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Batterie selber tauschen oder in die Werkstatt

  • Batterie selber tauschen oder in die Werkstatt

    Meine Batterie macht leider langsam schlapp. Nun möchte ich mir eine neue Batterie leisten. Ich habe hier im Forum einen Beitrag gefunden, worin für den Trailhawk diese Batterie empfohlen wird:

    Varta

    Hat die schon jemand von Euch verbaut? Kann man den Austausch selbst vornehmen, oder muss die Batterie angelernt werden?

    Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

  • Moin,
    da ist - außer abklemmen (zuerst MINUS) und anklemmen (zuerst PLUS) - nichts zu tun.
    Da wird auch nix vergessen so ganz ohne Strom.

    (Säureresistentes) Polfett wird übrigens bei den neuen geschlossenen Teilen nicht mehr benutzt.
    Das diente mal bei den offenen Batterien mit den unvermeindbaren Säuredämpfen als Korrosionsschutz.

    Das IBS System lernt sich selber an während ein paar Starts und paar längeren Pausen.(ich meine 3 Starts und 3x 5 Stunden Pause noch ohne Pistole Gewehr im Kopf zu haben)

    Dann weiß Kollege Computer auch wieder Bescheid über die aktuelle Ladung.

    Gruß Trailhaker
  • Ich Schlaumeier hab mir eine noch etwas dickere Bosch AGM reingehauen die auch für den Renni MJ15 beworben wurde. Die war allerdings bissl zu lang und ich musste bissl rumschnitzen, damit die reingeht
    Was wäre die Welt ohne gebastel...
    Könnte sein, dass diese Batterieaufnahme heute bissl anders/länger is.

    Forumskollegen werden sicher eine kennen oder umgebaut haben, die genau passt.

    Gruß Trailhaker
  • Selbst tauschen ist kein Problem.

    1: Zündung aus! (Eigentlich klar)
    2: Beim Kauf auch auf die Baugröße achten (Eigentlich auch klar)
    3: Je mehr Ah umso besser. (Auch auf Kälteprüfstrom achten!)
    3: Wo sind die Pole! Der verlinkte Varta-Akku haut schon mal nicht hin....Polung
    gehört andersrum.

    Ganz allgemein: Die Banner Running Bulls sind auch sehr gut. (Auch als AGM!)

    Mein Renegade:

  • Amarillo schrieb:

    Hab ich grad noch vergessen.

    Was Dir auch noch passieren kann ist, daß Dir ein paar "benutzerdefinierte Einstellungen" den Bach runtergehen und Du sie neu einstellen musst.

    @Traihaker: Sorry, stimmt. Du hast Recht! Asche auf mein Haupt. :023:
    Sone Verwuchsling kann ja mal passieren. Vielleicht sogar mir. Irgendwann. :saint:
    Das allerwichtigste: Auf alle Fälle geht die Start/Stop Einstellung Ausstellung flöten :icon_Fete2:
  • Batterie selber tauschen oder in die Werkstatt

    StartStop habe ich seit dem Kauf ausgeschaltet.

    Dann würde die verlinkte Vatterie passen? Oder empfiehlt jemand eine andere? Evtl. mit Link?


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    Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

  • Und wenn man sich die Neueinstellerei sparen will, klemmt man beim Batteriewechsel ein 12 V Netzteil mit mindestens 2 Ampere an die Kabel, man muss dann natürliche sehr vorsichtig sein, dass man nirgends rankommt und keinen Kurzschluss produziert.
    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll!
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

    Mein Renegade: Longitude Multiair 1,5l 140PS 6Gang 2WD Mojave Sand MY15 Uconnect 5" mit Tomtom Navi, viel Langstrecke, Langzeitverbrauch: 7,3l

  • Batterie selber tauschen oder in die Werkstatt

    Ich gab mir jetzt die Varta mal bestellt. Vielen Dank für Eure Hilfe. Werde sie am kommenden Wochenende einbauen. Bis dahin hoffe ich, dass die Alte noch hält.


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  • Das ist die Strombilanz. Der Strom aus (-) der Batterie und (+) in die Batterie.

    + : Batterie wird gerade GEladen
    - : Batterie wird gerade ENTladen

    0 : Die Lima macht just genau soviel, wie gerade verbraucht wird. (Und macht auch nicht mehr, wenn die Batterie voll ist. Oder kann auch grad nicht mehr machen)

    Messtechnisch sollte diser gemessene Strom ziemlich ok sein. Ist aus ner miniminimalen +/- Spannung an einem sogenannten Shunt-Widerstand.

