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225/65 R17 ATs und Spurplatten auf dem Upland

    • 225/65 R17 ATs und Spurplatten auf dem Upland

      Hallo Forum,

      Seit Anfang Mai bin ich glücklicher Besitzer eines 2017er Renegade Upland.
      Auf den serienmäßigen Alu-Felgen sind derzeit noch die originalen Sommerreifen in 215/60R17 montiert.




      Um auch ohne eine Höherlegung etwas an Offroad-Look und ein kleines bisschen Bodenfreiheit zu Gewinnen würde ich gerne eine andere Reifendimension und Spurplatten zusammen mit AT Reifen montieren.

      Ich habe schon alles hier im Forum gelesen was ich zu dem Thema gefunden habe, aber da geht es in der Regel um den Trailhawk, der ja - glaube ich - serienmäßiger höher ist als meiner.
      Und auch darüberhinaus herrschen noch einige Unsicherheiten. :whistling:
      Auch die Firma Pauli habe ich natürlich schon gefunden, aber die Entfernung ist mir etwas zu groß um dort anzufragen.


      Was ich mir vorstelle:
      • Die schwarzen Alufelgen :love: sollen bleiben. Die Bonz, die der Pauli da verbaut, sind auch hübsch, aber ich mag die Dinger hier echt gerne und sie gehören glaube ich zum Sondermodell Upland dazu.
      • Das Serien-Fahrwerk würde ich gerne erstmal so belassen. (Vielleicht später :D )
      • General Grabber AT3 in 225/65R17
      • Spurverbreituerung von 20mm hinten und 15mm vorne (oder mehr? auf jeden Fall mehr auf der Hinterachse, glaube das wird stimmiger aussehen)
      • Der Tirefit-Shit fliegt raus und wird durch einen vollwertigen Reservereifen ersetzt.
      • natürlich alles mit TÜV und Eintragung und ohne dass ich in der Baustelle dem Hintermann den Schotter in die Scheibe schieße. :)


      Fragen:

      • Hat eventuell hier jemand Erfahrungen mit einem konkret vergleichbarem Umbau?
      • Hat jemand eine Empfehlung welche Spurplatten ich verbauen könnte? Laut Papieren sind meine Felgen 7Jx17 mit ET40.
        Auf Italowelt habe ich 20mm Platten von SCC gefunden, bei denen man auch das Gutachten einsehen kann. Dort sind aber lediglich ET von 24 bis 38mm gelistet, die Bon'z haben auch nur ET 31... Sollte es daran schon scheitern? :schock:
      • Ich würde mir beim Reserverad gerne die Kosten für eine 5. Alufelge und Platz im Kofferraum sparen. Daher ist meine Idee, eine Stahlfelge mit 6,5x17 ET40 aus dem Zubehör zu verwenden und eventuell einen Reifen mit geringerer Breite montieren - welche Dimension nehme ich da am besten?
        Einfach einen der alten Sommerreifen?
        Diese Noträder haben ja auch oft einen kleineren Abrollumfang, oder? :whistling:
        Ich vermute mal, ich müsste dann auch andere Radschrauben besorgen und im Pannenfall auch die Spurplatte demontieren?
      • Kommentare und Meinungen zur Machbarkeit sind natürlich auch gerne gesehen. :)



      Gruß,

      Mirko
    • Das Reserverad muss wegen dem Allradantrieb die gleiche Größe haben wie die anderen Räder.

      Ansonsten riskierst du einen Defekt des Antriebs wenn du mit unterschiedlichen Radgrößen unterwegs bist.
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Hi!

      Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Upland! Meiner ist seit drei Jahren ein treuer Begeliter - bei jetzt 74000km.
      Du schreibst Sommereifen. Original waren Ganzjahresreifen drauf!?

      Ich hatte/habe ganz ähnliche Überlegungen. Die Felgen sollten auf jeden Fall bleiben. Mit den 225/65R17 hatte ich vor einem Jahr so unterschiedliche Auskünfte bekommen (auch von Pauli) dass ich das Wagnis nicht eingehen wollte und da es schnell gehen musste (Camp Jeep stand vor der Tür) auf AT´s in der Seeriengröße gesetzt habe und das Thema einfach nur verschoben habe.

      Das ist übrigens auch kein schlechter Schritt gewesen!

      Heute kann ich folgendes sagen:

      225/65R17 sollte kein Problem darstellen - auch mit dem Tacho nicht. Beim Upland sind Spurplatten aber angeraten. Das wolltest Du ja eh machen... Im Bereich Köln, Leverkusen, Overath gibt es Prüfer, die das eintragen... Hier auf alle vorher mal die Fühler ausstrecken!!

      Reserverad auf Alu habe ich auch dabei (Größe beachten!!)

      Höherlegung bringt was - insbesondere optisch. Rund 3 cm mehr sind nicht zu verachten, lässt sich aber auch mit ner anderen Linie im Gelände meist kompensieren.

      Viel wichtiger: zusätzliche Skidplates. Insbesondere fürs Mittendifferential. Bei "unseren" Autos sind Grundberührungen nicht immer zu vermeiden, deswegen ist dieser Faktor sehr wichtig!!

      Weiterhin viel Spaß mit dem Upland!!!
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Wenn Dir Düsseldorf nicht zu weit ist, wende Dich doch mal an den Herrn Krings vom Autohaus Haese in Erkrath
      Tel. 02104 934700. Da habe ich meine Umbauten machen lassen. Der ist absolut kompetent.
    • Ich hänge mich da mal an Thema Reserverad:

      die Reifen Größe ist gleich ..65/R17
      aber die Breite wäre unterschiedlich 215 zu 225,

      wäre das auch bedenklich?

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • Claudia Ph. schrieb:

      Ich hänge mich da mal an Thema Reserverad:

      die Reifen Größe ist gleich ..65/R17
      aber die Breite wäre unterschiedlich 215 zu 225,

      wäre das auch bedenklich?
      Ja, weil sich die 65 nicht auf mm, sondern auf die prozentuale Höhe der Breite beziehen. 8|
      Heißt: 65% von 215mm zu 65% von 225mm - macht im Reifenumfang eine Differenz von ca. 40mm aus.

      Gruß
      Markus
      Hippopotomonstrosesquippedaliophobie - die Angst vor langen Wörtern....................kein Wunder..........

      Mein Compass: Limited 4WD MY18, 170 Diesel-PS, Pearl White mit foliertem Dach, AHK ......und jetzt mit ohne Spider

    • Danke dir!

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • Danke an Alle für die Antworten. :)

      Paulator schrieb:

      Du schreibst Sommereifen. Original waren Ganzjahresreifen drauf!?
      Es sind definitiv Sommerreifen mit DOT von 2017 und zu 37tkm passender Abnutzung montiert.

      Paulator schrieb:

      225/65R17 sollte kein Problem darstellen - auch mit dem Tacho nicht. Beim Upland sind Spurplatten aber angeraten. Das wolltest Du ja eh machen... Im Bereich Köln, Leverkusen, Overath gibt es Prüfer, die das eintragen... Hier auf alle vorher mal die Fühler ausstrecken!!
      Danke fürs Mut machen. Ich denke ich werde mal mit etwas Vorbereitung die Prüfstelle meines Vertrauens aufsuchen und da mal horchen...
      Vielleicht haben die ja Lust sich mein Vorhaben im Vorfeld anzuhören. Mehr wie mit Fackeln und Mistgabeln vom Hof gejagt werden, kann ja nicht passieren. :D

      Paulator schrieb:

      Reserverad auf Alu habe ich auch dabei (Größe beachten!!)
      Hast du direkt eine Felge aus dem Zubehör genommen oder hast du mal angefragt, was unsere Originalfelge beim Jeep Händler kostet?

      Das mit der Radgröße macht natürlich Sinn.
      Dann sind die Notrad-Sets die man für den Renegade kaufen kann, wahrscheinlich nur für die FWD Version.

      Mein Reserverad wäre dann im Durchmesser 34mm größer als deins... Ich hoffe das passt dann auch noch in die Mulde rein?! :D
      Werde morgen selber mal messen. Gerade steht der Renegade im Regen. :rolleyes:

      Ich habe auch da schon etwas gesucht, Alus aus der Richtung GM-Opel gibt es mit passendem Lochkreis auch schon mal gebraucht in der Bucht, allerdings keine ET40...
      Eine geringe ET bedeutet ja nur, dass das ganze Rad weiter von der Radnabe weg steht? Das sollte dann ja kein Problem seien oder?


      Das Schutzblech für die Kardanwelle aus dem Zubehör habe ich übrigens schon hier liegen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Flammberger ()

    • Das mit den Sommerreifen ist ja echt seltsam - original war da die TH Bereifung drauf, die übrigens ziemlich gut war!!

      Die Eintragung wird leichter, wenn Du einen Händler eine Werkstatt an der Hand hast, die das häufiger macht und da Erfahrungen hat. DU wirst da nicht vom Hof gejagt aber erstmal heisst es in der Regel "geht nicht!"
      Dann kommt das Thema Tachoangleichung... Ich glaube mittlerweile da kannst Du pokern und auf das nicht außerhalb der Toleranzen liegende Prüfergebnis des Tachoprüfstandes setzen! Dafür habe ich bis jetzt noch von keinen Fall gehört, der da nicht gepasst hätte... War halt selber vor nem Jahr zu vorsichtig...

      Eines nur der guten Ordnung halber: Es kann (nicht MUSS) Probleme bei Garantiefällen in Bezug auf das Fahrwerk/Getriebe geben. Kenne da zwar keinen Fall bei der Kombi, wohl aber bei einer anderen Baureihe/einem anderen Modell...

      Reserverad: Da hast Du Platz. Habe den Plastikeinsatz entfernt und das Rad mit irgendwelchem Gedöns, was man da mit sich rumfährt ausgestopft. Schließt nicht mehr so schön sauber ab nach oben - aber egal. Nach einer Reifenpanne in den Tiefen der Eifel an einem späten Abend und einer größeren Odyssee habe ich jetzt immer ein Ersatzrad dabei!!

      Das ist eine original Felge, die ich günstig aus dem Forum geschossen habe. Passende Stahlfelgen waren weder auf Schrottplätzen oder im Handel, entweder zu vernünftigen Preisen oder überhaupt zu finden. Da hätte es sich fast gerechnet ne günstige Alufelge zu kaufen.

      Die ET (und evtl sogar die Reifengröße) wäre mir im Notfall eigentlich auch egal. Es hätte mir damals schon geholfen die 800 Meter bis zu einer befestigten Strasse zurückzulegen... :D

      Das mit dem Kardanwellenschutz ist klasse!!
      :thumbsup:
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • So ich habe es geschafft. Die General Grabber AT3 in 225/65 R17 sind mit 20mm Spurplatten vorne und hinten montiert, es ist alles abgenommen und eingetragen. :)

      An dieser Stelle erstmal Danke an happyrenegade und Michael die mir beide das Autohaus Haese bei Düsseldorf empfohlen haben und natürlich an Herrn Krings und die Leute dort.
      Dort hat man offensichtlich eine Menge Kompetenz rund um das Thema Jeep Umbauten, der Kostenvoranschlag hat ziemlich gut gepasst und man wird dort gut beraten. :023:



      Alleine von der Optik macht der Reifen echt einiges her. :D

      Für das Reserverad habe ich eine Borbet Felge vom Verwerter besorgt, die vorher auf einem Opel Astra H montiert war. Der Lochkreis passt. Die Einpresstiefe ist etwas geringer und die Felge breiter, macht an der Innenseite der Felge eine Differenz von +0,5cm - ausprobiert habe ich es nicht, denke aber dass das ohne Probleme passt, falls ich mal drauf angewiesen bin. Einen Scherenwagenheber gab es auch beim Verwerter und mein Drehmomentschlüssel liegt sowieso immer im Auto.
      Den Grabber AT3 für das Reserverad habe ich auf eBay Kleinanzeigen geschossen (unbenutzt). Mit montieren und auswuchten hat mich mein vollwertiges Reserverad + Wagenheber nun exakt 144€ gekostet. Das ist mir das Sicherheitsgefühl wert und im Zweifel ist es wahrscheinlich sogar billiger als alles mit dem Tire Fit Zeugs vollzusauen und dann im Anschluss an die Panne einen neuen Reifen, RDKS und die Felgenreinigung zu bezahlen.

      Paulator schrieb:

      Das mit den Sommerreifen ist ja echt seltsam - original war da die TH Bereifung drauf, die übrigens ziemlich gut war!!
      Bei mir waren Bridgestone Turanza T001 montiert. Der ist übrigens ein exzellenter Sommerreifen gewesen, mit dem man den Renegade auf trockener Straße schon ziemlich sportlich bewegen konnte. Als solchen kann ich diesen Reifen nur empfehlen.
      Laut einigen Testberichten wurden wohl auch Renegades mit diesem Reifen ausgeliefert.

      Mit den General Grabber AT3 bin ich aber auch sehr zufrieden bisher.
      Seit gestern Mittag, habe ich die AT3 rund 150km auf trockener Straße bewegt. Das Fahrverhalten, auch bei schnellerer Kurvendurchfahrt ist überraschend gut.
      Der Vebrauch liegt laut Bordcomputer bei meinem Fahrprofil bei 6,7L / 100km - mit den Turanza Sommereifen habe ich meist so um die 6,4L / 100km gehabt. Der rechnerische Realvebrauch lag bisher sogar immer etwas darunter.

      Da mein Smartphone gerade spinnt und keinen Fix mehr bekommt, konnte ich die Tachoabweichung selbst noch nicht testen.
      Tests auf anderem Untergrund und auf Straße bei Nässe stehen natürlich auch noch aus.