /100km, 223kg CO2/ km
    • Der Vergleich mit dem Ford Ranger Wildtrack mit AT Reifen ist
      meines Erachtens doch etwas
      optimistisch.
      Sieht auf den Bildern nach mangelnder
      Bodenfreiheit aus.
      Da ist der Renegade vermutlich doch
      etwas schlechter als der Ford.

      Aber ich gebe dir recht.
      Von einem Trailhawk hätte ich in so einer Situation auch mehr erwartet.
      Bei einem “normalen“ Renegade hätte ich gesagt das hätte man wissen können :huh:

      Mein Cherokee: Trailhawk 2.0 in Granite Crystal, Pirelli Scorpion AT plus, Vorne 2x15mm, hinten 2x20mm, Travall Hundegitter, Thule Wing Bar Edge

    • Der hat sich einfach soweit eingegraben, bis er auf dem Bodenblech aufliegt. In dem Fall ist mangels Traktion doch bei jedem Auto Schluss mit lustig. Ob 4WD oder 4xe spielt dann keine Rolle mehr.
    • Offroad Tauglichkeit

      Ja, das stimmt, er hatte sich eingegraben und lag dann auf. Das war aber erst, als ich versucht hatte da rauszukommen... natürlich erstmal im Rückwärtsgang. Bedeutet, vorher war die Bodenfreiheit nicht das Problem. Ich halte das Allradsystem für nicht ganz so toll, wie angepriesen. Normal hätte der da so durchgehen müssen. Ich hatte vorher auf Sand/Mud gestellt und die Sperre reingemacht.
      Weiß jetzt echt nicht was ich machen soll. Ich muss da herfahren, einen anderen Weg gibt es nicht.

      Mein Renegade: Renegade 4xe Trailhawk mit Leder, Alarmanlage usw.

    • Eine richtige Sperre haben die kleinen Jeeps ja nicht, das muss man wissen. Ich habe dieses Jahr in Horstwalde die Grenzen kennengelernt, da ist dann halt mal Feierabend. Andere Reifen könnten im Sand noch was helfen, ansonsten eben die Stelle umfahren. Wenn ich mir die Bilder so ansehe, sind anhand der sichtbaren Spuren alle anderen Fahrzeuge weiter hinten am Waldrand lang gefahren, statt mitten durch die Sandbank.
    • Offroad Tauglichkeit

      Das andere sind Militärfahrzeuge und der Weg wäre der optimalste, da in den anderen Spuren noch Wasser steht und weiter abseits wird es tiefer und schlimmer. Wenn ich mich da festfahre, holt mich keiner mehr raus. Luft ablassen hilft auch ganz oft, da aber leider nicht. Ich denke ich schau mal nach einer Höherlegung und AT Reifen bevor ich 50 k investiere.

      Mein Renegade: Renegade 4xe Trailhawk mit Leder, Alarmanlage usw.

    • Oder Cherokee Trailhawk. Der ist auch nicht höher, hat aber eine sperre und ist neu/tz für 40k zu kriegen.

      Ich hatte bei meinem Renegade die Grenzen selten gefunden, aber ich hatte 70er AT Reifen drauf und die Sandgrube bei Berliner scheint mir weniger tief als dein terrain.

      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

    • Manchmal liegt die Lösung aber einfach nur einen Meter weiter links oder rechts. Horstwalde war für mich in dieser Hinsicht sehr lehrreich, dieses Jahr bin ich mehr an die Grenzen von meinem Auto gegangen (und habe sie auch gefunden). Ich hing da in einer aussichtslosen Situation, wo nichts mehr nach vorne ging. Da rief mir der Coach zu, hör auf, das wird hier nichts, du gräbst dich nur ein. Also zurück und versucht, das Loch zu umfahren. Auf der anderen Linie marschierte er dann problemlos durch.
    • Ganz klar: Zu langsam! :1f602: :1f602: :1f602:

      noch mal ne Stunde Physik, gerader Wurf!
      So schnell drüber dass er keine Zeit hat einzusinken :1f609: I

      Ich finde, dein Vergleich (Ranger mit AT, der ist höher, die ATs sind breiter, vom Profil ganz zu schweigen) hinkt “scho a bisserl”. (Just my 2 Cents)
      rot ist blau und plus ist minus, Sch... Elektrik

      TRAILHAWK 4xe 180PS | Kennwood Sound | CommandView-Schiebedach | AHK | Sting-gray | easy Wallbox
    • Ohne jetzt die Ums(t)ände genauer zu kennen würd ich schätzen, dass da auch echte Sperren nichts mehr ausrichten könnten.
      Ich sehe als allein Schuldigen da das Gummi. Mit 5 cm Höherlegung hätte er sich sicherlich einfach nur noch 5 cm tiefer eingegraben.
      Egal was für ein Modus da eingestellt wird. Den Renegade würde ich da frei von Schuld sprechen. Ob nun mit oder ohne e und mit nem Wrangler würde ich da, mit genau diesen Reifen dran - man möge mir diese Vorstellung verzeihen - wahrscheinlich auch nicht in die Sahara fahren.

