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Jeep = Geländewagen? / Bin ich ein "Ketzer"?

    • smokeybear schrieb:

      Mir kommt es - um ein Bild zu verwenden - in etwa so vor, als wenn wir hier in einem Forum für Feuerwerkskörper, und einige Forenmitglieder träumten davon, mit so einer Rakete zum Mond zu fliegen.

      Ich denke, Du kannst mit mir insofern vielleicht konform gehen, als das Du Deine Meinung sachlich äußerst und ich das für mich auch in Anspruch nehme. Auch wenn diese Meinung von der Meinung anderer abweicht. Das ist vielleicht die Sache mit der "Herangehensweise". Es

      Klar, gegen einen sachlichen Austausch spricht gar nichts.

      Ob nun ein Mondflug mit einer Silvesterrakete die passende Analogie ist, darüber kann man sicher auch diskutieren :023: .

      Wobei es dazu tatsächlich eine Erörterung bräuchte für wen denn was genau Geländefahren bedeutet und in der Differenzierung dann noch was leicht, mittel, schwer und extrem in diesem Zusammenhang bedeutet.

      Denn in diesen Details wird dann der Unterschied klar und wer von welchen Fähigkeiten des Fahrzeugs ausgeht.

      Z.B. würde ich eine kleine Bachdurchquerung bei entsprechend geringer Tiefe nicht als Mondflugversuch einstufen ;) .
      Hartes Rockcrawling dagegen schon eher, usw....
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Mit dem Begriff "Flussdurchquerung" - so glaube ich - kann man problemlos etwas anderes assozieren, als mit seinem Fahrzeug (welcher Provenienz auch immer) ein wassergefülltes Schlagloch, eine Pfütze oder vielleicht einen kleinen Bachlauf zu durchqueren. Meine ich.

      Gehört es - hier im zivilisierten Deutschland - zu den Alltagskompetenzen auch eines Jeep, Flüsse zu durchqueren? Ich sage - ohne mich dabei allzuweit aus dem Fenster zu lehnen - nein.

      Natürlich gibt es Leute, die ihr Fahrzeug für derartige "Abenteuer" entsprechend einkaufen und entsprechend aufrüsten. Wenn ich den Begriff "Abenteuer" dabei verwende, dann soll das nur assozieren, das dies - und das ist natürlich okay - zumeist absolut unnötig, aber dennoch durchaus gewollt ist (Stichwort: Offroad-Park). In den vergleichsweise wenigsten Fällen ist das eine Notwendigkeit, weil es (z.B.) der Beruf mit sich bringt.

      Und - das schreibe ich jetzt als Naturliebhaber - laßt uns doch froh und glücklich sein, wenn Natur (abseits von ausgewiesenen Offroad-Parks) noch natürlich bleibt und man nicht auf Spaziergängen und Wanderungen von Leuten in ihren 4x4 umgeben ist, die - nur so aus Spaß - durch die Botanik pflügen, um ihre und die Grenzen ihres Fahrzeuges zu ergründen.

      Auch die Tierwelt wird es danken.
    • Die Thematik der Notwendigkeit ist ja nochmal eine gänzlich andere (und war hier bisher ja auch nicht Thema) und betrifft den Wranglero.ä. ja gleichermaßen.

      Dachte aber die Eingangsthematik war eine andere :023: .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Ich sehe schon den Zusammenhang mit der "Eingangsthematik":

      Ich finde jeder, der nicht gerade einen Wrangler Rubicon fährt, sollte Realist genug sein und nicht auf den Gedanken kommen, "nur" weil er einen Jeep hat, damit auch Flüsse durchqueren zu können oder extremes Gelände bewältigen zu können. Selbst was den Wrangler Rubicon angeht, so sind auch dem - Flussdurchquerungen betreffend - Grenzen auferlegt.

