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Hinterachswelle Renegade

  • Hinterachswelle Renegade

    Hallo zusammen !

    Stehe ja noch im Kontakt mit unserem ehemaligen Saubären ... Mike the ManEater !

    Mike hat mir vor ein paar Wochen geschrieben, dass es ihn und seinen Abtrünnigen auch erwischt hat.
    Nach 48000 km geht sein Mittellager der Verbindungswelle vom VTG zur Hinterachse in die Binsen.
    Erkennbar durch lautes schabendes Geräusch solange er die Hinterachse antreibt, wenn er nur auf 2 Rädern antreibt war es wieder ruhig!
    Scheint so zu sein, dass in das Lager Wasser und Dreck reinkommen kann und dann fest wird.

    Das Teil gibt es natürlich wieder mal nur als „Ganzes“ für lächerliche 1150,- € zzgl. MwSt. und Einbau. Aussage Jeep !Betonung lt. Jeep ...

    FCA sieht die Preisgestaltung anscheinend aber noch ausbaufähiger an ...

    Also 1. Du brauchst die komplette Welle, das Lager welches defekt ist, gibt es nicht einzeln.

    Bei Jeep kannst du die Welle mit einer Jeep/Chrysler Nr. bestellen (der Händler/Werkstatt)

    Bedenkt: Die Welle sollte 1150,- € zzgl. MwSt. kosten … aber dann kam es FCA-Typisch noch besser.


    Habe die Erlaubnis, dass ich dies Posten darf (nur für die Verfechter des Datenschutzes) ;)

    Zitat Mike:

    "Nun der Hammer, nach drei Tagen war die Welle von Jeep da - mit Rechnung für meinen Schrauber.
    Die Welle hat plötzlich eine Fiat Nummer (passt aber genau in mein Fahrzeug) und kostet laut FCA Rechnung an meinen Schrauber 2.532,- € zzgl. MwSt.
    Mein Schrauber hat mich sofort angerufen und gesagt, die hätten doch wohl einen an der Klatsche … er hat mir dann gesagt er klärt das mit Fiat/Jeep und sagt mir dann Bescheid was die Welle wirklich kosten soll.

    Nach insgesamt 14 Tagen Verhandlung mit Jeep/Fiat haben die ihm erklärt, die Welle kostet wirklich 2.532,- € zzgl. MwSt. da ich aber seit dem 1. KD bei meinem Schrauber bin und alle Services gemacht wurden und weil mein Schrauber ebenfalls langjährige Vertragswerkstatt ist (der handelt nicht, ist nur Schrauber) würde Jeep aus Kulanz ihm 50% des Listenpreises gutschreiben, 10% übernimmt mein Schrauber zusätzlich.

    Damit kostet mich der Spaß incl. MwSt. jetzt 1.545.- € incl. Einbau und MwSt. (weil er mir nur 40% der Einbaukosten verrechnet hat)!"

    Zitat Ende !

    Da etliche ein Brummen ab und zu hören. Ist der Hinweis von Mike sehr wertvoll ... mal näher zu prüfen, bzw. prüfen zu lassen.

    Der Check ob es das Achswellenlager ist, kann ganz einfach durchgeführt werden:

    Renegade (kalter Motor) anlassen, Radio etc, aus damit man was hört (man hört es nur innen, weil es sich über die Schrauben auf die Karosserie überträgt, also Fenster zu)

    Fahren (das Lager so es defekt ist gibt ein mahlendes Geräusch zentral aus Richtung Schalthebel von sich ähnlich wie ein defektes Radlager), bis der Motor warm ist (die Welle läuft ausgekuppelt so lange mit, bis der Motor Betriebswarm ist, dann trennt das VTG und die Welle gibt Ruhe) wenn das Geräusch weg ist, einfach den Allrad unterm Fahren zuschalten das Geräusch ist sofort wieder da sobald die Welle wieder mitläuft.

    Das Mahlen oder Brummen kommt schleichend und wird immer lauter und lästiger. Wir vermuten, dass das Lager nicht wasserdicht verbaut wurde und einfach zu rosten anfängt …

    Also … wer keine 3.000,- € für eine neue Welle ausgeben will … hinhören und sofort bei Jeep reklamieren solange man noch Garantie hat !!!

