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Less-than-perfect: Blamage für FCA - Nur ein Crash-Stern für neuen Jeep

  • Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass sich das eine oder andere Forenmitglied mehr darüber aufregen könnte, wenn der neue Wrangler vielleicht 5.000 Euro mehr kosten oder 3l/100km mehr verbrauchen würde, als er das über die - so wie es aussieht - rudimentäre Sicherheit macht.

    Nach dem Motto, wenn ich Spaß mit dem Fahrzeug habe, dann verzichte ich gerne auch auf "etwas" Sicherheit.

    Diese Einstellung kann man natürlich haben. Wenn man entweder alleine mit dem Wrangler unterwegs ist oder der volljährige Mitfahrer über den Sicherheitsstand des Fahrzeuges im Bilde ist.

    Was ist denn mit Frau und Kindern, die sicherlich auch im einen oder anderen Fall den Wrangler-Eigner in seinem Fahrzeug begleiten. Auch "egal"? Geht es denen auch - im Zweifel - um mehr Spaß statt um mehr Sicherheit. Oder disktutiere ich vorhandene Mängel solange weg, bis sie in der eigenen Wahrnehmung nicht mehr vorkommen?

    Auch wenn ich andere Meinungen zur Kenntnis zu nehmen habe. Verstehen tue ich es nicht, dass man trotz Spaß, trotz, dass man vielleicht selber gerade Eigner eines solchen Fahrzeugs ist, sich darüber einig sein kann, dass es Jeep hier bei einer Neuentwicklung hätte besser machen müssen. Und - wie schon zu Anfang des Threads erwähnt - spreche ich noch nicht einmal von 5, sondern nur von 3 Sternen.
  • Ich bin auch Eigentümer eines nach jetzigen Maßstäben wahrscheinlich 0 NCAP-Punkte-Fahrzeugs - eines knapp 60 Jahre alten Engländers. Keine Airbags, keine Kopfstützen, kaum passive Sicherheit, nur nachgerüstete Sicherheitsgurte. So viel Spaß das Fahren macht, es fährt doch immer etwas Unsicherheit mit. Ein heftiger Heckaufprall und das war´s mit dem Genick.
    Als Alltagsfahrzeug oder gar für Familienausflüge wäre so was für mich undenkbar, als reines Hobby ok.
    So schlimm ist es natürlich beim Wrangler bei weitem nicht, dennoch verstehe ich die FCA-Politik nicht. Umsatzsteigernde Maßnahme schauen anders aus. Solche Test schrecken doch potentiellen Käufer ab, da - zumindest bei mir - ein Rest Unsicherheit immer mitfahren würde.

    Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

  • ischaut euch mal die dazugehörenden Videos an.
    Die Fahrgastzelle des JL bleibt immer unbeschädigt.
    Und die Verletzungen der Insassen sind auch nicht lebensbedrohend.
    Die negative Beurteilung erfolgt also nur aufgrund der fehlenden elektronischen Helferlein.

    Der Spurhalte Assistent z.B. würde bei uns im Landkreis überhaupt nicht funktionieren, da die meisten Strassen bei uns keine Mittellinie mehr haben. und die anderen Helferlein, naja. die sollen andere schützen. Mit ist mein Schutz wichtig.
    Viele Grüße

    Seemen28


    braucht der kleine Indianer im Durschnitt, mit 50% WW-Betrieb

    Mein Cherokee: 2,2l Limited, 200PS, 9 AT, Technikpaket, AHK, Standheizung, Spurplatten

  • seemen28 schrieb:

    Die negative Beurteilung erfolgt also nur aufgrund der fehlenden elektronischen Helferlein.
    Das habe ich beim Lesen des Testberichts nicht so empfunden. Knackpunkt war wohl, dass die Karosseriestrucktur schon am Ende der Belastbarkeit angekommen war und eine Kollabierung drohte. Nur wegen den Helferlein verliert man keine 4 Sterne, deshalb bin ich auch so erstaunt über den Verlauf der Diskussion hier. Das eigentliche Thema wird ignoriert, obwohl das gerade auch im Offroadbetrieb zum tragen kommen kann, wenn mal ein Malheur passiert.
  • smokeybear schrieb:

    ...spreche ich noch nicht einmal von 5, sondern nur von 3 Sternen.
    Zustimmung! Ich würde allerdings den Wert eindeutig auf "mechanische" Werte legen. Die Punkte, welche durch elektronische Helferlein zustande kommen, sagen für mich wenig über die passive Sicherheit eines Fahrzeuges aus.