      Aber, wenn jetzt jeder seine 2 Cent dazu geben würde, würde das vielleicht für paar Gummies langen die für dieses Gelände geeignet wären.
      Schön breit, schöne Stollen. Vielleicht bring der Weihnachstmann paar schöne Stollen. :rolleyes:

      Ach nee, das wären ja ... "Christ" Stollen :thumbsup:
    • Sowas aus der Ferne zu diskutieren ist immer schwierig.
      Aus meiner Erfahrung mit dem Renegade muss ich sagen, dass er sich nicht verstecken muss. Es wurde Horstwalde angesprochen - dort bin ich alle Routen mit meinem Renegade gefahren und habe mich nicht festgefahren. Bei manchen Sandhügeln brauchte ich zwei Anläufe aber er kam überall durch.

      Du musst Dich natürlich auch ein wenig umstellen, wenn Du zum Renegade kommst. Das Allradsystem ist schon hoch-leistungsfähig, du musst es nur "kennenlernen". Wichtig ist immer ausreichend Drehzahl, damit das System arbeiten kann. Man ist versucht zu früh vom Gas zu gehen, weil das System nen Moment braucht um die Situation zu erfassen und die Traktion optimal zu verteilen.

      Sand ist dann nochmal per se ein schwieriger Untergrund. Denn Sand ist leider nicht gleich Sand... Im Wesentlichen heißt hier - wie schon richtig ausgeführt - das Zauberwort "Geschwindigkeit". Anders ausgedrückt: Immer in Bewegung bleiben. Der Sand Mode ist ja so programmiert, dass dort höhere Geschwindigkeiten gefahren werden können (im Unterschied zu Rock bspw.). Nur wenn Du in Bewegung bleibst, kann das System arbeiten und Du kommst durch. Wenn Du fest bist hilft nur das vorsichtige sich frei fahren. Niedrige Drehzahl, Untersetzung und permanentes Drehen der Lenkung... Aber leider hilft das natürlich auch nicht immer.

      Ansonsten musst Du Dir beim Renegade angewöhnen ne andere Linie zu fahren. Der Wagen ist leicht und wendig! Du kommst durch nen dichten Wald viel leichter durch als mit nem Wrangler, du kannst ganz andere Linien nehmen, abseits der ausgefahrenen tiefen Spuren!

      Der Haupt-Schwachpunkt liegt beim Renegade in der etwas geringeren Bodenfreiheit. Aber das machst Du durch die anderen Vorteile (Gewicht, Wendigkeit etc.) komplett wett!

      Wenn das Ding 5 cm höher liegt und du die falsche Linie wählst, bist Du eben etwas später fest.


      Empfehlen kann ich Dir - natürlich neben einem Wrangler (immer eine sehr gute Wahl) - einfach ne vernünftige AT Bereifung! Die Serien TH Bereifung hat bei mir zwar auch nie zu einem Festfahren geführt, aber der Unterschied ist schon sehr groß!! Gerade als Jäger wo man viel im revier ist, sind die anderen Vorteile (z.B. verstärkte Flanken) auch wichtig!

      Im Übrigen habe ich auf ähnlichem Untergrund schon mehrere Wrangler gesehen, die sich auch komplett festgefahren hatten... Trotz Sperren und Bodenfreiheit. Einfach zu wenig Geschwindigkeit und zu große Lenkradbewegungen, sprich zu enge Kurvenradien.

