Die Motorabdeckung und der Einfüllstutzen wie gewohnt einfach und problemlos. Aber das war dann auch das einzige Einfache. Um an die Ablaßschraube zu kommen, muss man doe Motorkapselung komplett abbauen. Man merkt, wenn jemand etwas mit Sinn und Verstand konstruiert oder baut, bei meinem Omega war in der Motorkapselung eine etwa 20 cm große Klappe eingebaut, so konnte man das Öl ablassen ohne alles abzubauen. Lang ist es her.
Zur großen Freude des Mechanikers nur eine Sorte Schrauben, habe ich auch schon anders erlebt. Das war dann auch die einzige Freude die er am Cherokee hatte. Der Ölfilter, vorne rechts, über einem Querlenker, über der Antriebswelle, etwas zurückgesetzt unter einer schwarzen Kappe. Nicht nur schwer zu finden sondern auch schwer zu erreichen. Vielleicht gibt es ja dafür ein Spezialwerkzeug? Natülich ist der Filter liegend eingebaut, so dass Restöl über die Antriebswelle, Querlenker und der einen oder anderen Leitung an vielen Stellen heruntertropft. Wenn ich böse wäre würde ich sagen, das muss deutsche Ingenieurskunst sein. In direkter Linie -satellitengestützte LKW-Maut Erfassung - BER - und eben dieser Motor. Amerikanisch kann das auch nicht sein, denn die Amis sind für einfach Lösungen bekannt. Aber nein es ist ja ein italienischer Motor und die Italiener haben nun mal schlankere Finger, wir kennen das von Alfa und Fiat. Gewiss, dieser Motor ist nicht für dieses Fzg entwickelt worden aber so etwas anzubieten empfinde ich schon als recht unverschämt. Meiner Meinung nach ist das sehr weit von einem JEEP entfernt. Der ist robust, einfach und praktisch.