    Die 65% dagegen weiß man natürlich nicht so genau von was er sich da hingerechnet hat.

    Gruß Trailhaker
  • Naja, wie gesagt, die Batterie ist wohl hinüber. Habe gestern die Varta bestellt und möchte ich am Wochenende einbauen. Habe gestern über nacht die aktuelle Batterie geladen. Aber im FIS werden nur 65% angezeigt. Mal schauen, was die Anzeige ausspuckt, wenn die neue Batterie drin ist.

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  • Trailhaker schrieb:



    Die 65% dagegen weiß man natürlich nicht so genau von was er sich da hingerechnet hat.
    Die %-Anzeigen bei allen Systemen (von Handy bis Auto) basieren alle auf eine Schätzung bez. der Spannungslage. Also rel. ungenau. Ladeschluss-Spannung 14.4 V =100% / Entladeschluss-Spannung: 11.1 V =0%
    In Benzin Veritas!

    Mein Compass: Benzin 1.4/170; alle Optionen ausser Glasdach & Anhängerkupplung

  • Richtig! Es wird eine Spannung gemessen und (wahrscheinlich) linear umgerechnet. 100% wären aber m.E. die maximal mögliche Spannung der Batterie und nicht die maximalen Volts mit denen man grad laden darf/tut/soll.

    Nochmal in Erinnerung: die Auto-Batterie ist voll bei 12,6x Volt (nach einer Nacht abgeklemmt, grob auch drangelassen) Das wären bei mir 100%.

    Was bei 14,4V die 100% darstellen sollen ist mir persönlich schleierhaft.
    Evtl. mit mehr Volts darf ich nich laden?
    Die 14,4V Spannung der Batterie (also ohne Ladestrom) wird man nicht hinkriegen. Das wär wie tödlich überladen und da kocht die schon Tee.

    Aber irgendwas wird sich der da halt aus-/hinrechnen. Ob noch was reingehen (und vor Allem drinbleiben) kann oder nicht hängt an dem maximal möglichen spezifischen Gewicht der Säure. Diese 1,6??blabla Gramm pro cm³. Dieser Zusammenhang (1,1g leer, 1,6g voll) ist ziemlich linear.
    Jenseits der 14,4 angelegt wird sie auch anfangen Blähungen zu kriegen und gasen.

    Also keine Angst, wenn die morgens bei Zündung an "nur" 12,4 anzeigt. Das is recht voll. Die Säuredichte wird man ja hier nicht wiegen.

    Wie "gut" die Batterie ist, wieviele AHs dabei drin sind, wieviel Strom beim Anlassen und bei welcher Temperatur entzogen werden kann, wie schnell die platt ist etc. ist wie gesagt ne andere Geschichte.

    Ich als IBS System würde das über die minimalen Volts, die Temperatur und die Ampers beim Startvorgang und mit der beobachtbaren Ladekurve und der Selbstentladung beim Stand grob berechnen. Schätze das machen die auch so aber... se ham mich net gfragt. :D

    Und außerdem... : Wer viel misst misst Mist

    Gruß Trailhaker
  • Danke Trailhawker für die ausführliche Darstellung!

    Eine Frage hab ich noch. Wenn ich das CTEK MXS 5.0 an den die Bordelektronik (Pluspol) anklemme, die Batterie tausche und die neue anschließe, bleiben dann meine Einstellungen erhalten?

    Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

  • ..ich vermute eher, dass hinter dem Batteriestatus eine einfache Formel dahinter steht..
    so ala "Motorstart mal Verbrauch geteilt durch Lebensdauer von x Jahren"..oder so ähnlich :)

    Den, wie Du schon sagtst, da spielen viele Faktoren, auch ässere, mit.

    @ Venom80 : haste mal die Batterie mal per Ladegerät voll geladen ?

    Grüße
    .....Aoerdynamik ist was für Ingenieure die keine Motoren bauen können... Enzo Ferrari

    Mein Grand Cherokee: 2014 GC SRT 6.4 "Black Vapor", Opel Mokka 2022 1.2L 130-PS

  • guzzi97 schrieb:

    @ Venom80 : haste mal die Batterie mal per Ladegerät voll geladen ?
    Natürlich. Von gestern Abend bis heute Morgen hing die Batterie am Ladegerät.

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