Fahrplan zur Elektrifizierung bei FCA

    • mHEV:
      Abkürzung für: Mild Hybrid Electrical Vehicle
      Definition: Ein Elektrofahrzeug mit einer milden Hybridisierung. In neueren Systemen dürften dafür primär Spannungen von 48 V zum Einsatz kommen. Eigentlich handelt es sich um ein Verbrenner-Fahrzeug mit einem milden (mittelstarken) Elektroantrieb, mit dem zum Beispiel Parkverkehr elektrisch umsetzbar ist. Ein MHEV ist damit ein mildes HEV, aber definitiv kein EV mit zusätzlichem Verbrennungsmotor.

      PHEV:
      Plugin Hybrid Electrical Vehicle
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Toy4ever schrieb:



      Quelle: FCA
      Vielen Dank! Sehr spannend!

      Heißt das den Renegade gibt es als 2 WD in einer mHEV-Variante und als 4 WD in einer PEHV-Variante ab 2020??
      Das wäre cool!
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Nein, eher nicht. Die Grafik zeigt die Einführung Mitte 2020, das wäre dann MY21. Nachdem der WL aber nun vor Kurzem nochmal nach hinten verschoben wurde, würde es mich nicht wundern, wenn der Termin für den Hybrid auch noch nach hinten geht. Das Dokument stammt vom Juni, da ist die Verschiebung bestimmt noch nicht berücksichtigt.
    • Toy4ever schrieb:

      mHEV = mild Hybrid (Benzinmotor mit Elektro Unterstützung mit 48V Technik)

      PHEV = Plug-In Hybrid

      HEV = Voll-Hybrid

      BEV = reiner Elektroantrieb

      Danke..

      und, wo ist jetzt der Unterschied zum PHEV ?
      Ist doch ein Verbrenner mit Elektro Unterstützung und wo ist der Unterschied vzum HEV ?

      Fragen üebr Fragen ;)
      .....Aoerdynamik ist was für Ingenieure die keine Motoren bauen können... Enzo Ferrari

      Mein Grand Cherokee: 2014 GC SRT 6.4 "Black Vapor", Opel Mokka 2022 1.2L 130-PS

    • guzzi97 schrieb:

      ... PHEV ?

      Ist doch ein Verbrenner mit Elektro Unterstützung und wo ist der Unterschied vzum HEV ?

      ...

      Oder ein Elektro mit Reichweitenexpander durch Diesel/Benziner, was für mich die beste Variante wäre.

      Wrangler JLU 2.2 CRDi Rubicon MY20, schwarz, Sicherheits- und Technologie-Paket, Sky One-Touch Power Soft Top, AEV 2.5 und div. andere Spielsachen

      bis 08.2020 Compass Trailhawk MY19 in Granite Crystal, Leder-, Sound-, Park- und Premiumpaket, AT3 225/65/17, Rhino-Rack Pioneer Platform
    • Wie ist denn "first application shown" zu verstehen? Steht der Renegade PHEV am 1.1.2020 beim Händler zum verkaufen da oder ist das nur die Vorstellung des neuen Modells, das dann irgendwann 2021 auch mal geordert werden kann? Wie zuverlässig ist denn da FCA? Habe bei Jeep keine Erfahrungssätze.
      Bei manchen Herstellern läuft das nämlich bspw. so ab: Ankündigung 1.1.2015; Vorstellung 14.09.2017 (IAA); Bestellbarkeit 1.6.2018; Lieferung 1.1.2019 (evtl.).
      Ich bin gespannt ...

      Mein Renegade: Longitude MultiAir 1.4 103kW : YoM 3/18 : manual gearbox : Uconnect 8.4 : Navi : KA : Keyless : 215/60R17 auf Diewe : DTE PedalBox

    • ..jetzt habt ihr mich total verwirrt :)

      also, dann mal das I-net angezapft und da ist zu finden :

      Micro-Hybrid -> die "preiswerteste" Hybrid Variante, die mit einem Art "Elektrostarter" den Verbrenner beim anfahren unterstützt.
      Aufgeladen wird das System ausschließlich durch "Rekuperation". Leistung des "E-Motors" von 2 bis 4 KW.
      Beispiel: 1er BMW "Hybrid"

      mild Hybrid -> der Elektromotor unterstützt den Verbrenner zur Leistungssteigerung z.b. beim Beschleunigen, danach schaltet er sich wieder ab
      "Aufladung" der Akkus erfolgt nur über die Lima und Rekuperation
      Leistung E-Motor : 6 bis 14 KW
      Beispiel : Honda Civic, Smart 4two mhd, Honda insight, Volvo Hybride

      PHEV = Plug-In Hybrid -> der Akku wird nicht nur durch den Verbrenner & Rekuperation aufgeladen sondern auch an der Steckdose
      der E-Motor unterstützt nicht den Verbrenner, sondern ist sozusagen "autark". D.h. entweder läuft der E-Antrieb oder der Verbrenner.
      Der Verbrenner kann auch als "Rage-Extender" genutzt werden

      HEV = Voll-Hybrid -> hier können Fahrzeuge auch längere Strecken mit E-Motor zurücklegen. Sie fahren generell bis ca. 60 / 70km/h elektrisch
      danach schalten sich die Verbrenner ein. Die Leistung des E-Motor liegen i.d.R. über 20 KW
      Typische Vertreter sind : Toyota Prius, BMW X6 active hybrid

      BEV = reiner Elektroantrieb

      Grüße
      .....Aoerdynamik ist was für Ingenieure die keine Motoren bauen können... Enzo Ferrari

      Mein Grand Cherokee: 2014 GC SRT 6.4 "Black Vapor", Opel Mokka 2022 1.2L 130-PS

    • Das kommt so in etwa hin. Bei den mild Hybrid haben sie inzwischen E-Motor, Anlasser und Lichtmaschine zu einem Teil zusammengefasst. Der E-Motor fungiert dann auch als Anlasser und im Schiebebetrieb als LiMa.
    • Toy4ever schrieb:

      guzzi97 schrieb:

      und, wo ist jetzt der Unterschied zum PHEV ?
      Ist doch ein Verbrenner mit Elektro Unterstützung und wo ist der Unterschied vzum HEV ?
      Der HEV muss nicht an die Steckdose. Dafür kann er nur sehr kurze elektrisch fahren.
      @Toy4ever:
      Unter der Voraussetzung, dass wir hier tatsächlich zwischen einem Plug-in Hybrid und einem (Voll-)Hybrid unterscheiden, dann führt die o.g. Erläuterung vielleicht doch eher in die Irre, weil sie so - wie von Dir formuliert - impliziert, dass der Plug-in Hybrid die schwächere/schlechtere Lösung ist.

      Das ist aber so nicht der Fall, wie ich meine.

      Zunächst kamen die "normalen" Hybriden. Den Allermeisten dürfte der Toyota Prius seit vielen Jahren ein Begriff sein. "Prius" ist fast ein Synonym für den Hybrid-Antrieb geworden.

      Der normale Hybrid - so kam der Prius (und inzwischen ein paar andere mehr) auf den Markt - hat eine sehr begrenzte Fähigkeit, auch elektrisch unterwegs sein zu können. Das liegt daran, dass seine Möglichkeit, Strom zu erzeugen (und zu speichern) sehr limitiert ist. Er generiert den Strom alleine z.B. aus Rekuperation, Bremsen und im (Benzin-)Fahrbetrieb. Ergo ist seine Batteriekapazität auch relativ klein bemessen.

      Der Plug-in-Hybrid kam erst Jahre später auf den Markt. Beispielsweise in Form einer entsprechenden Version des Toyota Prius (den es parallel weiterhin als "normalen" Hybrid gibt). Die Technik ist aufwendiger und auch teurer. Der Hauptunterschied zum "normalen" Hybrid ist, dass seine Möglichkeiten, rein elektrisch unterwegs sein zu können, spürbar ausgeweitet wurden, weil er den Strom zusätzlich auch "Fahrzeug-extern" beziehen kann. Beispielsweise aus der heimischen Steckdose (daher "plug-in"). Mit aus diesem Grund ist auch die Batteriekapazität in der Regel spürbar größer.
    • smokeybear schrieb:

      dass wir hier tatsächlich zwischen einem Plug-in Hybrid und einem (Voll-)Hybrid unterscheiden
      Das müssen wir unbedingt, weil es ja zwei unterschiedliche Konzepte sind. Die Namensgebung ist mit Sicherheit nicht glücklich, was mit Sicherheit zur allgemeinen Verwirrung beigetragen hat. Aber das ist halt mal so, damit müssen wir leben.
    • Ich hoffe die kommen die Puschen. Nu gibbet bald sowohl in Frankfurt als auch Kölle Dieselfahrverbote und da muß ich gelegentlich rein. Die Euro 6b vom Renny werden sicher auch nicht ewig davon befreit bleiben ... ;(
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Im Hinblick auf die Abgasnorm, die man fährt oder die als nächste kommen soll, finde ich es fast schon "egal".

      Es gab doch bereits die ersten Stimmen von öffentlicher Seite, die Fahrverbote für Euro 6-Diesel (vor: 6d-temp) nicht kategorisch ausschliessen wollten.

      Das muss man sich mal vorstellen:
      Solche Fahrzeuge stehen noch zur Genüge als Neufahrzeuge beim Händler und warten noch auf neue Käufer. Nicht auszuschließen, dass sich die Käufer - wenn sie sich denn noch finden - schon in wenigen Monaten irgendwo Fahrverboten ausgesetzt sehen.

      Das ist doch pervers!

      Und wie sieht's mit der allerneuesten, "schärfsten" gültigen Abgasnorm Euro 6d temp aus?

      Momentan scheint da noch alles "tutti". Momentan. Scheint.

      Hier ist - meines Erachtens - der Staat in der Pflicht:

      Es kann nicht sein, dass der Käufer eines Fahrzeuges nach aktueller "bester" Abgasnorm in - zumindest - überschaubarer Zeit Gefahr läuft, von irgendwelchen Restriktionen betroffen zu sein.

      Meines Erachtens muss der Neuwagen-Käufer eines solchen Fahrzeugs für mindestens 3 Jahre eine Garantie haben, nicht von Restriktionen betroffen zu werden. Alles andere ist - sorry - Beschiss!

      Das könnte sich auch bei der sogenannten "Elektromobilität" noch ganz ähnlich erweisen, wenn bspw. irgendein Umweltverband eine Klage einreicht, weil eine bestimmte Batterietechnologie X im E-Fahrzeug besonders umweltschädlich ist und deshalb von den Strassen eliminiert werden muss. Ich denke noch nicht einmal, dass dies zu weit hergeholt ist.
    • Frank, besten Dank für die Eräuterungen "Plugin" und Vollhybrid...

      In meinen Augen sind diese ganzen Micro & Mild sowie "halb" Hybride doch nur da, um dem Hersteller zu helfen, den Flottenwert zu senken.
      Dem "gemeinen" Autofahrer nützen sie kaum..
      Denn, so nen richtigenNutezn im Alltag haben sie in meine Augen cniht, vor allem, wenn cih daheinm keien Steckdose habe.
      Strom tanken in der Firma, wenn "kostenlos", dann muss ich den verbrauchten Strom als "Geldwertender Vorteil" versteuern !!

      Fahrverbote für Euro 6b Fahrzeuge ?
      Von wemm kommt der Blödsinn ?
      Alle Euro 6 Fahrzeuge haben den gleichen Schadstoffaussstoß.
      Einizger Unteschied, das Meßverfahren und auf das bezieht sich die "Buchstaben"

      "b" -> nach NEFZ
      "c" -> nach WLTP
      "d-temp" -> nach WLTP & RDE

      Euro 7 wäre dann tatäschlich der niedrigere Wert als Euro 6. Der soll dann ab 2021 oder so kommen..
      Wobei es hier auch schon "kungel" gibt..mit irgendwlechen "Prozentsätzen" Abweichugn zu Euro 6. etc.
      Kurz gesagt, wer in Euro 6 viel ausgestoßen hat, darf in Euro 7 bis zu 150% mehr Ausstoßen als die Norm..

      Somit, wie auch schon im anderen Post geschrieben, diese ganze Hyberid Technik hilft höchstens dem Herseller, seine
      Flottenziele zu ererichebn, dem "normalo" Arbeiter mit Mitwohnung, hilft das nicht wirklich..

      Vlt. fahren wir in Zukunft wieder Pferdewagen :D :D
      .....Aoerdynamik ist was für Ingenieure die keine Motoren bauen können... Enzo Ferrari

      Mein Grand Cherokee: 2014 GC SRT 6.4 "Black Vapor", Opel Mokka 2022 1.2L 130-PS

    • guzzi97 schrieb:

      dem "normalo" Arbeiter mit Mitwohnung, hilft das nicht wirklich..
      Na ja, wenn du bei Regen deinen Diesel wegen Fahrverbot stehenlassen und zu Fuß laufen musst, dabei noch von einem freudig winkenden Hybridfahrer aus der Pfütze nassgespritzt wirst, siehst du das vielleicht auch mal anders.