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Räder Vorderachse - Hinterachse tauschen

  • Räder Vorderachse - Hinterachse tauschen

    Was machen die RDKS Sensonren, wenn ich die Räder von der Vorderachse auf die Hinterachse schraube und umgekehrt? Die vorderen Räder fahren sich ja etwas schneller ab als die der Hinterachse. Weiß das EVIC wo der jeweilige Reifen steht, oder muss das Rad z.B. links vorne bleiben, damit sich das EVIC weiter auskennt? Habt Ihr Erfahrungen?

    Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

  • Ja, sollte keine Probleme geben.
    Die Sensoren werden ja jeweils immer automatisch (spätestens nach ein paar Kilometer, meist schon viel früher) erkannt und die entsprechenden Werte im EVIC angezeigt.
    Die Werkstatt tauscht bei mir ja auch jede Saison durch und soviel ich weiß wird da nichts extra angelernt.

    Im Zweifel kannst ja an der Tanke den Druck überprüfen.
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • Der Wechsel wurde bei mir einmal gemacht.
    Zuvor brauchte ich ein Jahr lang den Luftdruck nicht korrigieren, war schon fast unheimlich. Danach mußte ich öfter den Druck anpassen und habe bis heute damit Probleme. Gleicher Luftdruck auf der Achse ist selten. Mittlerweile störe ich mich nicht mehr an geringen Abweichung.

    Frage:
    Wenn irgendwann neue Reifen aufgezogen werden müssen, kann man da die vorhandenen Sensoren weiter verwenden?
  • Conrad schrieb:


    Frage:
    Wenn irgendwann neue Reifen aufgezogen werden müssen, kann man da die vorhandenen Sensoren weiter verwenden?


    Soweit ich das hier immer mitbekommen habe, müssen leider (warum auch immer) bei jedem Mal wenn du andere Reifen auf die Felge ziehen lässt auch neue Sensoren verbaut werden.

    Vielleicht kann hier noch kurz jemand sagen aus welchem Grund das so ist :023: .
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • Bei neuen Reifen können definitiv die vorhandenen Sensoren verwendet werden. Als ich mir die KO2 aufziehen ließ, wurden auch die bestehenden Sensoren verwendet.

    In meinem Anfrangsthread wollte ich wissen, ob, wenn ich den Reifen von vorne links mit dem hinten links tausche, sich das EVIC noch auskennt? Oder zeigt er mir als Luftdruck vorne Links dann das Rad von hinten rechts an, wenn sie vertauscht wurden?

    Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

  • 4WD schrieb:

    bei jedem Mal wenn du andere Reifen auf die Felge ziehen lässt auch neue Sensoren verbaut werden.
    Das kann ich aber so nicht bestätigen. Ich habe vor ca 10000km neue Reifen aufgezogen, aber noch immer die alten Sensoren.

    Mein Renegade: Renegade Trailhawk (MY16 2.0 MJD 170PS 9AT) in Mojave Sand, Leder, Panorama-Dach, 40/20/40 Rücksitzlehne, UConnect 6.5, Packs : Winter, Visibility und Parking

  • Venom80 schrieb:

    In meinem Anfrangsthread wollte ich wissen, ob, wenn ich den Reifen von vorne links mit dem hinten links tausche, sich das EVIC noch auskennt? Oder zeigt er mir als Luftdruck vorne Links dann das Rad von hinten rechts an, wenn sie vertauscht wurden?
    Nein, nach kurzer Farht werden die Sensoren an der neuen Position erkannt.
    Im Evic kann man sogar verfolgen, wie der Wert der vor dem Wechseln VL angezeigt wurde, nach HL springt.

    Wie gesagt. Habe schon von vorn nach hinten getauscht. Ohne Probleme

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  • 4WD schrieb:

    Vielleicht kann hier noch kurz jemand sagen aus welchem Grund das so ist .


    Also, kurze Erklärung:

    Vorab, der Sensor muss nicht weggeworfen werfen. Es hat sich eingebürgert, beim Wechsel der Reifen neue Ventile einzubauen, weil der Gummi vom Ventil auch altert. Da Ventil und Sensor aber eine Euinheit bilden, mag die eine oder andere Werke auf die Idee kommen, gleich neue komplette Sensoren verkaufen zu wollen. Dies ist aber bei Jeep nicht notwendig, da sich Sensor und Ventil trennen lassen und so nur das Ventil erneuert werden kann. Man braucht dazu nur den MOPAR Valve Stem Kit 68193587AC. Das Ding ist ein Set für alle 5! Reifen.


    Man kann aber auch die Ventile einfach drin lassen und weiterfahren.



  • Oh sorry, dann hatte ich das falsch auf dem Schirm.
    Danke für die Korrektur :023: .

    Da bei mir bisher auch noch je der erste Satz drauf ist, werde ich, wenn neue Gummis anstehen darauf hinweisen das die alten Sensoren wieder verbaut werden sollen.


    Umstecken der Räder (vorn/ hinten) und erkennen im EVIC war bei mir wie gesagt bisher auch noch nie ein Problem.
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

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  • 4WD schrieb:

    dann hatte ich das falsch auf dem Schirm.
    Wahrscheinlich gar nicht mal. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Werkstätten das nicht wissen und statt dessen einen Satz komplette Sensoren verkaufen wollen. Manche Sensoren aus dem Zubehör kann man auch nicht trennen, die musst dann weiterfahren oder wegwerfen
  • Grauzone schrieb:

    Allerdings werden die Batterien nach 5-6 Jahren leer sein.
    Bei meinem Dodge sind sie jetzt schon 8 Jahre drin und funktionieren immer noch. Sowohl bei den Sommer- als auch Winterrädern. Sind jeweils die originalen von Mopar drin.

    Mein Auto: 2018er Compass Ltd. 4x4 in Laser Blue, 170 PS Benziner mit 9-Gang-Automatik, Park-, Premium- u. Sichtpaket und 2010er Dodge Caliber SXT

  • Venom80 schrieb:

    Bei neuen Reifen können definitiv die vorhandenen Sensoren verwendet werden.
    Bestätigt - das war auch bei meinem Wechsel von Ganzjahresreifen auf (zwei Nummern größere) ATs der Fall. Funktioniert ohne Probleme!

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
    new-jeep-forum.de/gallery/imag…ce936a5b3676a9b9f5d12f4ea
    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • also, da bei der Inspektion die Räder sowieso von vorne nach hinten gewechselt werden,
    zumindest bei meinem Trailhawk, kann ich sagen das, wenn die Reifen gewechselt wurden, die Daten automatisch erfasst werden, da jeder Sensor nur eine geringe Reichweite hat, und an jeder Reifenbefestigung ein Empfänger verbaut ist. Und nur dann, wenn er plötzlich ganz andere Werte bekommt als gespeichert, er die Sensoren neu anlernt .
    Da ist es dem Jeep völlig egal, ob er größere oder breitere Reifen bekommt.
    Nur wenn der Händler einen Ersatzsensor anbietet, der natürlich wesentlich billiger als das Original ist, muss er vor einbau dafür Sorge tragen, das er die Sensoren auch mittels eines Messgerätes, welch die die Sensoren erkennt, mit der passenden Jeep (Cherokee, Rennegade, usw.) misst, damit man nicht wie ich, zwei mal zum Reifenhändler fährt und die Sensoren austauschen lassen muss.
    (auf Händlers Kosten).
    Kostet dann zwar nicht mehr, aber die Zeit zum wechsel nervt, und du fährst ein Auto ohne Zulassung, weil eben die Reifensensoren laut TÜV funktionieren MÜSSEN.
    Fahre den schwächsten Cherokee Trailhawk


    Mein Cherokee: Wenn mir einer Steine in den Weg legt, fahre ich einfach darüber,