Dass die Werkstatt Probefahrten nach Reparaturen macht, ist ja gut und wichtig. Aber in welcher Art und Weise das geschieht oder sein muss, ist für mich immer noch nicht nachvollziehbar.

Beispiel: Morgens Reifenwechsel in Auftrag gegeben. Abends mit einigen Kilometern mehr auf der Uhr wieder abgeholt (Tachostand hatte ich leider nicht notiert, waren ca. nur ca. 5-8 km), aber mit ´nem 1/4 Liter mehr Durchschnittsverbrauch auf der Anzeige. D.h. innerhalb weniger Kilometer wurde der Durchschnittsverbrauch von mehreren 100 Kilometern mal fix nach oben getrieben. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass hier großartig auf Warmfahren des Turboladers oder des Motors geachtet wird, sonst wäre der Mehrverbrauch kaum so hoch. Ist zwar kein großes Ding bei etwas mehr an Durchschnittsverbauch, irgendwie ärgert´s mich aber schon, da ich immer penibel auf das Warmfahren achte und kalt nicht hochdrehe. Als ich den Verbrauch auf der Heimfahrt gesehen hatte, hatte ich nur keine Lust mehr zum Umkehren, sonst hätte ich doch mal beim Meister nachgehakt (wobei ich wahrscheinlich nicht viel Verständnis hätte erwarten dürfen).

Ist mir jetzt zum 2. Mal passiert, dass nach einem Werkstattaufenthalt der Durchschnittsverbrauch nach kurzer Strecke ziemlich nach oben geht. Ist das bei Euch auch so üblich? Gibt´s da eine nachvollziehbare Erklärung?

Ist mir zwar bei einem reinen Reifenwechsel nicht ganz nachvollziehbar, aber eine Erklärung.
Bevor ich in der Werkstatt die Backen aufblase, sind solche Informationen aber wichtig. Wegen Nichts das gute Verhältnis zum Meister beinträchtigen, wäre nicht in meinem Sinne.