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Ist Allrad für Feld-/Waldwege notwendig?

    • Ich stehe ja aktuell in Verhandlungen zu einem neuen Renegade und zum Thema Hybrid ist immer noch nur "soll im Frühjahr bestellbar und dann vielleicht im Herbst lieferbar sein" zu hören. Also keine Option für jemanden der jetzt ein Fahrzeug sucht.

      Und um das Sparpotential eines Hybrid abzuschätzen müßten man mehr über das Fahrprofil wissen. Sparen wird man ja dann, wenn man morgens frisch geladen den täglichen Weg zur Arbeit mit den realen 40km elektrisch weitgehend abdecken kann. Auf den hier erwähnten 700km Autobahn am Stück wird der Hybrid jedenfalls nichts sparen, eher im Gegenteil ...
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Benzin-Hybride sparen insbes. im innerörtlichen Verkehr. Auf der Autobahn sind sie als "normale" Benziner unterwegs.

      Also: Hybrid-Benziner <> Autobahn-Langstrecken-Sparer

      Nebenbei führ das jetzt doch eher zu weit weg vom Schuss.

      Dem Thread-Ersteller wurden ausführliche Stellungnahmen angeboten. Etwas daraus zu machen liegt jetzt primär bei ihm, der er seine Bedürfnisse (auch sein aktuelles, unbenanntes Vergleichsfahrzeug "Familienkombi") viel besser kennt, als wir.
    • smokeybear schrieb:

      Benzin-Hybride sparen insbes. im innerörtlichen Verkehr. Auf der Autobahn sind sie als "normale" Benziner unterwegs.
      Im Grunde genommen sogar schlechter, da mehr Gewicht durch Batterie und E-Motor. Im Falle des Renegade Hybrid war glaub ich eine 6 Gang Automatik für den Benziner in Gespräch, die dann vermutlich nicht so sparsam übersetzt ist wie die sonst verbaute 9 Gang Automatik. Aber das ist natürlich alles aus dem Bereich "Glaskugel" ohne konkret existierendes Auto ...
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

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    • Danke für den Input :)

      Beim Ausdruck "Eierlegende Wollmilchsau" musste ich schmunzeln, leider trifft das meine Fahrprofil ziemlich gut und ein Auto das alles exakt abdeckt gibts natürlich nicht, schon gar nicht in meinem Budget. Eure Sichtweisen helfen mir aber bei der Entscheidungsfindung.

      Ein Hybrid wäre mein absoluter Traum aber ich gehe davon aus, dass der neu absolut nicht in mein Budget passen wird. Angepeilt ist das fürs nächste Auto...

      Zum exakten Fahrprofil Aussagen zu treffen ist auch schwer. Es bleibt definitiv bei der Kombination Stadt, Langstrecke und raus in den Wald, aber in welchen Ausprägungen steht noch in den Sternen, da ein (bzw im Laufe der Autonutzung mehrere) Wohnort- und Arbeitsplatzwechsel anstehen. Umso wichtiger ist es eben für mich alles sinnvoll abdecken zu können.

      Im (für mich) schlimmsten Fall muss ich täglich in der Innenstadt fahren und parken. Definitiv nicht meine Lieblingsbeschäftigung, auch wenn ich mich langsam dran gewöhne :wacko: Schöner wärs, wenn Wohnort und Arbeitsplatz bequem mit den Öffis erreichbar wären...

      Mein Auto:

    • Auf jeden Fall ist der Renegade eine gute Wahl für dieses Profil.
      Ich wollte als Berliner auch keinen Diesel, aber da ich nun gesehen habe, welche Straßen gesperrt werden und 6d temp auf Jahre safe ist, wäre ich da heute entspannter.
      Ich werde meinen Renegade nun verkaufen und in einen Cherokee Trailhawk investieren, da gibt es eh nur Benziner. Hybrid wäre mir auch sehr recht gewesen.

