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Hohlraumversiegelung/Unterbodenschutz : Legende oder Tatsache

    • Hohlraumversiegelung/Unterbodenschutz : Legende oder Tatsache

      Hallo Kollegen,


      bei diversen Gesprächen im Kontext zu Jeep (und auch amerikanischen Fahrzeugen allgemein) bekam ich inzwischen mehrfach zu hören, dass diese keine/keine ausreichende Rostvorsorge (in Form von Hohlraumversiegelung/Unterbodenschutz) aufweisen würden.

      Aus meiner persönlichen Erfahrung mit einem Cherokee Trailhawk (einem Fahrzeug für den deutschen Markt) kann ich das ausdrücklich NICHT bestätigen. Ich würde aktuell zumindest annehmen, dass es bei der restlichen Jeep-Palette ebenso ist.

      Auch ist es mir hier im Forum bislang nicht aufgefallen, dass dies besonders thematisiert worden wäre.

      Ich denke, dass sich kein Hersteller auf dem europäischen Markt erlauben kann, Fahrzeuge ohne eine vernünftige Rostvorsorge auf den Markt zu bringen.

      Was ich mir vielleicht noch denken könnte, dass es hier einen Unterschied zwischen Fahrzeugen für den europäischen Markt und (freien) US-Importen gibt.

      Habt Ihr diesbezüglich (Rostvorsorge) entsprechende Kenntnisse oder Informationen?
    • Hallo Frank,

      damals bei meinem Renegade habe ich mich mit der Thematik nur bedingt auseinandergesetzt. Ich bin, ähnlich wie Du, davon ausgegangen, dass ein in Italien gebautes Auto entsprechenden Schutz ab Werk hat.
      Bei meinem Wrangler ist es definitiv nicht so, wurde mir auch vom Verkäufer und Werkstatt bestätigt. Somit habe ich eine entsprechende Versiegelung auftragen lassen.

      Gruß Thomas
      Gruß Thomas


      Mitglied im JCD
      Stammtisch Rhein-Berg
      Metamorphose eines Wrangler JLU

      Grüße aus dem Bergischen Land

      Mein Auto: Wrangler Rubicon JLU MY24 Earl, wenig modifiziert - Grand Cherokee 4xe summit weiß/schwarz

    • Zitat Eröffnungspost:

      Ich denke, dass sich kein Hersteller auf dem europäischen Markt erlauben kann, Fahrzeuge ohne eine vernünftige Rostvorsorge auf den Markt zu bringen.
      """"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
      (Vernünftige von mir gekennzeichnet)

      Schön, das wenigstens einer an das gute im Menschen, ääääh, PKW Hersteller glaubt--und wenns durch eine Glaskugel ist, hihihihii

      autobild.de/artikel/rost-test-aktuelle-modelle-14270841.html

      focus.de/auto/ratgeber/kosten/…verrotten_id_9891599.html

      3 von 5 Sternen : JEEP COMPASS

      naja, immerhin etwas :023:

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ullrich ()

    • Renegade und Rostschutz

      Angeblich sind die Teile "vorab" verzinkt, wie im Thread von Toy schon sinnig angemerkt macht eine "vorab Verzinkung" aber so gar keinen Sinn!
      Schweißstellen von verzinkten Teilen sind von immens schlechter Qualität (ja auch Punktschweißungen),
      und nachträglich gestanzte Teile sind an den Schnittkanten unverzinkt.

      Nehmen wir einfach an das geschraubte Teile verzinkt sind, also eine Teilverzinkung, dann wäre das zumindest ein bisschen Schutz.
      Unterbodenschutz ist aufgetragen.
      Ob allerdings auch eine Hohlraumkonservierung statt gefunden hat ist mir unbekannt.
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • Hin oder her, ich traue der Sache und den Herstellern eh nicht, sollte es dann vorab Rostprobleme geben, hast du immer Ärger,..

      Einiger meiner RE Import Fahrzeuge kamen aus Südeuropa auch Mallorca, :D stand in den Papieren, und diese Fahrzeuge hatten null Unterbodenschutz...

      Deshalb meine Einstellung:

      ...ich besorge mir Hohlraumversiegelung und lasse das drunter machen. Gerade heute geht Willy zum Hohlraum Duschen,... Das Zeug heißt Dinitrol 4941 /Car.

      Und wenn's nur für mein gutes Gefühl ist, auch gut :thumbup:

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • loboso schrieb:

      Hallo Frank,

      damals bei meinem Renegade habe ich mich mit der Thematik nur bedingt auseinandergesetzt. Ich bin, ähnlich wie Du, davon ausgegangen, dass ein in Italien gebautes Auto entsprechenden Schutz ab Werk hat.
      Bei meinem Wrangler ist es definitiv nicht so, wurde mir auch vom Verkäufer und Werkstatt bestätigt. Somit habe ich eine entsprechende Versiegelung auftragen lassen.

      Gruß Thomas

      Hi Thomas!

      Du sprichst von einem Wrangler der aktuellen (JL) Baureihe.

      Deutsches Modell vom deutschen Vertragshändler oder freier US-Import?

      Wenn Du schreibst, dass Dir die schlechte Rostvorsorge vom Händler vorab bestätigt wurde:

      Ging es da um Jeep allgemein oder speziell um den Wrangler?

      Ich denke, wenn mir mein Händler so etwas vorab sagen würde, würde ich von ihm verlangen, dass eine Hohlraumversiegelung/Unterbodenschutz - wenn ich das Auto denn bei ihm kaufen soll - entweder komplett oder aber zumindest zur Hälfte auf seine Kappe geht.

      Was hast Du denn noch zusätzlich investiert?
    • @smokeybear
      Ja, JL, deutsches Modell. Hier ging es speziell um den Wrangler, über die anderen Modelle habe ich im Vorfeld keine Erkundigungen eingezogen.
      Beim Wrangler ist es ja bekannt, wollte nur die Info, ob es beim neuen Modell auch so ist.

      Investiert habe ich dann für die Versiegelung mit Mike Sanders 450€ in einer Werkstatt im Sauerland.

      Gruß Thomas
      Gruß Thomas


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      Mein Auto: Wrangler Rubicon JLU MY24 Earl, wenig modifiziert - Grand Cherokee 4xe summit weiß/schwarz

    • Ullrich hatte ja den Rostschutztest oben verlinkt.

      Der Jeep Compass lag da mit knapp 3 Sternen im unteren Mittelfeld. Der Unterboden war dank umfassender Kunststoffverkleidung gut geschützt, alles darüber war mau, insbesondere die Säulen und Holme!

      Und wenn ich mich mal unter meinen Renegade lege, sehe ich hervorragend geschützte Nähte (die "gelben Raupen"), ansonsonsten aber nur viele lackierte Bleche ohne Wachs o.a. Unterbodenschutz.

      Hier das innere Radhaus - ausschließlich grau lackiertes Blech.

      Jetzt kann man sich natürlich trefflich streiten, was ein "vernünftiger" Rostschutz ist.
      Bei mir gehören lediglich teilverzinkte, lackierte, aber sonst nicht weiter oberflächenbehandelte Bleche am Unterboden nicht dazu. Genausowenig wie nicht hohlraumversiegelte Holme, Säulen und Falze.
      Ich bin da aber übertrieben vorsichtig und habe DIY alles nachbehandelt, incl. den Säulen (soweit zugänglich) und Türen. Man muss schon ziemlich rumkriechen, um das Meiste zu erwischen. Der schwarze Nebel ist Unterbodenschutz von mir, um weiter vorzudringen (in die Tiefen, in der die gelbe Raupe verschwindet), muss man aber mit Sonden und Hohlraumversiegeler arbeiten.

      Je nach Qualität der Schutzlackierung, insbesondere an Stellen, die nicht dem täglichen "Straßenbeschuss" unterliegen (wie z.B. unter den Kunststoffabdeckungen), könnte das aber zugegebenermaßen einige Jahre ausreichen. Insbesondere, wenn die Schweißnähte/Falze alle so gut versiegelt sind wie am Unterboden.
      Bilder
      • Rost Test.JPG

        156,13 kB, 683×535, 123 mal angesehen

      Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Jacky ()

    • So Nu stinkt der Willy, Kunstoff und Räder ab
      Trocken gepustet und mit Druck geduscht,.... Also es war definitiv kein Rostschutz oder Wachs aufgetragen.

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • Ich habe mich zwischenzeitlich noch in anderen Foren umgeschaut und mit ein paar Bekannten gesprochen.

      Demnach schein es mir so zu sein, dass zumindest diejenigen Jeeps, die vom hiesigen Vertragshändler verkauft werden, in Sachen Rostvorsorge ebenso gut oder schlecht sind, wie das Gros aller anderen Autos auf dem hiesigen Markt.

      Davon aber ausgenommen zu sein - und Thomas (s.o.) bestätigte das hier prinzipiell - erscheint aber eindeutig der Wrangler inklusive der aktuellen JL-Baureihe.

      Den einzigen "Grund" dafür sehe ich in seiner Body-on-Frame Konstruktion, obwohl die reine Konstruktion natürlich grundsätzlich nicht gegen eine vernünftige Rostvorsorge spricht. Vielleicht ist es hier nur etwas aufwändiger (teurer), werksseitig den Rahmen/das Rahmeninnere gut mit Hohlraumkonservierung bzw. Unterbodenschutz zu schützen. Was in Kalifornien oder in Arizona noch vertretbar scheint, ist es hier bei uns definitiv nicht. Zumindest, wenn man längere Zeit etwas von seinem Wrangler haben möchte (inklusive eines besseren Zustands bei einem späteren Wiederverkauf). Warum gibt sich Jeep bei Wrangler unnötigerweise diese Blöße?

      Ich denke, dass jeder Wrangler-Käufer gut beraten ist, entweder mit seinem Händler entsprechende Maßnahmen mit auszuhandeln oder er geht das Thema nach dem Kauf in Eigenregie an.

      Da eine zeitgemäße, dem Stand der Technik entsprechende Rostvorsorge für meinen Geschmack primär eine Sache des Herstellers ist, würde ich bei einem Neukauf darauf drängen, dass der Neuwagen entsprechend konserviert übergeben wird. Und sei es nur, weil dann die Chancen größer sind, diese fehlende, aber notwendige Rostvorsorge für einen günstigeren Tarif zu bekommen.
    • Hallo Frank,

      also meine Infos dazu, die Jeeps, die in Italien vom Band rollen, sind Blanko ohne, Schutz, Wachs, Tekthül oder sonst was.

      Manche Händler machen es als "von sich" mein Suzuki Händler z.B. hat den Unterboden und den Motor "gewachst", mein Händler hat nichts gemacht,..also selbst in die Hand nehmen,...hab meinen Kumpel 50 Euro gegeben, für die Druckpistole und fertig.

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • Claudia Ph. schrieb:

      Hallo Frank,

      also meine Infos dazu, die Jeeps, die in Italien vom Band rollen, sind Blanko ohne, Schutz, Wachs, Tekthül oder sonst was.

      Manche Händler machen es als "von sich" mein Suzuki Händler z.B. hat den Unterboden und den Motor "gewachst", mein Händler hat nichts gemacht,..also selbst in die Hand nehmen,...hab meinen Kumpel 50 Euro gegeben, für die Druckpistole und fertig.
      Sind das Infos oder eigene Inaugenscheinnahme?

      Also meiner hat definitiv eine Unterbodenschutzbehandlung erfahren und meines Erachtens ab Werk. Überall wo blankes Blech sonst zu Tage treten würde ist eine graue Schutzschicht aufgetragen (ist halt nicht mehr teerschwarz wie vor 20 Jahren. Auch schön zu sehen, da überall verteilt am Unterboden grosse Plastikstopfen angebracht werden, und diese nach der Behandlung angebracht wurden, sieht man am Verlauf des Unterbodenschutzmaterials. Überall dort wo das Material aufgebracht wurde ist die Oberfläche angerauht.

      Sobald ich meine Wagenheberaufnahmen vom Chinamann erhalten habe, werde ich in der Hobbywerkstatt auf die Hebebühne gehen und mal genau inspizieren und Fotos machen.

      Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein im Jahre 2019 bei Fiat in Europa gebauter Wagen "untenrum blank" sein soll.....das wäre bei unseren Salzwintern verheerend....

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • HI Chris,
      habe gestern Bilder von unten gemacht, sah nicht danach aus. 8) wenn ich heute Abend schaffe, stelle ich die Bilder noch ein.

      Infos kamen von einem Fiat "Mann, die ja auch in dem Werk bauen lassen.

      Ist die graue Schicht nicht einfach Grundierung, die aber nicht wirklich in den Hohlräumen wirksam ist?!?.

