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DER NDR macht Stimmung gegen SUV

    • Finde den Beitrag auch echt daneben und polemisch. Obwohl ich sehr gerne Rundfunkbeitrag zahle und gerne (ausschließlich fast) nur die öffentlich-rechtlichen sehe.

      Allerdings ist der Beitrag auch inhaltlich falsch. Nehmen wir als Vergleichswagen mal meinen Peugeot 107. Ein anerkannter Kleinstwagen, der als sehr Umweltfreundlich und sparsam gilt. Steuerlich mit 19,90 € eingestuft, was das wohl bestätigt.

      Beim fast gleichen Fahrprofil (okay viiiiel weniger offroad) hat der Wagen bei halber Leistung, halben Gewicht, deutlich weniger Ausstattung, viel weniger Fahrspaß, Schaltgetriebe anstatt Automatik und ohne Allrad, rund 5,5 Liter Super verbraucht. Kein schlechter Wert - hörte ich die Fachpresse und Händler und Allwissenden sagen...

      Und jetzt? Mein Renegade der in allen Bereichen quais das "Doppelte" hat verbraucht nur etwa einen Liter mehr.... Also welches ist jetzt das sparsamere Auto???!!!
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Irgend eine Person von Tv, Radio oder Presse bekommt den Auftrag von seinem Vorgesetzten einen in eine bestimmte Richtung gehenden, zielenden Beitrag zu posten.
      Zielrichtungsweisend ist dann die politische Ausrichtung des Herausgebers oder Vorgesetzten.

      Also Artikel raus aufs Podium.
      Da aber schon morgen mit der Zeitung von heute inkl. dem tollen Bericht Fische am Großmarkt eingepackt werden hoffen die Berichter auf Rege Resonanz in viiiiiielen Foren. Diese „werten“ den Beitrag durch ständiges rezitieren, diskutieren auf, weil es „ draußen“ —— die Öffentlichkeit—— ja von selbsternannten Nicht erkannten Fachleuten wimmelt.

      Dadurch wird dann auch der größte Schwachsinn am Leben gehalten.

      Tenor: wenn ich was zu sagen hätte....

      So also werden auch unkorrekt recherchierte und verulkende Artikel wie vom NDR aufgewertet.

      Lesen, anschauen und dann abhaken..

      Wenn der Artikel wenigstens im Postillion gesetzt worden wäre, könnte ich noch drüber lachen.

      Aber so. .....Ich mag den Artikel im NDR nicht...
      So funktioniert dennoch Demokratie, gut so.

      Es grüßt Routier
    • Bei öffentlich Rechtlichen immer schön hinterfragen welche Politiker im Aufsichtsrat sitzen,
      und welche Aufsichtsratsvorsitzenden am Rockzipfel der Politik hängen!

      Genau so sind dann die Berichterstattungen gestrickt ...
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • Ich möchte vorwegschicken, dass ich den NDR-Bericht nicht gesehen habe.

      "SUV-Bashing" ist aber kein neues Phänomen, dass gibt es schon ziemlich lange.

      Ich fahre schon knappe 20 Jahre SUV's. Insofern bin auch ich davon "betroffen". Ich bin aber auch bereit, das eine oder andere Argument auf mich und meine SUV-Kaufentscheidung zu beziehen. Es täte uns allen ganz gut.

      Eine ganze Reihe von SUV's - gerade in der Kompaktklasse - basiert im Kern auf einem Kompaktfahrzeug. Insofern sind die Verkehrsflächen dieser SUV's vergleichbar dem jeweiligen Kompaktfahrzeug, welches außerhalb der Kritik liegt. Sicher.

      In Sachen Gewicht sieht es dann i.d.R. schon ein wenig anders aus, auch wenn hier plus 500kg natürlich astronomisch übertrieben sind. Plus 50 - 150kg, insbesondere dann, wenn noch ein Allradantrieb hinzukommt, sind durchaus realistisch. Dieser Umstand führt häufig dazu, dass die kleinste Motorisierung des SUV eine Stufe höher anfängt, als beim vergleichbaren Kompaktmodell.

      Auch ist der Luftwiderstand ist im Regelfall etwas schlechter, als beim vergleichbaren Kompaktmodell.

      Diese 3 Faktoren sind dafür verantwortlich, dass das SUV gegenüber dem vergleichbaren Kompaktfahrzeug, auf dem es im Kern basiert, einen höheren Schadstoffausstoss und einen höheren Verbrauch hat. Diesen Schuh muß man sich dann schon anziehen seine Schlüsse (Konsequenzen) ziehen oder aber die Kritik eben "aushalten".

      Wirkliche "Auswüchse" sehe ich hingegen im absoluten Top-Segment. Ob bspw. ein Bentley Bentayga, ein Lamborghini Urus oder aber ein Rolls Royce Cullinan mit ihren extremen Gewichten und Motorisierungen tatsächlich sein "müssen", würde ich auch in Frage stellen. Aber das ist erstens mein persönlicher Eindruck und zweitens sind die verkauften Stückzahlen eher gering.

      Gänzlich unabhängig von der Gattung SUV kann man sich - wenn man möchte - für sich ganz alleine im stillen Kämmerlein mal hinterfragen, ob das Fahrzeug, welches man gerade besitzt, vom nüchternen Bedarf her über demjenigen liegt, was eigentlich vollkommen ausreichend wäre.

      Ich möchte darauf wetten, dass nur eine Minderheit ehrlich antworten würde, dass sie das Fahrzeug, dass sie gerade besitzen in Sachen Größe, Ausstattung und Motorisierung wirklich brauchen, um ihre Transportbedürfnisse zufriedenstellen bewältigen zu können.

      Da wird jetzt manch einer den sogenannten "Spaß-Faktor" vermissen, der häufig herangezogen wird, wenn erklärt/begründet/entschuldigt werden soll, warum es gerade das Auto ist, dass es ist.

      Wenn man sich traut und sich in der Nachbarschaft/Kollegen-/Freundeskreis nicht dafür schämt, ist es "gelegentlich" so, dass auch ein 1 - 2 Nummern kleineres Fahrzeug durchaus für Spaß sorgen kann. Spaß generiert sich nicht ausschließlich durch PS-Zahlen, Beschleuinigungs- oder Höchstgeschwindigkeitswerte. Spaß kann der eine oder andere (für sich) auch generieren, wenn er sparsame Verbrauchswerte generiert oder besonders "easy bis locker" durch die Kurve kommt.

      Um einmal - eine gewisse "Gelände-Affinität" vorausgesetzt - ein etwas extremeres Beispiel zu bringen:
      Um gut und weit im Gelände voranzukommen, braucht es keinen Wrangler. Da reicht auch ein Jimny im Regelfall vollkommen aus.
    • Es wird immer gerne so getan, als ob alle SUV 2,8t wiegen, 2,5m breit sind und 300 PS haben. Und sicherlich, für die ganzen Q7, X6 und wie sie heißen gilt das. Stellt sich nur die Frage, was würden diese Leute sonst fahren? Bestimmt keinen Smart. Eher A6 oder 5er Kombi mit 300 PS, die auch ziemliche Schlachtschiffe sind, nur niedriger.

      Zu VW Zeiten hatte ich da einen schönen Vergleich: mein alter Herr fuhr einen Benziner Golf V, schon mit 1300kg, ich zur gleichen Zeit einen SEAT Altea, einen Mini-Van auf Basis eben des Golf V, genauso lang und breit, aber eben höher und einen kleinen Diesel drin -> schon 1400kg und schon SUV-typisch hoch. Danach der Yeti, ebenfalls Golf-Grundfläche und Motor, aber 1500kg, die dem Allrad geschuldet sind. Der aktuelle Renegade entspricht so ziemlich dem Yeti in Maßen und Gewichten und Motorisierung. Ohne jetzt nachzuschauen wird ein aktueller Golf / Golf Plus mittlerweile Gewichtstechnisch zugelegt haben zum 5er. So viel mehr ist es also dann auch nicht zum des Deutschen Michel liebsten Gefährt.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • smokeybear schrieb:

      (...)
      Ich möchte darauf wetten, dass nur eine Minderheit ehrlich antworten würde, dass sie das Fahrzeug, dass sie gerade besitzen in Sachen Größe, Ausstattung und Motorisierung wirklich brauchen, um ihre Transportbedürfnisse zufriedenstellen bewältigen zu können.

