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Ifo-Studie entlarvt Elektroautos als Klimasünder

    • Ifo-Studie entlarvt Elektroautos als Klimasünder

      einfach mal lesen

      focus.de/auto/news/iwf-studie-…s-diesel_id_10604434.html

      krone.at/1906137
      Ciao

      Manfred

      Wer gendert, kann mit den Feinheiten der deutschen Sprache nicht umgehen.

      Mein Cherokee: Limited 2.0l Diesel, 170 PS, 9 Gang Automatik, AWD, Granite Crystal

    • Der Artikel bzw die Studie verharrt leider ähnlich im schwarz weiß Denken wie die Anti Diesel Polemik.
      Zwei Dinge kommen mir da zu wenig vor:
      Das E Autos vor allem für Großstädte eine dringend benötigte Entlastung bringen können und der Ausbau der erneuerbaren Energien.
      Wer auf dem Land lebt ist natürlich mit seinem alten Diesel umweltfreundlicher unterwegs als mit einem Tesla Neuwagen.
      Dieses Fronten aufbauen hilft keinem.
      Jedes Fahrprofil bietet eine eigene Verbesserung, es gibt keine gleiche Lösung für alle.

      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

    • Wenn ich da, als Neuling in diesem Forum, auch meine 5 Cents dazu beisteuern darf:

      Es kommt überhaupt gar nicht darauf an, ob Elektromobilität umweltfreundlich ist oder nicht. Das ist nur das offizielle Etikett.
      Wer ein bißchen hinter die Kulissen guckt, sieht dass da eine Kampagne oder gar ein Wirtschaftskrieg im Gange ist gegen Volkswagen, und weil VW führend ist in der Diesel-Technologie (TDI) gegen den Dieselmotor. Ein Amerikaner hat mir das mal wie folgt erklärt: Volkswagen hat in den USA in den zurückliegenden Jahren für den Dieselmotor als PKW-Antrieb getrommelt und Werbung gemacht wie kein anderer Autohersteller. Wenn aber nun die Amerikaner irgendwann einen vergleichbar hohen Diesel-Anteil fahren würden wie die Europäer, rund 50%, was wären die innenpolitischen Folgen für die USA? DIe USA kämen dann mit ihren eigenen Erdölvorräten aus und bräuchten keine einzige Tonne arabischen Öls mehr zu importieren. Was aber machen Firmen wie Blackwater, Halliburton, Lockheed Martin (deren Top-Manager als Mitarbeiter des Präsidenten im Weißen Haus sitzen, siehe Dick Cheney) dann, wenn die USA keine Marines mehr in den Nahen Osten entsenden zur Eroberung arabischer Ölquellen? Womit verdient der militärisch-industrielle Komplex dann noch Geld?
      Ich will das jetzt nicht weiter vertiefen, da es sonst Züge einer Verschwörungstheorie annimmt.
      Sicher ist nur: im Dieselmotor steckt eine Menge Know How, welches bislang den technischen Vorsprung der deutschen Autohersteller gegenüber dem Rest der Welt gesichert hat. Und eben drum muß er weg, der Diesel. Der Elektro-Antrieb dagegen ist so primitiv, den kann fast jeder nutzen und beherrschen. In der VR China wurden in den letzten 18 Monaten über 50 neue Fahrzeughersteller neu registriert - alles Hersteller von Elektro-Autos. Im E-Antrieb steckt kein Know How mehr, deshab für alle beliebig verfügbar. Aber China hat ja auch noch 54 Kernkraftwerke am Netz......
      In Deutschland wird systematisch elektrische Energie verknappt und verteuert, mit der E-Mobilität wird ein zusätzliches Nachfrage-Potential geschaffen bei jetzt schon höchsten Strompreisen in Europa.
      Hier ist der Grund zu suchen für das Forcieren der Elektromobilität. Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun. Und der "Dieselskandal", Grenzwerte, Emissionen, CO², Stickoxide - das ist alles nur die Begleitmusik.
      Was in der ganzen Diskussion niemand offen sagt: mit dem E-Auto wird die Alternative zum Verbrenner angeboten - aber nicht mehr für Jedermann. Geregelt wird der Zugang zur Mobilität dann über den Preis. Wo steht denn geschrieben, dass jeder Prolet sich auf den Strassen herumtreiben darf?