      Wenn's ein 4x4 ist, dann nehmt es so, wie es realistisch zu verstehen ist. Es gibt zusätzliche "Reserven" beim (z.B.) Bewältigen von verschneiten Strassenanstiegen, beim Anfahren mit Hängern auf "schmierigen", weil feuchten Wiesen, auf Feldwegen mit leicht ausgefahrenen Spuren ... etc.

      Alles darüber hinausgehende kann man auf eigenes Risiko ja gerne versuchen. Meinetwegen auch mit einem Jeep 4x2 von der Stange. Vorzugsweise dann aber in ausgewiesenen Offroad-Parks.
    • Ich verstehe dein Problem einfach nicht.

      Derjenige, der mit seinen 4x2 Renegade durch die Sarah oder durch den Rhein fahren will, wird dies probieren ob es dich nervt oder nicht.
      Er wird dann schon früh genug die Realität spüren.

      Warum sollte mich/uns das stören? Es ist doch nicht mein Problem was wer wie bezeichnet.

      Mein Renegade: 1.3 T-GDI Limited 4x4 180 PS

    • smokeybear schrieb:

      Ich sehe schon den Zusammenhang mit der "Eingangsthematik":

      Ich finde jeder, der nicht gerade einen Wrangler Rubicon fährt, sollte Realist genug sein und nicht auf den Gedanken kommen, "nur" weil er einen Jeep hat, damit auch Flüsse durchqueren zu können oder extremes Gelände bewältigen zu können. Selbst was den Wrangler Rubicon angeht, so sind auch dem - Flussdurchquerungen betreffend - Grenzen auferlegt.

      Wenn's ein 4x4 ist, dann nehmt es so, wie es realistisch zu verstehen ist. Es gibt zusätzliche "Reserven" beim (z.B.) Bewältigen von verschneiten Strassenanstiegen, beim Anfahren mit Hängern auf "schmierigen", weil feuchten Wiesen, auf Feldwegen mit leicht ausgefahrenen Spuren ... etc.

      Alles darüber hinausgehende kann man auf eigenes Risiko ja gerne versuchen. Meinetwegen auch mit einem Jeep 4x2 von der Stange. Vorzugsweise dann aber in ausgewiesenen Offroad-Parks.

      Was die Frage der Notwendigkeit angeht, ist das doch aber keine Antwort und damit fehlt mit nach wie vor der Bezug zur Eingangsthematik.

      Ich gebe dir auf jeden Fall Recht das kaum einer einen Gländewagen o.ä. wirklich braucht (was mir persönlich erstmal eh Wurst ist) und dennoch ist das ein völlig anderes Thema als das um das es hier Eingangs gehen sollte und was bisher diskutiert wurde.

      Wie bereits erwähnt, würde diese Frage ja auch oder sogar insbesondere den Wrangler Rubicon und vergleichbare betreffen...

      Hier gings doch aber um "Jeep = Geländewagen?" ;) .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • „Ich bin davon überzeugt, dass sich (z.B.) die Eigner von Kia Sportage AWD-Eigner deutlich weniger Gedanken darüber machen, ob und wie sie einen Fluss durchqueren könnten, als ein (z.B.) Jeep Renegade 4x2 Eigner“

      Na und? Und wenn? Wen juckts (außer Dir)?
      Ist doch ok, Smokeybear, wenn Du das so siehst.
      Aber wen interessiert es? Mach einfach einen Haken dran. Punkt! Und gut isses.
      Muss man da hier so einen Laden aufmachen?
      Oder schreibst Du nur des Schreibens Willen?
      Den Eindruck kann man bei vielen Deiner Threads hier schnell gewinnen.
      Was geht es Dich an, wie jemand über sein Auto oder über das Auto anderer denkt?
      Ob er glaubt einen Geländewagen zu haben oder nicht?

      Sorry, aber diese pseudo-provokativen Postings hier nerven sicherlich manche ebenso, wie Dich die angeblich „falschen“ Geländebewertungen anderer Leute über deren Autos.
      Mein Jeep ist ein SUV und ich habe nie etwas anderes behauptet und wenn Leute das mit ihren 2x4 Renegades, Compassen usw. anders sehen, dann geht es mich
      a.) nichts an
      b.) ist es mir egal.