      (...)
      Um gut und weit im Gelände voranzukommen, braucht es keinen Wrangler. Da reicht auch ein Jimny im Regelfall vollkommen aus.
      Du sprichst mir aus der Seele!
      Wenn man manchen Leuten so zuhört bekommt man den Eindruck, ein Kfz mit unter 200 PS ist für die Autobahn oder Landstraße nicht zu gebrauchen. Scheint es doch ein grundgesetzgleiches Menschenrecht zu sein, so schnelle es (dem Fahrzeug und nicht der Verkehrslage nach) möglich ist zu fahren. Folge ist eine für überfüllte Straßen völlig übertriebene Motorisierung und die damit (mit dem menschenrechtsgleichen Bleifuß) verbundene Schadstoffbelastung.

      Dazu kommt eine weiteres Problem, was bei der allgemeinen Schadstoffdebatte gerne "vergessen" wird: Das immer größer werdende Heer von Dienst-/Firmenwagen. Gerne in Verbindung mit Tankkarte. Da gibt es keinen Anreiz mehr zu spritsparendem Verhalten! Dazu wir d der ganze Spaß im Prinzip von der Allgemeinheit finanziert! Jeder Privatmann überlegt sich eine Anschaffung dreimal und wie mit seinem sauerersparten Fahrzeug fährt, weil er die Folgekosten im Augen behält. Das interessiert diese Klientel nur am Rande... Dan heißt es Vollgas und Blinker links.
      Kann sich jeder gerne mal z.B. auf der A3 anschauen....

      Die Umweltschutzdebatte sollte auch mal unter diesen Aspekten geführt werden!
      Grüße Alex


      P. S.
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    • Um mal beim Renny zu bleiben: Allrad gibts da auch nicht mit den kleinen Motoren, das ist bei anderen Herstellern nicht anders. Von daher ist man fast gezwungen viele PS zu nehmen, die man vielleicht so gar nicht wollte. Vergleichbares gilt auch bei anderer Ausstattung, die oft nur mit mehr PS zu bekommen ist.

      Warum manche Leute noch von freier Fahrt für freie Bürger träumen erschließt sich mir auch nicht, ich hab auf 25km Autobahn teilweise 4 Baustellen und vielleicht mal 3km keine Geschwindigkeitsbeschränkung ... ich könnte selbst einen Wrangler nicht ausreizen. ;)
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

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      Walter Röhrl

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    • Dilldappe schrieb:


      Ohne jetzt nachzuschauen wird ein aktueller Golf / Golf Plus mittlerweile Gewichtstechnisch zugelegt haben zum 5er. So viel mehr ist es also dann auch nicht zum des Deutschen Michel liebsten Gefährt.
      Nachtrag: Gewicht Golf TDI 4Motion (150 PS): 1.498kg, also praktisch genau so schwer wie ein Renny 4x4 mit 140 PS Diesel. Und das ist dann der PKW, nicht die Minivan Version Golf Sport.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

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    • smokeybear schrieb:

      Um gut und weit im Gelände voranzukommen, braucht es keinen Wrangler. Da reicht auch ein Jimny im Regelfall vollkommen aus.
      Seien wir ehrlich: Ganz wenige Berufsgruppen ausgenommen, braucht es nicht mal einen Jimny. Fahrten im Gelände werden wohl in erster Linie zur eigenen Belustigung unternommen, wo in dem Umwelt-Zusammenhang zu hinterfragen wäre, ob das überhaupt sein muss.

      Paulator schrieb:

      Das immer größer werdende Heer von Dienst-/Firmenwagen. Gerne in Verbindung mit Tankkarte. Da gibt es keinen Anreiz mehr zu spritsparendem Verhalten! Dazu wir d der ganze Spaß im Prinzip von der Allgemeinheit finanziert!
      Höre ich da etwas Neid? Die Realität sieht leider anders aus, denn die Besteuerung der Firmenwagen setzt dem Treiben durchaus Grenzen. Und ich wage auch zu behaupten, dass Firmenwagenfahrer im Zuge der 1% + 0,03% Regelung mehr Geld in den Säckel des Staates einzahlen, als ein Privatmann, der mit Rückzahlung seines Autokredits in erster Linie die Banken nährt. Das der Deutsche generell dazu neigt, ein Auto über seinen Verhältnissen zu fahren ist jetzt keine neue Erkenntniss und sollte man nicht an einzelnen Gruppen festmachen.
    • Nun, smokeybaer hat da nicht unrecht,
      wenn er postet, das "wir" alle mal unsere tatsächlichen Bedürfnisse analysieren sollten/könnten/müssten..

      und wenn dann genügend Einsicht in die Dinge gekommen ist, wird eben zb. das KFZ, so es denn notwendig sein muss eben eine oder 2 Nr. kleiner gekauft, auch oder gerade wenn mann/Frau sich was grösseres Leisten könnte.

      Warum muss es der 65 Zöller TV sein, wenn es im Endeffekt auch ein 40 er gut bringen würde,
      warum muss es die Sinn Uhr, die Rolex oder die neue Santos, IWC sein, wenn"s im Endeffekt aus ne ICE swatch tut....

      Warum, Warum, Warum

      Dies gibt alles die Venunft vor.....W E N N D A N I C H T......

      der Mensch mit seiner Geistigen Komplexität da mitmischen MUSS, ja: Muss.

      Was alles kann, muss mann/Frau hinterfragen um zu einer Antwort zu kommen,
      die begründet warum mann/Frau gerade so ist,
      mann sich so oder so verhält und was einen unbewusst bewegt , dies und das zu kaufen,
      zu lassen oder warum hab ich gerade dieses Weltbild, meinen Wunsch das gewisse Dinge so zu sein haben und nicht anders, weil ich mich sonst unwohl fühle.?

      Was be"geist" ert uns auf einmal, erweckt neue Triebe die uns versklaven und zu getriebenen , hingezogenen macht??

      Sind es Kindheitserlebnisse, wars der oppa, der mir immer den Pudding weggegessen hat am Tisch, wars mein Bruder/Schwester, die...was auch immer!!??!!

      Ist es ganz einfach der Wunsch, sich an seeehr schönen Dingen, die im Endeffekt nur in den Augen des Betrachters schön sind, zu erfreuen???

      Kann mann die "Schuld" am übermässigen Konsum der Werbung in die Krokodillederschuhe schieben, die mir 1/4 stdlich einredet, das ich nicht blöd sein soll oder Geizgeil durchs Leben torkeln soll, sind es die Banken, die SMAVAAAAAAAAS, die mich locken???
      Sind es die Geissens, die mir ihren €, $ oder was weis ich Weitwurf vor Augen führen?
      Sind die Schuld?
      ================
      ich denke, dies sind nur :Verführer, denen gehen ein grossteil der Menschen auf den Leim.

      Die wenigsten verhalten sich so wie von Smokeybaer gewünscht, angemerkt.

      Pack ich mich an meine Pinoccio Nase:

      Warum hab ich mir nen neuen Jeep gekauft, das vorherige AUTO war noch Astrein, lief wie ne 1.....tja, hmmmmm??????
      einige Details machten es begehrenswert, wollte ich schon immer haben, Knete ist da, Frau ist auch begeistert, also: WHY NOT??
      Im Endeffekt hätte es auch ein Dacia Sandero getan, aber: auch wir--meine Frau und ich-- sind da nicht ganz frei vom: optischen Erscheinungsbild,
      dem Gefühl sich mal--wieder--was "gegönnt" zu haben, die vielen tollen Extrs, die er hat &&&
      ES MACHT EINFACH SPASS, WAS SCHÖNES ZU HABEN , esl uft einfach alles : GUT.

      Hätte ich a) mehr Knete für ein Auto zur Verfügung gehabt UND b) käme meine Frau und ich gut da hinein, (er ist zu hoch,)
      hätte es durchaus ein Jeep Wrangler RUBICON in Orange werden können. Ein wunderbares Auto, herrlich, eine Augenweide.

      Ständiges, versuchtes und amateurhaftes Tiefen!!!analysieren der eigenen Bedürfnisse macht auf Dauer rappelich,
      ich geb mir Mühe ein bischen nachzudenken über die täglichen Dinge des Lebens, die welt kann ich nicht retten.

      SO kann, darf und möchte ich sagen:
      Solange es mir gutgeht und kein anderer hat deswegen weniger Freiheit oder geht ihm meinetwegen schlechter, ist alles ok.

      Also gönn ich allen ihre SUV"S--mal kurz angedacht: vielleicht ist ja die Person im Q7; X6 G in Rehabilitation nach einem schweren Unfall und fühlt sich nur noch in diesem grossen Auto wohl....kann Manns verübeln, darf man richten, bewerten (wer bewertet muss zwangsläufig abwerten und wer ist mann, das mann andere Personen abwerten kann, darf)

      Sorry für diesen kurzen Ausrutscher aber Smokeybaer"s post forderte dies von mir.
      (kann und will ich nun auch nicht hinterfragen, warum ich das gemacht habe, hihihihi)

      Routier grüsst

    • Toy4ever schrieb:

      Paulator schrieb:

      Das immer größer werdende Heer von Dienst-/Firmenwagen. Gerne in Verbindung mit Tankkarte. Da gibt es keinen Anreiz mehr zu spritsparendem Verhalten! Dazu wir d der ganze Spaß im Prinzip von der Allgemeinheit finanziert!
      Höre ich da etwas Neid? Die Realität sieht leider anders aus, denn die Besteuerung der Firmenwagen setzt dem Treiben durchaus Grenzen. Und ich wage auch zu behaupten, dass Firmenwagenfahrer im Zuge der 1% + 0,03% Regelung mehr Geld in den Säckel des Staates einzahlen, als ein Privatmann, der mit Rückzahlung seines Autokredits in erster Linie die Banken nährt. Das der Deutsche generell dazu neigt, ein Auto über seinen Verhältnissen zu fahren ist jetzt keine neue Erkenntniss und sollte man nicht an einzelnen Gruppen festmachen.

      Da hörst Du falsch. Das ist kein Neid. Neid wäre ja bekanntermaßen die höchste Form der Anerkennung und dafür sehe ich hier absolut keinen Grund.

      Es ist allerdings auch nicht richtig bzw. zu kurz gegriffen, dass der (arme) Dienstwagenfahrer das Staatssäckel füllt. (BTW: Wenn das so eine große Belastung für den Einzelnen ist, warum machen das dann soviele? Um die Staatskasse zu füllen? Ich denke nicht...).

      Vielmehr kostet das Dienst-/Firmenwagengeschäft den Steuerzahler hintenrum ne Menge Geld. Die Firmen betrachten die Kosten der Firmenwagenwagen (Unterhalt, Wartung, Sprit, Leasingkosten etc) nämlich als gewinnmindernden Aufwand, was wiederum eine Senkung der zu zahlenden Steuern zur Folge hat. Ergo zahlen wir alle.

      Das ist neben der reduzierten Verantwortung für eigenes umweltgerechtes Fahrverhalten (weil mich nix kostet oder weil eh bezahlt ist) bei Vielen - nicht allen - auch nicht wirklich gesellschaftlich sinnvoll.
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

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