    Danke Mike ... falls Du es lesen solltest ! :023:

    Gruß
    Der Michel
  • Danke für die Info's, über die Mondpreise kann man mal wieder entweder nur lachen oder heulen... ||
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • Bei mir ist das Brummen auch erst ab so 60Km/h zu hören, vorher nicht. Ab dem Zeitpunkt schaltet er ja von 4WD auf 2WD, also brummt es in 2WD. Es ist bei mir aber auch genau anders herum als bei Maneater. Wenn ich 4WD Lock betätige verschwindet das Geräusch. Hab das beim Compass den ich als Leihwagen hatte auch beobachten bzw. hören können. Beim Compass hab ich auch die Jeep Skills App im Uconnect mit laufen lassen und konnte das mit dem Wechsel auch beobachten. Beim Compass war auch obwohl er nicht mal ein Jahr alt war ein leichtes Brummen zu hören das nach dem manuellen umschalten auf 4WD verschwunden war.

    Mein Renegade: Limited MY2015 2.0l MultiJet 4WD LOW 9AT Anvil

  • Ach so da fällt mir noch ein das ich im amerikanischen Renegade Forum gelesen hab das es für das Brummen ein TSB (TSB 18-19-07-9L) gibt. Dort wird genau das gleich beschrieben wie bei Wendy und bei mir. Ein Geräusch bei bei um die 40Mph. Nach dem Update soll sich das Geräusch sehr verbessert haben und nur noch leicht zu hören sein. Hier der Link: jeeprenegadeforum.com/forum/43…-30mph-51.html#post882985

    Ich bin mir nicht 100% sicher aber da es bei uns genau anders herum läuft als bei Maneater gehe ich mal davon es sich bei uns um ein anderes Problem handelt.

    Mein Renegade: Limited MY2015 2.0l MultiJet 4WD LOW 9AT Anvil

  • Brummen an der Hinterachse und defekte Kardanwellen sind zwei grundverschiedene Probleme, beide aber schon bekannt beim Renegade. Den Kollegen Jeeperich hat’s ja auch schon erwischt.

    Wäre der Mike im Forum geblieben, hätte er wohl mitbekommen, dass man die Kardanwelle auch instandsetzen kann, statt auszutauschen. Jeeperich hat ja beschrieben, dass man es in einer Service-Werkstatt von GKN hinbekommen hat.
  • Toy4ever schrieb:

    Brummen an der Hinterachse und defekte Kardanwellen sind zwei grundverschiedene Probleme, beide aber schon bekannt beim Renegade. Den Kollegen Jeeperich hat’s ja auch schon erwischt.

    Wäre der Mike im Forum geblieben, hätte er wohl mitbekommen, dass man die Kardanwelle auch instandsetzen kann, statt auszutauschen. Jeeperich hat ja beschrieben, dass man es in einer Service-Werkstatt von GKN hinbekommen hat.
    Ach ... ist das so ?

    Über Instandsetzung hatte Mike auch nachgedacht … nur kostet das mit Versand per Spedition hin und zurück auch schon 750,-€ incl. MwSt.
    Zzgl. 4 Wochen für ein Leihfahrzeug, weil er einen fahrbaren Untersatz braucht.

    Wäre Ihm definitiv teurer gekommen als das was er jetzt (mit Kulanzrabatten) bezahlt hat.
    Auch klar ist, dass ein neues Lager nur 120,-€ kostet ... aber das sitzt in der Wellenmitte, da musst du schon mal erst die Welle zerlegen, Lager ab und wieder aufschrumpfen, Welle wieder zusammenbauen …

    Da wäre mir das Teil komplett neu mit Garantie auch schon lieber … da hätte der Betroffene erstmal auf das Originalteil wieder 2 Jahre Gewährleistung !