    Für mich wurden in der Vergangenheit auch ABS , ESP und ähnliches zu oft genutzt, um Unzulänglichkeiten am Fahrwerk beispielsweise zu überdecken - und fahrwerktechnisch sind die Möglichkeiten des Starrachs-Prinzips schon recht gut durch FCA optimiert worden.

    In Bezug auf die Stabilität sollten wir jedoch auch bedenken, dass der Wrangler - meines Erachtens als einziges, Straßen-zugelassenes Fahrzeug, gewollt so gestaltet ist, dass man das Fahrzeug ab Werk fast komplett "strippen" kann. Trotzdem ist eine Nachbesserung meines Erachtens erforderlich.

    Allerdings: Ich habe mir das Video wieder und wieder angeschaut. Fahrer und Beifahrer hatten bei diesen Belastungen offenbar durchaus brauchbaren Schutz und die Gesamtsteifigkeit der Fahrgast-Zelle machte keinen soo schlechten Eindruck - da habe ich schon anderes gesehen. Bauart-bedingt haben die hinteren Passagiere keine Airbags und hier würde jetzt die Frage aufkommen, ob das Klientel, welches den Wrangler kaufen will eine deutlich dickere Zelle, welche auch zusätzliche Airbags, deren Elektronik und Explosivkörper aufnehmen kann, akzeptieren würde. Für mich sind daher die hinteren Sitze als Notsitze zu werten - egal ob beim JL oder JLU.

    Ziehe ich mal alles zusammen, sieht die Rechnung des Abzugs wohl so aus:

    1. Sicherheit von "schwächeren" Verkehrsteilnehmern
    (nicht leicht zu Ändern ohne den Charakter des Fahrzeuges aufzugeben)
    2. Insassenschutz hinten (siehe oben)
    3. Assistenzsysteme (sind wohl absichtlich nicht drin)
    4. Karosseriesteifigkeit
    (vermuteter Kollaps bei höheren Geschwindigkeiten)

    Effektiv dran arbeiten würde ich anstelle von FCA an Nr 4. Auch hier ist jedoch etwas Vorsicht geboten, denn diese Fragen "Was wäre Wenn" sind gefährlich. Jede Firma weiß, welche Werte Bewertungs-relevant sind. Bei den geforderten / getesteten Werten war die Zelle nicht so sonderlich verformt. Ich frage mich, was diesbezüglich passiert wäre, wenn statt eines Sahara ein Rubicon genommen wäre, der die stabileren Rock-Slider drunter hat. Wie auch immer - nach dem Test sind viele Fragen offen. Betrachte ich die obigen 4 "Sternepunkte", wäre ein "ideales" Ergebnis für den Wrangler wohl eher 2 als 3 Sterne.

    Beim Zweitürer dürfte die Sache mit der "Zelle" (wenn man das denn so bezeichnen will) übrigens anders aussehen alleine schon aufgrund der physikalischen Werte des kürzeren, noch steiferen Körpers (ein langer Stab ist halt leichter zu verbiegen als ein gleich starker Kurzer).

    Ist eigentlich der "Kurze" auch schon getestet worden?

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Toy4ever schrieb:

    Das eigentliche Thema wird ignoriert, obwohl das gerade auch im Offroadbetrieb zum tragen kommen kann, wenn mal ein Malheur passiert.
    Siehe meinen letzten Beitrag zu meiner ganz persönlichen Bewertung des Videos und des (etwas dürftigen) mitgelieferten Textes.

    Im Offroad-Betrieb sind die NCAP Tests ziemlich (wenn nicht gänzlich) nichtssagend, denn erstens sind hier die Geschwindigkeiten im Allgemeinen deutlich geringer und zweitens würden ganz andere Schadensgründe auftreten, zum Beispiel eine Rolle oder ein (langsamer) Überschlag über das Heck.

    Allerdings gelten fürs Gelände alle Punktabzüge für Helferlein oder Passagier-Belastungen keinen Pfifferling, denn ich hoffe, dass es selbst unter den Verrücktesten Niemanden geben wird, der Passagen, die per se unfallträchtig sind mit Kindern (eventuell noch im Kindersitz) auf der Rückbank unternimmt. Im Gegensatz - bei so etwas ist normalerweise NUR der Fahrer im Auto und ein eventuell vorhandener Beifahrer weist ein.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Toy4ever schrieb:

    Und das ist wohl genau der Punkt, den die Prüfer anders gesehen haben
    Keine Frage, habe ich auch so verstanden - mit der Vermutung, dass es bei noch höheren Aufprall-Geschwindigkeiten "eng" werden könnte. Daher bin ich ja auch der Meinung, dass FCA in diesem Punkt nachbessern muss.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Interessant wird jetzt zu sehen, wie sich FCA dazu äußert. Das Ding hat auch in USA schon meterhohe Wellen geschlagen, da erwarte ich in Kürze eine Pressemitteilung. Beim RAM 1500 haben sie versucht, sich mit einer ziemlich billigen Ausrede aus der Affäre zu ziehen und sind dafür von der amerikanischen Presse ganz schön heftig unter Beschuss geraten. Den FCA Presse-Feed habe ich ohnehin abonniert, sobald da was über den Ticker kommt, gibt’s die News hier im Forum.
  • Kiwi schrieb:

    alex schrieb:

    Enttäuschend. Er ist also doch nicht als Alltags- oder Reiseauto sondern nur zur kurzen Fahrt ins Cafe oder die Sandgrube geeignet.
    Sorry, wenn ich das so sage, aber dann war der Wrangler von Anfang nix für Dich.
    ....

    "SICHER UND STABIL
    Intelligentes Design und fortschrittliche Funktionen sorgen für sichereres Fahren."

    Zitat aus der Webseite zum Wrangler. Jeep positioniert den Wrangler auch als Alltagsauto und dazu ist es definitiv nicht geeignet. Mit "sichererem Fahren" hat der JL leider nichts aber auch überhaupt nicht mehr zu tun, er entspricht einfach nicht mehr dem Stand der Technik in Bezug auf Sicherheit.

    Wrangler JLU 2.2 CRDi Rubicon MY20, schwarz, Sicherheits- und Technologie-Paket, Sky One-Touch Power Soft Top, AEV 2.5 und div. andere Spielsachen

    bis 08.2020 Compass Trailhawk MY19 in Granite Crystal, Leder-, Sound-, Park- und Premiumpaket, AT3 225/65/17, Rhino-Rack Pioneer Platform
  • Auch wenn Assistenz- und Sicherheitssysteme für mich persönlich nie ein Kaufkriterium waren, scheint es doch, wenn man die Diskussion verfolgt vielen sehr wichtig zu sein. Die Argumente dafür sind richtig, einleuchtend und nachvollziehbar.

    Einige Anmerkungen hätte ich aber noch: mich wundert sehr, dass die bloße Option von Assistenzsystemen zu mehr Sternen im Crashtest führt. Haben die doch keine direkte Auswirkung auf das Verhalten der Karosserie beim Crash ...

    Dann stört mich die Aussage der Bild: "...unter heftigeren Einschlägen als denen im Test vermutlich kollabieren würde...". Was heißt das denn konkret?
    Vermutlich... Höhere Einschläge...

    Mir persönlich zu vage und spekulativ. Sogar etwas arg reißerisch...

    Also klar mit mehr Energie bekomme ich alles kaputt. Ein Marschflugkörper zerstört auch einen Leopard 2.

    Was heißt das für den Wrangler? Kollabiert die Karosse bei 60, 80, 100km/h? Und wenn im Test 50 gefordert ist und sie übersteht das, warum ist das schlecht? Wenn sie bei 50 kollabiert wäre, könnte ich die Aufregung ja noch verstehen...
    Grüße Alex


    P. S.
    Denkt an die Elektrolyte!

    Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

  • Seltsam, wie manche hier den Wrangler verteidigen und haarspalterisch zwischen SUV und Geländewagen unterscheiden und sich die Fakten schön reden. Gut, jeder hat seine Meinung und dem einen ist Sicherheit bzw. diese Tests wichtiger, als dem anderen. Muss jeder für sich entscheiden.

    Fakt bleibt aber, dass ein 1-Sterne Ergebnis in der heutigen Zeit einfach indiskutabel ist. Letztlich ist ein solches Ergebnis heutzutage in keiner Fahrzeugkategorie mehr akzeptabel und sollte den Hersteller zum Nachbessern bringen.

    Mir ist bei einem Fahrzeug, dass als tagtägliches Fortbewegungsmittel genutzt werden soll und das kein Oldtimer oder nicht nur reines Spaßmobil für seltene Ausfahrten oder Geländeritte ist, Sicherheit wichtig, insbesondere auch für die Familie. Daher wird für mich ein Wrangler oder auch ein Gladiator, den ich nach seiner Vorstellung bisher wirklich interessant fand, erst dann wieder in das „relevant set“ rücken, wenn FCA da kräftig nachbessert und Tests eine bessere Sicherheit zeigen. Ich finde den Insassenschutz nicht so dolle, wenn man sich die Details ansieht. Schließlich gibt es genug andere Alternativen, die mehr Sicherheit bieten und auch alle anderen Kriterien, die mir wichtig sind, erfüllen können. Auch unter „echten Geländewagen“. Da bin ich dann nicht auf Jeep / FCA angewiesen oder blinder Marken-Fetischist genug.
  • Kiwi schrieb:

    Was hilft es ein KFZ mit 5 Sternen zu haben, wenn der Fahrer hinterm Lenkrad nix kann. Sich dann nur auf die Helferlein zu verlassen, spricht nicht für die Beherrschung des Fahrzeugs.
    Leider haben die wenigsten Unfälle etwas mit dem eigenen fahrerischen Können, sondern mit der Dummheit, Nachlässigkeit, Leichtsinnigkeit oder Selbstüberschätzung anderer zu tun.
    Von daher freue ich mich jeden Tag über die mehr als 70 Sicherheitsfeatures, die Jeep recht vollmundig beim 5-Sterne-Cherokee bewirbt.
    FCA weiß somit offensichtlich um was es geht und kann es auch umsetzen. Unverständlich, dass man diesen Aspekt beim neuen Wrangler offensichtlich unterschätzt hat.
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

    Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

  • Dein Cherokee ist ein SUV. SUVs werden für die Straße gebaut und sollten, um gegen die Konkurrenten eine Chance zu haben, auch gewisse Sicherheitsstandards erfüllen.
    Der Wrangler ist kein SUV, sondern ein Geländewagen und da ist die Konkurrenz sehr überschaubar + ist der eben kein Straßenfahrzeug.
    Der Unterschied ist schon in der Konstruktion ersichtlich, selbsttragende Karosserie gegen Leiterrahmen. Natürlich gibt es da bei einem Aufprall Unterschiede.

    Und es ist auch völlig ok wenn ihr keinen Geländewagen fahren wollt weil ihr denkt es wäre zu unsicher im Straßenverkehr. Allerdings ist man auch schon vor 50 Jahren sicher von A nach B gekommen ohne die ganzen technischen Helferlein. hier wird so getan als ob das überhaupt nicht mehr möglich ist.
    Also meine Eltern sind damals mit uns Kindern in einem Opel Rekord von Hamburg nach Südfrankreich zelten gefahren, glaub mir das geht wirklich.
  • Grauzone schrieb:

    Norsfyr schrieb:

    Allerdings ist man auch schon vor 50 Jahren sicher von A nach B gekommen ohne die ganzen technischen Helferlein.
    Und woran liegt es, das es in den 70ern 19193 Verkehrstote gegenüber 3177 Toten 2017 gab?Also früher war nicht alles besser...
    ... und das auch noch bei der Hälfte oder weniger des Verkehrs, den wir jetzt haben. Damals war man sich der Sicherheit anscheinend nicht so bewusst wie jetzt. Bevor ich mir den Renegade angeschafft habe, habe ich auch die Sicherheitstests gecheckt. Bei einem Test wie jetzt vom Wrangler hätte ich wohl Abstand vom Kauf genommen, da der Renegade Familienfahrzeug ist.

    Ein weiteres Problem für FCA sehe ich ja auch darin, dass viele potentielle Kunden diese Tests auch nicht differenzieren. Wenn eine Neuanschaffung ansteht heißt es dann doch nur: "Jeep ... Jeep? Da war doch was ... die können doch keine sicheren Autos bauen."

    Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

  • Aber FCA kann sichere Autos bauen.
    Siehe Renegade., Cherokee und compass
    Hat es einen Grund beim Wrangler?
    Wurde da Vlt wirklich was in Kauf genommen, da sonst Offroad nicht so wäre wie versprochen? Hatte der JK überhaupt einen Stern?

    Fragen über fragen, die doch FCA mal beantworten könnte.