Vorab gesagt, sehr gute Veranstaltung, top Orga, sehr nettes Catering, tolles Programm, sehr schönes Schloss und Umgebung!! Gerne wieder!!
Nun folgt mein Bericht, folgende Legende ist hilfreich beim Lesen:
Willy - Renegade Schaltwagen Limited
Greenhörnchen - Ich
Jeep, Fabelwesel für Notfall - mein mut machender, fürsorglicher Co Pilot Claudia
Flopi - Instruktor, kannte die Allradtechnik von Jeep nicht wirklich und auch sonst,..
Topi - Instruktor, sehr kompetent und umsichtig
Es wurde in 4 Gruppen mit rotierenden Stationen gearbeitet.
Wir hatten als erstes den Kulturteil mit Schloss Besichtigung, sehr gute Führung wunderschöne Anlage, dazu das passende Wetter, wir waren danach wirklich nett eingestimmt auf den Tag.
Dann war unser erster Offroadtrip mit Flopi, …was ich auf jeden Fall gelernt habe, ist das Verschränkung spektakulär aussieht, aber sich im Fahrzeug sehr easy anfühlt.
An dieser ersten Passage wurde mir glaube ich schon bewusst, dass ich bei Flopi wirklich mit Willy experimentell, sprich alleine unterwegs sein würde , da Flopi weder wusste, was die einzelnen Fahrzeuge an Helferlein an Bord hatten, noch den Hinweis auf Schaltwagen, oder das man Neuling ist, eher mit eignen Geschichten aus seinem Leben, überschrieb,…
Über Funkgerät hörten wir Flopi zu den Bergabfahrten sagen, …macht alles das Fahrzeug alleine, ok wenn ich gewußt hätte was ich einstellen soll,… ?!? ich habe keinen Trailhalk und einen Schaltwagen, kein Bergabfahrassistent, kein 4WD Low, …also beschlossen Jeep und ich, auf keinen Fall die Kupplung treten und mit Motorbremse zu arbeiten, blöd ist, das die Motorbremse ab einem Gefälle so ab 20 Prozent, so gar nicht langsam ist, …das war das erste Mal, an dem mein Deo versagt hat.
Bei der nächsten Sektion, die Wasserdurchfahrt, garnierte Flopi, das ganze mit einer Geschichte von seinem Großvater der Gefällestrecken im Leerlauf und glühenden Bremsen bewältigt hat, das hatte aber nicht mit der folgenden Wasserdurchfahrt zu tun,… ich dachte an Horstwalde und Ornella, ihren Hinweis auf die Bugwelle und Jeep gab mir den Hinweis auf den Betonring am linken Beckenrand, und so schwammen Willy und wir galant hindurch (ich war sehr froh über meine Höherlegung)
Nun mal zu Abwechslung eine Steigungsstrecke ca., auch so 20 Prozent, garniert mit Schlaglöchern in der Spur und besonders reizvoll, der Beginn war eine fast 90 Grad Links Kurve, die nach rechts stark abfällt, so das man das Maß der Strecke und die Steigung nicht sehen konnte. Hinweise von Flopi, auf die Beschaffenheit der Fahrspur, Steigungsmaß, Bodenbeschaffenheit wurden überbewertet schlicht weggelassen, nur der Hinweis, wieder alle Helferlein einzuschalten, ich fragte mich was mach ich, und prompt kam Flopis Anweisung, ja der Schalter, erste Gang und Vollgas, alles was geht,…hm Jeep meinte um die Kurve ja und dann schauen wir was uns erwartet, Willy gehorcht knallt um die Kurve, och du Scheiße, Jeep und ich sind uns einig, hochtourig bleiben nicht vom Gas und in der Fahrspur, sorry Willy hätte ich gewusst, wie die Fahrspur ausgesehen hätte, hätte ich dir das Gefühl, das das neue Feder kit dir durch die Radkästen knallt, dir und uns wirklich erspart.
Nochmal Verschränkung mit 4WD Lock, nun für uns echt entspannt, Kolonen Abfahrt mit Stotter Bremse,…und ein kurzer Dialog zwischen Greenhörnchen und Jeep, das es soooooo wichtig ist, als Anfänger einen guten Instruktor zu haben, denn wenn du keinen hast, kippt die Stimmung, bezüglich Lernen und Material Schonung.
Aber ich hatte ja geahnt, das so ein Tag kommen würden und hatte Willy so gut es ging, geschützt und höher gelegt. Außerdem habe ich mit Sehnsucht an Horstwalde an Ornella und Timo gedacht, gut das Ihr unsere Jungfern Offroad Fahrt begleitet habt und nicht Flopi,…grummel.
Erholung bei Fingerfood und einem Trail im GC mit super netten Einweisern, mit Verschränkungen, Abfahrt, und Blindfahrt(Augenbinde) Buckelpiste auf Anweisung von Jeep, sehr geil, Trail fahren das macht uns Spaß, leider haben wir mit Willy das falsche Auto dafür, geht nur mit Automatik, also irgendwann,…wird das unser Hobby, Trail Fahren ganz bestimmt.
So zweite Offroadtour, noch anspruchsvoller, ok Greenhörnchen und Jeep sind raus, wollen als Beifahrer mitfahren, denn Willy soll nicht noch mehr durch meine und Flopis Unwissenheit gequält werden.
Hm, neue Info, Buschfunk hat funktioniert, jetzt haben wir Topi, zwei andere Instruktoren, die mich überreden, selbst zu fahren.
Erster Stopp, Topi informiert sich über die Fahrzeugtypen und die Helferlein, die jedes Fahrzeug hat, und die Schaltwagen werden direkt hinter das Instruktor Fahrzeug eingewiesen, aha geht doch.
Wir starten, über Funkgerät kommen Infos zur Bodenbeschaffenheit, Tipps wie die Passage angefahren soll, Hinweise zum Abstand der einzelnen Fahrzeuge, wann das nächste Fahrzeug losfahren soll, na läuft doch.
So, nun nennt mich ruhig empfindlich oder ängstlich oder einfach FRAU, ( ihr, die alle Helfer einschaltet, sogar die Geschwindigkeit einstellt, mit der den Bergrunter wollt, 4WDLow auch noch, und eigentlich noch nicht mal bremsen müsst nur lenken) nun kommt die Steilabfahrt mit abschließender Baumstammbrücke,…
IHR stellt euch vor, KEINEN Helfer zu haben, nur den Hinweis Motorbremse, und wenn Räder blockieren, könnt ihr am Rutschen und an der Richtung nichts machen,….ok!?!
Greenhörnchen und Jeep sehen nur die Brücke die es am Ende zu treffen gilt, Deo versagt zum xen mal,...
Ok Motobremse, ahhhh viel zu schnell, vorsichtig bremsen, so das Räder nicht blockieren und bloß nicht die Kupplung treten, ..das Geräusch was man jetzt hört, ist wenn du einem Grizzlybären so richtig auf den Schwanz trittst, ...so richtig , ach sorry ich hab nur ein Renegade, also einem Pandabären mit Anlauf auf den Schwanz trittst, der sich dann mit einem mega WÜRG und Knall in die Schneider-sitz-Yoga-position zurückzieht und Bambus kauend am Berg klebt, und auf neue Instruktionen wartet. Neustart nun mit schnackender Kupplung, Angstschweiß tritt voll auf die Bremse – WÜRG – Es ist noch Bambus da,…
Der Instruktor an der Brücke fragt, 1. Gang!?! Ja,…dann nochmal, anscheinend sind wir in der WÜRG Position auf etwas weniger Steiles Gebiet gehüpft, und ich versuche Neustart, Kurze Schleifende Kupplung, einmal Stotterbremse und dann geht’s mit der Motorbremse, auch über die Brücke, das nächste was ich weiß, das Jeep mir liebevoll auf die Schulter klopft und sag super gemacht und mir Wasser für meinen trockenen Mund anbietet.
Es folgt die nächste Steilabfahrt über 24 % mit starken Löchern und rutschigen Stellen, Topi bietet den Schaltwagen Fahrern an bei Ihm mit zu fahren, das wäre doch bisschen too much für uns.
Ja …, mit den ganzen Helferlein ist das ne Kaffeefahrt, wie wir feststellen durften, deshalb an alle Offroader mit Assistenten und Automatik Systemen, richtig Reiten lernt man auf einem anderen Pferd!!!
Deshalb ist Greenhörnchen und Jeep sehr stolz und froh, und ja, mein Willy ist heute noch nicht gewaschen, den er trägt mit Stolz den Dreck.
Seht her ihr polierten SUVs, ihr chromverzierten Familienkutschen, ihr mitleidig schauenden Jimny´s, ich bin ein Jeep und ich bin dreckig, UND DAS IST AUCH GUT SO!
PS: Das BBQ war super und Willy hat auf der Heimfahrt 5 Liter AD Blue bekommen.
Egal wie langsam du Offroad fährst,
du schlägst alle, die Onroad fahren.
Freddy ist zuhause... Bereit für das Abenteuer Leben
Frauen Fragen...kompakt
Elite Zubehör für den Renegade aus Italien
du schlägst alle, die Onroad fahren.
Freddy ist zuhause... Bereit für das Abenteuer Leben
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Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)