    Wenn das Lager hops geht und sich zerfrisst, zerlegt es dir das Verteilergetriebe. Schnell hasde dann mit viel Pech 5000,- Oken an der Backe !
  • Ausserdem diente der Hinweis nur der Vorsorge.
    Da dies offensichtlich ein bekanntes Qualitätsproblem bei Jeep/FCA ist. Sind wohl einige viele davon betroffen ...
    Da wir (z.B. Mike und ich) Erstkäufer des Renegade sind und nur 2 Jahre Garantie erhalten haben ... und nicht 4 Jahre wie in 2017/2018 umgestellt ... sollten daher alle besser darauf achten und ggf. prüfen lassen. Während der Garantie kostet der Tausch nichts !
  • Michel schrieb:

    Auch klar ist, dass ein neues Lager nur 120,-€ kostet ... aber das sitzt in der Wellenmitte, da musst du schon mal erst die Welle zerlegen, Lager ab und wieder aufschrumpfen, Welle wieder zusammenbauen …
    Auch das ist kein Hexenwerk, dafür gibt es Fachbetriebe.

    Michel schrieb:

    Wenn das Lager hops geht und sich zerfrisst, zerlegt es dir das Verteilergetriebe. Schnell hasde dann mit viel Pech 5000,- Oken an der Backe !
    So schnell passiert das auch wieder nicht, da muss man nicht in Panik verfallen. Wenn sich das Lager bemerkbar macht, bleibt noch genug Zeit, um einen Instandsetzer zu kontaktieren. Spätestens wenn FCA mal keine Kulanz mehr zeigt, wird der Weg zum Instandsetzer sowieso der einzig bezahlbare Weg sein.
  • Michel schrieb:

    Hallo zusammen !

    Stehe ja noch im Kontakt mit unserem ehemaligen Saubären ... Mike the ManEater !

    Mike hat mir vor ein paar Wochen geschrieben, dass es ihn und seinen Abtrünnigen auch erwischt hat.
    Nach 48000 km geht sein Mittellager der Verbindungswelle vom VTG zur Hinterachse in die Binsen.
    Erkennbar durch lautes schabendes Geräusch solange er die Hinterachse antreibt, wenn er nur auf 2 Rädern antreibt war es wieder ruhig!
    Scheint so zu sein, dass in das Lager Wasser und Dreck reinkommen kann und dann fest wird.

    Das Teil gibt es natürlich wieder mal nur als „Ganzes“ für lächerliche 1150,- € zzgl. MwSt. und Einbau. Aussage Jeep !Betonung lt. Jeep ...

    FCA sieht die Preisgestaltung anscheinend aber noch ausbaufähiger an ...

    Also 1. Du brauchst die komplette Welle, das Lager welches defekt ist, gibt es nicht einzeln.

    Bei Jeep kannst du die Welle mit einer Jeep/Chrysler Nr. bestellen (der Händler/Werkstatt)

    Bedenkt: Die Welle sollte 1150,- € zzgl. MwSt. kosten … aber dann kam es FCA-Typisch noch besser.


    Habe die Erlaubnis, dass ich dies Posten darf (nur für die Verfechter des Datenschutzes) ;)

    Zitat Mike:

    "Nun der Hammer, nach drei Tagen war die Welle von Jeep da - mit Rechnung für meinen Schrauber.
    Die Welle hat plötzlich eine Fiat Nummer (passt aber genau in mein Fahrzeug) und kostet laut FCA Rechnung an meinen Schrauber 2.532,- € zzgl. MwSt.
    Mein Schrauber hat mich sofort angerufen und gesagt, die hätten doch wohl einen an der Klatsche … er hat mir dann gesagt er klärt das mit Fiat/Jeep und sagt mir dann Bescheid was die Welle wirklich kosten soll.

    Nach insgesamt 14 Tagen Verhandlung mit Jeep/Fiat haben die ihm erklärt, die Welle kostet wirklich 2.532,- € zzgl. MwSt. da ich aber seit dem 1. KD bei meinem Schrauber bin und alle Services gemacht wurden und weil mein Schrauber ebenfalls langjährige Vertragswerkstatt ist (der handelt nicht, ist nur Schrauber) würde Jeep aus Kulanz ihm 50% des Listenpreises gutschreiben, 10% übernimmt mein Schrauber zusätzlich.

    Damit kostet mich der Spaß incl. MwSt. jetzt 1.545.- € incl. Einbau und MwSt. (weil er mir nur 40% der Einbaukosten verrechnet hat)!"

    Zitat Ende !

    Da etliche ein Brummen ab und zu hören. Ist der Hinweis von Mike sehr wertvoll ... mal näher zu prüfen, bzw. prüfen zu lassen.