      Und bei KIA- oder sonstigen 4x4 Fahrern ist es mir noch egaler.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Oh je, vertragt euch doch, letzendes muss doch niemand solche Beiträge lesen, und auch nicht kommentieren :/
      Glaube, bin dann hier mal raus....

      Mein Renegade: Trailhawk MY19 in weiß und schönen Kulleraugen, oder doch eher ein energischer Blick ?! :P /// AT Grabber 225 65 R17 ; Taubenreuther Höherlegung ; 18mm Hoffmann Spurplatten ; Frontrunner Dachtäger, Dachzelt ; CB Funk Midland 42 DS

    • Für mich stelle ich fest, dass es eine Diskrepanz zwischen der Mehrheit der in diesem Thread geäußerten Meinungen und meiner Meinung gibt. Nicht ganz überraschend.

      Überraschend ist dann eher schon, dass sich - soweit erkennbar - nur wenige sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen (möchten), teils weil sie es - auch absichtlich - deutlich missinterpretieren.

      Und dann gibt es auch leider diejenigen, die sich erstmal in Ruhe anschauen, in welche Richtung es geht, damit sie mit einem entsprechenden Posting noch ein paar Lorbeeren einheimsen. Gehört aber auch zum Forumsleben.

      Auch die gelegentlichen Unsachlichkeiten sind dann eher pubertär und völlig unnötig. Sprechen aber "für" den jeweiligen Erzeuger.

      Ich habe hier Reibungsfläche angeboten. Das war von Anfang an klar. Ich habe den Eindruck, sie wurde von einigen Leuten auch "gerne" in Anspruch genommen. Wenn ich das als Maßstab nehme, war es ein achtbarer "Erfolg".

      In diesem Sinne:
      Reibt Euch vielleicht noch etwas oder wendet Euch schnell wieder den Euch genehmen Themen zu. Ganz wie Ihr mögt. :1f609:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smokeybear ()

    • smokeybear schrieb:

      Ja, ich könnte mich durchaus aus gewissen Themen heraushalten. Oft genug mache ich das aber nicht. Jeder kann/darf hier seine Meinung äußern, solange er das auf eine vernünftige, nicht verletzende Art und Weise tut. Das nehme ich weitestgehend für mich in Anspruch.
      Dazu sind doch Foren da, also einfach prima.

      smokeybear schrieb:

      Das ist ziemlicher Quatsch. Oder, etwas gelinder ausgedrückt, das ist ziemlich vermessen.
      So sehe ich das auch.

      smokeybear schrieb:

      Abgesehen vom kurzen Wrangler Rubicon und - leicht eingeschänkt - dem Rest der Wrangler-Familie, gehört die Mehrheit der restlichen Jeep-Familie der Gattung SUV an, wobei die Trailhawk-Versionen zugegebenermaßen mit - für ein SUV - überdurchschnittlichen Geländefähigkeiten herausstechen.
      Selbst der 4 Door Wrangler ist geländegängiger als die anderen Jeeps.

      smokeybear schrieb:

      VW Tiguan,
      Fahre ich ja zurzeit.

      Die Jeeps & Co in Europa haben nicht umsonst den Status Soccer-Mom-Cars. Hier darf man legal ja nicht mal einen Feldweg fahren.

      Da ich seit 2007 in den USA im Urlaub schon - sagen wir die einge oder andere grenzwertige Strecke mit Mietwagen SUVs gefahren bin (wem Crystal Mill Colorado oder Shafer Trail oder Gemini Bridges oder Blueshell Arch ... was sagt, weiss was ich meine), kann ich sagen, dass auch in den USA die SUVs immer mehr Soccer-Mom sind und nicht mehr geländegängig. Neben dem nicht in Europa erhältlichen, nicht mehr verfügbaren Nissan XTerra und dem alten Jeep Cherokee, den Hummers, Pickups (das sind ja keine SUVs) oder dem alten Escape, war alles der letzten 7-8 Jahre auch nix anderes als meine Yeti, Compass oder mein Tiguan.