      Gib Deinem Renegade ne Chance und gewöhnt Euch erstmal an einander. Übt miteinander und meide es die Dinge so zu machen wie es mit dem Ranger gemacht hast. Der Renegade macht das schon - ist aber ein komplett anderes Auto!
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Ich danke euch, insbesondere Paulator, für den Zuspruch.
      Ich kenne das Revier seit über 20 Jahren, somit auch diese Stelle wo ich mich festgefahren habe. Ich weiß sehr genau wo man da herfahren kann, und wo nicht.
      Als ich stecken blieb, habe ich sofort gestoppt und den Rückwärtsgang eingelegt, aber er hat sich nur doch tiefer eingegraben. Da war es dann ganz vorbei.
      Durch die Batterien und die Technik ist er nicht mehr ganz soooo leicht, wie gedacht.
      @Trailhaker
      Die Sperre hätte wahrscheinlich schon etwas gebracht, da ich sie vor der Passage reingemacht hätte, nicht erst wenn er fest sitzt.
      Genau diese grobstolligen Reifen darf man auf losem Sand nicht nehmen, da er sich noch schneller eingräbt und dann aufliegt. Eine normale AT (nicht MT) Bereifung ist da schon das Optimum.
      @Paulator
      Ich danke Dir für diese "Aufmunterung". Eine Kurve war da nicht bei. Es ging geradeaus. Das Lenkrad wurde nicht bewegt. Zu schnell kann ich da auch nicht durch, da ich quer zu den tieferen Panzerspuren fahren muss, das würde das Fahrwerk nicht lange mitmachen.

      Ich denke ich werde AT Reifen kaufen und eventuell noch ein Fahrwerk. Der Winter kommt erst noch und wenn die Panzerspuren gefroren sind, haue ich mir nicht gleich den Unterboden kaputt. Da ist jeder cm wichtig.
      Jetzt muss ich nur schauen, welchen AT Reifen ich nehme. Der BF Goodrich setzt sich sofort zu, den hatte ich schon und war gar nicht begeistert. Wobei der lt. Label die bessere Nasshaftung hat, was enorm wichtig ist. Auf dem Ranger hatte ich die BF und danach die Grabber AT. Ich denke es werden wieder die Grabber.

      Danke euch, ich werde weiter berichten.

      Gruß
      Mirko

      Mein Renegade: Renegade 4xe Trailhawk mit Leder, Alarmanlage usw.

    • Na ja, ich habe schon einen Wrangler Sport am Strand festgefahren (der Sand war wirklich fies fein wie Quarzsand). Schwachpunkt waren wohl die Standstraßenreifen des Mietwagens und der zu hohe Luftdruck. Ein in der Nähe campierender Ami mit seinem Pickup hatte was zum Luft ablassen dabei und dann klapperte es schließlich. Dafür bin ich schon im schnöden Renny mit popeligen Straßenreifen in Eisenberg im Sand rumgefahren ohne daß der ins Schwitzen gekommen wäre (ok, der Sand war eben auch gröber). Ergo nutzt auch ein Wrangler per se nicht zwangsweise was wenn nicht alles zusammen paßt.
      Mittlerweile hab ich ein Paar Anfahrhilfen im Kofferraum und Equipment um Luft abzulassen ... hat gewirkt, bisher mußte ich es noch nicht benutzen :whistling:
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Ich kenne beide Systeme, Ranger Wildtrak vs. Renegade/Compass Trailhawk und diese sind einfach nicht vergleichbar. Der Wildtrak ist wie ein Geländewagen aufgebaut, der Renegade ist ein Softroader und so sehen auch die Einsatzgebiete aus.

      Neben den bereits genannten Beschränkungen ist für mich der grösste Nachteil am Renegade/Compass die sehr beschränkte Bergemöglichkeit und genau das schränkt die Einsatzmöglichkeiten massiv ein. In einem Offroad-Park mag das ja noch akzeptabel sein, aber auf einer Tour oder im freien Gelände ganz sicher nicht mehr.

      Wrangler JLU 2.2 CRDi Rubicon MY20, schwarz, Sicherheits- und Technologie-Paket, Sky One-Touch Power Soft Top, AEV 2.5 und div. andere Spielsachen

      bis 08.2020 Compass Trailhawk MY19 in Granite Crystal, Leder-, Sound-, Park- und Premiumpaket, AT3 225/65/17, Rhino-Rack Pioneer Platform
    • Hallo hunterli,

      mich würde interessieren, warum du dich für den Renegade 4xe Trailhawk entschieden hast ? Alternative in der Klasse wäre ja der Jimny.

      Du kennst das Revier über 20 Jahre mit Panzer - u. vermutlich so was wie Harvester Spuren. Wäre da ein Hilux, Navara etc. nicht die bessere Wahl gewesen ?

      Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte deine Entscheidung für den Reni nicht bewerten oder beurteilen.

      Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

    • Hättest Du zum Frdl. gesagt: Wenn die Karre da ist, her damit, ich fahre 1 x meine alte Strecke und wenns Klappt ist er mein.

      Wenn nicht, lass uns reden...

      Evtl. hast Du Dich ja von penibelst--von den Einsetzern-- ausgesuchten You Tube Videos beeinflussen lassen..

      Gib Ihn weg, noch hat er nix gelaufen und es gibt --hoffentlich--noch gute €nen :023: :023: :023:

      Wenn Du Ihn behälst wirst Du immer Angst haben bei Geländeunebenheiten, das kriegste nicht raus ausm Kopf.
    • hunterli schrieb:

      Update:
      Nach Telefonat mit einem Jeep Händler der sich auf Umbauten spezialisiert hat, gibt es momentan kein Fahrwerk was für den 4xe zugelassen ist. Damit ist der Verkauf in 6 Monaten besiegelt.
      Jetzt bin ich traurig...
      Das kommt jetzt überraschend! Warum eigentlich in 6 Monaten erst?

      Du scheinst die Entscheidung ja auch nicht zu mögen - also warum? Das mit dem Fahrwerk gestaltet sich bei allen Renegades schwierig. Die Lösung mit anderen Federn und größeren Reifen ist die häufigste und einfachste Höherlegung. Damit holst Du fast das alles raus, was Du für deutlich mehr Geld mit nem Fahrwerk erzielen würdest...

      Was für Überlegungen hast Du für in 6 Monaten? Wrangler PHEV?
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • @andiausHN
      Ich habe mich für den Renegade entschieden weil er ein Benziner ist, lt. Tests und Videos einigermaßen geländegängig sein sollte und er größer als der Jimny ist. Weiterhin finde ich es momentan unverschämt was für einen Jimny aufgerufen wird. Der liegt teilweise bei 6000€ über Listenpreis! Weiterhin ist der Renegade ein wenig größer und hat 4 Türen. Wir haben eine kleine Tochter im Maxi Cosi, da ist ein Wagen mit 3 Türen subobtimal. Wenn der Kindersitz drin ist, hat der Jimny gar keinen Kofferraum, der Renegade wenigstens einigermaßen noch. Einen Hilux und einen Ranger hatte ich ja und bewusst jetzt verkauft um auf Benziner umzusteigen. Unsere Fahrgewohnheiten haben sich geändert und das Auto fährt max. 10 km am Stück. Da ist ein 3,2l Diesel nicht mal annähernd warm. Ich hätte mir mittelfristig die Ventile, den Motor und den Partikelfilter versaut. Da wären dann höhere Kosten auf mich zugekommen. Momentan gibt es, bis auf den Wrangler, kein vernünftiges Geländefahrzeug als Benziner. Der ist mit 50k aber kein Schnäppchen und ich bezahle meine Autos immer Bar. Daher fiel die Wahl auf den Renegade.

      @wanderer
      Ich hatte den Freundlichen gefragt, ob ich die Karre mal mit ins Gelände nehmen darf, hat er abgelehnt, da schon zu viele schlechte Erfahrungen damit waren.
      Mit Deiner Aussage hast Du sicherlich recht... das bleibt im Kopf.

      @Paulator
      Fahrwerk fällt schon mal weg, da es nichts zugelassenes gibt. Andere Reifen fallen auch weg, da wenn höherer Reifen, wahrscheinlich eine Tachoangleichung stattfinden muss, die momentan nicht machbar ist. Der Händler hat mit seinem TÜV Onkel gesprochen, der gleich abgewunken hat. Mir bleibt also nur die Standardgröße.

      6 Monate noch behalten, da ich sonst die BAFA Prämie wieder zurückzahlen muss und dementsprechend zu viel Verlust hätte. Überlegungen gehen zu einem Wrangler Rubicon, der momentan noch verfügbar ist. Es stehen noch ein paar rum. Ansonsten muss ich in den sauren Apfel beissen und wieder einen Diesel kaufen, den ich aber dann max. 2 Jahre fahre. Da gehen die Überlegungen Richtung Ranger Raptor, aber eigentlich bin ich ratlos. Das Vertrauen in die viele Elektronik habe ich verloren, von daher wird es kein Wrangler PHEV werden.
      Gruß
      Mirko

      Mein Renegade: Renegade 4xe Trailhawk mit Leder, Alarmanlage usw.