      Ich würde an deiner Stelle definitiv zum 4x4 greifen. Sonst fehlt dem Jeep immer etwas.
      (ich möchte niemandem hier auf den Schlips treten)

      Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen

    • Dilldappe schrieb:

      da mehr Gewicht durch Batterie und E-Motor.
      Das Mehrgewicht erwarte ich bei dem System vom Renegade/Compass gar nicht mal so hoch, da im Gegenzug Teile vom mechanischen 4x4 entfallen. Der E-Motor ersetzt das RDM, das sollte ziemlich gewichtsneutral sein. Vom Gewicht der Batterie kann man die Kardanwelle und die PTU gegenrechnen, so schlecht sieht das am Ende gar nicht aus. Der Benzintank wird auch noch schrumpfen, was zwar blöd ist, aber auch weiteres Gewicht spart.
    • Toy4ever schrieb:

      Das Mehrgewicht (...) aber auch weiteres Gewicht spart.
      Bevor wir so ein Ding nicht mal live sehen bleib der Spekulatius müßig.

      @Waldkind ich an Deiner Stelle würde mir vermutlich einen 4x4 Diesel besorgen, am besten mit 6d temp, der sollte hoffentlich einige Jahre alles ausreichend abdecken.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • @Waldkind : ich an Deiner Stelle würde mich nach einem 2x4-Benziner umschauen. Für die Stadt tauglicher als ein Diesel, sparsamer im Verbrauch als ein 4WD und in der Anschaffung wesentlich günstiger (ich habe für meine TZ mit km-Stand 6 unter 19.000 € gezahlt mit sehr guter Ausstattung). Gleiches Einsparpotential dürfte für den Unterhalt zutreffen.

      Für normale Wald- und Feldwege voll tauglich. Wenn Du eh nur auf Feldwegen an den Wald hinfährst und nicht auf gesperrten Wegen rein, sind erstere in der Regel relativ gut ausgebaut.

      Volle 4WD-Geländetauglichkeit kenne ich jetzt nur von gesperrten Wegen (die ich natürlich mit Zugangsberechtigung befahren durfte).

      Falls Du aber doch noch zu Geld kommen solltest: nur dann 180 PS 4WD, der Spaßfaktor ist da sicher größer.

      Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

    • Moin,

      da spendiere ich dann auch noch meinen Senf dazu;-)

      Bin selber viele Jahre mit Frontantriebs-PKW in den Wald gefahren, da kann ich aus Erfahrung sagen: das geht meist erstaunlich gut! Meist fehlt es zuerst an Bodenfreiheit wenn die Fahrspuren ausgewaschen sind...da bist du mit dem Renny 4x2 ja schon höher aufgestellt (und man kann den Wagen zu überschaubaren Kosten nochmals höherlegen und einen Unterfahrschutz nachrüsten). Mit einem AT Reifen lässt sich auch hier die Traktion verbessern, wenn nötig.

      Der Renny ist für die City übrigens eine nahezu perfekte Wahl: bei seiner kompakten Grundfläche bietet er aufgrund seines eckigen Designs viel Platz für's Geld.
      Dabei ist er ausreichend flink und wendig und auch ne knapp bemessene Parklücke ist nicht gleich ein Problem. Ich habe meine 2 Jahre im Renny diesbezüglich sehr genossen!.

      Oder Mal umgekehrt gedacht: wann brauchst du den Allrad zwingend???

      • Wenn einzelne Antriebsreifen den Bodenkontakt verlieren können (Löcher,Steine,Wurzeln)
      • Traktionsgewinn bei rutschigem Untergrund, vor allem sobald das Gelände ansteigt (nasse Wiese, tiefer Matsch, Eis und Schnee)
      • alle Punkte verstärken sich deutlich wenn dazu ein Anhänger gezogen werden muss (da ist dann jeder Fronttriebler irgendwann bauartbedingt im Nachteil, weil die Antriebsachse immer weniger Last hat)
      Ob Diesel oder Benziner?
      Da ist dann wohl schon genug zu geschrieben worden...

      Mein Compass: Jeep Compass Trailhawk, MY19, 2.0 Multijet 170 PS, 4WD Low, 9-Gang-Automatik, Schwarz-Metallic, Xenon, abnehmbare AHK

    • Ich würde bei Waldwegen immer zum Allrad raten. Klar, wenn alles trocken ist, reicht wohl ein 4x2. Sobald der Untergrund aber nass und aufgeweicht ist, sieht das ganze schon anders aus.

      Diesen Waldweg bin ich im Sommer ein paar mal gefahren: Waldweg YouTube Vor ein paar Tagen bin ich den gleichen Weg wieder gefahren. Diesmal wäre ich ohne den Allrad und den elektronischen Sperren da nicht hoch gekommen.

      Wenn Du nur bei trockenem Wetter in den Wald fahren möchtest reicht ein 4x2. Ansonsten definitiv ein 4x4.

      Ach ja, das ist auch ein Waldweg:

      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

    • Venom80 schrieb:

      Vor ein paar Tagen bin ich den gleichen Weg wieder gefahren. Diesmal wäre ich ohne den Allrad und den elektronischen Sperren da nicht hoch gekommen.
      In welchem Modus bist du den gefahren?

      Wrangler JLU 2.2 CRDi Rubicon MY20, schwarz, Sicherheits- und Technologie-Paket, Sky One-Touch Power Soft Top, AEV 2.5 und div. andere Spielsachen

      bis 08.2020 Compass Trailhawk MY19 in Granite Crystal, Leder-, Sound-, Park- und Premiumpaket, AT3 225/65/17, Rhino-Rack Pioneer Platform
    • Hi Waldkind,
      ich kann dir gerne die Kosten, und die Firmen für die Reifen, Höherlegung und Unterfahrschutz geben.
      Ich denke wenn dir ein Fronttriebeler ausreicht, bist du mit der kleinen Aufrüstung immer noch deutlich günstiger,...

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • alex schrieb:

      Venom80 schrieb:

      Vor ein paar Tagen bin ich den gleichen Weg wieder gefahren. Diesmal wäre ich ohne den Allrad und den elektronischen Sperren da nicht hoch gekommen.
      In welchem Modus bist du den gefahren?
      Im Rock-Modus im AWD LOW. Liegen mittlerweile viele Äste von Baumfällarbeiten drinnen. Außerdem einige Felsen, die man im Matsch nicht sieht. Soviel ich weiß, sind die elektronischen Sperren vorne und hinten nur im Rock-Modus aktiv.

      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

    • .meiner hat keinen Rock Modus, nur 4 WD Lock, auch da werden die Räder separat in der Verschränkung gesteuert,...

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • Venom80 schrieb:

      Ich würde bei Waldwegen immer zum Allrad raten. Klar, wenn alles trocken ist, reicht wohl ein 4x2. Sobald der Untergrund aber nass und aufgeweicht ist, sieht das ganze schon anders aus.

      Diesen Waldweg bin ich im Sommer ein paar mal gefahren: Waldweg YouTube Vor ein paar Tagen bin ich den gleichen Weg wieder gefahren. Diesmal wäre ich ohne den Allrad und den elektronischen Sperren da nicht hoch gekommen.

      Wenn Du nur bei trockenem Wetter in den Wald fahren möchtest reicht ein 4x2. Ansonsten definitiv ein 4x4.

      Ach ja, das ist auch ein Waldweg:


      naja, also ich weiss nicht ob das ein Waldweg im Sinne des Urhebers dieses Threads ist :D


      Faustregel: für Waldwege, welche du auch mit normalem Schuhwerk begehen würdest (Steigung im Grunde fast egal) , und daheim von Deiner Frau nicht totgeschlagen wirst, wenn Du mit den Schuhen später durch den Flur gelaufen bist, reicht 4X2

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • Claudia Ph. schrieb:

      .meiner hat keinen Rock Modus, nur 4 WD Lock, auch da werden die Räder separat in der Verschränkung gesteuert,...
      Ich kann nur feststellen, dass im Rock-Modus die Sperren am effektivsten arbeiten und das normale ESP usw. deaktiviert ist. Wenns irgendwo langsam über Stock und Stein gehen soll, auch wenn es zusätzlich matschig ist, ist meiner Erfahrung nach der Rock-Modus die beste Wahl.

      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

    • Jeep, aber den Rock Modus hat nur der Trailhalk, die anderen Rennys, können sich mit 4WD lock helfen, und sind damit auch nicht ganz "Zahnlos" 8)

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • Chris1200 schrieb:




      Faustregel: für Waldwege, welche du auch mit normalem Schuhwerk begehen würdest (Steigung im Grunde fast egal) , und daheim von Deiner Frau nicht totgeschlagen wirst, wenn Du mit den Schuhen später durch den Flur gelaufen bist, reicht 4X2
      Sobald der Weg nass ist und etwas Steigung, kann es Dir passieren, dass Du 4x4 brauchst, da du sonst nicht weiter kommst. Wenn ich Offroad fahren möchte, würde ich immer auf einen 4x4 setzen. Alles Andere ist nur ein schlechter Kompromiss.

      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm