Die Weihnachtsgeschichte von Santa Trailhaker und seinem Rennitierschlitten

  • Die Weihnachtsgeschichte von Santa Trailhaker und seinem Rennitierschlitten

    Hallo und wieder möchte ich hier eine kleine Leidensgeschichte niederschreiben. Rubrik Technik (Rennitierschlitten)

    Es war zwar nach Weihnachten letzes Jahr, aber verschieben wir die Geschichte mal vor Weihnachten.
    Nach Weihnachten ist ja auch irgendwie vor Weihnachten.


    :1f384: Eine Weihnachtsgeschichte :1f384:

    Es begab sich zu der Zeit, als es bitter kalt war und Santa Trailhaker mit dem orangenen Rennitierschlitten Geschenke zu den Kindern bringen wollte.
    Santa begab sich zu seinem Rennitierschlitten, die Türen des himmlischen Wagens wurde auf magische Weise, nur durch die Berührung seiner heiligen Hand geöffnet und er wurde mit einem freundlichen Blinken begrüßt mit den Worten: Bitte das Bremspedal drücken und die Starttaste betätigen.
    Doch oh Schreck. Nichts passierte in der Stille der Nacht. Die Anzeige ging aus und die Rennitiere verweigerten jegliche Arbeit.

    Er suchte noch seinen zweiten Himmelspfortenschlüssel, gab denn Rennitieren über Nacht noch eine Extraportion aus der 220 Volt Futterdose und so oft er es auch versuchte, der Rennitierschlitten verweigerte jede Arbeit und die Rennitiere blieben stumm.
    Die Schlittenbremse sowie die Schlittenlenkung blieben ebenfalls verschlossen und auch der Schlittenschalthebel blockierte jede Bewegung.

    So wurde rasche himmlische Hilfe nötig in Form eines gelben Engels, welcher auch geschwind herbei eilte. Die braven Kinder sollten ja ihre Geschenke noch rechtzeitig bekommen.

    Der gelbe Engel schmunzelte und meinte: "Das haben wir gleich." Hohoho sagte Santa und hörte sich gerne alle himmlischen Ratschläge an:

    "Wir brauchen nur den zweiten himmlischen Schlüssel, da die Rennitiere sicherlich den ersten vergessen haben."
    Aber Santa konnte dem Engel erklären, dass die Pforten wohl sich öffneten und auch mit beiden Schlüsseln die Rennitiere nicht laufen wollten.

    "Der himmlische Schlüssel hat sicher Hunger nach neuem Strom".
    Aber Santa sagte, dass die Schlüssel wohl gut mit neuen Batterien genährt seien.

    "Dann bräuchten die Rennitiere wohl neues Futter denn ohne ausreichend gefülltem Magen laufen sie nicht."
    Santa fügte hinzu, dass die ganze Nacht der Futtersack an der Steckdose hing und die Rennitiere sicherlich gut genährt seien.
    Doch der gelbe Engel glaubte Santa, der doch nie lügen würde, dieses leider nicht und bestand darauf seinen eigenen kleinen Notstart-Futtersack den Rennitieren anzubieten. Doch auch dieser half nicht in der großen Not.

    So sollte dann so ein merkwürdiges Diagnosegerät, das der Engel mitführte, seinen himmlischen Ratschlag kund tun. Doch dieses sagte nichts.
    Es sagte nicht einmal, dass an dem Kabel ein Schlitten dran hing, doch mit einem Update aus den Weißen Weiten Wolken - er sagte WWW - würde dem Gerät, das wohl jeden jeden Schlitten der Welt kennt, dann auch dieser Schlitten bekannt sein.

    Aber auch dieses ohne Erfolg und so forderte der Engel in seiner hilflosen Not wohl einen Erzengel heran, welcher den ganzen Rennitierschlitten in die himmlische Werkstatt bringen sollte und verschwand flugs wieder.

    So kam dann in der nächsten Nacht ein weiterer freundlicher gelber Engel mit einem noch größeren gelben Schlitten. Der Schlitten war so groß, dass er den ganzen Rennitierschlitten transportieren vermochte. Mit so einem großen Schlitten, dachte sich Santa, war es wohl sicherlich ein Erzengel.

    Von dem Erzengel wurde dann die ganze Weihnachtsgeschichte nochmals erzählt:
    "Wegfahrsperre und zweiter Schlüssel...." Hohoho, diese Geschichte kannte Santa schon.
    "Batterie..." Hohoho, auch diese Geschichte war bekannt.

    Doch ein anderer, viel besserer Notstart-Futtersack, mit viel mehr Futter drin, sollte hier die himmlische Lösung sein.
    Die normalen Engel hätten ja nur einen ganz kleinen Notstart-Futtersack dabei.

    Aber weiterhin verweigerten die Rennitiere aufzuwachen und verweilten mit geschlossenen Augen, Bremsen und Hebeln.

    So sollte dann erneut so ein merkwürdiges Diagnosegerät, das der Erzengel mitführte seinen noch himmlischeren Ratschlag kund tun.
    Die normalen Engel haben ja auch nur normale Diagnosegeräte und das vom Erzengel würde wirklich alle Schlitten der Welt sofort und genaustens erkennen.

    Doch auch dieses mit besseren, um nicht zu sagen besten himmlischen Fähigkeiten ausgestattete Gerät sagte nichts. Und so wurden erneut die Weißen Weiten Wolken nach Updates befragt.
    Doch das tolle Gerät sagte weiterhin nichts und so sollte der ganze Rennitierschlitten auf den großen Erzengelschlitten in die Himmelswerkstatt.

    Doch dieses war, selbst für den Erzengel ncht möglich. Die Schlittenbremse war zu, die Schlittenlenkung verriegelt und so konnte man den Schlitten über Eck niemals auf den anderen Schlitten hinauf ziehen.

    So blieb auch dieser zweite Engelbesuch ohne Erfolg und so fragte der Erzengel wohl Gott persönlich um Rat und er möge doch einen noch größeren Abschleppschlitten senden, welcher die Rennitiere mittels himmlischer Flügel durch die Luft dann auf jenen großen Schlitten stellen kann.

    So geschah es am 3. Tag, dass wohl Gott persönlich mit seinem wohl größten Kranschlitten kam und es wurde der ganze Rennitierschlitten magisch ferngesteuert in die Luft gehoben und auf den riesigen gelben Kranschlitten befördert und zur himmlischen Werkstatt gebracht.

    (Insider kennen die Werkstatt, aber damals war sie noch offizieller Servicepartner von Jeep)

    Die Suche begann, doch wo sollte man suchen, wenn der Rennitierschlittencomputer nicht einmal nichts sagt? Selbst mit noch besseren Diagnosecomputern bieb der Rennitierschlitten stumm. Ist gar der Computer bereits im Kraftfahrzeughimmel?

    Sensoren wurde getauscht, untersucht, gemessen. Der Schlitten hatte ja alles zu bieten doch die Rennitiere samt Diagnose verweigerten jede Mithilfe.
    Airbags wurden geprüft. Auch die Schlüssel. Batterie. Anlasser. Jeder Sensor der Reihe nach und irgendwann nach 3 Tagen intensivster Suche wurde auch mal das Lenkradschloss abgesteckt.

    Schwupps ging der Computer an und vermeldete der Diagnose die fröhliche Kunde: Ich habe kein Lenkradschloss.
    Das elektrische Lenkradschloss welches baugleich in fast allen Schlitten der Welt verbaut ist verweigerte seine Arbeit und wurde mit einem neuen ersetzt.
    Und genau dieses geht ja nie nie niemals kaputt doch wenn es kaputt ist, kann man nicht einmal einen Fehler im heiligen Buch des Diagnosegerätes auslesen.

    Sogleich nach der langen langen Suche sprangen dann die Rennitiere wieder freudig an und der Rennitierschlitten von Santa Trailhaker konnte gerade noch rechtzeitig die vielen Geschenke zu den braven Kindern bringen. :1f381:

    :1f384: Fröhliche Weihnachten :1f384:


    Kurzfassung und ich hoffe du liest zumindest diesen letzten Absatz:

    Keyless Go bzw. Keyless NoGo:

    Wenn dieses an sich dumme elektrische Lenkradschloss, das per Magnet einfach nur mal anziehen soll, einen Schuss hat geht garnix mehr.
    Kranwagen und bring mich Werkstatt.
    Eigentlich gehen nur die Türen aber der Computer bleibt stumm. Diagnose ist nicht möglich und man kann nix auslesen.
    Millionenfach verbaut und das ist noch nie vorgekommen. Eigentlich noch nie, aber jetzt zumindest einmal.
    Und das natürlich bei mir. Und nix, wirklich nix geht. Nichtmal der CAN Bus tut.
    Per Trick kann man ja den Gang auf neutral stellen, aber Handbremse lösen und Lenkradschloss entsperren ist ne andere Baustelle. So kann man den nichtmal gradaus schieben geschweige denn ums Eck.
    Die Garantie hat alles übernommen und es waren knapp 900 Euronen.

    Gruß Trailhaker

    (Hab keine Weihnachtsecke gefunden. Falls das also wo anders hin gehört lieber Websanta: bitte verschieben)
  • oh ja, das ist das an der modernen Technik, was kein Mensch braucht. Damit kommen wohl nur Weihnachtsmänner und Engel mit Engelsgeduld klar.
    Wichtig ist, das am Ende ein eindeutiger Fehler erkannt wurde. Wäre schlimm, hätte man nur etwas resettet und es hätte wieder funktioniert (die Frage ist ja dann: wie lange).
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
    bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
    Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

    Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

  • Sehr schön geschrieben :thumbsup: die Weihnachtsgeschichte und herzlichen Dank für den Tip - falls mal gar nix mehr geht, kann man dann gleich mit dem Lenkradschloss anfangen... Falls man dann noch dran denkt :D

    Steve
    Renegade, Deserthawk, 2,0 D, 170 ps, Mojave Sand, höher gelegt mit Trekfinder, Spurverbreiterung 50mm

    Mein Renegade: Renegade Deserthawk, MY 17, Diesel 2l / 170 PS, ltd. Ed., daher viele schöne Extras, Thule WingBars und Dachkorb 823, Spurverbreiterung 50 mm mit Eibach, Höherlegung mit Trekfinder, Mojave Sand ...

  • Toll geschrieben.

    Aber der Alptraum, was ist man steht in der Garage Tiefgarage oder in einer langen schmalen Hofeinfahrt?

    Wie kommt dann ein Auto auf den lkw?

    OmG elektronischer Schnickschnack
  • Wendy schrieb:

    Toll geschrieben.

    Aber der Alptraum, was ist man steht in der Garage Tiefgarage oder in einer langen schmalen Hofeinfahrt?

    Wie kommt dann ein Auto auf den lkw?

    OmG elektronischer Schnickschnack
    Tja das wird spannend werden :D
    Vielleicht 4 Räder-Dollies drunter und mit nem Auto ziehen... ;( :wacko:
    Sofern's hoch geht. Vom hohen Parkdeck runter???
    Aber oft geh'n die Schlösser ja nicht kaputt. Sagte man mir :thumbsup:
  • seemen28 schrieb:

    Das gleiche Problem hat man, wenn der Bremslichtschalter mal seinen Dienst quittieren sollte.
    Dann geht nicht mehr!
    Ooops, jetzt wo du es sagst. Ja Logo.
    Gut zu wissen. Aber der geht ja auch nie kaputt... :D
    Den könnte man dann allerdings mit einem Kabel mal kurzschließen - wenn man auf die Idee kommt.

    Die Werkstatt hatte mir sogar auch den Startknopf ausgetauscht. Jeden der zig Airbag Sensoren geprüft und alles ohne CAN Bus Zugang. Und das Fehlerteil mal wieder erst zum Schluß 8)

    Gruß Trailhaker
  • Walbala schrieb:

    Deshalb stehen vor der Garage 2 Jeep's, man weiß ja nie :)
    Stimmt, brauchte zu meinem Renegade auch einen Zweitwagen. Jetzt hat ihn meine Tochter und freut sich.
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
    bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
    Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

    Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

  • Conrad schrieb:

    Toy4ever schrieb:

    Ich erhöhe auf zwei mal. Mein Compass ereilte genau das gleiche Schicksal
    Deshalb kam mir die Weihnachtsgeschichte so bekannt vor ...
    Aber daaas ist doch eine völlig andere Geschichte. :D
    Der Compass hat doch gar keine Rennitiere unter der Haube. 8)
    ...aber jetzt wo du's sagst...
    Der hat doch in der Verfilmung der Weihnachstgeschichte als Compa(r)ss(e) mitgespielt :whistling:
  • Nee, nee, die Comparsen waren meine Frau und ich, die fünf Stunden bei -10 Grad auf dem Parkplatz rumgestanden sind und dumme Gesichter zu dem Treiben völlig unfähiger Regisseure machen mussten. :cursing:
  • Trailhaker schrieb:

    Hallo und wieder möchte ich hier eine kleine Leidensgeschichte niederschreiben. Rubrik Technik (Rennitierschlitten)

    Es war zwar nach Weihnachten letzes Jahr, aber verschieben wir die Geschichte mal vor Weihnachten.
    Nach Weihnachten ist ja auch irgendwie vor Weihnachten.


    :1f384: Eine Weihnachtsgeschichte :1f384:

    Es begab sich zu der Zeit, als es bitter kalt war und Santa Trailhaker mit dem orangenen Rennitierschlitten Geschenke zu den Kindern bringen wollte.
    Santa begab sich zu seinem Rennitierschlitten, die Türen des himmlischen Wagens wurde auf magische Weise, nur durch die Berührung seiner heiligen Hand geöffnet und er wurde mit einem freundlichen Blinken begrüßt mit den Worten: Bitte das Bremspedal drücken und die Starttaste betätigen.
    Doch oh Schreck. Nichts passierte in der Stille der Nacht. Die Anzeige ging aus und die Rennitiere verweigerten jegliche Arbeit.

    Er suchte noch seinen zweiten Himmelspfortenschlüssel, gab denn Rennitieren über Nacht noch eine Extraportion aus der 220 Volt Futterdose und so oft er es auch versuchte, der Rennitierschlitten verweigerte jede Arbeit und die Rennitiere blieben stumm.
    Die Schlittenbremse sowie die Schlittenlenkung blieben ebenfalls verschlossen und auch der Schlittenschalthebel blockierte jede Bewegung.

    So wurde rasche himmlische Hilfe nötig in Form eines gelben Engels, welcher auch geschwind herbei eilte. Die braven Kinder sollten ja ihre Geschenke noch rechtzeitig bekommen.

    Der gelbe Engel schmunzelte und meinte: "Das haben wir gleich." Hohoho sagte Santa und hörte sich gerne alle himmlischen Ratschläge an:

    "Wir brauchen nur den zweiten himmlischen Schlüssel, da die Rennitiere sicherlich den ersten vergessen haben."
    Aber Santa konnte dem Engel erklären, dass die Pforten wohl sich öffneten und auch mit beiden Schlüsseln die Rennitiere nicht laufen wollten.

    "Der himmlische Schlüssel hat sicher Hunger nach neuem Strom".
    Aber Santa sagte, dass die Schlüssel wohl gut mit neuen Batterien genährt seien.

    "Dann bräuchten die Rennitiere wohl neues Futter denn ohne ausreichend gefülltem Magen laufen sie nicht."
    Santa fügte hinzu, dass die ganze Nacht der Futtersack an der Steckdose hing und die Rennitiere sicherlich gut genährt seien.
    Doch der gelbe Engel glaubte Santa, der doch nie lügen würde, dieses leider nicht und bestand darauf seinen eigenen kleinen Notstart-Futtersack den Rennitieren anzubieten. Doch auch dieser half nicht in der großen Not.

    So sollte dann so ein merkwürdiges Diagnosegerät, das der Engel mitführte, seinen himmlischen Ratschlag kund tun. Doch dieses sagte nichts.
    Es sagte nicht einmal, dass an dem Kabel ein Schlitten dran hing, doch mit einem Update aus den Weißen Weiten Wolken - er sagte WWW - würde dem Gerät, das wohl jeden jeden Schlitten der Welt kennt, dann auch dieser Schlitten bekannt sein.

    Aber auch dieses ohne Erfolg und so forderte der Engel in seiner hilflosen Not wohl einen Erzengel heran, welcher den ganzen Rennitierschlitten in die himmlische Werkstatt bringen sollte und verschwand flugs wieder.

    So kam dann in der nächsten Nacht ein weiterer freundlicher gelber Engel mit einem noch größeren gelben Schlitten. Der Schlitten war so groß, dass er den ganzen Rennitierschlitten transportieren vermochte. Mit so einem großen Schlitten, dachte sich Santa, war es wohl sicherlich ein Erzengel.

    Von dem Erzengel wurde dann die ganze Weihnachtsgeschichte nochmals erzählt:
    "Wegfahrsperre und zweiter Schlüssel...." Hohoho, diese Geschichte kannte Santa schon.
    "Batterie..." Hohoho, auch diese Geschichte war bekannt.

    Doch ein anderer, viel besserer Notstart-Futtersack, mit viel mehr Futter drin, sollte hier die himmlische Lösung sein.
    Die normalen Engel hätten ja nur einen ganz kleinen Notstart-Futtersack dabei.

    Aber weiterhin verweigerten die Rennitiere aufzuwachen und verweilten mit geschlossenen Augen, Bremsen und Hebeln.

    So sollte dann erneut so ein merkwürdiges Diagnosegerät, das der Erzengel mitführte seinen noch himmlischeren Ratschlag kund tun.
    Die normalen Engel haben ja auch nur normale Diagnosegeräte und das vom Erzengel würde wirklich alle Schlitten der Welt sofort und genaustens erkennen.

    Doch auch dieses mit besseren, um nicht zu sagen besten himmlischen Fähigkeiten ausgestattete Gerät sagte nichts. Und so wurden erneut die Weißen Weiten Wolken nach Updates befragt.
    Doch das tolle Gerät sagte weiterhin nichts und so sollte der ganze Rennitierschlitten auf den großen Erzengelschlitten in die Himmelswerkstatt.

    Doch dieses war, selbst für den Erzengel ncht möglich. Die Schlittenbremse war zu, die Schlittenlenkung verriegelt und so konnte man den Schlitten über Eck niemals auf den anderen Schlitten hinauf ziehen.

    So blieb auch dieser zweite Engelbesuch ohne Erfolg und so fragte der Erzengel wohl Gott persönlich um Rat und er möge doch einen noch größeren Abschleppschlitten senden, welcher die Rennitiere mittels himmlischer Flügel durch die Luft dann auf jenen großen Schlitten stellen kann.

    So geschah es am 3. Tag, dass wohl Gott persönlich mit seinem wohl größten Kranschlitten kam und es wurde der ganze Rennitierschlitten magisch ferngesteuert in die Luft gehoben und auf den riesigen gelben Kranschlitten befördert und zur himmlischen Werkstatt gebracht.

    (Insider kennen die Werkstatt, aber damals war sie noch offizieller Servicepartner von Jeep)

    Die Suche begann, doch wo sollte man suchen, wenn der Rennitierschlittencomputer nicht einmal nichts sagt? Selbst mit noch besseren Diagnosecomputern bieb der Rennitierschlitten stumm. Ist gar der Computer bereits im Kraftfahrzeughimmel?

    Sensoren wurde getauscht, untersucht, gemessen. Der Schlitten hatte ja alles zu bieten doch die Rennitiere samt Diagnose verweigerten jede Mithilfe.
    Airbags wurden geprüft. Auch die Schlüssel. Batterie. Anlasser. Jeder Sensor der Reihe nach und irgendwann nach 3 Tagen intensivster Suche wurde auch mal das Lenkradschloss abgesteckt.

    Schwupps ging der Computer an und vermeldete der Diagnose die fröhliche Kunde: Ich habe kein Lenkradschloss.
    Das elektrische Lenkradschloss welches baugleich in fast allen Schlitten der Welt verbaut ist verweigerte seine Arbeit und wurde mit einem neuen ersetzt.
    Und genau dieses geht ja nie nie niemals kaputt doch wenn es kaputt ist, kann man nicht einmal einen Fehler im heiligen Buch des Diagnosegerätes auslesen.

    Sogleich nach der langen langen Suche sprangen dann die Rennitiere wieder freudig an und der Rennitierschlitten von Santa Trailhaker konnte gerade noch rechtzeitig die vielen Geschenke zu den braven Kindern bringen. :1f381:

    :1f384: Fröhliche Weihnachten :1f384:


    Kurzfassung und ich hoffe du liest zumindest diesen letzten Absatz:

    Keyless Go bzw. Keyless NoGo:

    Wenn dieses an sich dumme elektrische Lenkradschloss, das per Magnet einfach nur mal anziehen soll, einen Schuss hat geht garnix mehr.
    Kranwagen und bring mich Werkstatt.
    Eigentlich gehen nur die Türen aber der Computer bleibt stumm. Diagnose ist nicht möglich und man kann nix auslesen.
    Millionenfach verbaut und das ist noch nie vorgekommen. Eigentlich noch nie, aber jetzt zumindest einmal.
    Und das natürlich bei mir. Und nix, wirklich nix geht. Nichtmal der CAN Bus tut.
    Per Trick kann man ja den Gang auf neutral stellen, aber Handbremse lösen und Lenkradschloss entsperren ist ne andere Baustelle. So kann man den nichtmal gradaus schieben geschweige denn ums Eck.
    Die Garantie hat alles übernommen und es waren knapp 900 Euronen.

    Gruß Trailhaker

    (Hab keine Weihnachtsecke gefunden. Falls das also wo anders hin gehört lieber Websanta: bitte verschieben)
    Bilder
    • strip_1568.jpg

      85,49 kB, 425×596, 88 mal angesehen

    Mein Renegade: Jeep Renegade Limited 1,4 Multiair 140 PS Carbon Black Matallic AHK abnehmbar