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Batterie

    • ich habe auch 45 Jahre keine Probleme mit Batterien gehabt, aber seit ich Jeep mit dem neumodischen technischen Schnickschnack fahre, ist das anders.
      Aber wir sollten hier beim Thema bleiben.
      Gruß Wilfried
      1.6 E-torQ Schaltgetriebe Longitude/Komfortpaket Erstzulassung 07/2016+PIONEER-MEDIACENTER-F88DAB/NAVI/Rückfahrkamera

      Mein Renegade: MY19 Limited 1.3l T-GDI 110 kW(150 PS) 4x2 DDCT, Uconnect™ 8,4” NAVI Bis 11.2018 1.6 E-torQ Schaltgetriebe Longitude/Komfortpaket Erstzulassung 07/2016+PIONEER-MEDIACENTER-F88DAB/NAVI/Rückfahrkamera

    • Toy4ever schrieb:

      Warum sollte ständig die 12V Batterie mit geladen werden? Dafür gibt es doch gar keinen Grund.


      Ich rede davon dass sie geladen werden sollte wenn der Wagen an der Steckdose hängt.

      Gibt ja hier nun dutzende Berichte von Renegades, die Probleme mit der Batterie haben, was sich zum Beispiel auf die SSA auswirkt....(bei mir auch).
      Und da der Wagen die 12 Volt Batterie ja wirklich nur im Schubbetrieb lädt (anscheinend wegen "Schadstoffrechnung"), wäre das meines Erachtens eine clevere Funktion...

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • Die Probleme bei den Renegade und Compass werden aber durch Fehler im System verursacht, die bei entsprechendem Nachdruck bei FCA beseitigt werden können. Das ganze Spiel ist langwierig und nervenaufreibend, das ist mir aus eigener Erfahrung bekannt. Wenn das Auto fehlerfrei funktioniert, ist ein Nachladen der Batterie auch nicht notwendig. In meinem Fall konnte die Batterie sogar nicht nachgeladen werden, weil sie voll war. Die Software und Elektronik war nur der Meinung, die Batterie wäre leer, das stimmte aber nicht. Wie gesagt, man muss in so einem Fall mit entsprechendem Nachdruck an die Sache rangehen und nicht alles klaglos hinnehmen, was einem so aus Italien vorgesetzt wird.
    • Schon klar......das ist ein anderes Thema.

      Wenn die es aber so einrichten, dass die 12 v Batterie gleichzeitig immer mit der Hybridbatterie geladen wird (wenn der Wagen am Stromnetz hängt), können sie rechnerisch den Schadstoffausstoß reduzieren, da rechnerisch weniger Treibstoff für die Batterieladung benötigt wird.

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    • Ohne ein detailliertes Funktionsschema gesehen zu haben, würde ich das jetzt nicht behaupten. Der 4xe hat ja keine klassische mechanisch angetriebene Lichtmaschine, sondern eine MGU, die den Strom primär mit Rekuperation erzeugt. Da reden wir dann von ganz anderen Voraussetzungen.
    • Ja sicher, alles andere macht ja auch keinen Sinn. Wenn man es drauf anlegt, kann man das Auto auch als reines EV betreiben, ohne das der Verbrenner auch nur eine Umdrehung läuft. In dem Fall nützt eine Lima gar nichts, da geht nur Laden durch Rekuperation.
    • WB1 schrieb:

      Hallo, habe nach der Probefahrt nachgefragt.
      Nö, die Starterbatterie wird nicht mit geladen.
      Also, nachdem ich in den Foren anderer Hersteller mal gestöbert habe, bin ich nicht mehr sicher ob die Aussage meiner Werkstatt richtig ist.
      Ist wohl doch eher so das die 12Volt Batterie über die große Batterie geladen wird.
      Leider gibt die Betriebsanleitung auch nichts her.
      Wie das genau mit der Stromversorgung der 12 Volt Verbraucher genau funktioniert???
      Übernimmt die große Batterie, nachdem das System mit der 12 Volt Batterie hochgefahren ist dann die Versorgung?
      Alles ziemlich unklar und ich hätte auch erwartet in der Betriebsanleitung zu finden, was zu tun ist ,wenn die Batterie doch mal leer ist (ja ich weiß das passiert nie). :D
      Gruß Wilfried
      1.6 E-torQ Schaltgetriebe Longitude/Komfortpaket Erstzulassung 07/2016+PIONEER-MEDIACENTER-F88DAB/NAVI/Rückfahrkamera

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    • WB1 schrieb:

      Übernimmt die große Batterie, nachdem das System mit der 12 Volt Batterie hochgefahren ist dann die Versorgung?

      Für den Renegade kann ich noch nicht sprechen.

      Ich habe mir das Funktionsprinzip bei Toyota mal näher angesehen und vieles scheint mir da gleich zu sein.

      Die Starterbatterie ist nur dazu da, das Hybridsystem zu starten.
      Dann machts "klick" und es erscheint "Ready" im Display. (ist beim Renegade genauso).

      Ab diesem Zeitpunkt ist die Starterbatterie arbeitslos und wird vom 12 Volt Zweig der Spannungswandler des Hochvoltsystems geladen (ich gehe davon aus, dass das auch beim 4xe so ist, alles andere wäre Unsinn).

      Im Motorraum gibt es (und ich spreche jetzt "Toyotisch") einen MG1, der für Rekuperation und Verbrennerstart verantwortlich ist und hinten einen MG2, der für den elektrischen Vortrieb verantwortlich ist.

      Die Starterbatterie hat also eigentlich nichts mit hohen Strömen zu bewerkstelligen.

      Die Hochvoltbatterie sehe ich bei einem Hybriden auch nicht als so kritisch an.
      Ein schleichender Kapazitätsverlust führt ja erstmal nicht zum Ausfall, sondern "nur" zu einer Kürzung der Reichweite, die man rein elektrisch zurücklegen kann.

      Hier hat zumindest Toyota soviel Spiel im Akku/Lademanagement, dass ich davon über die acht Jahre meines Yaris nichts gemerkt habe.

      Was genau der "Rekuperation+" Knopf beim 4xe macht muss ich noch herausfinden...

      Bei Toyota ist es so, dass eine leere Starterbatterie einfach mit einem Starthilfekabel wiederbelebt werden kann (ist mir trotz Standheizung nie passiert).

      Schlimmer ist eine leere Hochvoltbatterie, weil dann die Wandler nicht mehr starten können und dadurch auch der Verbrenner nicht mehr starten kann.

      Das ist aber eigentlich (ausser durch Defekt) nicht möglich, weil es die Elektronik nicht zulässt.

      Toyota hat da imho zwei Kundendienstfahrzeuge für Deutschland, die solche Fälle mobil erledigen.
      Ich kenne aber keinen Fall, in dem sowas passiert wäre.

      Dafür gibt es Prius1 Fahrer, die noch mit der ersten Hochvoltbatterie rumfahren...

      Mein Renegade: Renegade 4xe S

    • SELBSTVERSTÄNDLICH wird die 12 Volt Batterie von der "großen" Batterie geladen!

      Stellt euch nur mal den Nutzer vor, der es tatsächlich schafft immer nur elektrisch zu fahren, weil kurze Wege zur Arbeit etc. Der hätte in kürzester Zeit eine entladene 12 Volt Batterie! Wir haben etliche PHEV Fahrzeuge im Fuhrpark, alles kein Problem :)

      Mein Renegade: MY2020, 1,3 T-GDI DCT Limited Colorado Rot, Sichtpaket, Navigation & Sound Paket, Funktionspaket XL, LED Paket

    • @himbaere

      Eine PHEV Batterie wird nicht sooo viel kosten, denn sie ist recht klein und wird im Allgemeinen auch nicht so stark belastet wie eine EV Batterie. Mit einem PHEV hast du doch das beste aus zwei Welten: wenn kein Strom (mehr) da, kannst du einfach mit Sprit weiterfahren und zwar immer. Was glaubst du, wie viele PHEV's noch mit original verpacktem Ladekabel am Ende der Leasingzeit zurückgehen? Ich habe viele Kollegen, die aus beruflichen Gründen diese Fahrzeuge wirklich auskosten (also an die Grenzen fahren) und bisher keine Ausfälle erlebt. Auch ist eine PHEV Batterie heute ggf. teuer (da zahlt aber FCA), in einigen Jahren werden die so alltäglich sein, daß sie nur noch einen Bruchteil kosten werden.

      Mein Renegade: MY2020, 1,3 T-GDI DCT Limited Colorado Rot, Sichtpaket, Navigation & Sound Paket, Funktionspaket XL, LED Paket

    • ThomasR schrieb:

      wenn kein Strom (mehr) da, kannst du einfach mit Sprit weiterfahren und zwar immer.

      Nur um eine Unklarheit zu vermeiden...

      Wenn tatsächlich kein Strom mehr da ist (besser, die Batterie komplett leer oder defekt), dann bewegt sich das Auto keinen Meter.

      Ob die Preise wirklich sinken? Wird die Zukunft zeigen, allerdings dürfte nach der Logik ein Motorblock mit der Zeit auch billiger geworden sein...

      Mein Renegade: Renegade 4xe S

    • ThomasR schrieb:

      Nö, bei den meisten PHEV kannst so sogar den Notstecker der Hybridbatterie ziehen und der Verbrenner läuft weiter bzw. springt noch an.

      Kannst Du da mit einem Schaltbild dienen?

      Ich kenne keine Hybriden (ausser mild hybride), die einen 12 Volt Anlasser hätten.
      (ich bin zugegebenermassen etwas Toyota lastig)

      Mein Renegade: Renegade 4xe S

    • Unser Jeep hat einen sogenannten Smartgenerator über Riemen am Benzinmotor. Dieser Generator versorgt die gesamte Bordelektrik mit 12V bzw 14V, des weiteren
      übernimmt er auch die Funktion des Anlassers. Zudem ist noch ein Hochvoltgenerator integriert um im Allradmodus das Hochvoltaccu zu laden.
      Wenn man nur im E-Modus fährt wird die 12V Batterie über die Hochvolttechnik geladen.
      Wenn man das Licht brennen lässt, oder die 12V Batterie aus irgend einem Grund entladen ist, unter 11,8V schaltet die Hochvoltanlage nicht frei, benötigt man eine konventionelle Starthilfe.

      Mein Compass: Jeep Compass Trailhawk 4xe

    • HarleyU schrieb:

      Unser Jeep hat einen sogenannten Smartgenerator über Riemen am Benzinmotor. Dieser Generator versorgt die gesamte Bordelektrik mit 12V bzw 14V, des weiteren
      übernimmt er auch die Funktion des Anlassers. Zudem ist noch ein Hochvoltgenerator integriert um im Allradmodus das Hochvoltaccu zu laden.

      Das wäre eine sehr merkwürdige Art, einen Hybriden umzusetzen.

      Deshalb auch an Dich die Frage: Gibt es dafür Belege?


      Klar gibt es einen "SmartGenerator", vergleichbar MG1 Toyota.
      Das ist aber imho kein 12 Volt Anlasser, sondern Teil des Hochvoltbereichs.

      Er kann sich drehen (zum Anlassen) und gedreht werden (zur Energieerzeugung).

      Was nicht geht: Den Verbrenner ohne Systemaktivierung (ready) und damit aktiviertem Hochvoltteil anzulassen.

      Mein Renegade: Renegade 4xe S

    • HarleyU schrieb:

      k2u schrieb:

      Was nicht geht: Den Verbrenner ohne Systemaktivierung (ready) und damit aktiviertem Hochvoltteil anzulassen.
      Genau das, was ich meinte, zum Aktivieren, bzw. zum Starten benötigt man 12V ;)

      Aktiviert "ready" wird mit 12 Volt.
      Das Aktivieren schaltet die Hochvoltbatterie ins System.
      Mit dieser wird auch der Verbrenner gestartet.

      Mit komplett leerer Hochvoltbatterie startet der Verbrenner folglich nicht.

      Das ist mein Stand aus 10 Jahren Beschäftigung mit Hybridsystemen, 8 davon einen gefahren.

      Mein Renegade: Renegade 4xe S

    • Das ist auch bei größeren Hybriden durchaus richtig, da diese tatsächlich einen KSG haben, der ausschließlich mit 48Volt oder höher läuft. Hier war bisher die Rede von den kleinen Pseudo-Hybriden. Insofern habe ich mich aber tatsächlich nicht korrekt ausgedrückt!
      Schon die letzten SMART Modelle waren ja angeblich „MHD“ :pinch:

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