kaufen, finanzieren, leasen - wie bezahlt ihr euren Jeep?

Einige Autohändler bieten die 50:50 Finanzierung an, so habe ich auch mein letztes Fahrzeug erworben.

50% des Kaufpreises werden bei der Übernahme des Autos bezahlt und der Rest nach einer vereinbarten Zeitperiode (bei mir war es 1 Jahr).

LG

Hallo

Wenn dann über Finanzierung.

Mein teuerstes Hobby geht bei jeder Komponente 24 Monate auf 0 %. Das ist von Vorteil. Muss aber auch bezahlt werden. Mein Restbudget/Monat sollte bzw. Muss fürs Auto ausreichen.

Die Anzahlung, je mehr desto besser, ist nach dem benötigten Scheidungsanwalt langsam wieder auf einen brauchbaren Bereich gestiegen.

Im Grunde brauch ich nur zu meinen Chef gehen und um Geld fragen. Er bietet uns das an und so weit ich weiß auf 0 %. Er sammelt Autos. Die stehen in Rotterdam in der "heiligen Halle".

Gruß André

Das glaube ich erst, wenn ich das sehe.

Ja ok. Und dann gibts da noch Leute die in einer anderen richtigen Firma arbeiten, "kostenlos" einen Dienstwagen auch zur privaten Verwendung fahren und noch ne Firmen-Tankkarte im Handschuhfach haben.

Wer brauch da schon Leasing ?

Ich hoffe mein Dicker hält nochmal 6 Jahre durch, dann kann ich mir Privatleasing vorstellen, welche Marke es dann wird ist abhängig von den Angeboten, Automatik AHK und bissel PS und gut ist.
Gruß Jürgen

Toy4ever schrieb:

Spüre ich da eine gehörige Portion Neid gepaart mit Stammtisch-Polemik?

Neid ?
Natürlich möchte jeder ein tolles Auto fahren und möglichst wenig dafür bezahlen. Und wenn jemand einen neuen XC90 für 325€ montl. ohne Anzahlung leasen kann, dann bin ich neidisch jawohl. Und wer ist es nicht ?
Heißt das aber, dass ich jedes Geschwätz vom Freund eines Schwagers glaube ? NEIN

Stammtisch-Polemik ?
Wohl eher nicht. Mein Chef hat von mir oben genannte Konditionen.
Außerdem bin ich der Meinung das es hier um Otto Normal Leaser / Finanzierer geht, die sich informieren und vergleichen möchten. Spezielle Tarife für einige Leute bei einigen Firmen sind da nicht hilfreich.

Einfach mal auf den Leasingportalen schauen. Ein Kollege hat aktuell einen Skoda Superb, sicherlich kein Kleinwagen, für 150 im Monat im Visier. Natürlich gewerberblich, keine sonderliche hohe Laufleistung und als Hybrid, wo die Prämie als Leasingeimalzahlung einfließt.
Warum sollte ein Volvo nicht auch günstig zu haben sein unter ähnlichen Umständen? Aktuell werden z.B. Hybride in den (Leasing)Markt gedrückt, weil CO2 Strafen drohen. Und im VW-Konzern werden teilweise Diesel rausgehauen, aus den gleichen Gründen, weil Diesel nun mal beim heiligen CO2 besser da stehen als Benziner, grade bei Dickschiffen.

Ja, das habe ich auch schon erfahren müssen ... bei 30.000 sehen die tollen Konditionen dann schon ganz anders aus.
Das Auto steht dann nach 3 Jahren kurz vor der magischen 100.000 und das haut mächtig auf den Restwert und damit auf die Rate.

Mit 10 Tkm kann ich auch nichts anfangen. 20 Tkm sollten es bei mir schon mindestens sein und da müsste ich dann schon "gut rechnen".
Mag sein, dass es aus diesen oder jenen Gründen sehr gute Angebote gibt. Geht man etwas tiefer in die Vertragsdetails relativieren sich einige Angebote wieder.

Was mich betrifft, egal ob Privat oder über die Firma, ich hab noch nie ein Lesingangebot gefunden, das für mich in Frage kam. Mit Jahreswagen kaufen und dann als maximal 5 Jährigen zu verkaufen, hab ich die besten Erfahrungen gemacht. Und vor allem man fährt einfach "locker" und braucht sich über km und "kleinere Blessuren" keine Gedanken machen. Der ein oder andere Leasinggeber ist da wohl auch etwas penibel.

Ich fahre im Jahr zwischen 27.000-30.000km - wenn mit der Fahrleistung mal nach Leasingangeboten schaut, ist man ganz schnell bei über 600 EUR pro Monat in der Golfklasse. Daher habe ich mir Wieder einen Diesel gekauft und zahle die halt noch ein paar Monate ab und dann isses auch meiner

Toy4ever schrieb:

Das mit den Flotten-Tarifen für Großabnehmer ist nochmals eine ganz andere Dimension. Bei den Preisen tropfen dir die Augen, da reden wir dann z. B. von 250,- Euro im Monat für einen Audi A6 Kombi 2,5TDI mit voller Hütte.

Toy hat vollkommen Recht. Als ich noch in einem speziellen öffentlichen-Dienst-Sonderleasing drin war habe ich fette X5, 5er GT u.ä. Kaliber mit nahezu Vollausstattung, 6 Zyl. Diesel und immer mit 4WD für z.T. deutlich unter 500 €/mtl. gefahren. Das war nämlich meine Schmerzgrenze.
Ohne Sonderzahlungen und km-Begrenzung.
Nervig waren, weil z.T. nur Jahresverträge, die ständig neuen Winterreifen und am Schluss - nach einem Urteil des Finanzgerichtes München - unangenehme steuerliche Nebenaspekte.
Dann haben wir uns privat einen Jeep gekauft und Gott und die Welt kann uns gerne haben.

Hallo

@'andiausHN
Es gibt sie, die seit 8 Jahren entweder Mietauto oder Firmenauto fahren. Mit Firmentankkarte möglichst bei Aral tanken sollen, alternativ BP.
Ich bekomme Hotelresevierungen über meinen Achtung (!) Privathandy zugestellt.
Diverse Arbeitskollegen haben ein IPhone von der Firma bekommen.

Ständig Freitag und Montag ein anderes Auto zu fahren, macht nicht wirklich Spaß.

Also würde hätte ich einen auf Autotester gemacht und auf YT hochgeladen. Ich hätte keinen Cent verdient.
Warum ? Fahr einen bspw. BMW m440 i und ein Mercedes aufwärts C Klasse, dann weißt Du was Qualität ist und Fahrkomfort bedeutet.
Also ich fahre einen Hyundai und behalte das Auto auch länger bzw. bis Ende. Warum ? Weil mir das Auto kaum Geld kostet.

Der Trailhawk Renegade, zumindest geplant, wird wenn finanziert. Da diverse Standorte meiner Firma ziemlich in der Nähe von diversen Offroad Parks liegen, Wolfsburg sowie München, wäre das ein Wochend Fun. München müßte ich dann doch bezahlen. So viel Stauumfahrung nimmt unser Büro nicht ernst...
Gruß André

Unseren Compass haben wir dank doch massiver Nachlässe und Coronakrise zu 60% bezahlt und 40% wird finanziert.
Da meine Frau keine 6000km im Jahr fährt, sollte sich der Wertverlust in Grenzen halten.