Jeep = Geländewagen? / Bin ich ein "Ketzer"?

    • Ich versteh das Problem nicht. Ich würde mit meinem 2 Rad angetriebenen 1.4 Compass weder in den Fluss noch in die Sahara. Er hat etwas mehr Bodenfreiheit, das finde ich angenehm. Ob SUV oder nicht ist mir egal. Hab Greta Thunberg ein Bild gemailt und keine Antwort erhalten. Denke also das geht vom Umweltgedanken in Ordnung.
    • Eine einfache Defintion

      SUV ungleich Geländewagen...

      Nicht umsonst gibt es Begriffe wie Soccer-Mom-SUV...

      Die SUV sind eben wegen des Platzes und wegen anderer Bequemoptionen gewählt - und nicht wegen der Option Geländewagen.

      Dennoch gab es natürlich SUVs, die auch sehr geländegängig, vor allem wegen HC waren.
      Alter Jeep Liberty.

      Für manche Touren in den USA wichtig für mich. In Deutschland/Europa sind mir die Assistenzsysteme wichtig und kein HC.
      Viele Grüße
      DakotaMan


      Mein Auto: Tesla Y Dual Motor Long Range

    • Ihr habt Probleme .....

      eigentlich kommt es doch auf die Perspektive an.

      für mich ist ein Jeep ein Geländewagen, da ich vorher u.a. einen 300C hatte.

      .... ein Porsche oder Minifahrer wird da ähnlich denken.

      Für viele Leute ist das Synonym für einen Geländewagen/SUV der Begriff Jeep - ähnlich wie ein Papiertaschentuch eben als Tempotaschentuch bezeichnet wird.


      Im übrigen isses doch völlig egal, wer wie über sein Fahrzeug denkt, oder dieses bezeichnet.

      Mein Grand Cherokee: Grand Cherokee Summit 3.0

    • woolie schrieb:

      Ihr habt Probleme .....

      eigentlich kommt es doch auf die Perspektive an.

      für mich ist ein Jeep ein Geländewagen, da ich vorher u.a. einen 300C hatte.

      .... ein Porsche oder Minifahrer wird da ähnlich denken.

      Für viele Leute ist das Synonym für einen Geländewagen/SUV der Begriff Jeep - ähnlich wie ein Papiertaschentuch eben als Tempotaschentuch bezeichnet wird.


      Im übrigen isses doch völlig egal, wer wie über sein Fahrzeug denkt, oder dieses bezeichnet.
      An der Diskussion beteilige ich mich nur mit dem Link.
      Sicht eines Pressemannes. Auf Nachfrage zum Suzuki-Jeep kam: "Jeep steht als Überbegriff für einen Geländewagen". :)
      hna.de/lokales/frankenberg/fra…gen-hauswand-6252525.html

      Mein Cherokee: KL, 3.2, AD I, Limited - Prins VSI 2.0

    • Offen gestanden bin ich ziemlich erstaunt, dass - hier in diesem Thread - weiterhin sowohl intensiv, wie auch extensiv über Begriff und Definition "Geländewagen" sinniert und diskutiert wird. Inklusive der Meinungsäußerungen derer, denen das grundsätzlich am Popo vorbei geht.

      Es gibt sicherlich heutzutage verschiedene, teils sogar deutlich unterschiedliche Definitionen. Teils sind diese "Definitionen" primär individuell. Teils sind diese Definitionen auch dem Umstand geschuldet, dass es heutzutage kaum noch Geländewagen gibt, sowie man sie vielleicht vor 30 - 35 Jahren noch bezeichnet hat, als der Begriff SUV (und die zugehörige Fahrzeuggattung) noch nicht geboren war.

      Ich will Euch dabei weder aufhalten, noch mich hier jetzt noch selbst an einem "Geländewagen-Definitions-Thema" beteiligen. Das war nicht mein Thema hier, obwohl die suboptimal von mir gewählte Thread-Überschrift daran einen gewissen Anteil hat. Hätte ich besser formulieren müssen. Mea culpa.

      (Kontroverses) Thema von mir war hingegen die - meines Erachtens - teils unrealistische Einschätzung der Geländegängigkeit eines jeglichen Jeep-Modells (d.h. insbes. abseits der Wrangler-Familie, inklusive 4x2 Versionen von der Stange) einiger Jeep-Eigner.
    • smokeybear schrieb:


      (Kontroverses) Thema von mir war hingegen die - meines Erachtens - teils unrealistische Einschätzung der Geländegängigkeit eines jeglichen Jeep-Modells (d.h. insbes. abseits der Wrangler-Familie, inklusive 4x2 Versionen von der Stange) einiger Jeep-Eigner.
      Hast Du überhaupt jemals mit deinem Auto den Asphalt verlassen?
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Nach eigenem Bekunden in diversen Threads hat er das nicht (soweit ich das bisher verstanden habe).
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Der Gedanke, das seine Ansichten was die verschiedenen Jeeps so können und was nicht eher theoretischer Natur ist, kam mir allerdings auch schon.
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Auch wenn es im Grunde überhaupt nichts zur Sache tut, will ich Eure "Neugier" schnell befriedigen:

      Im Regelfall (und hierzulande) bleibe ich auf befestigten Wegen. Im Unterschied zu anderen Zeitgenossen nehme ich für mich ausdrücklich nicht in Anspruch, ein "Weltklasse-Geländeprofi" zu sein. Vielleicht es Euch deswegen "so ruhig", wenn es um spezielle Geländethemen im Kontext zu meiner Person geht.

      Während meiner Bundewehrzeit war ich als Soldat mit diversen Fahrzeugen - inkl. MAN 5-Tonner - häufig im Gelände unterwegs.

      Im Gelände unterwegs bin ich auch - immer mal wieder - bei meinen Aufenthalten im amerikanischen Westen seit rund 25 Jahren.

      Hoffe, diese kleine "Selbstauskunft" hilft Euch sachdienlich weiter ... (aber Ihr könnt Euch natürlich auch weiter echauffieren, lustig machen, ärgern, meckern, absolut gleichgültig zeigen, irritiert sein usw.)
    • Naja..
      Es tut insofern ein Bisschen was zur Sache, ob jemand über etwas "Vermutungen" anstellt wovon er im Prinzip wenig oder keine Ahnung und/ oder keine praktische Erfahrung hat oder ob eine halbwegs "fundierte" Grundlage da ist :023: .

      In Kontext zum Thread versteh ich das folgendermaßen.
      Es ist auf jeden Fall eine Grundlage in Bezug auf Offroaden da, allerdings keine persönliche praktische Erfahrung (oder auch mal als Beifahrer o.ä. dabei gewesen) mit den unterschiedlichen Jeepmodellen.

      Da könnte man zumindest mal Nachhaken wie du zu deiner Einschätzung kommst (natürlich neben allgemeingültiger Dinge und Regeln was Offroaden angeht), welcher Jeep wozu genau im Stande ist oder eben nicht.
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • smokeybear schrieb:

      Ich will Euch dabei weder aufhalten, noch mich hier jetzt noch selbst an einem "Geländewagen-Definitions-Thema" beteiligen. Das war nicht mein Thema hier, obwohl die suboptimal von mir gewählte Thread-Überschrift daran einen gewissen Anteil hat. Hätte ich besser formulieren müssen. Mea culpa.

      (Kontroverses) Thema von mir war hingegen die - meines Erachtens - teils unrealistische Einschätzung der Geländegängigkeit eines jeglichen Jeep-Modells (d.h. insbes. abseits der Wrangler-Familie, inklusive 4x2 Versionen von der Stange) einiger Jeep-Eigner.
      Kein Definitionsthema?


      Hier steht mein 4x2 fünf Meter neben der Straße im Gelände.

      Juhu. Es ist ein also ein Geländewagen. Ich wusste es schon immer! Packt ein, ihr Trailhawks und Wranglers.

      (... und sorry, dass ich jetzt erst den Anlass für den Thread nachliefere)

      Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

    • 4WD schrieb:

      In Kontext zum Thread versteh ich das folgendermaßen.
      Es ist auf jeden Fall eine Grundlage in Bezug auf Offroaden da, allerdings keine persönliche praktische Erfahrung (oder auch mal als Beifahrer o.ä. dabei gewesen) mit den unterschiedlichen Jeepmodellen.

      Da könnte man zumindest mal Nachhaken wie du zu deiner Einschätzung kommst (natürlich neben allgemeingültiger Dinge und Regeln was Offroaden angeht), welcher Jeep wozu genau im Stande ist oder eben nicht.
      Auch ohne mich als den großen "Weltklasse-Geländeprofi" hinzustellen, der ich nicht bin, glaube ich schon, recht gut zu wissen, wovon ich spreche. Es ist auch der "common sense" den man dazu, neben einigen Erfahrungen, aktivieren kann.

      In meiner Familie ist Jagd seit jeher ein großes Thema gewesen. Ich bin schon als Kind häufig mit meinem Vater im Wald unterwegs gewesen. Unter den Brüdern meines Vaters gibt es auch einige Jäger. In diesem Kontext gab es früher in unserer Familie bspw. DKW Munga, Lada Niva und auch - über ein paar Jahre einen alten, ausgenudelten Willys-Jeep. Das liegt aber schon viele, viele Jahre zurück.

      Ich habe damals sowohl meinen Vater, wie auch meine Onkel häufig begleitet. Beispielsweise beim Beschicken von Fütterungen im Winter. Ab etwa 12 Jahren durfte ich dann im Wald oder auf Feldwegen auch schon mal selbst fahren.

      Seit rund 25 Jahren sind USA-Reisen zu unserer Leidenschaft geworden. Wenn alles "normal" läuft, sind wir 2x jährlich dort. Im April/Mai ist es Florida, im September/Oktober ist es der Westen. Einen Wrangler hatte ich zwar noch nie als Mietwagen, aber diverse Grand Cherokee, Cherokee und Liberty. Was es halt so gibt. Auf Jeep kommt es mir dabei nicht an. Gelegentlich waren auch schon mal 4x2 mit darunter. SUV's sind es aber immer. Da wird dann von A nach B auch schon mal ein Trail befahren und sei es, "unbeabsichtigt", weil Karte und Navi den Trail fälschlicherweise als befestigen Strasse ausgewiesen haben. Zunächst ist das fast noch egal, weil man vielleicht glaubt, dass das nur "temporär" ist und der Teer hinter der nächsten Ecke wieder anfängt. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass die nächsten 20 Meilen kein Teer mehr kam und man die letzte Möglichkeit zu wenden verpasst hatte. Und das Ganze dann in Gegenden, wo man nicht sagen kann, ob der Nächste in 2 Stunden oder 2 Tage vorbeikommt. Da ist schon manch Schweissperle (und auch schon mal Träne meiner Frau) geflossen. Aber bislang sind wir dann immer noch an unser Ziel gekommen. Teils in Begleitung von Indianern, die dann mal eine halbe Meile vorausgeritten sind, bis wir den Rest wieder Solo übernehmen konnten. Wir sind insbesondere sehr viel in Utah (u.a. Moab) und Arizona (u.a. Sedona, Tucson) unterwegs. Wir lieben die Red Rocks und auch die Sonora.

      Es ist nicht so, dass ich das brauche. Weder in den USA, noch hier muß ich offroad unterwegs sein. Es ist nur gut zu wissen, dass man Manches könnte (wenn es sein müßte), ebenso ist es noch wichtiger zu wissen, auf was man sich tunlichst nicht einlassen sollte, wenn einem die eigene Gesundheit und auch die "Gesundheit" seines Fahrzeugs etwas wert ist.

      Und meinen Jeep fahre ich:
      - weil er mir gefällt
      - weil ich eine Affinität zu den USA habe (deswegen u.a. fahre ich auch Harley)
      - und weil ich mit meinem Jeep - im Rahmen seiner Möglichkeiten - auch mal "könnte", wenn ich denn müßte.


      Deswegen passt für meine Begriffe auch oft genug das Sprichwort: "Schuster bleib bei deinen Leisten"
    • smokeybear schrieb:

      (Kontroverses) Thema von mir war hingegen die - meines Erachtens - teils unrealistische Einschätzung der Geländegängigkeit eines jeglichen Jeep-Modells (d.h. insbes. abseits der Wrangler-Familie, inklusive 4x2 Versionen von der Stange) einiger Jeep-Eigner.
      Dem stimme ich zu. Das wird auch mit zunehmender PSA-Fiat-Politik noch mehr zunehmen.

      Ich bin in den USA schon folgende Jeeps gefahren:

      Jeep Wrangler 4 Door 4WD
      Jeep Grand Cherokee mit Quadra Drive - für mich eher ein AWD
      Jeep Liberty (alte Ausführung mit manueller Differentialsperre)
      Jeep Patriot 2WD

      und hier in Deutschland
      Jeep Compass Limited mit Selec Terrain - auch hier eher ein AWD

      Und außer dem alten Liberty war nur der Wrangler aus meiner Sicht wirklich ein "Geländewagen"...

      BTW: 2019 hatte ich einen VW Atlas in den USA. Das ist sagen wir mal 7 Sitzer Version des Tiguna, den ich gerade fahren.

      An einer Stelle war es echt knapp. Sandsteigung von 30%. Trotz verschiedener Einstellung, Ausstieg der Mitfahrer und aller Versuche. Kein Hochkommen.
      Dann Washdurchquerung - auf dem anderen Weg nach Umdrehen.
      Ohne meinen Sohn, der sich quasi vorne auf ein Rad massiv gedrück hat, wären wir da kaum rausgekommen aus dem Sand.

      Ich denke mit nem Wrangler kein Problem.

      Dennoch war für viele Strecken, die ich gefahren bin, eher die Bodenfreiheit (HC) das Problem. Allrad hätte ich gar nicht gebraucht - auch wenn ich ihn aus Sicherheitsgründen eingeschaltet hatte - aber ich wäre über manche Felsplatte oder auch Felsstrecke kaum gekommen.

      Da versagen die heutigen SUVs - wieder mit Ausnahme des Wrangler und des alten Liberty - total.
      Der alte Liberty hatte mehr als 9" Bodenfreiheit, heute sind 7,5" schon ein Spitzenwert.
      Viele Grüße
      DakotaMan


      Mein Auto: Tesla Y Dual Motor Long Range

    • Jeep = Geländewagen? / Bin ich ein "Ketzer"?

      Ich bin mit den Geländefähigkeiten meines ‘SUV’ ganz zufrieden. Ich mag meinen Indianer. Und ich mag das Lebensgefühl, welches die Marke Jeep transportiert. Da pflichte ich Smokey ausnahmsweise mal bei. Harley fährt man ja auch nicht, weil man ein gutes Motorrad haben will. Da gäbe es ‘Geeigneteres’.
      Die Diskussion an sich finde ich akademisch und mir wäre hier Inklusion lieber. Ich weiß auch nicht, ob es einem Forum gut tut, sich regelmäßig an solchen Themen abzuarbeiten.
      Ich respektiere jeden Jeep-Fahrer, weil ich die Marke schätze. Und wenn ein Renegade 4x2 gerne mal ins Gelände möchte, werde ich ihm Tipps geben, ihm hinterher fahren und ihn notfalls frei schleppen.

      That’s the way!

      (Den Begriff ‘Soccer Mom Car’ kannte ich bisher nur im Zusammenhang mit MiniVans. Aber mittlerweile zählen nach kurzer Recherche tatsáchlich auch SUV dazu. Man lernt nie aus :-))


      >|||||||<
      Trailhawk
      O|||||||O


      2021 Wrangler Unlimited Rubicon 2.0 T-GDI sting grey
      Vorher: 2014 Cherokee Trailhawk Deep Cherry Red


      Das NewJeepForum auf Facebook!

      Mein Wrangler: 2021 JLU Rubicon, Sting Grey, almost Stock, HardTop, most options.

    • Ich finde dieses Thema eigentlich sehr gut. Diskussion und Austausch tut jedem Forum gut.

      Ich finde im jedem Forum ist es ähnlich, es gibt Personen die zu 190% davon überzeugt sind, es gibt Personen die zu 99% Überzeugt sind und Personen die zu 20% Überzeugt sind.

      Mir als "Neuling" oder auch ein fremden hilft es nicht wenn alle "Übermütig" und zu "selbstverständlich" an die Sache dran gehen. Auch wenn ich smokeybear / Frank seine Beiträge manchmal etwas provozierend finde, finde ich die Einwände Sinnvoll und Logisch. In jedem Forum übertreiben manche oder sind übermäßig überzeugt, da tun Personen gut, die auch mal Einwände äußern. Und Einwände heißt nicht, dass diejenigen die Marke / das Produkt schlecht machen wollen sondern vielleicht auch mal die Risiken aufzeigen wollen oder aus der 190% Überzeugung eine 90% Überzeugung machen wollen.

      Um jetzt mal auf unsere Marke zurück zu kommen:
      Klar haben wir ein Jeep, der Jeep wird von seiner Natur aus mehr als viele ein Golf schaffen und leisten aber mal so ein paar Beispiele:

      1) Ich fahre jeden Tag durch den Fluss mit 40cm Wattiefe um mir 5km zur Arbeit zu sparen! Jeep sagt, er kann das, alle der Forumsgemeinde sagen klar geht, 50cm ist kein Problem, keiner Wieder spricht. Was passiert? Alle fahren durch den Fluss, es macht sich keiner ein Kopf über Risiken, alle sind glücklich und haben Spaß. Jetzt kommt der Fall, durch blöden Zufall und warum auch immer funktioniert es auf einmal nicht, Wassereinbruch, Wasser im Luftfilter, Auto ausgegangen, Riss im Motor oder was auch immer.
      Ich glaube und möchte Behaupten weder Jeep noch irgendjemand hier im Forum wird den Schaden übernehmen, nur die Vollkasko könnte was Zahlen.

      2) Ich fahren täglich durch den Wald, störe mich nicht, Matsche packt mein Jeep, Jeep und das Forum sagen halt er kann das. Seit Monaten geht es gut, auf einmal ist irgendwas anders und der Untergrund ist anders, der Jeep fängt durch die Schräglage der Strecke an Seitlich weg zu rutschen und ein Baum steht im in Weg! Auch hier denke ich wird weder Jeep oder das Forum ein Schaden übernehmen.

      3) Ach das Steinchen stört Ihn nicht, da kann der Hochklettern, naja war halt doch zu groß und ich hab ein Schaden. Auch hier wird Jeep und das Forum nicht Schaden.

      Daher finde ich es Hilfreich das unter anderem smokeybear / Frank und auch die ein oder anderen Leute mal ein paar Worte einwerfen und den Leser etwas zurück auf den Boden der Tatsachen holen und auch etwas sensibilisieren. Den machen wir uns nichts vor, wenn wir kein Asphalt unter den Rädern haben ist es anders und unvorhersehbar zu fahren. Und wenn Neulinge, wie ich es einer bin, nur Positives lesen, stempelt man Off-Road mal als Kinderkram und Easy ab.

      Legt nicht jedes Wort auf die Goldwaage, und fühlt euch erst recht nicht angegriffen wenn jemand den eigenen Enthusiasmus bremst. Ich denke keiner will jemanden hier persönlich angreifen oder sein Auto schlecht reden, es dient ehr als Weckruf das man immer gut überlegt bevor man etwas tut.
      Gruß
      Frank

      Mein Cherokee: Cherokee MY19 Limited - 2.2 MuliJet Active Drive I, Luxus-Paket, Winter Paket

    • VisitorSam schrieb:


      In jedem Forum übertreiben manche oder sind übermäßig überzeugt....


      ......


      Und Einwände heißt nicht, dass diejenigen die Marke / das Produkt schlecht machen wollen sondern vielleicht auch mal die Risiken aufzeigen wollen oder aus der 190% Überzeugung eine 90% Überzeugung machen wollen.


      ......


      ... und fühlt euch erst recht nicht angegriffen wenn jemand den eigenen Enthusiasmus bremst.
      Amen!

      Das wäre ein schönes Thema für einen Anschluss-Thread.
    • Danke, Frank (aka: VisitorSam)

      Ja, man muß tatsächlich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Man sollte nur vor allen Dingen Person und Sache voneinander trennen können. Das fällt wohl nicht jedem leicht. Es ist sicher nicht schlecht, hin und wieder mal nachzudenken.

      Mich freut es, dass mein Beitrag - vielleicht auch nur vereinzelt - schließlich so aufgenommen wurde, wie er gemeint war. Sicherlich nicht "böse", aber auch nicht so, dass - auch wenn uns hier die Marke Jeep eint - IMMER ALLES gut und schön rosa ist und JEDER Jeep tatsächlich ALLES kann. Auch Jeep ist "nur" eine Automarke, wenn auch die Automarke, wegen der wir hier im Forum sind!

      Haben wir also unsere Freude damit. Das gelingt sogar, wenn man dabei Realist bleibt. :023:

      In diesem Sinne ein schönes Wochenende!
    • smokeybear schrieb:

      Auch Jeep ist "nur" eine Automarke, wenn auch die Automarke, wegen der wir hier im Forum sind!
      Kleine „Anekdote“ dazu, die hier sehr gut passt, wo es ums Thema „Bezug zur Realität“ geht:

      Wie ja allgemein bekannt ist, werde ich immer wieder mal mit sehr speziellen Ansprachen konfrontiert, sowohl öffentlich als auch hinter der Fassade. So wurde mir von jemand, den ich auch der Szene der „Jeep-Ultras“ zuordne, vorgeworfen, bei uns im NJF würde es zugehen wie in einem Autoforum (!).

      Ok, ich habe dann einfach nur den Lösch-Button gedrückt......