JL Sahara oder Rubicon?

    • JL Sahara oder Rubicon?

      Wo liegen die wirklichen Unterschiede im Alltag? Die technischen Details (Achsen etc.) sind mir bekannt.

      Wie hoch sind eure Verbräuche beim 2.2 Diesel?
      Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

      - 02/16 bis 05/19 Cherokee KL Unlimited 2.2
      - seit 07/19 Wrangler Rubicon JL Unlimited 2.2

      Mein Cherokee: KL Limited 2.2 2016, 2,5cm je Seite breiter, 4cm höher, Geolandar AT, Dashcam und mit Army Star, blackened

    • Zum Vergleich müsste ich den Sahara im Alltag fahren. Die Bereifung ab Werk wird einen Unterschied im Komfort sein, die Innenausstattung etwas weniger rustikal sein. Aber ansonsten?
      Mein Verbrauch liegt derzeit bei 9,5l, habe ihn aber bei reiner Landstraßenfahrt auch schon auf 7,9l gehabt und wenn es wärmer wird, rechne ich auch nochmals mit 0,5l weniger.

      Gruß Thomas
      Gruß Thomas


      Mitglied im JCD
      Stammtisch Rhein-Berg
      Metamorphose eines Wrangler JLU

      Grüße aus dem Bergischen Land

      Mein Auto: Wrangler Rubicon JLU MY24 Earl, wenig modifiziert - Grand Cherokee 4xe summit weiß/schwarz

    • Rubicon hat andere Federn und Dämpfer und ist damit höher. Direkt neben dem Sahara siehst du, dass der Platz im Radhaus größer ist. Irgendwo gibt es auch einen Vergleich dazu. Hatte ich hier mal den Link gepostet.

      Innenausstattung ist gleich. Diff's etc. kennst du ja schon. Trittbretter beim Sahara, Rockrails beim Rubicon.
      JLU, Rubicon (MY2018 / 2,2l Diesel / Bawarrion Powerslides / Bawarrion 2,5" GeoRise mit Icon 2.0 / 23mm SPV / US-Stahlstoßstange), Frontkamera, High Fender
      WK2, Limited, (MY 2019)

      Vorher:
      - 09/2018 - 04/2019: JLU, Rubicon, MY2018, der wegen Wobble rückabgewickelt wurde

      - vor 09/2018: 9 Jahre JK, Sport; 3,8l; MY 2010; +2,25" OME; +54mm Eibach-Spurplatten; Skyjacker-Längslenker bis 5"; OME-Lenkungsdämpfer; Clarion-Navi, sonst kleinere Umbauten, nichts Ernstes

      Mein Auto: ​9 Jahre JK Sport, seit 2015 Cherokee, seit 09/2018 JLUR, seit 04/2019 den nächsten JLUR und ab 07/2019 einen Granny

    • Kurze Rubicons sind kaum zu bekommen, kurze Saharas gibts jede Menge.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Topper schrieb:

      Wenn dann langer Rubicon.
      Gute Entscheidung, in einem freundlichen Schwarz zum Beispiel.
      JLU, Rubicon (MY2018 / 2,2l Diesel / Bawarrion Powerslides / Bawarrion 2,5" GeoRise mit Icon 2.0 / 23mm SPV / US-Stahlstoßstange), Frontkamera, High Fender
      WK2, Limited, (MY 2019)

      Vorher:
      - 09/2018 - 04/2019: JLU, Rubicon, MY2018, der wegen Wobble rückabgewickelt wurde

      - vor 09/2018: 9 Jahre JK, Sport; 3,8l; MY 2010; +2,25" OME; +54mm Eibach-Spurplatten; Skyjacker-Längslenker bis 5"; OME-Lenkungsdämpfer; Clarion-Navi, sonst kleinere Umbauten, nichts Ernstes

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    • Ich würde mich - je nach hauptsächlichem Verwendungsfeld - für Sahara oder Rubicon entscheiden.

      Bin ich tatsächlich überdurchschnittlich häufig in unwegsamen Gelände unterwegs, dann wird der Rubicon die (noch) bessere Wahl sein.

      Bin ich häufiger auf befestigten Wegen und nur selten wirklich im Gelände unterwegs, dann ist der Sahara auf der Strasse der eindeutig bessere und im Gelände immer noch eine gute Wahl.

      Die Bereifung schließt den Rubicon für überwiegenden Strassengebrauch eigentlich aus. Nassbremsen oder Spurhalten bei Nässe ist sicherlich nicht die Stärke des Rubicon. Auch der Komfort/Geräuschpegel sprechen dann eher gegen einen Rubicon.

      Off course:
      Natürlich gilt der Rubicon in den entsprechenden Kreisen als "kerniger", "fähiger". Wenn dass eine Rolle spielen sollte, muß man die geschilderten Nachteile halt in Kauf nehmen.

      Die Fähigkeiten eines Rubicon IM ALLTAG wirklich häufig zu nutzen, trifft für das Gros unter uns sicher nur recht selten zu. Mit Alltag meinte ich Alltag und keine Hobby-Ausflüge auf Truppenübungsplätze etc.

      Selbst ein Sahara kann im Gelände immer noch eine Menge mehr, als das Gros im Alltag nutzen wird. Aber dort, wo man sich häufiger bewegt - sprich: Strasse - ist er deutlich besser.
    • Die Reifen kann man zur Not tauschen, dann wird der Rubi straßenverträglicher (bei Sahara wird man die auch tauschen wollen weil die Serienbereifung keine Schneeflocke für den Winter hat :P )
      Den Sahara gibts auch mit Differential hinten.
      Die Ausstattung ist zu großen Teilen identisch.

      Die Unterschiede wird man wohl nur bei Hardcode-Geländefahrten wirklich bemerken können, wenn überhaupt ... die wenigsten werden ihr funkelnagelneues Auto gleich so ran nehmen wollen.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

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    • Norsfyr schrieb:

      Da beide gleich viel kosten, wird jeder den kaufen können den er möchte.
      Nicht ganz, kurze Rubicons sind Mangelware dieseits des Atlantiks ...
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

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    • Dilldappe schrieb:

      Die Reifen kann man zur Not tauschen, dann wird der Rubi straßenverträglicher (bei Sahara wird man die auch tauschen wollen weil die Serienbereifung keine Schneeflocke für den Winter hat :P )
      Den Sahara gibts auch mit Differential hinten.
      Die Ausstattung ist zu großen Teilen identisch.

      Die Unterschiede wird man wohl nur bei Hardcode-Geländefahrten wirklich bemerken können, wenn überhaupt ... die wenigsten werden ihr funkelnagelneues Auto gleich so ran nehmen wollen.
      Ich bin - als Jemand, der auf dem Land (mit gewisser "Topographie") lebt - von jeher der Meinung, dass ein Satz Sommer- und ein Satz Winterräder durchaus Sinn machen. Das würde ich auch bei einem Sahara so halten. Die Sommerräder - wenn man so will - hat er bereits drauf. Es ginge dann noch im einen Satz Winterräder.

      Bei einem Rubicon würde das ein klein wenig "schwieriger" und teurer:

      Würde ich die Serienreifen gegen straßentauglichere (damit: komfortablere, langstreckentauglichere) Reifen tauschen wollen/müssen, würde sich für mich
      1) abermals die Frage nach Sommerrädern und Winterräder stellen. Beides eine andere Kategorie von Reifen, als die serienmäßige Rubicon-Bereifung, die ich - für den primären Straßengebrauch - ja loswerden möchte.
      2) würde ich den Rubicon ein Stück weit dessen berauben, weswegen man sich - eigentlich - einen Rubicon anschafft: die nochmals verbesserte Geländetauglichkeit. Kann ich auf darauf verzichten, benötige ich - wenigstens sachlich betrachtet - keinen Rubicon, sondern bin mit dem Sahara sehr gut bedient.

      Und:
      Um nochmals auf "Sachlichkeit" zurückkommend, haben die Allerwenigsten eine echte Verwendung für die Fähigkeiten eines Rubicon im Gelände.

      Aber:
      "Sachlichkeit" wird bei der Wahl des Wunschfahrzeugs oftmals gaaaanz weit hinten angestellt.

      Es gibt ja Leute, die halten den Sahara für den "femininen" Wrangler. Sehe ich selbst zwar keineswegs so. Aber andere möchten halt nicht in den Verdacht geraten ... ;)
    • Der Rubicon holt dank seiner Sperren, entkoppelbaren Stabis und der 1:4 Untersetzung immer noch mehr aus hypothetischen ATs als ein Sahara. Von daher sehe ich es nicht zwingend an nur mit den MT ins Gelände zu gurken. Stefan hier ist mit einem Rubicon JK und den an sich nutzlosen Serienreifen in Eisenberg immer noch Berge hochgekraxelt, wo sich andere Wrangler (und andere Fahrzeuge) mit tollen MT Reifen die Zähne ausgebissen haben. Und je nach Gegend fällt der Winter mittlerweile aus. Dieses Jahr hab ich am Renni nicht einmal Winterreifen wirklich gebraucht trotz Berge, die Testfahrt im JL Sahara ging auch auf den Sommerreifen im Schnee und der matschigen Wiese drunter. Mit ATs käme ich wohl im Wrangler durch alles, wo ich durch kommen MUSS (durch Offroadparks MUSS ich nicht, ich WILL :D ). Von daher wäre schon mal ein Satz ATs ausreichend. Aber die Kalkulation muß eben jeder für sich auf machen, genau so wie Hard-/Softtop etc.
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    • Für meinen Rubi habe ich mir zum Winter BFGoodrich ATs geholt, die MTs liegen derzeit ohne Felge im Schuppen. Sobald er im Frühjahr das erstemal wirklich ins Gelände durfte entscheide ich, ob ich die MTs auf schwarze Stahlfelgen ziehen lasse oder verkaufe. Würde ich sie behalten, wären es eben Sommerreifen.
    • Ein Faktor wäre wohl, ob man den Wrangler langfristig gedenkt zu pimpen.
      Höherlegung, Winde usw. wären Sachen, bei denen ich einen Rubicon als Grundlage nehmen wurde, solls mit schicken Alus in Richtung Showcar gehen wäre wohl ein Sahara die passende Basis.
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      Walter Röhrl

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    • Ich warte jetzt mal auf MY2019, dann schau ich, was auf der Liste. Danke hier für die informative Diskussion.
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    • So, MY2019 Modell bestellt, hat das Sicherheitspaket mit drin (hatte MY2018 noch nicht)...Rubicon Unlimited :love:

      Anfang bis Mitte Juli kommt er.
      Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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