      Wir im Unternehmen nutzen auch solche Grundierung, die dann entweder noch Lackiert wird oder an unsichtbaren Stellen so belassen bzw. mit Tetül bearbeitet wird.

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Claudia Ph. ()

    • Chris1200 schrieb:

      Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein im Jahre 2019 bei Fiat in Europa gebauter Wagen "untenrum blank" sein soll.....das wäre bei unseren Salzwintern verheerend....

      Das halte ich auch für ausgeschlossen. Man mag sich über die Qualität der Rostvorsorge vielleicht noch streiten. Das aber überhaupt keine da sein soll halte ich für unzutreffend.

      Der Wrangler ist hier wohl ein (bedauerlicher) "Sonderfall". Ansonsten muß sich meiner Meinung nach jetzt keiner unter seinen "New Jeep" schmeißen um zu untersuchen, ob sein Wagen überhaupt einen Unterbodenschutz (bzw. eine Hohlraumversiegelung hat). Das ist in diesen Tagen bei Jeep (wie auch bei Fiat) Stand der Technik.
    • Frank, ok jeden das seine, und die Erde ist ne Scheibe,...Dafür war mein Auto zu teuer, um da nicht mal nach zu prüfen und gegebenenfalls was nachzuarbeiten.

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • ... bei meinem war halt die grau-grüne Schutzlackierung auf dem Unterboden (wie auf den Bildern mehr oder weniger gut zu erkennen). Ich gehe davon aus, dass die anderen Jeeps, zumindest Renegades, diese Lackierung auch haben.
      Also ein Schutz ist mE definitiv vorhanden! Aber über Qualität und Ansprüche an einen Schutz lässt sich sicher streiten.
      Einen - für mich selbstverständlichen - widerstandsfähigen und dauerelastischen Schutz stellt die dünne Überlackierung aber nicht dar. Deshalb habe ich lieber nachbehandelt.

      In die Hohlräume/Holme konnte ich mangels Endoskop noch nicht schauen. Ich gehe aber davon aus, dass auch da nicht das glänzende Blech ist, sondern die gleiche Beschichtung. Ich habe deshalb, wo möglich, die Stopfen gezogen und die prophylaktisch mit Wachs/Hohlraumversiegelung gespült.

      Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

    • Hi Chris, du meinst das gräuliche weiße,..? ja das hab ich bei Willy nichts gefunden,... mein Kumpel auch nicht wirklich, und der hat schon unter einigen Autos gestanden.

      Egal ich hab es gemacht, und ein gutes Gefühl 8)

      Mein Renegade: Ab Juli 2020 Freddy, MY19 Trailhawk, 170 PS Diesel, Black, Effekt Folierung, Alu Slider von Rocks, Abgedunkelte Scheiben, Aluplatten Eckfenster, Funkgerät Midland 42 DS, AT Grabber T03, AHK, Höherlegung +3 cm (Montage +5 cm), Federnkit von Taubenreuther Eibach , Spurplatten Hoffmann 60 mm, In Planung: Unterfahrschutz vorne von Rocks, ---Von März 2019 bis Juli 2020 Free Willy, Renegade Limited, 140 PS Diesel, Schalter, Höhergelegt und noch einige andere Dinge ;-)

    • Wir haben hier irgendwo (bin grad aber zu faul danach zu suchen) doch ein wunderbares Produktionsvideo vom Reni, in diesem sind auch die Tauchbäder und die Karosserieteile die darin versenkt werden zu sehen.

      Außerdem bin ich mir ziemlich sicher das die komplette Kiste verzinkt ist (auch in dem Video zu sehen).

      Mein Reni hat jetzt ohne zusätzliche Rostvorsorge (lediglich Heißwachs + Nano + Unterbodenwäsche bekommt er immer wenn er unsere Stammwaschstraße von innen sieht) vier Winter mit ordentlich Schnee, Schneematsch und Salz hinter sich und nirgends wurde bisher Rost festgestellt :023: .

      Insofern bin ich guter Dinge das die Jeeps (wohl außer dem Wrangler) in Bezug auf Rost ordentlich verarbeitet sind.

      Natürlich wird es aber auch keinem schaden wenn zusätzlich behandelt wird und wenn's den Fahrer zusätzlich beruhigt, um so besser :thumbup: .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15