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Angepinnt Der E-Autos sind ja soooo schlecht Thread

    • Akku-Tausch-Stationen sind zwar eine Überlegung wert, aber:

      Wie realistisch ist es, dass sich zumindest eine Mehrheit aller Hersteller "in angemessener Zeit" auf standardisiert einsetzbar/austauschbare Akkus verständigen kann PLUS dann fläschendeckend entsprechende Tauschstationen errichtet werden.

      Und:
      Vielleicht holt man sich durch Tauschakkus noch Probleme ins Haus (ins Auto), die man in der Form zuvor noch nicht kannte. Die Akkus, die man im Tausch bekommt, werden sicherlich nicht alle die absolut identische "Qualität" (z.B. Reichweite) haben. Daraus würde ich - für mich - folgern, dass man nie so richtg wüßte, was für einen Akku man sich gerade ins Auto getauscht hat. Auch wäre denkbar, dass die Kontakte durch häufiges Tauschen einem höheren Verschleiß bzw. einem höheren Beschädigungsrisiko ausgesetzt sind. Mit dem denkbaren Ergebnis, dass ich unterwegs Kurzschlüsse habe oder komplett liegen bleibe.
    • Ich glaube nicht daß wir Tauschakkus sehen, dafür sind die zu sehr individuell in die Fahrzeuge integriert und Tesla z.B. rühmt sich ja ihrer speziell tolleren Akkus mit besseren Ladekapazitäten und Leistungen. Wenn wir wieder alle auf E-Trabbis umsteigen könnte das allerdings was werden.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Dilldappe schrieb:

      Ich glaube nicht daß wir Tauschakkus sehen, dafür sind die zu sehr individuell in die Fahrzeuge integriert und Tesla z.B. rühmt sich ja ihrer speziell tolleren Akkus mit besseren Ladekapazitäten und Leistungen. Wenn wir wieder alle auf E-Trabbis umsteigen könnte das allerdings was werden.
      Richtig.

      Akkus, deren Größe/Gewicht und Energiegehalt werden voraussichtlich auch weiterhin ein Hersteller-individuelles (Alleinstellungs-)Merkmal sein, um sich vom Wettbewerb abzuheben. Insofern werden zumindest diejenigen Hersteller, die auf diesem Gebiet einen Vorsprung haben, kaum ein Interesse haben, entweder ihren Vorsprung mit anderen zu teilen oder aber sich auf einen geringeren, allgemeinen Standard zu einigen.
    • Das wird schon werden. Auch wenn 's genauso lange dauert und vielleicht auch nix wird: Siehe Ladekabel für Smartphones.

      Letztlich geht es ja nur darum, wie man in rel. kurzer Zeit Energie in die Kiste bekommt.

      Ich glaube auch nicht, dass Tauschakkus der richtige Weg sind, da man - wie beim konventionellen Kraftstoff - ja immer Vorrat vorhalten muss und so ein Akku sicher nicht ohne erheblichen Kraftaufwand oder eben automatisch in die Kiste geschoben werden muss. Und da ist sicher die beste Option nur den Strom vorzuhalten und für 'ne standardisierte DalliDalliLadung zu sorgen.

      Wenn das Konzept E-Mobilität erfolgreich sein soll, dann kann es irgendwann keine InselLösungen mehr geben.

      Mein Cherokee: KL, 3.2, AD I, Limited - Prins VSI 2.0

    • smokeybear schrieb:

      Akkus, deren Größe/Gewicht und Energiegehalt werden voraussichtlich auch weiterhin ein Hersteller-individuelles (Alleinstellungs-)Merkmal sein
      So ist es und das ist auch gut so. Noch braucht es den Wettbewerb um die Technik möglichst schell voranzubringen. Ein Akku-Sozialismus wäre da eher kontraproduktiv.
    • Mogelpackung Plug in Hybride

      Renegade Trailhawk MJ 2017 in schwarz. Ausstattung: Alles außer Technikpaket.

      Mein Renegade: EZ 11/17, Trailhawk mit Panoramadach und Xenon. Kein Technikpaket. Durchgehend Schwarz mit diesen entzückenden roten Farbtupfer innen und außen (Da kann ich mich gar nicht dran sattsehen).

    • In den Technik-Foren zu den einzelnen Modellen sind m. M. Grundsatzdiskussionen fehl am Platz. Drum hab ich den Beitrag von Trailhawk1963 hierher verschoben. Da passt er am besten hin.
    • An dem Artikel ist sicher eine Menge Wahrheit dran. Insbesondere weist er meines Erachtens darauf hin, dass die aktuell bei uns geltenden Richtlinien und gesetzlichen Vorgaben zu Messverfahren und somit "Einstufungen" der verfügbaren Modelle sich keineswegs an der wirklichen Umweltbilanz ausrichten, sondern mehr auf den "Absatzmarkt" optimiert sind.

      Wenn man das berücksichtigt und auch - wie im Artikel ebenfalls bewertet - zu dem Ergebnis kommt, dass ein Mildhybrid, der einfach etwas Sprit spart aber keine riesigen und schweren Batterien benötigt, die eigentlich vernünftigere Alternative ist, kann man durchaus etwas passendes und alltagstaugliches auf dem Markt finden. Um dieses wirklich effektiv und effizient zu machen, wünschte ich mir nur, dass es auch mehr Diesel-Mildhybrids geben würde - das beste aus zwei Welten sozusagen.

      Dass auch Jeep in diese Richtung tendiert (allerdings nur mit Benziner), beruhigt da ein wenig und man kann gespannt sein auf die Praxistauglichkeit.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • naja das liegt aber nicht am Hybrid konzept sondern an den Nutzern bzw. Verkäufern.
      Ein Plug in Hybrid sollte als Elektroauto mit zusätzlichen " range extender " betrachtet und genutzt werden ( sprich Batterie immer voll laden wenn die Möglichkeit besteht. ). Nicht als Verbrenner mit zusätzlichen Elektromotor.
      Dann klappt das Konzept prima und geht auch auf.

      Mein Auto: Jeep Grand Cherokee Overland 3,6l Benzin, Walnut Brown, Leder Beige / Lancia Voyager Gold 2,8l Diesel, Maximum Steel Metalic, Leder Schwarz

    • Parzifal schrieb:

      Dann klappt das Konzept prima und geht auch auf.
      Na ja, das einzige halbwegs erschwingliche Auto dieser Art war eigentlich der Chevrolet / Opel Volt.

      Die Herausforderungen für die Autos mit halbwegs anständiger elektrischer Reichweite liegen in der schweren und enorm energieauwändig hergestellten großen Batterie. Da sind die Mildhybride mit ihren wirklich kleinen "Pufferbatterien" deutlich besser.

      Langfristig gesehen sollte es Brennstoffzelle mit eine kleinen Pufferbatterie sein ... und eine passende Infrastruktur.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Parzifal schrieb:

      die Brennstoffzelle wird sich nicht durchsetzen! Dann schon eher Erdgasautos.
      Die ganze Diskussion wird sich nur noch auf das Thema Co2 konzentrieren, und dann wird man am Wasserstoff nicht vorbeikommen, weil dass die Einzige speicherbare Energiequelle ist, welche ohne CO2 ausstoss auskommen kann, und auch bei der Umwandlung kein CO2 erzeugt.

      Mein Renegade: MY19 Longitude 1.0 T-GDI 999 ccm 120 ps 8.4 uconnect davor 1,6l TorQ Longitude MY 16

    • Parzifal schrieb:

      wasserstoff muss aber produziert werden...
      Die ideale Art, Wasserstoff zu erzeugen, wäre mit der Windenergie, die regelmäßig bei guten Bedingungen nicht abgenommen werden kann. Idealerweise würde man eine Kombination aus Wasserstoff-Erzeuger und Windrad herstellen. So oft, wie ein großer Prozentsatz der Räder in Segelstellung gestellt werden muss, weil zu wenig abgenommen wird, ist da eine Menge (fast aufwandsfreier) Energie übrig.

      Es gibt also durchaus Möglichkeiten ohne Verbrennung fossiler Energieträger - die Frage ist, ob genug Wille da ist, etwas derartiges anzupacken. Für die Betreiber der Windparks wäre das ein gutes "Nebengeschäft" und würde mittelfristig den Wasserstoffpreis deutlich senken können ... wenn es gewollt wäre.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Pete schrieb:

      Parzifal schrieb:

      wasserstoff muss aber produziert werden...
      Die ideale Art, Wasserstoff zu erzeugen, wäre mit der Windenergie, die regelmäßig bei guten Bedingungen nicht abgenommen werden kann. Idealerweise würde man eine Kombination aus Wasserstoff-Erzeuger und Windrad herstellen. So oft, wie ein großer Prozentsatz der Räder in Segelstellung gestellt werden muss, weil zu wenig abgenommen wird, ist da eine Menge (fast aufwandsfreier) Energie übrig.
      Es gibt also durchaus Möglichkeiten ohne Verbrennung fossiler Energieträger - die Frage ist, ob genug Wille da ist, etwas derartiges anzupacken. Für die Betreiber der Windparks wäre das ein gutes "Nebengeschäft" und würde mittelfristig den Wasserstoffpreis deutlich senken können ... wenn es gewollt wäre.

      Gruß Pete
      so kann man auch erdgas herstellen

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    • Parzifal schrieb:

      so kann man auch erdgas herstellen
      ... so kann ich prinzipiell (fast) jedes Gas herstellen - nur eben Erdgas nicht, denn dieses heißt so, weil es aus der Erde abgezapft wird. Deshalb besteht heutzutage auch fast der gesamte Vorrat aus natürlichen Beständen. Das was Du meinst, ist wahrscheinlich Biogas, was für einen Massenverbrauchsmarkt nie ausreichen wird oder komplette Ökosysteme kaputt macht um irgendwelche ertragreichen Pflanzen anzubauen.

      Gruß Pete
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    • Parzifal schrieb:

      wasserstoff muss aber produziert werden... das geht genauso mit erdgas das gebundene co2 aus der luft wird dann wieder frei. Beim verbrennen.
      nein, du darfst das nicht mit den H2 Autos der 1990iger vergleichen, damals wurde anstatt gas eben Wasserstoff verbrannt, in einem Kolbenmotor.

      Wenn Heute von Wasserstoffautos gesprochen wird, dann sind das reine Elektroautos mit Elektromotorantrieb, bei denen eine Brennstoffzelle den Strom liefert, mit einer kleinen Pufferbatterie dazwischen. Bei dem Vorgang entsteht reines Wasser, sonst nichts. (bsp hyundai.de/modelle/nexo/ oder toyota.de/automobile/mirai/index.json)

      Wenn der Wasserstoff aus Solarenergie bzw. Windenergie erzeugt wird, dann entsteht dort ebenfalls kein Co2.

      Das Ganze ist also Co2 neutral.

      Wasserstoff erzeugst Du ganz einfach indem Du Gleichstrom in Wasser leitest (Hydrolyse) . Am Minuspol entsteht H2, am Pluspol reiner Sauerstoff. (gleiches passiert übrigens beim Laden der Autobatterie)

      Der Wahnsinn ist, dass Deutschland bei Überkapazität aus Solar oder Windernergie, diesen an Frankreich und Österreich verschenkt! Die Österreicher speisen damit ihre Pumpen für Ihre Pumpspeicherwerke, um dann bei Bedarf damit Strom erzeugen ..so gesehen "speichern" sie den Strom.

      Mit Hydrolyse könnte man den überflüssigen Strom vor Ort in Wasserstoff verwandeln......

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    • Wikipedia beschreibt Methan recht gut:

      Methan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkane mit der Summenformel CH4. Das farb- und geruchlose, brennbare Gas kommt in der Natur vor und ist der Hauptbestandteil von Erdgas. Es dient als Heizgas und ist in der chemischen Industrie als Ausgangsprodukt für technische Synthesen von großer Bedeutung.
      Als Treibhausgas hat Methan ein hohes Treibhauspotential und trägt zur globalen Erwärmung bei. In der Erdatmosphäre wird es zu Kohlenstoffmonoxid und schließlich zu Kohlenstoffdioxid oxidiert. Die Kohlendioxidemissionen bei Verbrennung betragen 2,74 kg CO2/kg Methan.

      Eine andere Lösung für den individualverkehr wäre also durchaus wünschenswert. Die natürliche Freisetzung dieser Gase durch Landwirtschaft und andere Prozesse ist schon Belastung genug für die Atmosphäre.

      Gruß Pete
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