Hoher Spritverbrauch bei Kälte

    • Hoher Spritverbrauch bei Kälte

      Hallo Leute!

      Bei meinem 2016er Renegade (2.0 140PS Diesel Schaltgetriebe Limited) tritt bei Minusgraden ein seltsames Phänomen auf. Der durchschnittliche Spritverbrauch steigt von ca. 7,8l/100km auf etwa 10l/100km. Hat jemand ähnliche Probleme mit diesem Modell und weiss Abhilfe?

      LG Patrick
      Jeep Renegade 2.0 MultiJet II 140 75th Anniversary AWD, 6 Gang Manual
    • Beim aktuellen Winter ( -5 - +12 Grad) habe ich einen Mehrverbrauch von 0,5 - 1,0l. Das hatte ich aber bisjetzt bei jedem Fahrzeug und erachte das als völlig normal. Liegt einfach am langsameren und nicht richtig warmen Motor.
      Aber der Mehrverbrauch, wie du ihn beschreibst is schon krass, fährst du öfters mal Kurzstrecke?!
      Es ist auch nicht unüblich, das bei - Minustemperaturen, auch bei längeren Fahrten der Motor Probleme hat richtig warm zu werden.

      Mein Renegade: Trailhawk MY19 in weiß und schönen Kulleraugen, oder doch eher ein energischer Blick ?! :P /// AT Grabber 225 65 R17 ; Taubenreuther Höherlegung ; 18mm Hoffmann Spurplatten ; Frontrunner Dachtäger, Dachzelt ; CB Funk Midland 42 DS

    • Mac-OOO schrieb:

      Es ist auch nicht unüblich, das bei - Minustemperaturen, auch bei längeren Fahrten der Motor Probleme hat richtig warm zu werden.
      Genau, dass ist der Grund warum ich nachgefragt habe.

      Der Motor braucht immer ein wenig Zeit um richitg auf temperatur zu kommen.
      Jedoch bei unseren Winter bei Temperaturen um 0 sollte sich nach ca. 30 Minuten alles wirklich aufgewärmt und normalisiert haben.

      Mein Renegade: MY2019 4x2 /// Limited /// 1.3 - 150ps

    • Fahre hauptsächlich Kurzstrecke. Zum Arbeitsplatz einmal täglich ca 20km und zurück und dann Außendienst nur kurze Entfernungen. Es geht um den durchschnittlichen Verbrauch pro Tankfüllung. Hat der Jeep eine Art Heizelement verbaut welches eventuell permanent aktiv ist? Die Fahrweise ist jedenfalls immer die selbe ob Sommer oder Winter.
      Jeep Renegade 2.0 MultiJet II 140 75th Anniversary AWD, 6 Gang Manual
    • Im Forum wurde es schon oft erwähnt.
      1. Mehrverbrauch wegen Kaltstart.
      2. Bei Kälte schaltet sich wohl der Allrad nicht ab, sondern bleibt dauerhaft auf "on". (Genauso wohl bei Regen, festgestellt über den Regensensor.)

      Wobei 10 Liter ist wirklich schon heftig. Selbst die 7,8 Liter sind viel. Ich hatte den gleichen Rennie, (2016, Limited, Diesel, Schalter, Allrad), mein Durchschnittsverbrauch lag bei 6,5...
    • Motor muß gegen zäheres Öl "ankämpfen". Es wird mehr Benzin eingespritzt. Sitzheizung und Lenkrad. Als das Verbraucht Kraftstoff. Ein erhöhter Kraftstoffverbrauch ist im Winter völlig normal. Meiner braucht 13 Liter.
    • Der Spritverbraucht ist sicherlich auch den Kurzstrecken zu "verdanken".

      Aber ja wie oben schon beschrieben, alles was man zusätzlich einschaltet und im Sommer augeschalten halt, verbraucht natürlich mehr Benzin.

      Im Sommer hat man ja meist "nur" die Klimaanlage laufen, wobei ich ja der komplette anti Klimaanlagen nutzen bin :)

      Mein Renegade: MY2019 4x2 /// Limited /// 1.3 - 150ps

    • längere Kaltlaufphase : mehr Verbrauch
      Winterreifen : mehr Verbrauch
      Winterdiesel : mehr Verbrauch
      Scheiben Sitz Lenkradheizung : mehr Verbrauch
      Heizungsgebläse : mehr Verbrauch
      mehr Licht : mehr Verbrauch
      weniger Luftdruck (durch die Kälte) : mehr Verbrauch
      etc.

      es läppert sich und kann bis 1-2 Liter ausmachen


      Gruß vom Trailhaker




      Und schließlich, wenn die Weihnachtsgans als Winterspeck auch noch mitfährt : mehr Verbrauch
    • b1ubb schrieb:


      Im Sommer hat man ja meist "nur" die Klimaanlage laufen, wobei ich ja der komplette anti Klimaanlagen nutzen bin :)
      Was auch nicht gut ist, denn die Klimaanlage sollte auch im Winter ein wenig laufen!
      Andernfalls laufen später die Dichtungen trocken, gehen kaputt und die verlierst das Kältemittel.
      Und dann müssen auch noch die Dichtungen oder Komponenten getauscht werden - und alles nur weil Du Dich geweigert hast die Klimaanlage ein bisschen laufen zu lassen.

      Aber die Werkstätten müssen ja auch Geld verdienen und eine Existenzberechtigung haben....
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • patrickk83 schrieb:

      Hallo Leute!

      Bei meinem 2016er Renegade (2.0 140PS Diesel Schaltgetriebe Limited) tritt bei Minusgraden ein seltsames Phänomen auf. Der durchschnittliche Spritverbrauch steigt von ca. 7,8l/100km auf etwa 10l/100km. Hat jemand ähnliche Probleme mit diesem Modell und weiss Abhilfe?

      LG Patrick
      Ich fahre den gleichen Motor im MY17. Der Verbrauch kommt mir recht hoch vor, die 10l sind ja völlig daneben. Im Sommer düpel ich so um die 6,5 rum, aktuell werden 7,1 aufgerufen wenn ich keine wirklichen Langstrecken fahre. Tägliche Strecke 2x35km, dazu hier da mal Einkaufen oder sonst in die Stadt. Sobald es mal länger auf die Bahn geht und man gemütlich unter der 130 bleibt sind auch 6,2 kein Problem.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Ich denke es liegt er an der Kurzstrecke. Die letzten Tage (Fr-So) Langstrecke über 60km pro fahrt. Habe ich über die 3 Tage ein Schnitt von 7,8l. Jetzt wieder die Kurzstrecke von 26km zur Arbeit Pendel ich mich wieder bei 8,5 - 9l ein.
      Gruß
      Frank

      Mein Cherokee: Cherokee MY19 Limited - 2.2 MuliJet Active Drive I, Luxus-Paket, Winter Paket

    • Es gibt bei Dieselfahrzeugen Zuheizer, welche bei kaltem Wetter den Motor bzw. das Kühlwasser erwärmen sollen. Manche arbeiten elektrisch, manche mit Diesel.

      Ich weiß jetzt nicht ob und was beim Renegade verbaut ist, aber es spricht einiges dafür dass da ein Dieselzuheizer seinen Dienst tut und ordentlich säuft....

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • Der Renegade hat auch als Diesel keinen Vorheizer. Anders als bei meinem BMW musste daher eine Standheizung inklusive Vorheizelement verbaut werden - die war also deutlich teurer als beim BMW (Jeep~1650 € / BMW ~850€) und es wurde jeweils eine vergleichbare Webasto verbaut.

      Bei meiner Fahrstrecke braucht mein Omaha Orange etwa 7,5 km (ohne Standheizung bei 5°C) um richtig warm zu sein - das Getriebe braucht etwas länger. Habe ich die Standheizung 15-20 Minuten an (bei 0°C- -9°C in dieser Saison) fahre ich los und die Motortemperatur liegt dann beim Losfahren bei etwa 55°C und geht dann nach Abfahrt sehr schnell auf normale Betriebstemperatur (etwa 1 KM). Auch hier gilt: das Getriebe muss erst langsam nachziehen.

      Gefühlt ist der Verbrauch im Winter höher, mein Spritmonitor bestätigt das auch - es sind etwa 0,8 Liter mehr. Fahre ich allerdings Langstrecke, gild dieses so nicht mehr. Dann kann ich mit nahezu demselben Verbrauch wie im Hochsommer fahren.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange