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Renni PHEV

    • Das liest sich sehr interessant - bin gespannt ob es FCA hinbekommt, auch diesen Renegade zu einem zuverlässigen Begleiter mit "Nehmerqualitäten" auszuliefern. Das Konzept erscheint jedenfalls - für diese Klasse - als recht stimmig .... zumindest bis ein Wasserstoff-Brennstoffzellensystem fertig ist.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
      new-jeep-forum.de/gallery/imag…e08e8b6ea172820ff935f1989
      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Richtig. So ganz uninteressant liest sich das tatsächlich nicht.

      Aber man muß dabei berücksichtigen, dass der Artikel inhaltlich weitgehend von der FCA-Presseabteilung kommt. Da ist das kein Wunder.

      So richtig Interessant wird es erst dann, wenn neutrale, unabhängige Tetberichte und Erfahrungswerte vorliegen.

      2 Dinge "mißfallen" mir aber bereits jetzt etwas:

      1. Die Verkleinerung des Tankvolumens und die damit einhergehende Reichweitenverringerung im Benzin-Betrieb, was sich insbes. bei längeren Strecken (Stichwort: Urlaub) bemerkbar machen wird.

      2. Mir persönlich mißfällt das Plug-In-Hybrid-Konzept grundsätzlich etwas. Die Energie muß aus 2 unterschiedlichen Quellen bezogen und bezahlt werden. Ich sehe gerne die "Energie"-Kosten für mein Fahrzeug vollkommen getrennt. Also kein Misch-Masch mit der Stromrechnung für den Haushalt. Ein normaler Hybrid wäre mir dann lieber, der seine elektr. Energie während der Fahrt "gewinnt". Der wiederum dürfte dann aber weniger Reichweite haben und - bei einer sonst vergleichbaren Antriebskonfiguration - für einen "vernünftigen" Allradantrieb nicht taugen. Also ginge auch dann die Lösung für mich nicht auf. Am ehesten käme - für mich - dann wohl ein 48V-Mildhybrid in Frage, mit dem man insbes. elektr. Anfahren könnte oder der den Verbrenner durch eine Boost-Funktion beim Beschleunigen unterstützt. Basis hierfür wäre dann aber ein eher herkömmliches Allrad-Konzept.
    • Also das mit dem kleineren Tank (39ltr.) würde ich entspannt sehen.
      Damit sollte man summa summarum immer noch min. 500km weit kommen.

      Mein Renegade: Wrangler JL Sport 2019, Gekko, 2.0 Benziner + Renegade Limited 2016, Rot, 140PS Diesel, 9AT, 4LOW, Leder, usw. + Renegade Trailhawk 2015, Orange, Diesel forever...

    • Ich denke, man darf bei der Integration einer neuen Antriebstechnik nicht zu kritisch sein - es wird halt immer ein gewisser Kompromiss bleiben und dafür ist die Grundidee ganz OK, auch wenn es Reichweitentechnisch natürlich besser gewesen wäre, den Diesel als Verbrenner mit dem E-Motor hinten zu kombinieren.

      Wenn ich mir aber so mein tägliches, dienstliches Fahrprofil anschaue - 2 x jeweils 15 KM - könnte so etwas schon hinhauen. Trotzdem bleibt es ein Kompromiss und ich hoffe auf mittlere Sicht immer noch auf die Brennstoffzelle. Für die Konzerne ist das aber momentan nicht ganz leicht, denn durch Fehlinformation und Stimmungmache sind aktuell eben "Batteriestromer" ganz "IN" und werden staatlich oder auch durch die EU gefördert (mal sehen was da noch alles kommt). Dass diese Technologie nicht ganz unproblematisch ist in Bezug auf eine vorbehaltlose Bewertung der Umweltbilanz, haben wir ja schon ausreichend diskutiert.

      Wenn die neuen Modelle dann mal da sind, werde ich versuchen, mir mal selbst ein Bild zu machen. Ob es mich letzendlich überzeugen würde, so ein Fahrzeug zu kaufen bzw. es im direkten Vergleich in Betracht zu ziehen .... da bin ich mir immer noch sehr unsicher.

      FCA braucht aber auf jeden Fall (als Zwischenlösung?) solche Fahrtzeuge - auch in Bezug auf die Umweltbewertung / -Bilanz des Gesamt-Konzerns.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

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    • Chris1200 schrieb:

      auch ein Plugin Hybrid wird während der Fahrt geladen.
      Ja. Das stimmt.

      Der Plug-In "lebt" aber davon, dass erprimär an der Steckdose aufzuladen ist.

      Für mich persönlich ist der Bezug aus 2 Energiequellen (Zapfsäule und Steckdose) dasjenige, was mir mißfällt.
    • Pete schrieb:


      Wenn ich mir aber so mein tägliches, dienstliches Fahrprofil anschaue - 2 x jeweils 15 KM - könnte so etwas schon hinhauen.
      Das wird bei sehr Vielen ganz ähnlich sein.

      Das ist an dieser Stelle in etwa so, wie bei der Reichweiten-Diskussion von batterielektrischen Fahrzeugen:

      In 70 - 80% vollkommen ausreichen. Nur beim Rest wird es dann ein Problem. Nämlich dann, wenn man z.B. 1x/2x im Jahr mit diesem Fahrzeug eine Urlaubsreise antreten möchte. Das ist dann zwar kein Alltag, gehört aber nichtsdestotrotz auch zum Anforderungsprofil. Schließlich mag/kann man sich ja kaum 2 unterschiedliche Fahrzeuge anschaffen bzw. für die Urlaubsfahrt ein anderes Auto mieten. Davon abgesehen mag es auch Situationen geben, in denen man - ohne großartige Vorplanung - genötigt ist, aus anderen Gründen eine längere Fahrt anzutreten.
    • Nachtrag:

      Aber - ich will es nicht zu sehr "dramatisieren" - das Problem reduziert sich im Wesentlichen darauf, dass man mit dem PHEV öfters eine Benzin-Zapfsäule ansteuern muß. Von denen gibt es aber "genug". Auch im Ausland. Beispielsweise in Südost-Europa.
    • smokeybear schrieb:

      bzw. für die Urlaubsfahrt ein anderes Auto mieten
      Warum kann man das eigentlich nicht? Ich fliege gerne mal zum Urlauben über den großen Teich und miete mir dann zwangsweise ein Auto für den Urlaub. Warum sollte das in Deutschland nicht auch gehen für 1x im Jahr in Urlaub gondeln?

      Wenn mein Fahrprofil nicht öfter mal Ziele in 200km Radius haben würde sondern nur Kurzstrecken, dann würde ich mir auch mal einen reinen Stromer durchrechnen und wenn wirklich Bedarf ist zur Not einen Diesel mieten. Aber aktuell wäre maximal ein Hybrid sinnvoll, wo man den schnöden Alltag per Steckdose macht und die längeren Fahrten halt per Benzin.

      Zukünftig wird man sich wohl mehr Gedanken um sein Fahrprofil machen und was passendes für die 95% Alltag holen und den Rest ggf. mieten statt immer die eierlegende Wollmilchsau in der Garage zu haben.

      Nebenbei bemerkt schafft es mein Kumpel auch spontan im Tesla nach Paris zu fahren, von daher ist die Elektrowelt nicht immer so düster wie man sich das gerne ausmalt. ;)
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Ich fliege auch seit mehr als 20 Jahren in die Staaten.

      Dort miete ich mir "natürlich" auch jeweils einen Mietwagen.

      Das ist aber insbesondere dem Umstand geschuldet, dass ich dort "natürlich" kein Auto vor Ort habe.

      Hier aber hätte ich eins.

      Aber ich hätte dann vielleicht Eines, dass ich dann nicht so nutzen könnte, wie ich wollte. Na klar könnte ich mir auch hierzulande dann ein entsprechendes Fahrzeug hinzumieten.

      Auch wenn diese Möglichkeit grundsätzlich besteht, wäre das - für mich - dann nur die vielzitierte "zweitbeste" Lösung:

      - Ich habe Kosten für die Anschaffung meines "Alltagsfahrzeugs" mit dem eingeschränkten Urlaubsnutzen
      - Ich habe Zusatzkosten für die Miete des "Urlaubsfahrzeuges", welches keine Reichweitenprobleme kennt
      - Ich habe Kosten für den Treibstoff des "Urlaubsfahrzeuges" (die ich prinzipiell auch für mein "Alltagsfahrzeug" hätte)

      Vieles ist machbar und denkbar. Ja.

      Das kann und wird auch jeder für sich und sein Wunsch- oder Anforderungsprofil anders beurteilen und entscheiden.

      Ich sage halt für mich:

      Wenn ich schon einen großen Betrag X in die Hand zu nehmen habe, um mir damit ein Fahrzeug anzuschaffen, dann möchte ich für diesen Betrag X ein Fahrzeug erwerben, dass mir - wenigstens mutmaßlich! - 99,9% meiner Transportbedürfnisse befriedigt.

      Zum Beispiel "mit einem Tesla nach Paris":

      a) Tesla hat für ein batterrieelektrisches Fahrzeug eine - per dato - überdurchschnittliche große Reichweite. Die bezahlt man u.a aber auch. Und auch die wird sich - beispielsweise im Vergleich von einer Reise im Frühjahr und Winter unterscheiden. Vielleicht läßt sich die im Frühjahr noch "erfolgreiche" Fahrt im Winter so ohne weiteres nicht erledigen lassen.
      b) Paris ist - insbesondere von wo aus die Reise in Deutschland angetreten wird - natürlich noch nicht "aus der Welt". Anders sähe das mit Zielen in (bspw.) Südspanien oder Griechenland aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smokeybear ()

    • Kleiner Einwurf meines Hirns.

      Beim Mietwagen SIEHT man leider die Kosten. Wenn man alles in allem durchrechnet kommt man auf sehr geringe Mehrkosten oder sogar auf weniger je nach Strecke. Man benötigt ja auch keine große Urlaubskutsche.

      Apropo Urlaub. Bei der ganzen Batterie Stromerei und CO2 werden leider die Holländer - stellvertretend für alle Gespannfahrer - vergessen.
      Da gibt's außer dem Tesla X noch nix elektrisches und Hybrid ist da denke ich das Mindeste.
      Mietwagen mit AHK ist wohl auch eine Seltenheit.
      Stell mir grad vor den Wohnwagen (oder den Hundeanhänger, mit Gruß an entsprechende Besitzer/innen) alle 200km irgendwo in der Hitze zu parken und dann nach dem Laden hofft den unausgeräumt - wenn überhaupt - wieder zu finden.

      Ansonsten würde ich auch gerne elektrisch fahren, wenn man denn die Batterien ohne CO2 und Kinderarbeit in den Kobalt Bergwerken machen könnte.


      Sollte man nicht einfach mal Synthetic Diesel erlauben und zulassen?


      Einwurf Ende und Grüße vom Trailhaker
    • smokeybear schrieb:

      Ja. Das stimmt.
      Der Plug-In "lebt" aber davon, dass erprimär an der Steckdose aufzuladen ist.

      Für mich persönlich ist der Bezug aus 2 Energiequellen (Zapfsäule und Steckdose) dasjenige, was mir mißfällt.
      Da Du das aber nicht willst, verstehe ich den Einwand nicht. Du musst den Plugin nicht aufladen, du kannst aber....der riesen Unterschied eines Plugin ist, dass er eine kleine Reichweite ganz auf Batterie zurücklegen KANN (!)...musst Du aber nicht.

      Wenn Du also lieber einen "normalen Hybrid" bevorzugst, wie du ja oben schreibts, fährst Du deinen Plugin einfach als Hybrid, ohne jemals an die Steckdose zu müssen, und deine "Energierechung" kommt aus einer Quelle und das ist die Tanke

      Ist zwar ein recht seltsame Einstellung, aber vielleicht könntest Du dich ja erwärmen, für die Idde, beim während des Aldieinkaufs, dort kostenlos den Plugin aufzuladen, ganz ohne "Energierechung"

      Im Übrigen haben die Plugin einen gravierenden Vorteil, wenn Sie nämlich als Firmenwagen eingesetzt werden, zahlt man nur 0,5% Steuer

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • Ich denke mal, alle Argumente haben etwas für sich. Ich kann Frank durchaus in vielen Punkten verstehen. Wenn ich mir für doch recht viel Geld ein Auto kaufe, soll es meinen Anforderungen genügen und mich nicht "zwingen", für eine Urlaubsreise ein anderes Fahrzeug zu "beschaffen" - wie auch immer ...(Klaun´ schließe ich hier mal aus :rotfl: ).

      Ich werde, da ich alleine lebe, wohl zumeist nur 1 Auto vor der Tür haben und da fängt es schon an. Welche Kompromisse man bereit ist einzugehen, ist eine sehr persönliche Sache - das muss jeder mit sich ausmachen. Persönlich denke ich, dass Jeep mit seinem milden Hybriden eine vom Prinzip her alltagstaugliche Alternative anbietet bzw. anbieten will. 50 km elektrisch und dann noch einmal 450-500 km mit Sprit - das dürfte wohl durchaus auch mit dem verkleinerten Tank und dem neuen Benzinmotor hinzukriegen sein - zumal ja am Ende dieser Fahrt sogar der Akku wieder geladen sein sollte, man sich also noch weiter bewegen könnte. Damit wären wir in Bezug auf die Reichweite etwa bei der des "normalen" Benziners mit größerem Tank. Gut ist ja wohl auch, dass der Renegade zumindest eine AHK haben kann - Spezifikationen dazu sind allerdings nach meiner Kenntnis noch nicht raus.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Chris1200 schrieb:

      smokeybear schrieb:

      Ja. Das stimmt.
      Der Plug-In "lebt" aber davon, dass er primär an der Steckdose aufzuladen ist.

      Für mich persönlich ist der Bezug aus 2 Energiequellen (Zapfsäule und Steckdose) dasjenige, was mir mißfällt.
      Da Du das aber nicht willst, verstehe ich den Einwand nicht. Du musst den Plugin nicht aufladen, du kannst aber....der riesen Unterschied eines Plugin ist, dass er eine kleine Reichweite ganz auf Batterie zurücklegen KANN (!)...musst Du aber nicht.
      Wenn Du also lieber einen "normalen Hybrid" bevorzugst, wie du ja oben schreibts, fährst Du deinen Plugin einfach als Hybrid, ohne jemals an die Steckdose zu müssen, und deine "Energierechung" kommt aus einer Quelle und das ist die Tanke

      Ist zwar ein recht seltsame Einstellung, aber vielleicht könntest Du dich ja erwärmen, für die Idde, beim während des Aldieinkaufs, dort kostenlos den Plugin aufzuladen, ganz ohne "Energierechung"

      Im Übrigen haben die Plugin einen gravierenden Vorteil, wenn Sie nämlich als Firmenwagen eingesetzt werden, zahlt man nur 0,5% Steuer
      Einstellungen dürfen durchaus "seltsam" sein, wobei es höchst individuelle Ansichtssache ist, wann etwas "seltsam" geworden ist.

      Ich versuche meine Meinung zum PHEV zu erläutern:

      Wie ich zuvor schon geschrieben habe, bedient sich ein "Plug-In", beim Strom primär dem Strom aus der Steckdose. Ein kleinerer Anteil wird dann auch noch während der Fahrt hinzugeladen. Die Batteriekapazität wird in der Regel größer sein, als bei einem normalen Hybrid.

      Die PHEV-Technik an sich ist vergleichsweise teuer. Teurer, als bei einem normalen Hybrid, dessen elektrische Energie während der Fahrt in eine kleiner dimensionierte Batterie geladen wird.

      Warum sollte man sich eine teure Technik anschaffen, wenn man sie nicht oder nur wenig nutzen möchte? Ich würde es genau deswegen - Stand meiner aktuellen Meinung - nicht tun.

      Da ändern auch Möglichkeiten, hier oder da vielleicht kostenlos laden zu können nichts Wesentliches bei mir. Die 10 Minuten, die ich beim Aldi drin bin, machen den Braten nicht wirklich fett.

      Ich würde mir ja im Lokal auch kein Steak-Gericht bestellen, wenn es mir eigentlich nur um den Salat ginge, der mit diesem Gericht kommt.

      Kann man anders darüber denken? Sicher!

      Aber es nun einmal meine individuelle (seltsame?) Meinung. Vielleicht ändere ich sie irgendwann einmal.

      Bis dahin präferiere ich Antriebe mit Energie aus fossilen Brennstoffen. Beispielsweise als 48V-Mildhybrid. In vielleicht 5 - 8 Jahren werden die Karten dann - hoffe ich - nochmals neu durchgemischt, wenn sich in Sachen Brennstoffzelle etwas signifikantes getan hat. Das ist - für mich - die eigentlich Zukunft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smokeybear ()

    • Nur mal ganz allgemein gesprochen, da mehrere was geschrieben haben:

      natürlich muß jeder die Bewertung was er so durchschnittlich braucht individuell machen. Habe ich einen Wohnwagen und fahren damit dauernd rum, dann kann ich keine Twizzy in die Garage stellen, ebenso wenig wenn ich eine Großfamilie habe. Ein Cousin von mir hat 7 Kinder, der muß sich das heute schon überlegen und zwangsweise einen VW-Bus fahren, Porsche geht halt nicht. Aber wenn ich eine Großstadtpflanze bin und das Auto nicht gleich ganz wegen ausgebautem ÖPNV abgeschafft habe, dann macht vielleicht der Ministromer wieder Sinn, wenn ich die 1 malige Urlaubsfahrt dann eben per Mietwagen. Carsharing oder was auch immer machen kann. Und diese Überlegungen wird man zukünftig wohl noch öfter und genauer anstellen (müssen), weil mehr Konzepte auf dem Markt kommen. Und sich ggf. mal vom starren Gedanken an ein Auto für alles lösen.

      Um Mal ein anderes Beispiel zu bringen: ich leiste mir auch keinen überteuerten Wrangler, wenn ich meine 2x knietief im Matsch fahren zu müssen kann man sich auch stundenweise einen Wrangler, Defender, Hummer etc. mieten (oder in meinem Fall im Urlaub)) und fährt im Alltag ein günstigeres Auto.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Dilldappe schrieb:

      Um Mal ein anderes Beispiel zu bringen: ich leiste mir auch keinen überteuerten Wrangler, wenn ich meine 2x knietief im Matsch fahren zu müssen kann man sich auch stundenweise einen Wrangler, Defender, Hummer etc. mieten (oder in meinem Fall im Urlaub)) und fährt im Alltag ein günstigeres Auto.

      Ist das nicht - wenn wir gaaaanz ehrlich zu uns selbst sind - ohnehin der ausschlaggebende Punkt bei sehr, sehr Vielen:

      Wir fahren mehrheitlich zumeist die Autos, die wir WOLLEN, weniger die Autos die wir wirklich BRAUCHEN. Das sind sozusagen die "Bauchentscheidungen". Die Ratio hat dann Pause oder wird in den Hintergrund gedrängt. Vielleicht wird die Ratio sogar als "Scheinargument" missbraucht, in dem man (sich) sagt, mit so einem geländegängigen Fahrzeug könnte ich mich auch Mal aus einer misslichen Situation befreien (oder käme erst gar nicht hinein).

      Die Autos sind größer, als sie müssten. Stärker, als sie müssten, (Gelände-)fähiger, als sie müssten ... usw.

      Wenn das grundsätzlich anders wäre, hätte sich im Laufe der Jahrzehnte ein Repertoire von vielleicht 8 - 10 Einheitsmodellen herausgebildet, mit denen 85% aller automobilistischen Notwendigkeiten abgebildet werden könnten.

      Aber dem ist nicht so.

      Gottseidank! :)
    • Wie jeder mitbekommen haben dürfte wird der Spaß Autofahren in Zukunft deutlich teurer werden, bzw. wird in Großstädten zukünftig teilweise gar nicht mehr möglich sein. Und "wollen" ist vielleicht bei uns Jeep-Fahrern (und anderen) ausgeprägter, ich kenne aber genügend Leute denen ist es ziemlich wurscht mit sie von A nach B kommen, die würden auch gar kein Auto haben, wenn sie anders vernünftig ans Ziel kommen könnten.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

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      Walter Röhrl

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