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Bergen und Abschleppen!

    • Die ist halt in erster Linie zum Abschleppen und nicht zum Bergen aus Schlammlöchern o.ä. (anders wie die roten Halen bei den Trailhawks oder gar die fetten Bergeösen bei manchem Wrangler).

      Da wirken halt schon andere Kräfte.

      Wobei die sich, unabhängig davon, tatsächlich auch etwas blöd anstellen und z.t. unverhältnismäßig ruppig ins Seil reinfahren...
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • Also die einschraubbaren Abschleppösen sind nur für die Strasse gedacht - im Notfall -

      Das ist bei allen Fahrzeugen mit Unibody das gleiche Problem, das bekommt man kaum so versteift, dass es diese Zugkräfte einer Bergung aushält.
      Beim Wrangler oder der G-Klasse sind die Bergeösen direkt am Leiterrahmen montiert, sprich der ganze Rahmen auf Fahrzeuglänge nimmt die Kräfte auf.

      Beim Renegade ist die Karrosserie selbsttragend = Unibody mit aufgeschraubten Fahrschemel vorne und hinten.
      Die Karosserie ist aus Leichtbau-Blech, gestanzt, geformt und mit kleinen Schweisspunkten[!] "getaktert" so gebaut um eine gewisse verwindungsstabile Festigkeit zu gewährleisten.
      Wenn man den Wagen bis auf den Unterboden in Schlamm oder Sand einfährt, muss der Wagen ausgegraben werden, da helfen die Trailhawk Haken dann auch nur etwas mehr weil die anders verschraubt werden.
      Ich glaube die sind dann direkt mit dem Fahrschemel verschraubt was das alles bisschen Stabiler macht - aber das weiß ich nicht genau.

      Ich denke bei der Bergung über diese Haken muss auch immer 90° zum Haken gezogen werden.
      Mit HauRuck Methode wie im Video und den kleinen Longitude/Limited Einschraubösen war das Ergebnis abzusehen

      Ist bei meinem Panzer das gleiche Thema :S

      hat schon jmd mal eine Bergung mit den Trailhawk Ösen gemacht?

      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk - noch stock

    • Fyris schrieb:


      hat schon jmd mal eine Bergung mit den Trailhawk Ösen gemacht?
      Wir haben schon Petes Omaha Orange rausgezogen :D



      Einen ähnlichen Aufsetzer hatte ich auch schon im Night Eagle, allerdings auf Sand. Da haben mich dann zwei Pickups rausgezogen an der serienmäßigen Öse hinten. Allerdings mit zwei Fahrzeugen hintereinander, weil eines es nicht geschafft und sie eben nicht mit Schwung ziehen wollten, damit genau das im Video nicht passiert :/
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Dilldappe schrieb:

      Wir haben schon Petes Omaha Orange rausgezogen
      ... und das ist wirklich kein Problem - insbesondere nicht, wenn man über kinetische Bergeseile verfügt und solche "Operationen" durchführen "kann". Ich habe persönlich sowohl mit der vorderen Schrauböse als auch mit dem recht soliden hinteren Haken schon andere (schwerere) Fahrzeuge freigezogen - Alles völlig problemlos.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
      new-jeep-forum.de/gallery/imag…2d0ee491d15c2a3df62790c23
      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Bergen und Abschleppen!

      4WD schrieb:

      Die ist halt in erster Linie zum Abschleppen und nicht zum Bergen aus Schlammlöchern o.ä. (anders wie die roten Halen bei den Trailhawks oder gar die fetten Bergeösen bei manchem Wrangler).

      Da wirken halt schon andere Kräfte.

      Wobei die sich, unabhängig davon, tatsächlich auch etwas blöd anstellen und z.t. unverhältnismäßig ruppig ins Seil reinfahren...


      Na ja, beim Bergen fährt man schon ziemlich ruppig an. Deshalb gibt‘s dafür auch spezielle kinetische Seile. Die sind auch nach ein paar Bergungen zu ersetzen.
      Echte Bergepunkte am Fahrzeug sind auch ein muss dafür.
      Bei diesen Kräften ist auch eine AHK schnell überfordert und deshalb ein no-go.
      Ich weiß, machen auch einige. Bis mal....

      Rausziehen ist eher die sanfte Methode.
      Wenn es halt noch ausreicht.
      Aber auch da ist die Last schon ein vielfaches höher als beim Schleppen auf der Straße.

      Servus
      Rainer
      Jeep Compass Limited MultiAir 1.4 170PS AWD MY18.
      Jeep Wrangler JKU CRD mit unzähligen Optimierungen.

      Mein Compass:

    • Fyris schrieb:

      Sind das die AT3 von Genreal Grabber auf dem Bild von Dilldappe?
      Hallo @Fyris ,

      Ja, das sind die AT3. Wenn man sandigen Lehm hat wie am Harz (das war ja Ballenstedt), dann setzt sich alles außer MT Reifen leicht zu. Festgefahren hatte ich mich aber nicht notwendigerweise wegen der zugesetzten Reifen, sondern weil ich unbedingt mal wissen wollte, ob ich durch die schon ausgefahrene Matschkuhle durchkomme oder nicht. Das Ergebnis war recht eindeutig ... :rotfl: ... aber die Berge-Opeation hat auch viel Spaß gemacht.

      Die Grabber AT3 finde ich trotzdem sehr gut. Es sind halt eher "milde" ATs, dafür aber zusätzlich auch sehr straßentauglich und vor Allem auch sehr langlebig, was die gefahrenen Kilometer angeht. Bei durchschnittlich etwa 20.000 km pro Jahr fahre ich aktuell ohne große Sorgen in den 3. Winter hinein, denn auch im Schnee haben sie sich letztes (oder war es vorletztes) Jahr sehr gut geschlagen.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Das ist ja auch immer das Problem mit dem Jeep. ;(
      Man kann sich nur von Amateuren heraus helfen lassen. :(
      Denn wo ein Jeep sich festfährt, kommt ein Abschleppwagen gar nicht erst hin. :rotfl:
      Fahre den schwächsten Cherokee Trailhawk


      Mein Cherokee: Wenn mir einer Steine in den Weg legt, fahre ich einfach darüber,

    • Oldtimer schrieb:

      Das ist ja auch immer das Problem mit dem Jeep. ;(
      Man kann sich nur von Amateuren heraus helfen lassen. :(
      Denn wo ein Jeep sich festfährt, kommt ein Abschleppwagen gar nicht erst hin. :rotfl:
      Das stimmt so nicht, es gibt Bergeprofis fürs Gelände ;)

      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

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    • Oldtimer schrieb:

      Das ist ja auch immer das Problem mit dem Jeep. ;(
      Man kann sich nur von Amateuren heraus helfen lassen. :(
      Denn wo ein Jeep sich festfährt, kommt ein Abschleppwagen gar nicht erst hin. :rotfl:

      Und genau dazu gibt es die Bergehilfe Deutschland. Da sind zum Teil echte Profis mit Erfahrung im Offroad-Bergen dabei.

      Als Info gibt es nur die Facebookseite, für Notfälle einen SMS Dienst und Whatsapp-Gruppe..

      facebook.com/groups/1018403014870077/

      Wrangler JLU 2.2 CRDi Rubicon MY20, schwarz, Sicherheits- und Technologie-Paket, Sky One-Touch Power Soft Top, AEV 2.5 und div. andere Spielsachen

      bis 08.2020 Compass Trailhawk MY19 in Granite Crystal, Leder-, Sound-, Park- und Premiumpaket, AT3 225/65/17, Rhino-Rack Pioneer Platform
    • Dilldappe schrieb:

      Das stimmt so nicht, es gibt Bergeprofis fürs Gelände ;)
      Netter Kanal! Da kann man schon noch ein wenig was lernen.

      Hier z.B. () im ersten Fall sieht man, wie gut das Bergen funktioniert, wenn das Seil an der richtigen Stelle angehängt wird und auch ein kinetisches Bergungsseil verwendet wird.
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • p.11 schrieb:

      Netter Kanal! Da kann man schon noch ein wenig was lernen.
      Ja, der Kerl ist Klasse. Bin auch immer wieder erstaunt was sein Jeep so wegzieht während andere da stecken geblieben sind. 8o
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

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