    Der Check ob es das Achswellenlager ist, kann ganz einfach durchgeführt werden:

    Renegade (kalter Motor) anlassen, Radio etc, aus damit man was hört (man hört es nur innen, weil es sich über die Schrauben auf die Karosserie überträgt, also Fenster zu)

    Fahren (das Lager so es defekt ist gibt ein mahlendes Geräusch zentral aus Richtung Schalthebel von sich ähnlich wie ein defektes Radlager), bis der Motor warm ist (die Welle läuft ausgekuppelt so lange mit, bis der Motor Betriebswarm ist, dann trennt das VTG und die Welle gibt Ruhe) wenn das Geräusch weg ist, einfach den Allrad unterm Fahren zuschalten das Geräusch ist sofort wieder da sobald die Welle wieder mitläuft.

    Das Mahlen oder Brummen kommt schleichend und wird immer lauter und lästiger. Wir vermuten, dass das Lager nicht wasserdicht verbaut wurde und einfach zu rosten anfängt …

    Also … wer keine 3.000,- € für eine neue Welle ausgeben will … hinhören und sofort bei Jeep reklamieren solange man noch Garantie hat !!!

    Danke Mike ... falls Du es lesen solltest ! :023:

    Gruß
    Der Michel
    Hallo Michel!

    Danke für die ausführliche Beschreibung, endlich weiß ich, woher das Geräusch seit meiner Schnee-Chaos-Fahrt im Bayerischen Wald wirklich kommt. Bei FCA haben Sie zwar die Kardanwelle als Ursache erkannt, aber gemeint, das wäre nicht schlimm und ich könnte damit ruhig weiter fahren.

    Nach dem ich das hier gelesen habe, scheint mir das aber keine gute Idee...

    Hat jemand inzwischen Erfahrungen/Tipps mit einer Reparatur anstatt Austausch?

    Gruß Mike (ein anderer Mike ;)
    Teilnahme am Camp Jeep 2017 am Teltow Fläming Ring mit Cherokee Limited 4x4 MY 2016.
    Derzeit Renegade Opening Edition 2014, 2.0l MultiJet 4x4, Schaltgetriebe.
    Gern unterwegs als Caravan mit Hobby-Wohnwagen zum Camping.

    Mein Renegade: Renegade "Open Edition", 2,0 Liter Diesel, 4x4, Handschaltung

  • eLcaBone schrieb:

    Also alle 4x4 Rennis nach 50tkm schrott?
    Das stimmt so nicht!

    Hier im Forum gibt es schon etliche mit + 50.000km. Keine 5.000km mehr und ich kann Dir für meinen Renegade die Frage beantworten. Habe übrigens (toi, toi, toi) noch überhaupt keine Anzeichen für mechanische Defekte!

    Halte nichts von solchen Aussagen, dass alle ab 50.000km Schrott sind. Solche Aussagen führen doch zu nix. @Camp@Jeep hat jetzt ne Idee für die Ursache und kann sich entspannt zum Händler begeben und eine Instandsetzung im Rahmen der Garantie/Gewährleistung veranlassen. Ist doch alles gut. Defekte passieren, dafür gibt es 4 Jahre (2+2 Jahre "gleichwertige Garantie").

    Bin gespannt, wie sich das Problem bei @Camp@Jeep löst. Was meintest Du mit Schnee-Chaos-Fahrt? Was ist da passiert?
    Grüße Alex


    P. S.
    Denkt an die Elektrolyte!

    Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

  • Also ein Serienfehler scheint da nicht vorzuliegen... man könnte mal anfangen und gucken, welche 4x4 Renegades das haben. Sind es überwiegend KEINE TH´s, dann könnte es vielleicht an Grundberührungen im Gelände liegen, da die normalen 4x4´s kein Mittendifferentialschutz haben, wie die TH´s.

    Tritt das Modellübergreifend auf, scheidet das als mögliche Fehlerquelle wohl aus. Ich kann jedem nur raten so ein Teil nachzurüsten. Egal ob vom TH oder z.B. von Taubenreuther. Gibt ein viel sicheres Gefühl im Gelände.
    Grüße Alex


    P. S.
    Denkt an die Elektrolyte!

    Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

  • Also meiner erfreut sich nach über 56.000km noch bester Gesundheit.
    Also zumindest die Mechanik.
    Das elektrische Teufelszeugs in der Mittelkonsole ist ein anderes Thema ... :rolleyes:
    "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

    "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

    Walter Röhrl

    Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

  • Das Problem mit dem defekten Mittelwellenlager hatte ich Anfang 2018 bei meinem alten 4x4-Renni mit deutlich weniger als 50.000KM

    Mittellager Kardanwelle ausgeschlagen

    Ich hatte die Welle bei GKN in Langenselbold reparieren lassen. So kam die Reparatur dann unter 1.000,-€

    Das Problem ist, das die Kardanwellen feingewuchtet sind und keine Werkstatt eine Anlage hat, um die reparierten Kardanwellen wieder zu wuchten.

    Mein Renegade: LTD MY2019 in granite chrystal, 1.3 Benziner 150PS, DSG, 7"UConnect und 235/40R19 Sommer- & 225/65/R17 Winterreifen

  • Leider kann ich mich zwar zum Händler begeben, mich aber nicht entspannt zurücklehnen, denn nach knapp 5 Jahren habe ich keine Garantie mehr. Die Geräusche haben übrigens nach ca. 65.000 km (bin jetzt bei knapp 70.000) begonnen.

    Die Laufleistung muss dabei nicht entscheidend sein, denn Auslöser bei mir war eine Fahrt von Berlin in und durch den tief verschneiten bayerischen Wald und zurück innerhalb 13 Stunden im Dauerschneetreiben und dementsprechend fast permanent 4x4.

    Die im Form geäußerte Vermutung, dass das Lager nicht richtig abgedichtet ist und Wasser und Schmutz frisst, kann ich daher gut nachvollziehen. So können dann auch häufige Geländefahrten folgenlos bleiben, solange sie im Trockenen stattfinden.

    Ich warte nun jedenfalls auf den Kostenvoranschlag von FCA...
    Teilnahme am Camp Jeep 2017 am Teltow Fläming Ring mit Cherokee Limited 4x4 MY 2016.
    Derzeit Renegade Opening Edition 2014, 2.0l MultiJet 4x4, Schaltgetriebe.
    Gern unterwegs als Caravan mit Hobby-Wohnwagen zum Camping.

    Mein Renegade: Renegade "Open Edition", 2,0 Liter Diesel, 4x4, Handschaltung

  • Daraus ein generelles Problem zu machen kann ich auch nicht durchgehen lassen. Ich nähere mich mit recht großen Schritten der 80.000 er Laufleistung und mein Renegade wurde von Anfang an regelmäßig auch über längere Zeiten im Gelände und somit im Allradbetrieb gefordert.

    Ich habe allerdings bereits mehrfach angeraten, nach dem Kauf den Füllstand sämtlicher Getriebeteiler - also auch dem an der Hinterachse - prüfen zu lassen und im Zweifelsfalle auf Maximum auffüllen zu lassen. Werksseitig war nämlich oftmals wohl nur das Minimum (zulässig, aber eben nicht gut) drin und das kann schon einen Unterschied machen.

    Mein Omaha Orange hat diese "Kur" nach einem 1/4 Jahr bekommen.... als ich mich hier eingelesen hatte .... und ich bekam von meinem Meister die Bestätigung, dass da ursprünglich "nicht übermäßig viel" Getriebeöl drinnen war (im Hauptgetriebe übrigens auch nicht) und überall nachgefüllt wurde.

    Auch wenn ich meinen Omaha Orange durchaus schon etwas "herangenommen" habe, gebe ich im Zweifelsfalle lieber nach und versuche eine problematische Stelle nicht bis zur letzten Kraftanstrengung des Fahrzeuges zu bewältigen (wie damals beim Offroad-Fahrtraining in Ballenstedt am Harz). Wer das will, sollte sich lieber mal im Vergleich einen Wrangler (oder auch GC) von unten anschauen - da sehen die Getriebeteile doch etwas robuster aus.

    Ist das alles eine Gewähr, dass nun wirklich nichts passiert - sicher nicht, auch nicht bei anderen Marken und/oder Modellen.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
    new-jeep-forum.de/gallery/imag…bde89398fa72049a7f28bb0f6
    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange