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225/70/17 AT

  • happyrenegade schrieb:

    Bei den 225/65 R 17 bist Du noch in der Tolleranz
    Genau - er läuft dann (fast) genauso schnell, wie angezeigt - wenn die Reifen neu sind.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
    new-jeep-forum.de/gallery/imag…0b8cdd813209cd638ac371a82
    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Und beim TÜV Prüfer ein alter hasse, hat noch geschaut das ich mit dem Lastindex und dem Geschwindigkeit-Index nicht Reifen gebunden war. Er hatte nicht ein mal die, Tachometer Prüfung sehen wollen.
  • Ja,okay. Es gibt die regionalen Unterschiede zur Auslegung der Toleranz.

    Hilft aber dem Themenstarter nicht unbedingt weiter (zumindest nicht in diesem Stadium).

    Bei 225/70 R17 braucht man halt knappe 3cm Luft zwischen der Lauffläche des 215/60 R17 (Originalgummi und -Felge) zum Federteller des Federbeins. Ausmessen und gut.
    Erst dann kommen die rechtlichen Aspekte.

    Möglicherweise gehts mit Distanzscheiben (mind. 1cm) oder Felgen mit größerer Einpresstiefe. Kann aber dann zu Problemen beim Einfedern und max. Lenkeinschlag führen.

    Mein Renegade:

  • Dann machen die irgend etwas falsch. Alle anderen Umrechnungsprogramme rechnen richtig. Und Du hast es ja selber mit dem GPS überprüft. Da siehst Du ja, das die Reifengröße in der Toleranz ist. Im übrigen rüstet Jeep Pauli jede Menge Renegade´s mit der Reifengröße 225 /65 R 17 um. Aber auf ihre eigenen Felgen. Mit diesem Gutachten ist die Umrüstung hier in NRW gemacht worden, aber auf der Original Felge.
  • Wenns so einfach wäre...
    Ich hab das von dekra für 30€ ausrechnen lassen, Bedingung für die Abnahme.
    Ergebnis: Es liegt außerhalb der Toleranz.
    Keine Zulassung.

    Die einzige Toleranz die es hier zu beachten gilt, ist die des prüfenden Ingenieurs.
    :D

    Wenn es jemand in Berlin schafft, her mit der Info!

    Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

  • happyrenegade schrieb:

    Dann machen die irgend etwas falsch. Alle anderen Umrechnungsprogramme rechnen richtig. Und Du hast es ja selber mit dem GPS überprüft. Da siehst Du ja, das die Reifengröße in der Toleranz ist. Im übrigen rüstet Jeep Pauli jede Menge Renegade´s mit der Reifengröße 225 /65 R 17 um. Aber auf ihre eigenen Felgen. Mit diesem Gutachten ist die Umrüstung hier in NRW gemacht worden, aber auf der Original Felge.
    Ich glaube, da herrscht ein Denkfehler vor.

    Ausschlaggebend ist bei der "Toleranz" ist nicht die Differenz zwischen angezeigter Geschwindigkeit (Tacho) und gefahrener Geschwindigkeit (GPS) sondern die rein rechnerische Differenz zwischen den homologierten/ durch das KBA genöehmigten Radgrößen (215/60 R17 u.ä.) und der neuen Radgröße. Und das ist halt einfach über 5%.

    Somit ist die Tachoangleichung vor der Eintragung erforderlich.

    Mein Renegade:

  • FranklinFlyer schrieb:

    Ich hab das von dekra für 30€ ausrechnen lassen, Bedingung für die Abnahme.

    Amarillo schrieb:

    Und das ist halt einfach über 5%.
    Zum 1. :
    Da hat jemand offenbar nicht richtig gerechnet oder die Vorgaben nicht richtig gelesen. (Oder er hatte keine Lust dazu). Die Grundsätze zur Genehmigung gelten nämlich bundesweit. Eventuell geht man mal zu einem anderen Prüfer, der gewillt ist, die rechtlichen Vorgaben und Möglichkeiten auszunutzen.

