nach 5 Jahren zum 2. mal TÜV (89tkm)

p.11 · 22. August 2019, 17:37

So, heute ist er durch, der zweite TÜV.

Leider sind dann nach fünf Jahren schon mal ein paar Kleinigkeiten zu tun. Die Liste war dann etwas länger:

1. Parksensor hinten links ins Gehäuse gedrückt
2. Schiebedach undicht
3. TÜV/AU
4. Inspektion
5. Beide Stoßdämpfer hinten erneuern
6. Brenner für vorderes rechtes Abblendlicht erneuern

Punkte 5 und 6 sind beim Vorcheck für den TÜV aufgefallen und die Teile mussten erst bestellt werden.

Gesamtdauer der Operation: 2 Tage (das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass Teile zu bestellen waren)
Gesamtkosten: 1.518 Euro inkl. MwSt.

Insgesamt bin ich mit der Werkstatt zufrieden. Z.B. konnten sie den Parksensor wieder einbauen, der war nur in die Stoßstange gedrückt. Hat 45 Euro gekostet. Schiebedach wurde komplett mit Abläufen gereinigt, hat 50 Euro gekostet.
Den Preis getrieben haben die Stoßdämpfer. Pro Stück (inkl. Rabatt) ca. 230 Euro. Das ist schon happig.

Von unten sieht aber noch alles gut aus, Simmeringe sind Dicht und alles so wie es sein soll (inkl. Restsand aus der Kuhle

Und der TÜV hat nicht mal wegen der Reifen gemeckert, obwohl meine Eintragung ja für die Toyo Open Country sind und nicht für die BFG. Ich hatte schon befürchtet, dass man es da super genau nimmt. Auch die Lampen waren wieder kein Problem. §52 Absatz 7 StvZo regelt das ja auch eindeutig.

Also für alle, die es vielleicht mal irgendwann betrifft, dann wisst ihr, was auf Euch zukommt.

Grüße
Peter

andiausHN · 22. August 2019, 18:03

Dass die Dämpfer schon bei 90.000 km fällig sind, finde ich schon etwas schwach, zumindest für einen "stabilen Jeep". Mein CR-V hatte bei 140.000 keinerlei Beanstandungen und wurde dann verkauft. Aber vielleicht hat ja die "Kuhle" bei dir auch was damit zu tun

Pete · 22. August 2019, 18:08

andiausHN schrieb:

Aber vielleicht hat ja die "Kuhle" bei dir auch was damit zu tun

Ich würde sagen die "Kuhle" und andere "kleinere und größere Ausritte"! Was Peter und einige Weitere von uns Ihren Jeeps in ein paar Jahren abverlangt haben, erleben "normale SUV" in einem ganzen langen Autoleben nicht.

Gruß Pete

CompassLimited · 22. August 2019, 18:13

Reifenbindung auf Hersteller und Typ gibt es bei Autos nicht mehr. (Nicht bei Motorrädern, leider)
Egal was in den Papieren steht, die Daten müssen passen z. B. Größe, Geschwindigkeits- und Lastindex..... , aber keine „Namen“.

Servus
Rainer

p.11 · 22. August 2019, 18:23

CompassLimited schrieb:

Reifenbindung auf Hersteller und Typ gibt es bei Autos nicht mehr. (Nicht bei Motorrädern, leider)
Egal was in den Papieren steht, die Daten müssen passen z. B. Größe, Geschwindigkeits- und Lastindex..... , aber keine „Namen“.

Weisst Du, seit wann das so ist? Ich habe die Eintragung 2015 machen lassen und es wird ja explizit die Herstellerfirma von Felge und Reifen genannt.

Aber ansonsten freue ich mich, dass ein Stück unsinniger Bürokratie weg ist.

Krischan · 22. August 2019, 18:40

Auch für Motoräder gibt es keine namentliche Bindung mehr für Reifen

Verstößt gegen EU-Wettbewerbsrecht.

Chris1200 · 22. August 2019, 18:55

p.11 schrieb:

Den Preis getrieben haben die Stoßdämpfer. Pro Stück (inkl. Rabatt) ca. 230 Euro. Das ist schon happig.

^{Da macht sich beim Renegade die Tatsache bemerkbar, dass es ein "Fiat" ist...da bekommst du Stoßdämpfer hinten von MagneticMarelli (also "original" ) für 80 Euro.}

^{Der Preis für einen Ami und dann auch noch Trailhawk ist sogesehen gar nicht so teuer....}

Dr.Pepper · 22. August 2019, 19:05

Mein TÜV war da unauffällig. Die Stoßdämpfer waren trotz der Vorgeschichte als Pressefahrzeug von FCA und unter anderem Langenaltheim für die OffRoad unauffällig. Meine eigenen Kuhlen-Besuche und das Camp Jeep bei Berlin waren da auch nicht schädlich. Muss an Peters Fahrweise liegen.

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CompassLimited · 22. August 2019, 19:57

p.11 schrieb:

CompassLimited schrieb:

Reifenbindung auf Hersteller und Typ gibt es bei Autos nicht mehr. (Nicht bei Motorrädern, leider)
Egal was in den Papieren steht, die Daten müssen passen z. B. Größe, Geschwindigkeits- und Lastindex..... , aber keine „Namen“.

Weisst Du, seit wann das so ist? Ich habe die Eintragung 2015 machen lassen und es wird ja explizit die Herstellerfirma von Felge und Reifen genannt.

Aber ansonsten freue ich mich, dass ein Stück unsinniger Bürokratie weg ist.

Seit 2000. Ausnahmen gibt es wohl noch bei ZR Reifen, ansonsten sind die Eintragungen beim PKW nur noch als Empfehlung zu sehen.

Servus
Rainer

CompassLimited · 22. August 2019, 20:00

Krischan schrieb:

Auch für Motoräder gibt es keine namentliche Bindung mehr für Reifen
Verstößt gegen EU-Wettbewerbsrecht.

Ist hier zwar OT, aber beim Motorrad leider in D noch etwas komplizierter. Du brauchst zumindest eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller vom Reifen oder Fahrzeug.

Servus
Rainer

Walbala · 22. August 2019, 20:09

Meiner war gestern auch beim Tüv um die Ecke.
2.ter Tüv bei 110 tkm mit nur einem kleinen Mangel.
Im Vorfeld wurden hinten die Bremsen komplett und vorne die Beläge getauscht.
Sowie ein Stecker für die Nebelscheinwerfer gangbar gemacht.

Die Nebelscheinwerfer vorne sind etwas zu tief eingestellt.
Könnte bei mir an den Standard Sommerreifen liegen, da die Einstellung damals nach der Höherlegung mit den AT Reifen gemacht wurde.

Er sagte noch es wäre ein seltenes Fahrzeug, was ich bejahte

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