      idS Daniel
    • Der Inhalt der jeweiligen Publikationen ist identisch, da es sich lediglich um eine Meldung der dpa handelt.
      Die Produktion des Diesel Motors wurde wohl mit einberechnet.
      Ich bin aber beim ifo generell vorsichtig seitdem da Herr Sinn die Feder führt, der sich sehr gerne als kontroverse Figur inszeniert.
      Es würde mich nicht wundern wenn da einige Fehler in der Rechnung auftauchen.
      Mal abwarten was da noch kommt.

      @DanielG
      Sorry, aber so einfach wie dir dein amerikanischer Freund die Welt erklärt hat, ist sie leider nicht. Und als neuer sei dir gesagt, Herzlich Willkommen, du kannst es noch nicht wissen aber wir hatten hier schon unsere Diskussion über die große Diesel Verschwörung von MIC, CIA und DUH, und es hat nichts Gutes gebracht.

      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

    • Die 3 von Franklin. Genannten sind noch nicht alle!!!

      Da gibt’s noch hochinteressante Tatsachen die peinlichst unterschlagen werden.

      Ich lass aber eine weitere Erwähnung weg, dem österlichen Kehraus geschuldet.

      Dicke Eier wünscht euch Routier
    • DanielG..

      Leider liegst Du mit Deiner Aussage irgendwie völlig daneben..

      Führend in der Diesel-Technologie ist FCA, bzw. Fiat, die haben den Common-Rail Diesel (mt Bosch zusammen) erfunden (im Fiat Croma) etwas später dann
      den passenden Turbo mit VTG (im Alfa 156 JTdm)..
      Diese CR-Technik mit VTG wird heute noch von fast allen Herstellern eingesetzt.

      VW versuchte später dann mit der Pumpe-Düse zu kontern, die aber so dreckig war, dass sie ab Euro-4 dann auch auf die CR-Technik umgeschaltet
      haben, zur Freude von Fiat, die erhalten seitdem u.a. von VW/Audi die entsprechende Linzengebühren :)

      Und den Rest Deiner Aussage, nu ja....es hat keiner was gegen VW oder deutsche Automobil wirtschaft, sondern, ist in meinen Augen,
      einfach nur Stammtisch Gelaber..

      Denn, in anderen Ländern ist der Dieselhype bei weitem nicht so groß wie hier..dort liegt der Anteil an privaten Diesel-KFZ bei unter 15%.
      Daher, das Diesel-Gate hat die Regierung und die deutsche Automobil Industrie sich selbst geschaffen und nun suchen sie einen Schuldigen
      und das ist mal wieder, jemand anders, aber nicht einer selbst..

      Zurück zum eigentlichen Thema :)

      Da stimme ich Franklin zu, aber auch Routier :) .
      Sicher, mann kann es nicht so schwatt / weiß sehen, aber, wenn mann alles zusammen tut, dann ergibt sich mir im Moment ein Bild,
      dass die deutschen Hersteller irgendwie "kopflos" sind und nicht genau wisssen, was zu tun ist..

      M.m. nach liegt die Krucks in der deutschen Verkehrspolitik..dazu gehört auch die Bahn und der Güterverkehr schelchthinn.
      Die Bahn wurde politisch vergessen...da kamen dann Manager die um jeden Preis, die Bahn an die Börse bringen wollten und
      daraufhinn sie kaputt gespart haben.
      Dann die Infrastruktur, da wird einfach "wild" ohne jegliches "Hirn" gebaut und erst später merkt mann, dass mann die Ware / Container
      irgendwie nicht aus dem Hafen schnell abtransportieren kann..

      Siehe Weser-Port.
      da wird für Milliarden ein neuer See-Hafen gebaut aber es wurde vergessen, eine eintsrpechende Autobahnanbindung zu bauen und
      was noch viel schlimmer ist, die Bahntrasse, die ist eingleisg und die Güterzüge donnern dann u.a. durch den Bahnhof von wilhelsmhafen..

      Somit, kein wunder, dass der Weser-Port immer noch sein dasein fristet, fast so gut wie der Berliner Flughafen...

      Wie bescheuert muss mann sein, um sowas zu planenn ?

      Ähnliches jetzt in der Autoindustrie, da wird jahrzgente lang jede neue Entwiclung geblockt oder verschwindet in den Schubladen,
      wird dann noch von der Regierung gedeckt und jetzt, irren alle Kopflos umher und
      entwickeln E-Autos, (hier Audi) für unsummen an Geld, die jetzt schon veraltet sind..
      Da kann mann sich shcon fragen, warum kopieren ääh lernen sie nicht einfach von Tesla od. den Japanern ? :)
      Oder noch einfacher, sie kaufen sich bei einem Hersteller ein, so wie FCA oder MB....anstatt "blind" drauf los zu entwickeln..

      Hier müssten doch die "Manager" selbst erkenenn müssen, dass E-Autos nicht die Erlösung bringen, sondern, nur ein kleiner Teil
      vom Gesamten Konzept sind.
      Ich frage mich allen ernstes, wieso bringt die deutsche Industrie E-Autos auf den Markt, die kein "normaler" Mensch kaufen kann ?
      I-3, E-Tron, I-8, etc..
      Was soll das ?
      Wo ist das "Volksauto" ala Zoe oder Twitty, oder, oder...wo ist z.b. das elektrische Pendant zum BMW C1, usw..?

      Sind den deutschen Managern die Ideen ausgegangen oder was ist hier los ?
      .....Aoerdynamik ist was für Ingenieure die keine Motoren bauen können... Enzo Ferrari

      Mein Grand Cherokee: 2014 GC SRT 6.4 "Black Vapor", Opel Mokka 2022 1.2L 130-PS

    • Danke Guzzi für den sachlichen und nicht minder emotionalen Post.
      Ja, so komplex ist es nun einmal.
      Zur Strategie: So wie ich das verstanden habe, müssen erst mal die Oberklasse Konkurrenten wie Tesla angegriffen werden um Marktanteile zu erobern, außerdem ist die Gewinnspanne größer und es gibt die entsprechende Nachfrage.
      Der elektronische Massenkleinwagen kommt danach, weil zur Zeit unsicherer und teurer.

      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

    • FranklinFlyer schrieb:


      Der elektronische Massenkleinwagen kommt danach, weil zur Zeit unsicherer und teurer.

      guzzi97 schrieb:


      Wo ist das "Volksauto" ala Zoe oder Twitty, oder, oder...wo ist z.b. das elektrische Pendant zum BMW C1, usw..?
      gibt´s doch schon in Produktion: e.go life.
      Haben nur unsere "großen" Marken nicht zustande gebracht, sondern durch die TH Aachen mitentwickelt.
      4 Sitze, günstiger und besser als Smart, verschiedene Varianten, optisch ok. Könnte gut ankommen.

      Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

    • ... das stimmt, die große Masse ist es nicht und fraglich auch, ob es das wird. Aber zumindest als Massenkleinwagen lässt er sich schon vorstellen. Ich habe den auch auf meiner Liste als Stadtflitzer, insbesondere wenn ich gerade sehe, wie die Saudis den Ölhahn wieder zudrehen.

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    • seit dem ich jetzt nen 3.6er Pentastar fahre find eich ist ein Dieslemotor ein alter scheiß, sorry, mit Saugbenzinern hätten wir nicht diese Abgasprobleme, die C02 Debatte ist auch augenwischerei weil mit Turbomotoren viel besser auf dem Prüfstand getrikst werden kann... die CO2 Werte die dann real hinten rauskommen sind enorm viel höher. Zumal der Diesel steuerlich subventioniert wird was ansich auch nicht in Orndung ist im Vergleich zum Benziner, Wenn man Diesel und Benzin nach Co2 Austoss besteuern würde oder Energieinhalt wär Diesel teuerer als Benzin. Deshalb ist der Dieselanteil in den USA auch so niedrig weil da so ist. Und es gibt keine Diesellobby die die Menschen Verarscht ( wie wieder schön an den IFO Beiträgen zu sehen ist )

      Mein Auto: Jeep Grand Cherokee Overland 3,6l Benzin, Walnut Brown, Leder Beige / Lancia Voyager Gold 2,8l Diesel, Maximum Steel Metalic, Leder Schwarz

    • Zuerst einmal - egal aus welcher Richtung Einschätzungen pro oder contra die jeweiligen Antriebskonzepte kommen, ich konnte bisher noch keine Abhandlung lesen, die nicht durch irgendwelche Partikularinteressen getriggert oder geprägt war.

      Das Thema verleitet einfach dazu, zu vereinfachen oder Fakten einfach falsch zu interpretieren oder wiederzugeben.

      Parzifal schrieb:

      Zumal der Diesel steuerlich subventioniert wird was ansich auch nicht in Orndung ist im Vergleich zum Benziner, Wenn man Diesel und Benzin nach Co2 Austoss besteuern würde oder Energieinhalt wär Diesel teuerer als Benzin.
      Die unterschiedliche Besteuerung von Diesel und Benzin ist nicht in Frage zu stellen - sie existiert einfach. Grund hierfür war ursprünglich, dass dieses Antriebskonzept in seiner Effizienz nicht durch andere Verbrennungsmotoren geschlagen werden konnte. Ca. 20 % Minderverbrauch und eine einfachere, weniger aufwändigere und energieträchtige Herstellung (im Vergleich zu Benzin) waren ab irgend einem Zeitpunkt nicht mehr nur für das Gewerbe sondern auch für Privatpersonen interessant.

      Ich stimme Dir ( @Parzifal ) übrigens zu, dass bei uns die größeren (Saug-) Benziner wirklich leider fehlen. Ein moderner Sechszylinder steht - als Streckenfahrzeug - einem kleinen Turbo auch bei den Effizienzwerten kaum nach und die Verbrauchswerte können (für die Kunden) ehrlicher kalkuliert werden. BMW beweist das unter Anderem mit seinem Reihensechser auch immer wieder - allerdings besonders auch beim Diesel.

      Auch neuen Antriebskonzepten sollten wir aber eine Chance geben, denn neue Ideen versprechen zumindest auf längere Sicht einen Fortschritt, der nicht gleichbedeutend mit Verzicht sein muss. Ab wann sich so etwas in der Gesamtbilanz auch umwelttechnisch "rechnet", bleibt mal abzuwarten und ob der o.g. Artiken / Beitrag da hilfreich ist, wage ich auch zu bezweifeln. Der Weg in die Zukunft ist halt nicht eben .... und das kann uns als Jeep-Fahrern doch nur recht sein....

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • FranklinFlyer schrieb:

      Arbeitest du im Publikumsverkehr
      Nun sind wir doch weiter etwas OT..... :cursing:

      Neee, bin nach wie vor Marineoffizier .... das führt halt manchmal auch zu etwas "speziellem Sarkasmus" und dazu, dass ich immer irgendwie alles auf nachweisbare Fakten untersuche, bevor ich zu einem Schluss komme - Planungsprozess und Lagebeurteilung sind fast wie ein "Virus", der immer wieder ausbrechen will....

      Gruß Pete

      P.S.: den Sechser hätte ich auch gerne in meinem nächsten Auto...
      gesendet von Pete
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    • @ Pete der Grund weshalb Diesel weniger besteuert wird liegt darin dass es al Subvention für die Transportindustrie gedacht war... damals war der Diesel im PKW nur eine Randerscheinung. Diesel ist auch nicht wirklich viel billiger in der Herstellung. Zur Co2 Karte... Ein Diesel muss ja mindestens 20% Weniger verbrsuchen um ähnliche CO2 Werte zu bringen... und dann ist er imnernoch Gesundheitsschädkicher als ein Benziner weil Feinstaub bzw Russpartikel und Stickoxide weit höher sind als bei Saug benzinern ( direkteinspritzer sind genauso schädlich ). Meiner Meinung nach hat der Diesel keine Zukunft. Benzin Hybride. Elektoautos. Gas oder Brennstoffzelle sind Meiner Meinung nach viel besser. Alles andere ist Diesel Lobby Show.

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    • Wobei das mit Euro 6d temp teils wieder auf den Kopf gestellt ist. Beim ADAC straßentest haben einige Diesel weniger NOx ausgestoßen als ihre gleichgestellten 6d Benziner.

      Die kann man schon sauber bauen, wenn man denn muss.
      Soviel zum gescholtenen Zwang seitens der USA und EU.

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    • Hier ist eine sehr verständliche und knappe Analyse der Studie und ihrer Schwächen.
      Und es ist wie alles auf der Welt: Die Lösung für alle gibt es nicht. Aber lest selbst:

      zdf.de/nachrichten/heute/e-aut…nstitut-zdfcheck-100.html

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    • Parzifal schrieb:

      @ Pete der Grund weshalb Diesel weniger besteuert wird liegt darin dass es al Subvention für die Transportindustrie gedacht war... damals war der Diesel im PKW nur eine Randerscheinung. Diesel ist auch nicht wirklich viel billiger in der Herstellung. Zur Co2 Karte... Ein Diesel muss ja mindestens 20% Weniger verbrsuchen um ähnliche CO2 Werte zu bringen... und dann ist er imnernoch Gesundheitsschädkicher als ein Benziner weil Feinstaub bzw Russpartikel und Stickoxide weit höher sind als bei Saug benzinern ( direkteinspritzer sind genauso schädlich ). Meiner Meinung nach hat der Diesel keine Zukunft. Benzin Hybride. Elektoautos. Gas oder Brennstoffzelle sind Meiner Meinung nach viel besser. Alles andere ist Diesel Lobby Show.
      Zu Deinem ersten Satz wäre aber anzumerken (weil gerne oft unterschlagen) dass von Anfang an die KFZ Steuer für Diesel PKW deutlich gegenüber den Benzinern erhöht war um eben den besonderen Vorteil für das Gewerbe herauszustellen. Für 200€ mehr KFZ-Steuern im Jahr müssen schon einmal für 1000 Liter gekauft werden - bei 20 Cent Unterschied - , um mit dem Diesel wirklich günstiger zu fahren! Eine echte Einsparung ergibt sich also rein rechnerisch wirklich nur für Vielfahrer - Die steuerliche Bevorzugung von Diesel PKW ist also nicht gegeben!
      CO2 Werte sind recht einfach zu vergleichen und die einzigen Werte, die wirklich globale Auswirkungen haben. Ich gebe Dir recht, dass in Zukunft andere Antriebsarten in der ersten Liga spielen werden, aber Lobbyismus ist aktuell eher gegen als für den Diesel zu beobachten. In den letzten Jahrzehnten konnten die KFZ Hersteller (vielleicht mit Ausnahme von Toyota - Tesla zählt für mich als Nischenprojekt nicht) nur über die sparsamen Diesel die Flottenverbräuche senken... und in Bezug auf den gemittelten CO2 Wert zählt nun einmal nur der Verbrauch - alles Andere ist Augenwischerei.

      Ich mag Saugbenziner als wirklich "ehrliche" Motoren, sie werden aber rein aus physikalischen Gründen nie die Effizienz eines Dieselaggregates oder auch von aufgeladenen Motoren erreichen - leider! Zudem gibt es immer weniger davon, da man mit diesen Motoren nicht so gut "tricksen" kann - deshalb sind ja in Europa auch fast nur noch Direkteinspritzer im Angebot. (Trotzdem könne sie in der Gesamtbilanz wirklich gut sein, denn es entfallen ja auch viele Anbau-Aggregate wie Turbolader, Einspritzanlage etc.., die ja auch hergestellt sein wollen)

      Je mehr ich in der letzten Zeit über Herstellung von Akkus der aktuellen Technologie lese, umso mehr überlege ich, ob dieser Weg wirklich der zielführende ist. Die vielen Variablen, die diesbezüglich in eine Bilanz einfließen müssten, zu beherrschen und mit einem größtmöglichen Maß an Objektivität zu bewerten, stelle ich mir sehr, sehr schwierig vor.

      Wie ich oben schon einmal anklingen ließ - an dieses Thema ohne Emotionen oder "festgefahrene Meinungen" heranzugehen ist offenbar nicht möglich.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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