    Zum 2. :
    Ja, diese 5% Regel gibt es, aber der Grundsatz ist, dass bei einem Wert über 5 % nachgewiesen werden muss, dass der Tacho über den ganzen möglichen Geschwindigkeitsbereich nicht "nachgeht".
    Diesen Nachweis habe ich in Bezug auf die Grüße 225-65 R17 erbringen lassen und deshalb auch den entsprechenden Eintrag bekommen. Wenn wir z.B. für den Trailhawk statt der in Europa üblichen Standardgröße die amerikanische Standardgröße 215-65 R 17 hätten, würde sich die Tacho-Prüfung erübrigen und der Eintrag von 225-65 R 17 wäre ohne weiteren Nachweis möglich, weil innerhalb der 5% Standard-Toleranz.

    Eingetragen werden müsste es aber immer*, da diese Größe (225-65 R 17) nicht in den COC Papieren stand bzw. steht.

    Gruß Pete

    * Das ist relevant für die Betriebsgenehmigung für das Fahrzeug

    P.S.: Sorry, wenn ich nicht die richtigen rechtlichen Formulierungen gefunden haben sollte.
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
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    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Also Fakt ist ein nicht eingetragene Reifengröße führt zum erlöschen der Betriebserlaubnis d.h. 3 Punkte und 50-. Und ist eine Ordungswiedrigkeit keine Straftaten und es erschließt sich mir immer noch nicht wie hier ein Forumsbetreiber durch meine Aussage in Schwierigkeiten kommen soll.

    Mein Renegade: Renegade Trailhawk 2.0 170 PS Taubenreuther Höherlegung und BF Goodrich 225/65/17

  • antonracing schrieb:

    Also Fakt ist ein nicht eingetragene Reifengröße führt zum erlöschen der Betriebserlaubnis d.h. 1Punkt und 50-. Und ist eine Ordungswiedrigkeit keine Straftaten und es erschließt sich mir immer noch nicht wie hier ein Forumsbetreiber durch meine Aussage in Schwierigkeiten kommen soll.
    Sorry es muss heißen 1 Punkt und 50.-

    Mit freundlichen Grüßen
    Miro

    Mein Renegade: Renegade Trailhawk 2.0 170 PS Taubenreuther Höherlegung und BF Goodrich 225/65/17

  • happyrenegade schrieb:

    Angleichen ist auch nicht so ohne weiteres möglich. Wenn überhaupt dann nur mit hohen Kosten.
    Nagelt mich nicht drauf fest, aber ich glaube gelesen zu haben, dass die Werkstätten mit dem Witech neuerdings in der Lage sind, die tatsächliche Reifengröße frei in den Bodycomputer einzutragen. Somit ist man aus der Tacho-Nummer raus. Bisher war es nur möglich, eine der vom Werk vorgegebenen Reifengrößen auszuwählen. Da müsstet ihr aber noch mal nachfragen, bei der Masse an News, die bei mir so ankommen, geht mir allmählich der Überblick etwas verloren.
  • antonracing schrieb:

    Also Fakt ist ein nicht eingetragene Reifengröße führt zum erlöschen der Betriebserlaubnis d.h. 3 Punkte und 50-. Und ist eine Ordungswiedrigkeit keine Straftaten und es erschließt sich mir immer noch nicht wie hier ein Forumsbetreiber durch meine Aussage in Schwierigkeiten kommen soll.


    Und wenn Du damit einen Unfall hast, wird Deine Versicherung sich weigern auch nur einen Cent zu zahlen ... :rolleyes:
    "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

    "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

    Walter Röhrl

    Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

  • Ich muss mich korrigieren, du hast Recht, es ist eine Ordnungswidrigkeit, keine Straftat.
    Und Dilldappe hat auch Recht, deine oder eine generische Versicherung zahlt dir nichts. Wie bereits gesagt: Ich musste ABE meiner getönten Scheiben und TÜV Abnahme der Reifengröße vorzeigen weil eine generische Versicherung in jede Lücke stoßen wollte.
    Finger weg von solchen Risiken.

    Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

  • Ich glaube hier spielen mehrere Rechtsverhältnisse eine Rolle:

    Zum Einen die zivilrechtliche: Das ist der Ärger mit der Versicherung und dem Unfallgegner.

    Dann die öffentlich-rechtliche Ebene: Fahren ohne Betriebserlaubnis. Meinethalben Bußgeld/Punkt je nachdem ob und was verändert wurde und an welchem Fahrzeug (LKW/Busse haben andere Strafen)

    Und im schlimmsten Fall (Personenschaden) kann es auch strafrechtliche Folgen haben. Du nimmst ja wissentlich/wollentlich eine Gefährdung anderer in Kauf.


    Echt nicht ohne die ganze Sache!
    Grüße Alex


    P. S.
    Denkt an die Elektrolyte!

    Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

  • Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht mehr so ganz.

    Wenns bei den 225/65 R17 hinsichtlich "in oder ausserhalb der Toleranz" bzw
    "Tachoangleichung ja oder nein" schon landauf und landab schon solche Schwierigkeiten gibt, was macht der Themenstarter dann mit seinen 225/70 R 17?

    Die Diskussion hat sich insofern erübrigt, (wobei sie glaub ich nicht die erste zu dem Thema ist), weil der sie m.E. konstruktionstechnisch mit dem Originalfederbein und der Originalfelge garnicht unterbringt. Da brauchts auch keine Geschwindigkeitstoleranzen.

    Mein Renegade:

  • Amarillo schrieb:

    weil der sie m.E. konstruktionstechnisch mit dem Originalfederbein und der Originalfelge garnicht unterbringt.
    Nun ja, mit den Trekfinder Federn und den 5 mm Spurverbreiterungen an jedem Rad habe ich in alle Richtungen noch zwischen 2 und 3 cm Platz. Wenn es also nur darum geht, ist es rein technisch machbar, denn der Durchmesser ist ja maximal 1,8 cm mehr - Radius also etwa 9mm. Die abnahmetechnischen Herausforderungen bleiben aber, von versicherungsrechtlichen Fragen ganz zu schweigen.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Amarillo schrieb:

    Hallo Pete, der Radius-Unterschied von (Original) 215/60 R17 auf 225/70 R17 sind 2,85 cm.
    Das wird wohl so richtig sein, ich habe jedoch meine Konfiguration als "mein Maßstab" genommen und von 225/65 R 17 auf die hier behandelten 225/70 R 17 ist halt nur ein relativ kleiner Sprung. Pro Reifengröße ist der Unterschied im Radius und damit auch der Höhengewinn etwas mehr als 9mm. Da in Bezug auf die hiesige Originalbereifung 3 Größensprünge gemacht werden sind etwa 28 mm höherer Radius also korrekt.

    Kleiner Zusatz (ein bisschen OT): warum beim TH in Europa die 215/60 R17 und nicht die 215/65 R17 (wie auf dem amerikanischen Kontinent) als Standard-Bereifung genommen wurde habe ich sowieso nie verstanden.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Pete schrieb:

    Kleiner Zusatz (ein bisschen OT): warum beim TH in Europa die 215/60 R17 und nicht die 215/65 R17 (wie auf dem amerikanischen Kontinent) als Standard-Bereifung genommen wurde habe ich sowieso nie verstanden.

    Gruß Pete
    Wer versteht das KBA schon. Ich vermute mal, das hängt mit den Abgas-Hysterie zusammen. Kleinere Reifen = geringeres benötigtes Anfahr-und Betriebsdrehmoment und das Alles hochgerechnet auf das große Ganze.....

    Mein Renegade: