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Dieselschummelei auch bei Jeep?!?

    • Ich erinnere mich an die vielen Forderungen in diesem Forum, man müsse der Industrie die Innovation freiwillig überlassen. Man dürfe nicht mit unrealistisch strengen Regeln die Autoindustrie zerstören.
      Ich hoffe das hat sich erledigt. Egal ob Elektro oder Diesel, die einen kommen ohne Betrug klar, die anderen nicht.

      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

    • Wobei ich jetzt nicht sehe, in wie fern das Thema mit den "Ladeverlusten" bei E-Autos in einem Zusammenhang mit den Abgas-Betrügereien bei Diesel-Motoren stehen soll. Dem Sachverhalt ist nachzugehen überhaupt keine Frage, aber wo ist der Bezug zu der Diesel-Diskussion? Das Eine hat mit dem Anderen aus meiner Sicht gar nichts zu tun.
    • Natürlich war das etwas OT, aber verdeutlicht das der Endkunde immer für dumm verkauft wird, egal welche Technik. Es werden über 20% abweichende Werte angegeben oder erst gar nicht angegeben, weil es irgendwo irgendein Schlupfloch dafür gibt, und so geht das Katz- und Maus Spiel immer weiter. Wie @FranklinFlyer in Post 41 schon schrieb.
      Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
      (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

      Mein Renegade: Longitude Multiair 1,5l 140PS 6Gang 2WD Mojave Sand MY15 Uconnect 5" mit Tomtom Navi, viel Langstrecke, Langzeitverbrauch: 7,3l

    • Naja so ganz aus der Luft gegriffen ist der Vergleich der Ladeverluste nicht. Zumindest werden wesentliche Faktoren nicht berücksichtig, um es mal höflich auszudrücken.

      de.motor1.com/news/435391/elektroauto-ladeverluste-adac/

      Wrangler JLU 2.2 CRDi Rubicon MY20, schwarz, Sicherheits- und Technologie-Paket, Sky One-Touch Power Soft Top, AEV 2.5 und div. andere Spielsachen

      bis 08.2020 Compass Trailhawk MY19 in Granite Crystal, Leder-, Sound-, Park- und Premiumpaket, AT3 225/65/17, Rhino-Rack Pioneer Platform
    • Paulator schrieb:

      Mir gefällt das gar nicht.

      Und ich frage mich die ganze Zeit warum die Polizei aufruft, sich als Zeuge zu melden. Wenn wäre ich ja Geschädigter, wobei mir auch noch nicht ganz klar ist wo genau der mir entstandene Schaden (ok ggfs Restwert) liegt? Was genau soll ich als Zeuge denn bezeugen? Das ich ein Auto gekauft habe?

      Alles sehr dubios...

      Die Besitzer wären im Übrigen über das KBA ausfindig zu machen, falls es um Fahrverbote geht - also was soll das??
      Ich vermute, dass Sie auf diesem Wege Fahrzeuge zu finden versuchen, welche noch nicht "heimlich" im Rahmen eines Kundenservices upgedated wurden, also noch im "Originalzustand" sind.
      Natürlich hat das KBA die Möglichkeit, alle betreffenden Besitzer zu identifizieren bzw. Anzuschreiben, aber das Kostet Unsummen. Bei einem Rückruf zahlt das der Hersteller, soweit ist es aber noch nicht.

      Die Polizei ist ja "Ermittler" für die Staatsanwaltschaft, d.h. die versuchen Beweise zu sichern.

      Vielleicht kann ja jemand berichten, was genau passiert, wenn man sich meldet, und was die Staatsanwaltschaft bzw. Polizei wissen will.

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • Also wenn da was heimlich gemacht wurde, nutzt denen meine Anzeige auch nix. Denn dann weiß ich davon nichts. Außerdem müssten die dann das Auto einem Gutachter vorführen, um das zu klären, wovon ich bisher auch nix gehört habe...

      Zum Thema Beweissicherung: Bei den Durchsuchungen müssten die ja wenn auch die elektronischen "Akten" der betroffenen Autos beschlagnahmt haben. In denn dürfte sich ja alles finden, was an den Autos gemacht wurde. Hatte da mal einen Ausdruck gesehen, in dem Stand alles aufgelistet. Welche SW Version von welchem Steuergerät usw.

      Also zu all dem brauchen die meine Anzeige nicht. Wenn es Betrug ist, dann ist es ein Offizialdelikt und meine Anzeige ist ebenfalls entbehrlich. Allenfalls als Nebenkläger.

      Thema KBA: Da ging es mir explizit um Stillegung. Das würde natürlich auch - wie bei einem Rückruf - zu Lasten des Herstellers gehen.

      Alles in allem verstehe ich das Vorgehen immer noch nicht...
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Also bei meinem alten MY17 haben sie immer wieder mal was geupdated, da würde sich vermutlich nichts mehr finden lassen. Und Euro 6d temp ist doch glaub ich ab Ende 2018 Stand der Technik gewesen und die sind angeblich ja nicht mehr betroffen. Ob man da noch was findet? Neuwagen gehen doch zur Inspektion in die Vertragswerkstatt und die würden das wohl überbügelt haben.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Toy4ever schrieb:

      Na Bravo. Spätestens jetzt müsste aber auch klar werden, dass wir ein Diesel-Problem haben und nicht wie so oft behauptet lediglich ein VW-Problem.
      Naja, sagen wir mal so:
      VW hat gemeint, wenn die vom KBA nix merken, dann werden die Amis auch nix merken. Falsch gedacht. Aber generell hast Du recht. Man sollte sich mal Bosch vorknöpfen, die haben schließlich für so ziemlich alle Hersteller die Einspritzpumpen und deren Systeme gebaut, die müssten genau wissen, wer an dem Abgasbeschiss beteiligt ist. Ich denke mal, da ist jeder beteiligt. Steck alle in einen Sack und hau drauf, man trifft immer den richtigen. Das war ne ganz klare Kartellabsprache.

      Was ich haber so mitbekommen habe, betrifft es nicht die 2.8er vom JK.
      Jeep Wrangler Sahara, 2" OME, 1" Bodylift, und alles was man so braucht
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    • Kiwi schrieb:

      Ich denke mal, da ist jeder beteiligt.
      Das zieht noch Kreise ohne Ende. Heute morgen erst einen Bericht gelesen, wonach auch ZF schon Besuch von den Ermittlungsbehörden bekommen hat. ZF steht nun im Verdacht, bei der Getriebesoftware mit zum Abgasbetrug beigetragen zu haben.
    • @Toy4ever

      Das ist auch richtig so. Die haben sich alle eine goldene Nase an diesem Beschiss verdient und einen der effektivsten Verbrennermotoren absichtlich und wissentlich vor die Wand gefahren.
      Ok, wir müssen es alle ausbaden, aber wir hatten auch keine andere Möglichkeit.
      Benziner?
      Ich weiß nicht. Die sind noch alle mit dem Diesel beschäftigt. Lass das mal rum sein, dann kommt sicher da auch noch was raus. Zumindest haben sich die Hersteller jahrelang erfolgreich gegen den Partikelfilter gewehrt. Wer weiß, was da noch alles schlummert.
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    • Kleines Funfact zwischendurch: die Volkswagler und ihre Vasallen puschen grade wieder Diesel, zumindest bei manchen großen Autos. Da sitzen ihnen wohl die Co2 Strafzahlungen im Nacken. Die Hybride sind immer noch nicht wirklich lieferbar, die Benziner saufen zu viel, zumindest bei großen SUVs, also muß der Diesel wieder ran. Mein Kollesch hat grade einen neuen Seat Tarraco mit Diesel zu einem Spottpreis geleast ... weil subventiioniert.
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    • Das ist ja der nächste Schwindel. Die Dinger bekommen es E-Kennzeichen, haben aber Verbrennungsmotoren. Das geht mit nicht in den Kopf.
      Vor allem die Auslegung der Produktion: Eher große SUV, denn für rentiert sich das. Nur 400€ Steuer im Jahr. Aber sowas kommt von sowas, wenn man einen Verkehrsminister hat, der beSCHEUERt heißt.
      Man hat nix, aber auch rein gar nix aus der Dieselgeschichte gelernt.
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    • Tja, der Hybrid ist nun mal politisch so gewollt oder zumindest hat man das Türchen offen gelassen, da brauch man sich nicht wundern wenn die Leute durchgehen.

      Durch den ganzen Kram werden die Kleinwagen aussterben, weil Abgasreinigung, Hybrid usw. sich nur bei großen Modellen rechnet. Dabei wäre es vermutlich insgesamt gesehen weniger belastend wenn mehr kleinere Autos gefahren würden, zumindest bis das E-Rollern sich flächendeckend verbreitet hat.
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    • Dilldappe schrieb:

      Hybrid usw. sich nur bei großen Modellen rechnet.
      Das sehe ich erst mal nicht. Man muss sich nur die Modellpalette von Toyota ansehen, die zeigen auf was möglich ist. Nachdem wir nun so ein Teil seit ein paar Wochen in der Garage stehen haben, ist und ganz schnell klar geworden, dass man auf einen Diesel sehr gut verzichten kann.
    • @Toy4ever welchen Toyota habt ihr denn?

      Meine Schwiegerleute fahren den Auris als Hybrid und der ist zumindest was den Verbrauch angeht ziemlich gut (so um die 4 Liter)

      Ich hatte mal eine kurze Zeit den CHR und muss ehrlich sagen ich war total enttäuscht - Durchzug im Vergleich zu meinem Renni (2.0 Diesel) ein Witz und vom Verbrauch war ich bei 6-7 Liter (kriegt ich mit meinem auch hin)

      Mein Renegade: Jeep Renegade 2.0 M-Jet Limited 4WD 4X4 Automatik

    • Toy4ever schrieb:

      Dilldappe schrieb:

      Hybrid usw. sich nur bei großen Modellen rechnet.
      Das sehe ich erst mal nicht. Man muss sich nur die Modellpalette von Toyota ansehen, die zeigen auf was möglich ist. Nachdem wir nun so ein Teil seit ein paar Wochen in der Garage stehen haben, ist und ganz schnell klar geworden, dass man auf einen Diesel sehr gut verzichten kann.
      Lass mich raten ... das war kein Einstiegsmodell für 10.000 ...
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    • Aber die Kleinen sterben langsam aus, sofern sie nicht vollverstromert werden. Siehe Smart.

      Und die Förderungen sind doch nur für PlugIn-Hybride. Mag ja sein, daß Toyotas Voll-Hybride technisch ok und auch sinnvoll sind, wegens kleiner Akkus und weniger Gewicht, aber an den Subventionen gehen die auch vorbei.
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