      Übrigens kommt es m.E. bei Geländegängigkeit nach meinen Fahrerfahrungen weder auf den Unterschied 2WD, AWD oder 4WD oder 4WD mit zuschaltbaren Differentialsperren an, sondern auf ein anderes Kriterium von "Geländewagen" in den USA... das heißt dort HC = High Clearance... und die hat in den letzten 15 Jahren drastisch bei den SUVs abgenommen.
      Damit sind viele Strecken sehr grenzwertig. Damit sind wir wieder beim Pickup.... der hat HC (und meist auch 4WD).
      Eigentlich der bessere SUV ... :D

      Sagt das mal Greta.... :D :D :D
      Viele Grüße
      DakotaMan


      Mein Auto: Tesla Y Dual Motor Long Range

    • Nachdem ich nun den ganzen Thread mehrfach gelesen habe möchte ich die Gelegenheit nutzen auch meinen "Senf" dazu zu geben.

      Zuerst einmal freut es mich sehr, dass Frank das jetzt in einem separaten Thread macht - so müssen nicht andere Threads unnötig abdriften! :023:


      Dennoch ist mir bis jetzt nicht so 100%ig klar, um was es hier eigentlich geht. Das Thema lautet: "Jeep = Geländewagen? / Bin ich ein Ketzer?"

      Dazu müsste zuerst geklärt werden, was ein Geländewagen denn nun eigentlich ist, bzw. ausmacht. Das ist aber irgendwie auch nicht so richtig erwünscht...

      Die eigentliche Fragestellung scheint sich hieraus zu erklären:

      smokeybear schrieb:

      Es gibt ein paar Threads (bspw. new-jeep-forum.de/thread/807-f…?postID=151656#post151656), bei denen - für mich - deutlich wird, dass es eine Vielzahl von Forenmitgliedern gibt, die - nur weil Sie das Jeep-Batch auf der Motorhaube haben - der Meinung sind, dass ihre jeweiligen Fahrzeuge - und sei es auch "nur" ein 4x2 - die ganz großen Geländegänger sind.

      Dazu sage ich:
      Das ist ziemlicher Quatsch. Oder, etwas gelinder ausgedrückt, das ist ziemlich vermessen.

      Abgesehen vom kurzen Wrangler Rubicon und - leicht eingeschänkt - dem Rest der Wrangler-Familie, gehört die Mehrheit der restlichen Jeep-Familie der Gattung SUV an, wobei die Trailhawk-Versionen zugegebenermaßen mit - für ein SUV - überdurchschnittlichen Geländefähigkeiten herausstechen.

      In der Gesamtheit sind es also nur relativ wenige Jeeps, bei denen eine gute Geländegängigkeit im Vordergrund steht. Der Rest sind "normale" SUV's, wie bspw. auch ein VW Tiguan, ein Hyundai Tucson oder ein Audi Q5 (dergleichen gäbe es noch viel mehr zu nennen).

      Also offensichtlich stößt Du Dich Frank, an der Einschätzung einiger Besitzer, weil diese offensichtlich "ihre" jeweiligen Jeeps für leistungsfähiger halten als die Kfz anderer Hersteller. Das mag sein, ist vermutlich bei jeder Art von Fans irgendeines Produkts so und ist, glaube ich, ganz normal und eigentlich doch auch völlig harmlos.

      Da wird dann wohl auch mal ein Renegade über einen Tiguan gestellt oder über einen Tucson im Bereich der Offroad-Eigenschaften. So what?

      Aber ist das jetzt das ganze Problem???

      Ich glaube verstanden zu haben, dass das hier eher das Problem ist:

      smokeybear schrieb:

      Und es ist ja offensichtlich, dass es ganz deutlich wirkt, dieses Marketing. Es wirkt eben nicht nur bei Wrangler-Eignern, sondern auch beim Renegade 4x2 (von der Stange)-Eigner, der sich gedanklich ganz in der Nähe des Wranglers mit seinen unbestritten guten Eigenschaften im Gelände sieht.

      Das ist nicht schlimm.

      Aber es ist unrealistisch, vielleicht auch vermessen.

      Und es nervt (mich), wenn es immer öfters Beiträge gibt, die auf diesen "Traum" abzielen. Denn im Grunde ist es das in vielen Fällen: leider lediglich ein Traum, der nicht zu realisieren ist (bzw. andersrum: der sich mit einem Opel Mokka ebenso darstellen würde).

      Hier würde ICH mir ein wenig mehr Realismus wünschen.

      Die "nerven" die Aussagen einiger Forenmitglieder.

      Eigentlich könntest Du die Leute doch reden und denken lassen, was sie wollen. Wie heißt es hier im Rheinland: Jeder Jeck ist anders. Also seis drum!
      Wenn es dich aufregt oder nervt könntest Du das ganze auch ignorieren. Man muss doch auch nicht zu allem etwas sagen. Hier war mal einer der hat seinen Jeep tiefer gelegt. Bitte - wem es gefällt. Da muss ich doch auch nichts zu sagen...

      Dann sagst Du ebenfalls, dass Du gewisse Aussagen als unrealistisch oder vermessen empfindest. Sind sie es das denn wirklich?

      Es gibt eine ganze Reihe von Berichten, Videos, Tests die eindrucksvoll belegen, was auch ein "normaler" 4x4 Renegade/Compass/Cherokee zu leisten im Stande ist. So etwas gibt es von etlichen anderen "Lifestyle_SUV´s" in der Menge und Qualität nicht.

      Es hat hier auch meines Wissens nie einer gesagt, dass er mit einem Renegade jeden Wrangler blass aussehen lässt. Es gibt aber genug Berichte und Belege, dass die "Kleinen" ganz gut mithalten können. Schau Dir die Videos auf Youtube an, einige sind hier auch im Forum verlinkt. Ich meine, dass das, was da so gezeigt wird, durchaus als beachtlich geländetauglich bezeichnet werden kann.

      Und nochmal: Das kann durchaus auch bei anderen Marken (Mokka z.B.) der Fall sein, nur trifft man diese eben so gut wie nie in Offroad-Parks und auch sonst nicht im Gelände.
      Das Jeep bei der Konstruktion da ganz offensichtlich ne Menge Energie reingesteckt hat, um ihren Ruf zu wahren, ist kein Geheimnis. Auch gut erkennbar an dem direkten Vergleich des Renegade zum Konzernbruder 500X. Da liegen Welten zwischen.

      Es gibt hier aber auch Berichte, wo Mitglieder ihren Fahrzeugen, gerade bei Gewässern, zu viel zugemutet haben...

      Also ich empfinde hier die Meinungen als durchaus ausgewogen und auch realistisch.

      Aber irgendwie haben Dich ja auch die Ausführungen der anderen Mitglieder zur Frage ob Jeep ein Geländewagen ist oder nicht, nicht erreicht oder wieso machst Du den nächsten Schauplatz auf?

      smokeybear schrieb:

      Mit dem Begriff "Flussdurchquerung" - so glaube ich - kann man problemlos etwas anderes assozieren, als mit seinem Fahrzeug (welcher Provenienz auch immer) ein wassergefülltes Schlagloch, eine Pfütze oder vielleicht einen kleinen Bachlauf zu durchqueren. Meine ich.

      Gehört es - hier im zivilisierten Deutschland - zu den Alltagskompetenzen auch eines Jeep, Flüsse zu durchqueren? Ich sage - ohne mich dabei allzuweit aus dem Fenster zu lehnen - nein.

