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SUV-Polemik überall

    • Braucht niemanden zu wundern das Ganze:

      focus.de/perspektiven/nachhalt…-sollten_id_11123302.html
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • cosch schrieb:

      Karleugen schrieb:

      ..dass von den Grünen lautstark...
      Genau genommen ist das nur die Aussage eines einzelnen Politikers.
      Als ob das nicht dauernd irgendwelche Grünen oder deren Sympathisanten lautstark von sich geben würden. :rolleyes:

      Sind nur grade Wahlen im Osten, da passt die Lautstärke nicht ins aktuelle Konzept ...
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Da scheint ja jemand auf die Grünen und deren 'Symphatisanten' richtigen Hass zu haben.

      Ich bin weder grün noch Symphatisant....aber einige Ideen bezüglich der Bahn und des ÖPNV sind durchaus nachvollziehbar um die Innenstädte und auch die Fernstrassen zu entlasten.
      Vom Güterverkehr ganz zu schweigen.
      Man kann ja auch eine andere Meinung vertreten,aber soo schlimm sind die Grünen auch nicht,dass man direkt mit der Holzhammermethode auf die losgeht.

      Mein Renegade: Renegade 4xe S , sting-gray , Leder , Kenwood-Audio

    • Ich denke eher nicht, dass das hier ein spezielles "GRÜNEN-Thema" ist.

      Das ist durchaus allgemeiner verbreitet.

      So ist unser Bundes-Olaf (Scholz) / SPD ja auch der Meinung, dass SUV's in Zukunft höher besteuern zu müssen.

      Wie kann jemand nur eine so blödsinnige Äußerung tätigen?

      Wenn schon, dann müßte er sagen, dass er Fahrzeuge mit einem Schadstoffausstoss von größer X überproportional höher besteuern möchte. Dann gehören sämtliche Fahrzeuge/Fahrzeuggattungen mit dazu und man könnte es dann wohlwollend als "gerecht" werten.

      Andernfalls käme es womöglich so, dass (z.B) ein Dacia Duster (oder auch: Toyota RAV4 Hybrid), nur, weil er als SUV einsortiert wird, höher besteuert würde als ein (z.B.) Bentley Continental W12.
    • Kommt schon Leute!
      Lasst Euch von so einem schwachsinnigen Politiker-Geschwafel nicht einschüchtern.

      Bei Steuern gilt die Steuergerechtigkeit!
      de.wikipedia.org/wiki/Steuergerechtigkeit

      Durch so einen BLÖDFUG würden einige Benachteiligt, was nach unserem Recht NICHT geht!
      Das würde spätestens vor den BFH (Bundesfinanzhof) gegen die Wand fahren.

      Also:
      Hört lieber, und vor allem öfters, weg wenn in der Press/Medien wieder einmal die Gehirngrütze eines Politikers breit getreten wird
      um Leser anzulocken und Werbung zu verkaufen.

      Lieber mal das eigene Gehirn benutzen.

      Oh, und jeder, dem dass nicht passt, kann ja selbst in die Politik gehen!
      Politik ist NICHT für eine elitäre Minderheit, dass kann JEDER.
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • Moin zusammen,

      Interessant finde ich beim ganzen SUV-Bashing noch, dass dies die Fahrzeugklasse mit den meisten Zuwächsen bei den Neuzulassungen ist. Können also bei der Allgemeinheit so unbeliebt nicht sein. Sieht man ja auch immer morgens an der KITA oder Schule, wenn Mami die Kleinen mit dem fetten SUV vor der Schule ablädt :)

      Tipp an die Kollegen von der Umwelthilfe und Konsorten. Wie wäre es denn damit im Winter alle dunklen Fahrzeuge zu verbieten, weil man die so schlecht sieht. Oder bei Schneefall alle weißen Autos.

      Bei dem Gedöns, was uns Autofahrern hier im Land so ins Gesicht weht wird mir langsam schlecht. Mal gespannt, wann man mir das Motorradfahren verbietet. Wegen Umwelt oder Gefahr für Leib und Leben der Anderen.

      Liebe Grüße und ich liebe meinen SUV und mein Mopped
      Volker
      Cherokee 2.2 Limited Multijet mit 200 PS Automatik, PBU TrueBlue Metalic; innen Blue Jeep Brown "Vesuvio": zzgl Fahrass.-Paket und Reseverad, ohne Schiebedach;

      Sonst noch Mini Cooper und BMW R1200RT

      Mein Cherokee: 2.2 Multijet Limited mit 200 PS Automatik, PBU TrueBlue; innen Blue Jeep Brown "Vesuvio": zzgl Fahrass-Pkt und Reseverad, ohne Schiebdach; demnächst Skoda Kodiaq RS

    • bonnietc schrieb:


      Mal gespannt, wann man mir das Motorradfahren verbietet. Wegen Umwelt oder Gefahr für Leib und Leben der Anderen
      Gefährden die sich nicht eher hauptsächlich selbst? ?(
      Aber gut, Rauchen und Alkohol soll ja auch möglichst verboten werden ...
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Ein SUV Verbot zu fordern ist genau der polemische Mechanismus, wie über "linksgrüne" und "die Presse" herzuziehen.

      In "der Presse" sehe ich das Problem sehr differenziert betrachtet. Vielleicht sollte so mancher mal etwas Bildung nachholen um zwischen Artikel, Reportage, Meinung, Glosse und Kommentar zu unterscheiden.
      Eine Zeitung, ein Medium, ist nicht mehr als die Summe seiner Autoren.
      Du wirst für gewöhnlich, und das macht eine gute Zeitung aus, für einen Standpunkt zwei Journalisten gar Redakteure mit komplett konträrer Meinung haben. Manchmal sogar Richtungen je nach ressort.
      Bei der FAZ ist der wirtschaftsteil eher liberal-konservativ aber das Feuilleton links-progressiv, während bei der SZ der Wirtschaftsteil sozial-liberal und das Feuilleton eher konservativ ist.
      Polemik und Verallgemeinerung hilft in der Diskussion keinem.

      Zum Thema: Es gibt ein berechtigtes Sicherheitsbedürfnis von Fußgängern und in Berlin bin ich häufig eben einer.
      Und eine verstopfte Hauptstadt mit zig Fahrrädern und Autos, blech an blech.
      Ich kann die Wut auf den Zustand der Verkehrsführung verstehen. Leute wie @p.11 und ich nehmen nicht ohne Grund häufig mal die Öffentlichen. Nur wenn ich mit Kind mehrere Ziele ansteuern oder was transportieren muss, fahre ich noch mit dem Jeep in die inneren Bereiche von Berlin.

      Das jedoch nun der SUV als Bauernopfer herhalten soll, ist natürlich albern.
      Aber das wissen führende Politiker auch.
      Niemand wird SUV verbannen können. Auf welcher Grundlage?
      Und auch Politiker der regierenden Berliner Linken wissen, daß reflexhafte Motive keine guten Ratgeber sind und haben SUV Verboten bereits eine Absage erteilt.

      Es gab einen sehr gutes Interview mit einem Unfallforscher in der FAZ, der richtig sagt: Bei Tempo 50 macht es keinen Unterschied welcher Autotyp. Es stellt sich aber tatsächlich die Frage, warum an dieser und vielen anderen Stellen, noch 50 erlaubt ist, obwohl die Stadt aus allen Nähten platzt:


      "Bei Tempo 50 ist egal, ob es ein SUV oder ein Smart ist"
      m.faz.net/aktuell/gesellschaft…k=https://t.co/90hmEsbkEA

      Was mir auffällt ist ein großes Unwissen in der Bevölkerung darüber, was ein SUV ist.
      Ich behaupte mal die meisten Skoda Yeti oder Suzuki Ignis Fahrer wissen nicht dass sie einen fahren. Und was ich auf Twitter für Sprüche lese: SUV seien lauter und schneller als andere kfz...? Häh? Dazu noch die Vermengung von Geländewagen und SUV...

      Es erinnert mich alles sehr an das Schlagwort "Chlorhühnchen", mit dem man die Debatte über das freihandelsabkommen unterkomplex kritisiert hat.

      Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen

    • Überhaupt den Begriff "SUV" zu verwenden, macht nicht viel Sinn. Dazu reicht es schon, wenn man sich unter an der Oberfläche bewegt.

      Was wird heutzutage - landläufig - als SUV bezeichnet?

      Das ist eine ganzes Spektrum an deutlich unterschiedlichen, auch unterschiedlich großen, teuren und starken Fahrzeugen.

      Die mag bei einem Suzuki Ignis (Kleinwagen) beginnen und vielleicht bei einem Cadillac Escalade (Luxusklasse) oder Lamborghini Urus (Quasi-Sportwagen) enden.

      Dieser Tage hörte ich zu diesem Thema ein Radiointerview. Dort sprach eine angesprochene Frau im SUV-Kontext von "LKW's, die nichts in der Stadt zu suchen haben".

      Daraus kann ich vielleicht zwei Schlüsse ziehen:
      - Auch diese Frau hat keine Ahnung, was denn ein SUV ist
      - Die Frau hatte im SUV-Kontext vielleicht extrem große SUV's im Sinn (vielleicht: Audi Q7, Mercedes GLS, Cadillac Escalade und Konsorten)

      Wenn man das Thema mal halbwegs wissenschaftlich angehen würde, käme vielleicht tatsächlich heraus, dass bei SUV mehrheitlich an genau diese "ganz Großen" gedacht wird. Dann wäre ich ja auch noch mit dabei, dass es sich dabei wirklich nicht um ideale Stadtfahrzeuge handelt, wenn man zugleich auch noch Limousinen á la S-Klasse, 7er-BMW und diverse, große Sportwagen mit hinzunimmt.

      Was heutzutage häufig, wie auch vielleicht vor 25/30 Jahren anzutreffen ist:
      Zu denjenigen, die sich mit am lautesten über SUV als Klimakiller beschweren, gehören nicht selten Leute, die einen alten Benziner oder Diesel (mit Atomkraft Nein Danke-Aufkleber) fahren, der weithin eine deutlich sichtbare, stinkende Abgasfahne hinterherzieht und die auf jedem Parkplatz Ölflecken hinterlassen. JA. DAS WAR AUCH POLEMIK!
    • FranklinFlyer schrieb:

      Ein SUV Verbot zu fordern ist genau der polemische Mechanismus, wie über "linksgrüne" und "die Presse" herzuziehen.

      In "der Presse" sehe ich das Problem sehr differenziert betrachtet. Vielleicht sollte so mancher mal etwas Bildung nachholen um zwischen Artikel, Reportage, Meinung, Glosse und Kommentar zu unterscheiden.
      Eine Zeitung, ein Medium, ist nicht mehr als die Summe seiner Autoren.
      Du wirst für gewöhnlich, und das macht eine gute Zeitung aus, für einen Standpunkt zwei Journalisten gar Redakteure mit komplett konträrer Meinung haben. Manchmal sogar Richtungen je nach ressort.
      Bei der FAZ ist der wirtschaftsteil eher liberal-konservativ aber das Feuilleton links-progressiv, während bei der SZ der Wirtschaftsteil sozial-liberal und das Feuilleton eher konservativ ist.
      Polemik und Verallgemeinerung hilft in der Diskussion keinem.
      Es ist schon auffällig wie auf vielen Medien laut und unreflektiert ins gleiche Horn gestoßen wird, schon bei den Diesel / Fahrverbotsgeschichten und nun eben SUVs. Und man merkt, daß die Schreiberlinge zwar eine Meinung, aber oft keine Ahnung haben.

      FranklinFlyer schrieb:


      Zum Thema: Es gibt ein berechtigtes Sicherheitsbedürfnis von Fußgängern und in Berlin bin ich häufig eben einer.
      Und eine verstopfte Hauptstadt mit zig Fahrrädern und Autos, blech an blech.
      Ich kann die Wut auf den Zustand der Verkehrsführung verstehen. Leute wie @p.11 und ich nehmen nicht ohne Grund häufig mal die Öffentlichen. Nur wenn ich mit Kind mehrere Ziele ansteuern oder was transportieren muss, fahre ich noch mit dem Jeep in die inneren Bereiche von Berlin.
      Daß viele Innenstädte völlig überlastet sind ist natürlich richtig, hat aber nichts mit SUV zu tun. Die wären genauso überlastet wenn dort nur Teslas rumfahren. Vielleicht sogar noch mehr weil die Ladesäulen suchen ...


      FranklinFlyer schrieb:


      Und auch Politiker der regierenden Berliner Linken wissen, daß reflexhafte Motive keine guten Ratgeber sind und haben SUV Verboten bereits eine Absage erteilt.
      Na ja, ist ja nicht so daß von dort nicht unausgegorene Vorschläge zum Thema Mieten kommen würden die auch nicht weiter als populistische Schnellschüsse für die Klientel sind. Ist natürlich auch ein ernstes Problem, läßt aber eben auch nicht mal so mit Parolen lösen. Und letztlich ebenfalls eine Folge der Überfüllung der Großstädte, die den Verkehrsinfarkt verursacht. Aber anderes Thema ...


      smokeybear schrieb:



      Wenn man das Thema mal halbwegs wissenschaftlich angehen würde, käme vielleicht tatsächlich heraus, dass bei SUV mehrheitlich an genau diese "ganz Großen" gedacht wird. Dann wäre ich ja auch noch mit dabei, dass es sich dabei wirklich nicht um ideale Stadtfahrzeuge handelt, wenn man zugleich auch noch Limousinen á la S-Klasse, 7er-BMW und diverse, große Sportwagen mit hinzunimmt.

      Letztens noch einen Artikel zum neuen VW-Bulli gelesen, dort stand sinngemäß, daß sich da niemand drüber beschwert, obwohl die noch größer und schwerer sind als die meisten SUVs, sind halt gesellschaftlich akzeptiert. Wenn ich 7 Mann in einen VW-Bus quetsche ist das toll, quetsche ich die gleiche Anzahl Leute in einen entsprechend großen SUV ist das böse, auch wenn der dann ggf. weniger verbraucht.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Mal ein sehr schöner, unaufgeregter Erklärartikel:

      stern.de/auto/service/suv--was…der-staedte--8899550.html
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Und prompt wird die Polemik wieder bestätigt. Hätte man beim gleichen Sachverhalt, statt SUV-Fahrer auch Kombi-Fahrer oder Minivan-Fahrer geschrieben? Oder dann einfach nur Fahrzeugführer oder Autobesitzer? SUV ist eines der aktuellen Feindbilder und das muss unterschwellig auch rüber gebracht werden.
      welt.de/vermischtes/article200…urg-droht-Gefaengnis.html

      PS: kann es kaum erwarten, bis Klaus Feldmann und Angelika Unterlauf wieder auf dem Bildschirm auftauchen. :1f602:

      Mein Auto: 2018er Compass Ltd. 4x4 in Laser Blue, 170 PS Benziner mit 9-Gang-Automatik, Park-, Premium- u. Sichtpaket und 2010er Dodge Caliber SXT