FCA unter Druck

    • FCA unter Druck

      Gerade im Manager Magazin gelesen:

      www-manager--magazin-de.cdn.am…inzuhalten-a-1280895.html
      Renegade Trailhawk MJ 2017 in schwarz. Ausstattung: Alles außer Technikpaket.

      Mein Renegade: EZ 11/17, Trailhawk mit Panoramadach und Xenon. Kein Technikpaket. Durchgehend Schwarz mit diesen entzückenden roten Farbtupfer innen und außen (Da kann ich mich gar nicht dran sattsehen).

    • Ich denke, der Artikel stellt die gegenwärtige Situation von FCA schon recht realistisch dar. Da liegt jetzt viel, sehr viel Arbeit vor ihnen.

      Die Weisheit, dass Stillstand Rückschritt bedeutet ist ja nicht neu. Der Stillstand bei der Motorenentwicklung kommt nun als Bummerang zurück.
    • Artikel schrieb:

      Denn das dicke, teure Ende für FCA kommt erst 2020 und 2021 - wenn der Konzern schnell zehntausende elektrifizierte Fiats in den Markt drücken muss. Schaffbar sein wird das nur über üppige Rabatte. Fiat-Fahrer dürften sich wohl bald über richtig gute Angebote für Hybridautos freuen.
      Jeep Fahrer hoffentlich auch ^^
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Toy4ever schrieb:


      Das Thema hatte ich am Dienstag erst mit meinem Verkäufer. Gerade mit der erzkonservativen Jeep-Kundschaft wird FCA da Federn lassen müssen. Darauf pokere ich auch.
      Na ich weiß nicht. Der Renegade wird ja mittlerweile meist gerne ohne Allrad als kleiner Benziner gefahren, da sehe ich nicht unbedingt den Mob mit Fackeln und Mistgabeln. Und beim firmengeleasten GC sind die 0,5% Steuer statt 1% schon ein Argument, bzw. je nach Firmenvorgabe wird der Hybrid Pflicht. Schaun wa ma.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

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    • Egal wie, die Hybriden müssen auf die Straße, damit sie den Flottenverbrauch drücken können. Den nur in der Preisliste stehen zu haben, hilft niemandem. Einen Renni für 45.000,- kauft aber kein Mensch, der Hybrid darf nicht mehr als ein Diesel kosten. Ebenso muss der Listenpreis passen, damit der 0,5% Steuervorteil für die Firmenwagenfahrer voll durchschlägt. Und dann natürlich noch bezahlbare Finanzierung- und Leasing-Konditionen. Nur so kann´s was werden.
    • Die werden wieder was schönrechnen mit Förderung usw.
      Das mit dem Listenpreis kapiert Jeep nicht mehr in diesem Leben, das Thema hab ich schon beim Wrangler durch. :rolleyes:
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

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      Walter Röhrl

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    • Dann würde ich mal versuchen mir den Begriff des "Hauspreises" zu verinnerlichen!
      Vor allem trage ich immer vor das im Hauspreis "sämtliche Nebenkosten" enthalten sein MÜSSEN,
      also Anmeldung, Fußmatten, Überführung, etcpp.

      Macht das der Verkäufer nicht, gehe ich zum Nächsten.

      Veralbern kann ich mich alleine, dafür brauch ich keinen Lackschuhverkäufer.
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • Toy4ever schrieb:

      Beim Finanzamt kannste dir aber den Hauspreis hinten in die Hose klemmen, die interessiert nur der Listenpreis.
      So isset.

      Ich hab letztens spaßeshalber mal einen Wrangler auf Firmenkosten durchgerechnet. Beim Händler rosten die mitterlweile für 50k rum, in der Preisliste stehen die mit 60k. Der kleine aber feine Unterschied würde mich monatlich 100 Teuro netto kosten. Also 1200 im Jahr an den Finanzminister aus meiner privaten Schatulle, nur weil FCA im Prospekt Phantasiepreise auszeichnet. :rolleyes:

      Und fast die Hälfte der Autos bei uns (grade die etwas teureren) beginnen ihre Karriere in einer Firma. Von daher ist es unverständlich warum FCA nicht stärker darauf ein geht. Die Freundin vom Kollegen bekam seinerzeit einen Firmenwagen von Renault, die hatten extra Pakete nur für Firmenkunden mit viel Ausstattung zum niedrigen Listenpreis. Klar gibts dann keine tolle 20% Rabatt, aber am Ende zählt eh nur der Endpreis. Und eben die Steuer.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

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    • Listenpreise sind zu 98% Phantasiepreise.

      Aber da gibt es dennoch noch gewaltige Unterschiede.

      Wenn ich beispielsweise sehe, dass 280PS-Benziner Alfa Stelvios mit etwas Ausstattung gerne Listenpreise von 62.000 - 65.000 Euro erreichen, real dann - inkl. TZ - aber häufig für 18.000 - 20.000 Euro weniger gehandelt werden, dann ist das schon eine Hausnummer.

      Wenn ich dann einen - nach Liste - vergleichbar teuren BMW X3 nehme, dann wir der "nur" für 8.000 - 12.000 Euro weniger gehandelt.

      Das macht schon einen Unterschied.

      Ja, ich sehe es auch so, das exorbitante Listenpreise manch potenziellen Interessenten abschrecken. Der wird sich in Kenntnis des Listenpreises womöglich nicht weiter mit dem Fahrzeug beschäftigen wollen oder können. Nicht jedem ist das Feilschen auch in die Wiege gelegt.

      Ich finde, der Handel (und die Hersteller) sollten insgesamt wieder zu realistischeren Listenpreisen zurückkehren. Das, was derzeit für simple Kompakt- und Mittelklasse nach Liste aufgerufen wird, kann kein Normalverdiener mehr bezahlen.

      Wir sind aber bald dort angelangt, wo der Möbelhandel schon länger ist:

      Küche zum Listenpreis von 60.000 Euro wird für 25.000 Euro verkauft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smokeybear ()

    • Das Thema Jeep als Firmenwagen hab ich schon mehrfach meinem Händler verdeutlicht, dem ist das auch vollkommen bewusst, aber FCA zeigt sich da wie so oft vollkommen beratungsresistent. Auf der anderen Seite führt Jeep inzwischen die KBA-Rangliste mit den Eigenzulassungen mit 48% an, d. h. fast jeder zweite neu zugelassene Jeep wird auf FCA oder einen Händler registriert und dann als Tageszulassung auf den Markt geworfen. Mir vollkommen schleierhaft, wie sich FCA Deutschland mit so einer verpeilten Vertriebspolitik noch halten kann.
    • Jaja, FCA, die Zukunft "verpennt"....schon wieder, oder immer noch ?
      Nicht nur, dass sie Probleme mit dem Flottenverrbauch haben, sie entwickeln auch völlig am Markt vorbei, wenn ich mir
      die aktuelle Modellpalette so anschaue, vor allem bei Alfa krieselt es ja gewaltig...denn, die beiden neuen will keiner haben..
      Zu Teuer, zu häßlich und beim Kauf schon technisch von Vorgestern, dazu "Premiumpreise" aufrufen...
      Da frage ich mich, wer hat denn da zu viele "Lines" sich reingezogen ?
      Nun gehts mit dem Flottenverbrauch weiter...
      Ist doch nicht seit "gestern" bekannt, sondern seit fast 20-Jahren, dass der Flottenverbrauch gesenkt werden muss..

      Btw. FCA ist doch bei Tesla eingestiegen, senkt das nicht den Flottenverbrauch ?

      Toy4ever schrieb:

      Das Thema Jeep als Firmenwagen hab ich schon mehrfach meinem Händler verdeutlicht, dem ist das auch vollkommen bewusst, aber FCA zeigt sich da wie so oft vollkommen beratungsresistent. Auf der anderen Seite führt Jeep inzwischen die KBA-Rangliste mit den Eigenzulassungen mit 48% an, d. h. fast jeder zweite neu zugelassene Jeep wird auf FCA oder einen Händler registriert und dann als Tageszulassung auf den Markt geworfen. Mir vollkommen schleierhaft, wie sich FCA Deutschland mit so einer verpeilten Vertriebspolitik noch halten kann.

      ..ist aber nicht nur bei Jeep so..auch bei Alfa..hier mit der Giulia od. Stelvio..
      Auch für sie hat FCA keine Interessanten "Firmenkonditionen"..daher auch kein Wunder, dass diese Autos wie Blei bei den Händlern stehen.
      Denn, welcher Privatmann kann sich ein 50k Auto heute noch leisten bzw. kaufen ?

      FCA ha doch ein echtes E-Auto, den 500 electric schon seit 2014 auf dem US-Markt und der Nachfolge 500er electric steht auch schon in
      den Startlöchern...warum wird er aber nich der EU verkauft ?
      In D nur als Import, z.b. von meinem Händler und hier auch nur auf "Wunsch"..
      auto-motor-und-sport.de/elektroauto/fiat-500-elektrisch/
      .....Aoerdynamik ist was für Ingenieure die keine Motoren bauen können... Enzo Ferrari

      Mein Grand Cherokee: 2014 GC SRT 6.4 "Black Vapor", Opel Mokka 2022 1.2L 130-PS

    • guzzi97 schrieb:

      so..auch bei Alfa..hier mit der Giulia od. Stelvio..
      Auch für sie hat FCA keine Interessanten "Firmenkonditionen"..
      Ganz so kann man das nicht sehen. Von der Giulia und dem Stelvio gibt´s jeweils eine Business-Edition, allerdings nur mit kleinem Motor. Generell bekommst du die beiden als Firmenwagen für ein Butterbrot geleast, ein Stelvio mit voller Hütte kostet nur soviel wie ein Compass. Aber dann ist der Listenpreis schon wieder soweit weg, dass man die Autos gleich wieder knicken kann.

      Immerhin, im Gegensatz zu Jeep ist bei Alfa ein Ansatz von Wille da.