      Natürlich gibt es Leute, die ihr Fahrzeug für derartige "Abenteuer" entsprechend einkaufen und entsprechend aufrüsten. Wenn ich den Begriff "Abenteuer" dabei verwende, dann soll das nur assozieren, das dies - und das ist natürlich okay - zumeist absolut unnötig, aber dennoch durchaus gewollt ist (Stichwort: Offroad-Park). In den vergleichsweise wenigsten Fällen ist das eine Notwendigkeit, weil es (z.B.) der Beruf mit sich bringt.

      Und - das schreibe ich jetzt als Naturliebhaber - laßt uns doch froh und glücklich sein, wenn Natur (abseits von ausgewiesenen Offroad-Parks) noch natürlich bleibt und man nicht auf Spaziergängen und Wanderungen von Leuten in ihren 4x4 umgeben ist, die - nur so aus Spaß - durch die Botanik pflügen, um ihre und die Grenzen ihres Fahrzeuges zu ergründen.

      Auch die Tierwelt wird es danken.

      Jetzt also der Naturschutz. Echt jetzt? Das ist mir jetzt persönlich argumentativ etwas zu tief in Klischeekiste gegriffen.

      Aber eine andere Frage kann ich Dir vielleicht beantworten: Es gehört tatsächlich zu den Kompetenzen (m)eines Jeeps Gewässer zu durchfahren. Da gibt es, wie Du weißt, sogar vom Hersteller für jedes Modell eine exakte Angabe der Wattiefe.

      Das mein Wagen die Kompetenz (Fähigkeit) hat dies schadlos zu überstehen, ist übrigens kein Muss, das zu tun. Genauso wie dir Fähigkeit 190km/h zu fahren. Muss ich aber nicht machen. Schon gar nicht da, wo es nicht erlaubt ist. Da schließt sich für mich auch der Kreis zu dem Naturschutzargument...

      Also alles in allem lässt mich die ganze Diskussion (zum ersten Teil Deiner Frage) etwas ratlos zurück. Alle wesentlichen Argumente zur Frage wurden von @Dilldappe und @FranklinFlyer schon genannt. Du scheinst aber auch wirklich nicht diese Argumente zu akzeptieren oder Dich ihnen auch nur ein stückweit zu öffnen.

      Manchmal scheint es mir so, als geht es hier eher um das Diskutieren, als um die Fragestellung an sich.



      Dann bleibt der zweite Teil Deiner Frage. Der ist vielleicht etwas leichter zu beantworten. Da es sich ja hier nicht um eine kirchliche Fragestellung handelt, geht es laut Wikipedia in übertragender Bedeutung um "... jede Art von intellektueller Dissidenz oder Opposition gegen eine herrschende Lehre oder Konvention ohne besonderen Bezug zur kirchlichen und religiösen Sphäre (...)".

      Ich kann, auch auf Grund der nicht geklärten ersten Frage, auch das nicht sicher beantworten. Eine herrschende Meinung in Bezug auf die Fragestellung kann ich nicht erkennen. Selbst Du unterscheidest ja innerhalb der Marke auch selber nach unterschiedlichen Jeep Modellen und ihren Fähigkeiten.

      Also von daher Wage ich mal die vorsichtige Antwort: Du bist KEIN Ketzer! ^^

      Obwohl mich das Gefühl beschleicht, Du wärst ganz gerne einer... :D :D
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Trailhawk1963 schrieb:

      Och man Smokeybear, Du machst meine ganze heile Jeep- Welt kaputt :(

      Dabei wollte ich mir demnächst folgenden Aufkleber drankleben:

      " It's not a SUV, it's a Jeep" :thumbsup:
      Oh je, hätte ich in dem von @smokeybear angesprochenen Thread zu Flussdurchquerungen nicht meine provokanten Aussagen zu Geländewagen getätigt, wäre dieser Thread hier wohl nicht entstanden.
      Schlagt Euch doch nicht so hitzig die Köpfe ein. Sich gegenseitig dann auch gleich wieder auf der persönlichen Ebene zu beleidigen ist auch nicht wirklich nett und lässt Stil vermissen.

      @Trailhawk1963 Beitrag zitiere ich jetzt hier, weil der von ihm zitierte Stickerspruch eine perfekte Vorlage für ein schönes Schlußstatement mit einem anderen sehr bekannten Stickerspruch ( und offizielle Werbeaussage) provoziert, mit dem man diesen Thread hier aber schön beenden könnte, um die Jeep Reihen (echte Geländewagen+SUVs+Halb-SUVs) wieder geschlossen zu bekommen:

      The best 4 by 4 by far.
      (Land Rover Defender Werbespruch)

      :1f61c: :1f61c: :1f601: :1f601: :1f601: :1f61c: :1f61c: :1f61c:

      - UND NEIN JETZT BITTE NICHT DARÜBER AUCH WIEDER EINE GRUNDSATZDISKUSSION ANZETTELN -

      In diesem Sinne hoffe ich, dass hier jetzt nicht wieder einigen die Birne explodiert . Man sich untereinander wieder vertragen kann und wem etwas hier Geschriebenes nicht passt vielleicht einfach mal den Logout Button findet und raus in die Natur geht - social media/Internet detox wirkt manchmal Wunder und hilft beim von der Palme kommen. :1f44d-1f3fb: :1f44d-1f3fb: Oder einfach zur Abkühlung das machen sollte, was bei einer anspruchsvolleren - sprich vermutlich tiefen und langen - Flussdurchquerung immer wichtig ist, zuerst einmal Aussteigen und die Furttiefe zu Fuß erkunden, damit es nicht zum Desaster kommt, vor dem kein Fahrzeug gefeit ist. Denn wie ist hier im Verlauf schon richtig erwähnt worden. Einer der wichtigsten Einflussfaktoren beim Offroadfahren ist nicht das Fahrzeug, sondern der Fahrer hinter dem Steuer. Auch dazu gibt es auf youtube so zahlreiche Beispiele. Erst kürzlich ein wirklich passendes Video gesehen, bei dem auch zwei zweifelsfrei perfekte Offroadfahrzeuge wegen des Unvermögens der Fahrer in Situationen gekommen sind, wo ihre Offroadfähigkeiten versagt haben.
      Ein Unimog fährt sich am Strand fest, ein hilfsbereiter MAN KAT 1 8x8 Fahrer möchte ihn freischleppen und stellt sich dabei so dämlich an, dass sich der MAN komplett auch selbst eingräbt und beide hilflos am Ende dastehen. Ein besseres Bild gibt es wohl nicht, um zu zeigen, worauf es neben einem geeigneten Fahrzeug eigentlich ankommt. :1f642: Ich denke darauf können sich hier alle verständigen, oder ?


      Leben und Leben lassen. Meinungen und andere Meinungen gelten lassen.

      Gute Nacht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von vagabund ()

    • Bei dem Nummernschild muß ich mal die Augen aufhalten ob man sich nicht mal über den Weg fährt @Fr@nky.
      Da wo Du her kommst bin ich auch jeden Tag unterwegs.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gimli ()

    • Was ist ein echter Geländewagen?
      Das hier ist ein Geländefahrzeug das ausschliesslich dafür gebaut wurde, ebenda wie der Urahn Willys JEEP:
      de.wikipedia.org/wiki/High_Mob…tipurpose_Wheeled_Vehicle

      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • Chris1200 schrieb:

      smokeybear schrieb:

      Und - auch wenn ich jetzt nerve! - nervt mich das auf Dauer.
      wenn es dich selber nervt, dass du nervst, warum nervst du dann?
      Und es nervt wirklich.
      Dann geh doch einfach aus dem Thread raus und schon ist dein Problem gelöst, dass es nervt.

      Frank, hast recht. Und nerven tut es nicht.

      Was manche nur nervt ist, wenn jemand eine andere Meinung hat und die auch noch ausspricht.